Impressum | Datenschutz | Shop | DIY | TT @ Twitter | TT-Cabs
Anzeigen der neuesten Beiträge

AA764 Vibroverb viel zu leise

  • 60 Antworten
  • 4696 Aufrufe

0 Mitglieder und 1 Gast betrachten dieses Thema.

*

Offline Dirk.S

  • Full Member
  • ***
  • 43
  • einzzweidreivierfünfsechsieben
Re: AA764 Vibroverb viel zu leise
« Antwort #45 am: 19.12.2022 13:35 »
Moin,

Lastwiderstände sind imho keine sonderlich gute Idee. Zwar lassen sich damit bedingt die Spannungen reduzieren, sie produzieren allerdings eine enorme Abwärme und ändern ab einer gewissen größe entscheidend den Crestfaktor des Netzteils. Da die Last dynamisch ist, ist jegliche Kalkulation quasi für die Katz.

Welche Taps vom Netztrafo nutzt du denn für die UA? Rot - Rot oder Rot/Weiß - Rot/Weiß?

LG Geronimo

Hallo Geronimo,

Danke, mit meinem limitierten Wissen ist der Punkt "Crestfaktor" wieder eine komplett neue Unbekannte in der Gleichung..

Als ich deine Frage zu den Taps vom Netztrafo gerade gelesen habe ist es mir wie die Schuppen von den Augen gefallen...!!! Ich nutze RED-RED und RED/YEL geht auf Centertap.. Ich hab ja auf der HV Wicklung aber noch zwei weitere Taps mit je 275V (RED/WHT) zum Centertap!!!   :facepalm:

Ich hab mich da stumpf an die Brieskorn Spannungen gehalten (der hat da 340V zum Centertap angegeben). Ich hab überhaupt nicht mehr dran gedacht dass ich ja noch zwei weitere Abgriffe habe!!!


Ohm man, danke für den indirekten Schubser!!!

Ich bau das mal um und schaue wo ich dann spannungstechnisch an der Anode der 6V6 raus komme...

Halleluja!!!

Danke und Gruß,
Dirk

Konvergenz geht vor Genauigkeit!

*

Offline roehrich

  • YaBB God
  • *****
  • 346
Re: AA764 Vibroverb viel zu leise
« Antwort #46 am: 19.12.2022 13:38 »
Welche Taps vom Netztrafo nutzt du denn für die UA? Rot - Rot oder Rot/Weiß - Rot/Weiß?

Das ist natürlich ein sehr guter Punkt! Wenn ich den Schaltplan im Ausgangspost richtig lese, sind es die roten ... es gibt also die Möglichkeit, die Spannung deutlich zu verringern. Wenn es dann zu wenig ist, könnte man noch auf die Idee kommen, die 5Y3 durch eine 5AR4/GZ34 zu ersetzten ... die Heizung passt, und es sollte deutlich weniger Spannung über dem Gleichrichter abfallen.

Oder eine Choke-Input Siebkette bauen ... aber das ist dann noch weiter vom Original weg und verändert vermutlich den den Charakter der Endstufe etwas ... aber erlaubt ist, was gefällt.

Ciao
Sebastian
« Letzte Änderung: 19.12.2022 13:40 von roehrich »

*

Offline Showitevent

  • Geronimo Stade
  • YaBB God
  • *****
  • 918
  • Röhrengraf
Re: AA764 Vibroverb viel zu leise
« Antwort #47 am: 19.12.2022 14:01 »
Crestfaktor ist auch nicht unbedingt etwas, was sonderlich viel beachtung findet in der Gitarrenwelt und so ganz korrekt ist die Aussage auch nicht - zugegeben.
 
Hier in diesem Universum betitelt man das mehr als Mojo, denn es kann gut klingen, muss es aber nicht, darum rate ich tendenziell erstmal die Ursache auf Basis kalkulierbarer Dinge zu eliminieren und wenn es dann an Mojo fehlt, kann man immernoch basteln.

Fender gilt als Pionier in der Verstärkerindustrie aber sonderlich konsistent waren sie nie. Das Urdesign des Champ hat zum Beispiel einen 10K Widerstand für die zweite Betriebsspannung von der dann das Schirmgitter abgeht. Spätere Versionen haben laut Schaltungsunterlagen weniger AC, dafür dann nur noch einen 1 K Widerstand für "second node". 

