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Framus Dragon / Cobra

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Offline Showitevent

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Re: Framus Dragon / Cobra
« Antwort #15 am: 24.01.2024 12:36 »
Undzwar sehr geopfert!

- Leiterbahnen abgezogen
- Bauteilplatzierung geändert
- Abgeschirmte Käbelchen für empfängliche Stellen
- Flying parts (nicht lachen) so unprofessionell das aussieht, so sachdienlich war es

Das Board ist jetzt Toast. Aber ich weiß ich werde meinen Dragon danach auch mehr lieben :)

Eventuell gibts eine 4te revision in der es dann weg von den H11 Kopplern geht. Dazu muss aber eine Menge aufwand betreiben werden. Umschaltknacksen macht der Dragon nämlich NULL! Das darf sich natürlich durch Revisionierung nicht ändern.

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Offline carlitz

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Re: Framus Dragon / Cobra
« Antwort #16 am: 24.01.2024 12:54 »
Respekt für den Erfindergeist, den Ingenieur in dir (reverse Engineering) und die Liebe zum Kollegen, bzw. dessen Problem.

Lass uns gerne weiter teilhaben an deinen Bestrebungen einen besseren Amp zu bauen.
If you don't know how to fix it, stop breaking it!

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Offline Jürgen

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Re: Framus Dragon / Cobra
« Antwort #17 am: 24.01.2024 15:04 »


Das ein SLO schnell matscht liegt am 500k Gainpoti, dem 470k davor, der Versorgungsspannung und vorallem an dem kaum vorhandenen Highpassfilter. Beim Rectifier hat das Gainpoti nur 250k, statt des 470k ca. 520k (680k + 2,2M parallel) und vorallem eine rund 50V höhere Versorgungspannung für mehr Headroom. Dadurch verschiebt sich die Matschgrenze gefühlt von etwa 12:30 auf etwa 2Uhr. er Sound dann nicht mehr signifikant.

Also ich habe das Gematsche des SLO noch nicht in den Griff bekommen, trotz stundenlangem Modden. Habe den 220K der ersten Anode durch 100K (und 82K) ersetzt, Koppelkondensatoren extrem verkleinert, den 39K vergrößert, Potiwerte verkleinert und und und... Das Resultet war immer das gleiche, nämlich daß es laut optischer Stellung des Gain-Reglers nicht mehr ab 12:00 anfing zu matschen, sondern erst ab 13:30 Uhr. Das war aber trügerisch, denn der Gain-Anteil wurde durch die Maßnahmen verringert. Stellt man den Gainregler wieder wie gewünscht ein, matschen und wummern die tiefen Saiten genau wie vorher. Das einzige, was ein bisschen was brachte, war, den Koppelkondensator der zweiten Triode auf 680pF! zu verkleinern. Dann fehlen einem aber wieder merklich und unschön die tiefen Frequenzen. 

Gruß, Jürgen

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Offline Clipfishcarsten

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Re: Framus Dragon / Cobra
« Antwort #18 am: 24.01.2024 15:34 »
Also ich habe das Gematsche des SLO noch nicht in den Griff bekommen, trotz stundenlangem Modden. Habe den 220K der ersten Anode durch 100K (und 82K) ersetzt, Koppelkondensatoren extrem verkleinert, den 39K vergrößert, Potiwerte verkleinert und und und... Das Resultet war immer das gleiche, nämlich daß es laut optischer Stellung des Gain-Reglers nicht mehr ab 12:00 anfing zu matschen, sondern erst ab 13:30 Uhr. Das war aber trügerisch, denn der Gain-Anteil wurde durch die Maßnahmen verringert. Stellt man den Gainregler wieder wie gewünscht ein, matschen und wummern die tiefen Saiten genau wie vorher. Das einzige, was ein bisschen was brachte, war, den Koppelkondensator der zweiten Triode auf 680pF! zu verkleinern. Dann fehlen einem aber wieder merklich und unschön die tiefen Frequenzen. 

