Impressum | Datenschutz | Shop | DIY | TT @ Twitter | TT-Cabs
Anzeigen der neuesten Beiträge

Beratung/Erfahrungsberichte bzgl. AMP/CAB-Simulation-Geräten

  • 17 Antworten
  • 1271 Aufrufe

0 Mitglieder und 1 Gast betrachten dieses Thema.

*

Offline roseblood11

  • YaBB God
  • *****
  • 1.214
Den Sound, den man haben möchte, jederzeit wieder abrufen zu können, kann der Kreativität sehr zuträglich sein. Und da haben die digitalen Geräte nunmal Vorteile, besonders, wenn es viele Sounds sind.

---
Ich habe das NUX mal ausgiebig getestet und fand die Amps nicht schlecht. Jedenfalls besser als alles, was zB Boss abliefert. Deren IR-2 ist vom Konzept her richtig gut, aber es klingt, wie Line6 vor 15 Jahren. Deren HX Stomp sollte man sich auch ansehen. Was da in den letzten zwei Jahren gratis per Update an Amps und Cabinets hinzukam, ist bemerkenswert und hat die Teile auf ein neues Level gebracht.
Tonex wäre auch noch eine Option.

Für mich wäre proben mit In-Ears nichts. Ob der Klang analog oder digital entsteht, ist mir dabei egal. Aber eine Gitarre muss Luft bewegen und Feedback produzieren können.
Und die Klangquelle muss ihren festen Platz im Raum haben.

*

Offline Mentalo

  • Jr. Member
  • **
  • 11
Am letzten Punkt ist definitiv was dran und wir spielen auch noch mit zusätzlichem Raumklang für den Druck. Bei den Gegebenheiten von HarryR und dem Wohnzimmer als Proberaum ist das vermutlich nur begrenzt möglich. Mit Einschränkung gemeinsam Musik zu machen finde ich persönlich immer noch besser als alleine vorm Fullstack zu sitzen.

*

Offline corne

  • YaBB God
  • *****
  • 940
Glück auf Harry,

Nun, da Du das Thema angerissen hast, gebe ich auch gern meinen Senf dazu  :) Ich spiele seit einem Jahr in einer Symphonic Metal - Kapelle. D.h. 10 Mann auf der Bühne, spielen nach Noten und Klick und natürlich In-Ear.  War für mich als Puristen auch erstmal eine riesige Umstellung.
Hab dann auch überlegt, wie ich das Thema bei mir mit Amp angehen könnte und mir den ToneHound bestellt. Mit dem spiele ich seither zur Probe, zu Hause und auch die Gigs. Es ist schon nicht so toll, wenn man auf der Bühne seinen Amp nicht zwischen den Beinen "hört". Aber mit In-Ear kann ich mir halt meinen Sound einstellen wie ich es brauch (per Handy) und brauche auf keinen Rücksicht nehmen. Unsere Pianistin hat nur die klassischen Instrumente auf den Ohren, die Gitarren überhaupt nicht. Sicher klingt der Amp nicht ganz so geil über die ToneHound wie über die geliebte Box. Aber bei 10 Instrumenten hört man sich ohnehin nicht so, wie wenn man als Gitarrist allein ist. Wir haben uns auch mal viel Zeit genommen, ToneHound und Amp richtig für die Band einzustellen. Wir haben ein festes Konzept, welches Instrument welchen Frequenzbereich bekommt. Da ist man natürlich auch etwas gebunden. Also ich bin damit sehr zufrieden, denn ich habe alle meine Funktionen vom Amp weiterhin normal parat. Mehr brauche ich nicht  ;) Überlege schon, auf Einkanaler umzusatteln  ;)
Gruss, Corne

PS: Nein, der Beitrag wurde nicht von TT in Auftrag gegeben oder finanziert  ;D
Move your ass for rock 'n roll baby .... move!!