Man muss etwas hervorheben, dass gerade die TungSol USA 6V6 offensichtlich extrem hohen Wirkungsgrad hat und nicht so viel verzeiht, wie es laut Berichten die Electro Harmonix oder JJ's tun. Ich bin allerdings nicht so champ affin wie andere hier, vielleicht hat dazu jemand mehr fundamentales Wissen.

Wissen tu ich aber, dass so ziemlich alle Champs, alte und neue, die ich in der Hand hatte, oftmals geänderte Kathodenwiderstände haben, meist um 800 Ohm rum, oft war der Second Node Widerstand auch erheblich größer als die 1K und es sah nie aus, als wäre dieser nachträglich geändert worden.

6V6 ist eh so eine mysteriöse Röhre. Selten finden sie Platz in Verstärkern, wo die Spannungen bzw. Ströme korrekt sind und die überdauern dann doch jahrzehnte. Das kann eben anhand der Datenblätter nur keiner garantieren.

Ich würds erstmal mit den geringeren Spannungen probieren und vermute, dass du immernoch oberhalb der Maximalen Verlustleistung liegst, aber in einem weit besseren Bereich. Zielwert sollte irgendwas zwischen 10 und 12 Watt sein.

Viel Erfolg

*

Offline Showitevent

  • Geronimo Stade
  • YaBB God
  • *****
  • 918
  • Röhrengraf
Re: AA764 Vibroverb viel zu leise
« Antwort #48 am: 19.12.2022 15:08 »
Huhu,

die 5Y3 durch eine 5AR4/GZ34 zu ersetzten ... die Heizung passt, und es sollte deutlich weniger Spannung über dem Gleichrichter abfallen.

Ich hab alle Gleichrichterröhren aus meiner Tätigkeit verbannt. Aber ich bin fast 24,7 Prozent sicher, dass es umgekehrt der Fall ist??  :o Jetzt hab ich einen Kurzschluß im Hirn :D

 EDIT AN DIESER STELLE. Sorry ja mein Hirn hat aus kleiner - größer gemacht ^^ Verzeihung.

Oder eine Choke-Input Siebkette bauen ... aber das ist dann noch weiter vom Original weg und verändert vermutlich den den Charakter der Endstufe etwas ... aber erlaubt ist, was gefällt.

Chokes, in unseren Gitarren-Breiten-Graden folgen in der Regel nach B+ und filtern Schirm und folgende und das auch nur bedingt. Reduzierung der Schirmspannung führt nicht zwangsläufig zu geringerem Anodenstrom, da müssen schon einige Volt fallen, dafür ist ein Choke aber nicht gemacht. Vereinfacht gesprochen dient der Choke der Überbrückung des Ripples, der an der ersten Node durch Leistung entsteht, der Spannungsabfall ist fast zu vernachlässigen. Die Idee dahinter ist tatsächlich, dass der Spannungsabfall so gering wie möglich - bei best möglicher Filterwirkung - ist. Da die Chokes in den seltensten Fällen überhaupt kalkuliert werden, sind sie mehr Voodoo als tatsächlich nützlich.

Es gibt aber Desings, wo der Choke nach dem Gleichrichter und vor der ersten Filter-Node hängt, da gehört er nämlich eigentlich hin. Dort könnte es zu drastischem Fallen der B+ kommen, sofern der Innenwiderstand des Netzteils in bezug auf den gewünschten Ruhestrom auch passt.
Hat aber den Nachteil, dass die Drossel eintsprechender Güte sein muß, sonst singt sie nämlich den lieben langen Tag mit. Und das geht auch ein wenig an Gitarren Amp Designs vorbei :) Selbst in HighEnd Amps hat man nach jahrzehntelanger Forschung einsehen müssen, dass bestmögliche THD und absolute Ruhe im Netzteil nicht zwangsläufig das gewünschte Ergebnis liefern.

