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W3lter Guitar pre+master Tube Amplifier-mk2

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Offline cca88

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Re: W3lter Guitar pre+master Tube Amplifier-mk2
« Antwort #15 am: 30.10.2023 22:48 »
Uff... na das wär ja was   :headphone:


aus der Waybackmachine...

U5
200 Watt Spezial-Übertrager  - RAA: 2,6kW - Output  4+8+16W  nach original HIWATT® 200
Daten gewickelt. für 6x EL34/6550A - Maße 135x113x106 - 6,1kg - mit Lötanschlüsse und
Befestigungsschrauben - passende Haube einseitig für liegenden Einbau: 1x H135oF
passende Hauben beidseitig für stehende Ausführung: 2x H135mF gegen Aufpreis (siehe unten).

Den N12 muß ich mal schauen, ob der im Papier noch auftaucht... Auf der Waybackmachine ist er nicht mehr drin

Grüße
Jochen

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Offline cca88

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Re: W3lter Guitar pre+master Tube Amplifier-mk2
« Antwort #16 am: 30.10.2023 23:02 »

aus der Waybackmachine...

U5
200 Watt Spezial-Übertrager  - RAA: 2,6kW - Output  4+8+16W  nach original HIWATT® 200
Daten gewickelt. für 6x EL34/6550A - Maße 135x113x106 - 6,1kg - mit Lötanschlüsse und
Befestigungsschrauben - passende Haube einseitig für liegenden Einbau: 1x H135oF
passende Hauben beidseitig für stehende Ausführung: 2x H135mF gegen Aufpreis (siehe unten).

Den N12 muß ich mal schauen, ob der im Papier noch auftaucht... Auf der Waybackmachine ist er nicht mehr drin

Grüße
Jochen

der N12 war von der Leistung knapp oberhalb eines TwinReverbs angesiedelt.

Wobei in meinen Katalogen der "reine" N12 nicht mehr auftaucht.


N12/F2
2x190V 790mA
1x60V 100mA
1x6,3V 8A
1x6,3V 3,5A

Grüße
Jochen

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Offline Ampcop

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Re: W3lter Guitar pre+master Tube Amplifier-mk2
« Antwort #17 am: 30.10.2023 23:25 »
Raa 2,6kw ?

Edit: seh grad.. bei den 4/8/16 ohm steht auch ein "W"..

Also solls 2,6kohm sein?

Mhhh - was hab ich denn da heute angestellt beim messen/rechnen? Bin nur auf 2kohm gekommen?

Aber riesen Dank das du das gesucht hast. Ich habs nicht hinbekommen auf der Seite.  :danke:
« Letzte Änderung: 30.10.2023 23:31 von Ampcop »
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Offline cca88

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Re: W3lter Guitar pre+master Tube Amplifier-mk2
« Antwort #18 am: 31.10.2023 07:58 »
Raa 2,6kw ?

Edit: seh grad.. bei den 4/8/16 ohm steht auch ein "W"..

Also solls 2,6kohm sein?

Mhhh - was hab ich denn da heute angestellt beim messen/rechnen? Bin nur auf 2kohm gekommen?

Aber riesen Dank das du das gesucht hast. Ich habs nicht hinbekommen auf der Seite.  :danke:

Nachdem ich die Seite früher sehr oft benutzt habe, wußte ich genau wie ich mich da zurechtfinde...

Intuitiv geht anders  ;)

Grüße
Jochen

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Offline Ampcop

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Re: W3lter Guitar pre+master Tube Amplifier-mk2
« Antwort #19 am: 31.10.2023 13:39 »
Nochmal wegen dem Raa.    Wieso komme ich nur auf 2k ? Hab ichs falsch "ermittelt" oder was stimmt da nicht?

Habe  Primär von Anode zu Anode eine Wechselspannung von 15,5 V eingespeist - am 4 Ohm Ausgang 0,7V - an 8 Ohm 1 V - an 16 Ohm 1,4 V..

Wenn ich die 3 Werte rechne komme ich immer auf so 2K.  Stell ich mich zu dumm an?

Dann kommt Sekundär noch n rotes Kabel - da waren 3,5V zu messen. Was soll denn das darstellen?  Wenn ich die 3,5V nehme habe ich ein Übersetzungsverhältnis von rund 4,43.. das zum Quadrat kommen rund 19,6 raus... wenn ich das mit 100Ohm rechne komm ich auch wieder bei ca 2K raus.  Für was ist diese Wicklung - evtl ein Line out - Kopfhörerausgang oder sonstwas??