LG
« Letzte Änderung: 19.12.2022 15:17 von Showitevent »

*

Offline roehrich

  • YaBB God
  • *****
  • 346
Re: AA764 Vibroverb viel zu leise
« Antwort #49 am: 19.12.2022 15:22 »
Ich hab alle Gleichrichterröhren aus meiner Tätigkeit verbannt. Aber ich bin fast 24,7 Prozent sicher, dass es umgekehrt der Fall ist??  :o Jetzt hab ich einen Kurzschluß im Hirn :D

Wenn ich den Datenblättern glauben kann, fallen bei 50mA an der 5Y3 ungefähr 28V ab und an der GZ34 ungefähr 5V.
https://www.tube-town.net/info/datenblaetter/tubes/jj/jj5y3s.pdf
https://www.tube-town.net/info/datenblaetter/tubes/jj/jj5ar4.pdf

... oder habe da ich einen Knoten im Hirn? Oder habe ich mich nur missverständlich ausgedrückt? Ich meinte, wenn nach dem Umklemmen zu wenig B+ da ist, kann es eine GZ34 wieder etwas anheben.

Zum Choke: ja, das wäre endlich mal was anderes in einem Gitarrenvestärker. Wahrscheinlich (oder sogar ziemlich sicher) ist Umklemmen am Trafo wirklich der schnellste und beste Weg  ;D

Ciao,
Sebastian

*

Offline Showitevent

  • Geronimo Stade
  • YaBB God
  • *****
  • 918
  • Röhrengraf
Re: AA764 Vibroverb viel zu leise
« Antwort #50 am: 19.12.2022 15:42 »
Wenn ich den Datenblättern glauben kann, fallen bei 50mA an der 5Y3 ungefähr 28V ab und an der GZ34 ungefähr 5V.
https://www.tube-town.net/info/datenblaetter/tubes/jj/jj5y3s.pdf
https://www.tube-town.net/info/datenblaetter/tubes/jj/jj5ar4.pdf

... oder habe da ich einen Knoten im Hirn? Oder habe ich mich nur missverständlich ausgedrückt? Ich meinte, wenn nach dem Umklemmen zu wenig B+ da ist, kann es eine GZ34 wieder etwas anheben.

Entschuldige! Ich hatte meinen Post geedited! Ich hatte einen Konten im Hirn! :D

LG

*

Offline Dirk.S

  • Full Member
  • ***
  • 43
  • einzzweidreivierfünfsechsieben
Re: AA764 Vibroverb viel zu leise
« Antwort #51 am: 19.12.2022 18:11 »
Ich würds erstmal mit den geringeren Spannungen probieren und vermute, dass du immernoch oberhalb der Maximalen Verlustleistung liegst, aber in einem weit besseren Bereich. Zielwert sollte irgendwas zwischen 10 und 12 Watt sein.

Viel Erfolg

Hallo Geronimo und Sebastian,

Es sieht jetzt folgendermaßen aus:

309V Anodenspannung
18V Anodenverlustspannung
11,9W Anodenverlustleistung
38mA Anodenstrom
465 Ohm Kathodenwiderstand

besser bekomme ich es nicht hin... ich kann mich quasi entscheiden ob ich Anodenstrom und die Anodenverlustleistung runter drücken will oder die Anodenspannungen...

Aber besser als Vorher allemal!!


Wissen tu ich aber, dass so ziemlich alle Champs, alte und neue, die ich in der Hand hatte, oftmals geänderte Kathodenwiderstände haben, meist um 800 Ohm rum, oft war der Second Node Widerstand auch erheblich größer als die 1K und es sah nie aus, als wäre dieser nachträglich geändert worden.

Oh lala, am Schirmgitter (Pin 4) habe ich 315 V und einen Widerstand (R10) von 47 Ohm 2W...


Was jetzt noch geblieben ist, ist das Knacken bzw. Knistern im Lautsprecher beim spielen... wie gesagt, vor allem beim strumming. Es kommt mir so vor als ob es beim Anschlagen der Seiten mit dem Pick stärker ist. Kann es sein dass da an der Gitarre etwas erdungstechnisch nicht so toll ist? Ich hab als Testgitarre meine 150€ Squier benutzt. Mit einer hochwertigeren Gitarre hab ich das Gefühl, dass es nur noch ganz vereinzelt mal kurz knackt/kratzt. Beim Rückwechselen auf die Squier war erstmal auch ruhe und nach 45-60sec kam es dann wieder.. als ob sich da irgendwie eine Spannung in der Gitarre aufbaut die sich entläd beim Anschlagen.

Hört sich jetzt vielleicht komisch an aber besser kann ich es nicht erklären.


Gruß,
Dirk



Konvergenz geht vor Genauigkeit!

*

Offline Showitevent

  • Geronimo Stade
  • YaBB God
  • *****
  • 918
  • Röhrengraf
Re: AA764 Vibroverb viel zu leise
« Antwort #52 am: 19.12.2022 18:30 »
Moin,

ganz ehrlich die werte sehen Top aus. Knistern und knacksen schiebe ich mal auf "viel spaß bei der Suche" :)

Hast Du ein paar Röhren zum wechseln da um mal auszuschließen, dass diese Schuld daran sind?

LG

*

Offline Dirk.S

  • Full Member
  • ***
  • 43
  • einzzweidreivierfünfsechsieben
Re: AA764 Vibroverb viel zu leise
« Antwort #53 am: 19.12.2022 18:58 »
Moin,

ganz ehrlich die werte sehen Top aus. Knistern und knacksen schiebe ich mal auf "viel spaß bei der Suche" :)

Hast Du ein paar Röhren zum wechseln da um mal auszuschließen, dass diese Schuld daran sind?

LG

12AX7 hab ich!  Da das aber mein erster 6V6 Amp ist muss ich erstmal nach-ordern. Die Jungs von TT haben jedenfalls men guten Schnitt gemacht bei mir in diesem Jahr… der Warenkorb ist schon wieder voll ;D
Konvergenz geht vor Genauigkeit!

*

Offline punica

  • Sr. Member
  • ****
  • 145
Re: AA764 Vibroverb viel zu leise
« Antwort #54 am: 20.12.2022 12:05 »
Hi Dirk,

ich habe auf Grund deines Threads meinen Champ auch nochmal umverkabelt.
Vorher 380V Anodenspannung ca. 40mA Anodenstrom und rund 15W PD.
Nun 322V Anodenspannung ca. 35mA Anodenstrom und rund 12W PD.
(470Ohm Kathodenwiderstand, 8k AÜ Impedanz)
Am Schirmgitter habe ich ca. 275V mit 1k Vorwiderstand.

Gefällt mir persönlich deutlich besser! Mehr Tweed Fender feeling und nicht so harsch und hart im attack.  :topjob:

Zu deinem Knacksen:
Klingt für mich nach statischer Aufladung auf Grund der trockenen Luft derzeit.
Leg die Gitarre mal hin und hör mal ob es die Geräusche gibt wenn du Saiten nur mit einer Hand antippst.

*

Offline Showitevent

  • Geronimo Stade
  • YaBB God
  • *****
  • 918
  • Röhrengraf
Re: AA764 Vibroverb viel zu leise
« Antwort #55 am: 20.12.2022 12:49 »
Moin,

ja statische Entladung ist ein Thema. Besonders beim Strumming auf dem Pickguard. Bei manchen Klampfen ist das echt arg ausgeprägt, guter Hinweis. Sollte sich reproduzieren lassen, indem Du mal mit den Fingern übers Pickguard schrabbelst, sofern ein Pickguard vorhanden ist.

Ansonsten hilft aktuell nur Vorstufenröhren Tauschen um diese auszuschließen. Es können auch madige Lötstellen sein oder ein Widerstand, der der Meinung ist, ab und zu etwas mehr widerstehen zu müssen.

Good Luck :)

*

Offline roehrich

  • YaBB God
  • *****
  • 346
Re: AA764 Vibroverb viel zu leise
« Antwort #56 am: 20.12.2022 13:50 »
... oder ein Widerstand, der der Meinung ist, ab und zu etwas mehr widerstehen zu müssen.

Womit sich der Kreis zur Lösung des Anfangsproblems schliesst  ;D ... gerne nerven auch schlechte Fasungskontakte oder korrodierte oder verbogene oder zu dünne Sockelpins.