Und überhaupt - stimmt mein Ansatz um die Primärimpedanz zu ermitteln denn überhaupt?  Habe mir die Methode mit AC anlegen usw hier im Forum rausgesucht.

Mfg
« Letzte Änderung: 31.10.2023 13:42 von Ampcop »
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Offline Stahlröhre

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Re: W3lter Guitar pre+master Tube Amplifier-mk2
« Antwort #20 am: 31.10.2023 14:07 »
Die Messmethode ist schon die richtige. Durch anlegen einer bekannten Wechselspannung auf der Primärseite und messen der transformierten Sekundärspannung kannst du das Übersetzungsverhältnis bestimmen. Wenn du das Übersetzungsverhältnis dann quadrierst erhältst du das Impedanzverhältnis.

Das Problem liegt wahrscheinlich an der Messungenauigkeit deines Multimeters. Gerade im Wechselstrombereich haben selbst teure DMM's durchaus mal nen % plus noch x-viele Counts. Gerade bei den kleinen Spannungen auf der Sekundärseite ergeben ein paar 10mV hier schon eine Abweichung von ein paar 100Ohm. Wenn beispielsweise bei der 4Ohm Wicklung die tatsächliche Spannung eher 0,6V beträgt würde es alles hinhauen. Check doch mal was für dein Multimeter als Messungenauigkeit angegeben wird. Die gemessenen 15,5V unterliegen natürlich auch noch einem gewissen Messfehler, genauso ist der angegebene RAA auch nicht als absolut in Stein gemeißelt zu betrachten.

Der zusätzliche unbekannte Abgriff könnte auch für die Gegenkopplung gedacht sein.
Gruß,
Max

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Offline Ampcop

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Re: W3lter Guitar pre+master Tube Amplifier-mk2
« Antwort #21 am: 31.10.2023 14:12 »
Ah ok - das könnte natürlich am Messgerät liegen wenn so wie du sagst die Genauigkeit nicht gegeben ist. 

Danke für den Hinweis.

Wenn der AÜ so wie cca88 laut den Daten die er da aufgetan hat für 6x EL34 wäre, dann war der Verstärker so wie er gebaut war mit 4x EL34 aber fehlangepasst -oder. Ich glaube begriffen zu haben das man da auch noch mit solchen Geschichten wie z.B anderer geziehlter "Fehlbestückung" am LS Anschluss usw tricksen kann - leider waren die beiden Buchsen am Amp (eine war am 4ohm - eine am 8ohm Lautsprecheranschluss des AÜ angeschlossen) nicht beschriftet. Da müsste ich Mal nachrechnen welche Impedanz rauskommt wenn man "falsche Speaker in Verbindung mit 4x EL34 anschließt.

Phuu - so langsam artet das in Arbeit aus...  ;D
« Letzte Änderung: 31.10.2023 14:21 von Ampcop »
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Offline Stahlröhre

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Re: W3lter Guitar pre+master Tube Amplifier-mk2
« Antwort #22 am: 31.10.2023 14:45 »
Ich kenne dein Multimeter nicht, von daher ist es in erster Linie eine Vermutung (da du auch nur wenige signifikante Stellen angegeben hast). Schau doch mal was der Hersteller für den Wechselstrombereich angibt. Wenn die 15,5V vielleicht eher 15,6V sind und die 0,7V vielleicht eher 0,65V sind dann kommt schon in die Nähe des vermutlich richtigen Impedanzverhätnis.

Ob der Verstärker wirklich Fehlangepasst war hängt mit von der Versorgungsspannung ab. Wenn der ursprüngliche Erbauer die Ausgangsbuchsen richtig verkabelt hat und die EL34 wirklich mit 2,6kOhm liefen würde das 5,2k pro Paar bedeuten. Ein schneller Blick ins Datenblatt zeigt, dass es für fast genau diese Impedanz (5k) sogar einen Betriebspunkt (Ub=475V) gibt. Es käme also drauf an wie Netztrafo und Netzteil konfiguriert waren.
Gruß,
Max

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Offline Helmholtz

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Re: W3lter Guitar pre+master Tube Amplifier-mk2
« Antwort #23 am: 31.10.2023 16:40 »
Der rote Sekundärdraht ist wohl der 100V-Ausgang. Bei 100W entspricht dies 100 Ohm.
Die 100V-Technik wurde früher für Beschallungsanlagen mit verteilten Lautspechern verwendet, wobei jeder LS seinen eigenen Anpassungsübertrager hatte.
Da hierbei viel kleinere Ströme über weite Strecken fließen als bei niederohmigem Betrieb, bleiben die Leitungsverluste gering.
100V Wicklungen gab es z.B. auch bei frühen Marshall u. Hiwatt AÜs.