Ciao
Sebastian

*

Offline Dirk.S

  • Full Member
  • ***
  • 43
  • einzzweidreivierfünfsechsieben
Re: AA764 Vibroverb viel zu leise
« Antwort #57 am: 20.12.2022 22:04 »
Hi Dirk,

ich habe auf Grund deines Threads meinen Champ auch nochmal umverkabelt.
Vorher 380V Anodenspannung ca. 40mA Anodenstrom und rund 15W PD.
Nun 322V Anodenspannung ca. 35mA Anodenstrom und rund 12W PD.
(470Ohm Kathodenwiderstand, 8k AÜ Impedanz)
Am Schirmgitter habe ich ca. 275V mit 1k Vorwiderstand.

Gefällt mir persönlich deutlich besser! Mehr Tweed Fender feeling und nicht so harsch und hart im attack.  :topjob:

Zu deinem Knacksen:
Klingt für mich nach statischer Aufladung auf Grund der trockenen Luft derzeit.
Leg die Gitarre mal hin und hör mal ob es die Geräusche gibt wenn du Saiten nur mit einer Hand antippst.

Hallo Punica,
das mit dem Schirmgitter gibt mir jetzt zu denken! Ich denke ich werde da nochmal rumdoktern! Danke für den Hinweis!

Das mit der statischen Aufladung ist ein interessanter Punkt und ja, es knistert auch wenn ich ganz leicht über die Saiten streiche… wundert mich aber weil meine Luftfeuchtigkeit in der Wohnung eigentlich nicht niedriger ist als sonst…

Gruß,
Dirk



Ich behalte das mal im Auge.
Konvergenz geht vor Genauigkeit!

*

Offline Dirk.S

  • Full Member
  • ***
  • 43
  • einzzweidreivierfünfsechsieben
Re: AA764 Vibroverb viel zu leise
« Antwort #58 am: 20.12.2022 22:20 »
Moin,

ja statische Entladung ist ein Thema. Besonders beim Strumming auf dem Pickguard. Bei manchen Klampfen ist das echt arg ausgeprägt, guter Hinweis. Sollte sich reproduzieren lassen, indem Du mal mit den Fingern übers Pickguard schrabbelst, sofern ein Pickguard vorhanden ist.

Ansonsten hilft aktuell nur Vorstufenröhren Tauschen um diese auszuschließen. Es können auch madige Lötstellen sein oder ein Widerstand, der der Meinung ist, ab und zu etwas mehr widerstehen zu müssen.

Good Luck :)

Hallo Geronimo und Sebastian,

Vorstufenröhren sind soweit ok! Ich hab wild mit meinem Schaschlik-Spieß auf den Lötstellen rumgehackt und an sämtlichen Bauteilen und Kabeln gerüttelt. Das einzige was mir aufgefallen ist war, dass der Volumen-Poti kratzt… ich Messe noch mal alle Widerstände und wenn das nichts bringt muss ich langsam mal in den sauren Apfel beißen und mir ein Oszi und Signalgenerator anschaffen… das letzte mal das ich an einem Oszi saß war vor 20 Jahren im Grundstudium… da ist inzwischen viel Wasser die Spree runtergeflossen  ;D

Bevor ich da allerdings zuschlage, muss ich erstmal wissen welche Anforderungen das können muss! Also Recherche, Recherche, Recherche!

Ich teste morgen noch mal ob das kratzen besser geworden ist, denn das Wetter ist ja inzwischen wieder milder!

Gruß,
Dirk
Konvergenz geht vor Genauigkeit!

*

Offline Volka

  • YaBB God
  • *****
  • 935
Re: AA764 Vibroverb viel zu leise
« Antwort #59 am: 20.12.2022 22:48 »
Moin...

auf deinen Fotos ist leider (für mich jedenfalls) nicht zu erkennen, wie du die Masse speziell für die Vorstufe geführt hast : also RC-k V1a, Volumen-Pot etc.
Ich kann da zwar einen blanken Draht zwischen Board und Potis erkennen...aber so richtig klar wird mir das nicht. Ich hoffe, dass du nicht über eines von den Poti-Gehäusen "irgendwo" auf Masse gehst sondern direkt an der Inputbuchse.
Ein kratzendes Vol-Pot kann durch so etwas entstehen oder auch durch einen leckenden  :P  Koppel-C.

Gruß,
Volka