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Offline Helmholtz

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Re: W3lter Guitar pre+master Tube Amplifier-mk2
« Antwort #24 am: 31.10.2023 17:24 »
Marshall verwendet bei 100W Verstärkern einen AÜ mit 1.7k.
Das ist optimal (erlaubt maximale Leistung unter Wahrung der Grenzdaten für Anoden- u. Schirmgitterbelastung) mit 4xEL34 und einer Versorgungsspannung von etwa 400V (gemessen bei Volllast!).
Bei höherer Versorgungsspannung sollte auch der Raa erhöht werden, da sonst insbesondere bei mittlerer Ausgangsleistung die Anodenbelastbarkeit überschritten wird und die Anodenbleche anfangen zu glühen.
Im Extremfall bei Uao = 800V (und Ug2 = 400V) empfiehlt das EL34-Datenblatt einen Raa von 11k.



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Offline Helmholtz

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Re: W3lter Guitar pre+master Tube Amplifier-mk2
« Antwort #25 am: 31.10.2023 19:36 »
Sorry, der Raa von 11k bezieht sich auf einen AÜ for 2xEL34.
Mit 4xEL34 und Uao = 800V wäre der Raa also 5,5k und die Ausgangsleistung 200W.

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Offline Ampcop

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Re: W3lter Guitar pre+master Tube Amplifier-mk2
« Antwort #26 am: 11.11.2023 12:01 »
Tach.


Zum NT.

Habe mal die Spannungen sowie die Widerstände der HT Wicklungen zum CT gemessen..Eingangsspannung 240V - gemessene Spannungen natürlich im Leerlauf ohne das was an dem Trafo angeschlossen war.  Primär gibts nur einen Eingang - also nichts mit Wahl 220/240V

Spannungen usw siehe Bild im Anhang.

Mfg Ampcop
°~°

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Offline Stahlröhre

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Re: W3lter Guitar pre+master Tube Amplifier-mk2
« Antwort #27 am: 11.11.2023 14:17 »
Hallo, wieso misst du mit 240V? Aufgrund des Alters war der Trafo bestimmt mal für 220V gedacht, erst 1987 wurde DE auf 230V umgestellt.
Ich habe noch mal mit der Waybackmachine auf der Seite gesucht konnte aber leider keinen Netztrafo finden der irgendwie zu deinen Messwerten passt. Vielleicht hat jemand ja doch noch zufällig einen alten Katalog und kann die genauen technischen Daten posten.
Gruß,
Max

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Offline Volka

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Re: W3lter Guitar pre+master Tube Amplifier-mk2
« Antwort #28 am: 11.11.2023 15:50 »
Moin,

die 240V ist wohl seine Spannung zu Hause...(aus der Wand  ;) )

Gruß
Volka

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Offline Helmholtz

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Re: W3lter Guitar pre+master Tube Amplifier-mk2
« Antwort #29 am: 11.11.2023 19:31 »
Tach.
Zum NT.
Habe mal die Spannungen sowie die Widerstände der HT Wicklungen zum CT gemessen..Eingangsspannung 240V - gemessene Spannungen natürlich im Leerlauf ohne das was an dem Trafo angeschlossen war.  Primär gibts nur einen Eingang - also nichts mit Wahl 220/240V
Spannungen usw siehe Bild im Anhang.
Mfg Ampcop

Widerstände und Spannungen zum CT gemessen sollten von innen nach außen zunehmen.
Zeichnung bitte entsprechend korrigieren.

Verwendet man z.B. die 171V Abgriffe, so ergäbe sich mit Brückengleichrichtung eine Leerlaufgleichspannung von 2x171x1,4 = 479V, die bei Volllast auf ca. 430V absinken dürfte.

Wenn man die 364V Abgriffe mit 2-Weggleichrichtung verwendet, ist die Gleichspannung im Leerlauf 510V und bei Volllast vielleicht 460V.

Die Berechungen gehen einer Netzspannung von 240V aus.
Bekanntlich darf die Netzspannung zwischen 230V +/-10% schwanken.
Die Änderungen der Netzspannung übertragen sich proportional auf die Sekundärspannungen.