Gruß, Jürgen

Für mein Empfinden soll das auch so sein. SLO/5150/Recto/Dragon/Cobra und wie die alle heißen schieben bei offenen Akkorden und "matschen" ohne Boost bei Palmmutes oder wenns schneller sein soll. Mit nem Booster incl. Lowcut werden sie dann marshalliger und drücken mehr bei Palmmutes, werden dafür offen schlanker. Ich hab auch schon an meinen Recto(-Clones) rumgemoddet was das Zeug hält aber am Ende landet man doch oft bei der Ausgangssituation, nur 22nF-Koppler zu verwenden. Was finde ich am ehesten noch als Prise Salz gewirkt hat war, die Bypass-Cs besser zu stagen und somit stückweise den frühen Stufen das Lowend zu klauen, was man am Ende wieder dazu gibt. Wirkt auch, nur nicht so abrupt und charakterverändernd wie ein <2nF Koppler früh im Signalpfad.

Meinen aktuellen RevF-Clone fahre ich auf 470n/680n/22uF an den Bypass-Cs, der grummelt im Modern-Mode richtig und lässt sich auch ohne Boost noch anständig spielen. Da ich ohne Rumdrehen während eines Live-Sets den gleichen Kanal mit und ohne Boost nutzen will ist Gain bei mir sowieso nur auf ca. 11:30.

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Offline carlitz

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Re: Framus Dragon / Cobra
« Antwort #19 am: 24.01.2024 16:10 »
Habt ihr Modder mal probiert, vor der Endstufe, einen EQ (wie bei der Mesa  Mark Serie) einzufügen und Bässe,

welche in der Vorstufe bewusst herausgenommen wurden, dort wieder zu Booten?

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Offline Clipfishcarsten

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Re: Framus Dragon / Cobra
« Antwort #20 am: 24.01.2024 16:26 »
Ich denke halt bei all der Modderei darf man nicht vergessen für welchen Grundcharakter die Amps gedacht waren. Aus einem SLO-preamp based Verstärker (also Framus, Peavy, Mesa etc.) macht man vom Spielfeeling keinen 2203, soll und muss auch gar nicht.
Der Trick für tighten Sound über einen Rectifier oder 5150 war schon immer ein aufräumender Boost in irgendeiner Weise vorm Amp. Ob das jetzt ein Ty Tabor mit seiner aktiven Strat, EMGs vor dem 5150 oder ein 808 vorm Rectifier war, die Grundidee ist immer ähnlich.

Der Trick mit "Bässe am Anfang raus, per EQ wieder rein" ist dann wiederum wieder ein Abklatsch der Mesa Marks.

Wer es ganz bunt treiben will könnte vielleicht sogar sowas machen wie der Andyszeugs Anvil Preamp damals, der war ja quasi ein hochgezüchteter SLO-Preamp mit mehr Gain aber stärkerem Low Cut. Ich hab noch so einen da, der klingt zwar sicher nicht nach Rectifier, aber matscht dafür nicht und hat bei Leads ohne separaten Boost ne etwas schönere Struktur. Dafür ist der Slope-Widerstand unsinnig hoch und lässt den Preamp im Ausgangszustand viel zu 90s klingen meiner Meinung nach. Wäre aber ein Objekt an dem man sich auch abarbeiten kann.

Der Tonestack der Framus-Amps würde wahrscheinlich auch derlei "Schweinereien" mit den Mitten erlauben, glaub die James-Stacks kriegen ja ein deutlich heftigeres und engeres "V" hin als ein klassischer Marshall-TS, mit Kathodenfolger davor sowieso.
« Letzte Änderung: 24.01.2024 16:29 von Clipfishcarsten »

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Offline Showitevent

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Re: Framus Dragon / Cobra
« Antwort #21 am: 24.01.2024 16:32 »
Son SLO funktioniert ja nun wirklich out of the Box ohne Probleme. Wenn nicht, dann ist das nicht der Amp für den Stil der ihm angeboten wird.

Aus rein technischer Sicht muss man sich entscheiden, ob man einen Amp mit Ton und fundament haben will oder einen Amp, der Glattgezogen ist und bei 17 Uhr am Gain noch tight und matschfrei in allen Szenarien ist.

Ich würde mich immer für ersteres mit boost entscheiden, zweiteres ist kein SLO.

Was koppel C's angeht, ist das wenn überhaupt nur ein Teil der Miete. Hier spielt viel die Betriebsspannung eine Rolle sowie das bypassing der Kathoden. Nicht zuletzt auch die Werte der Gridblocker.
Generell kann man aber sagen, dass je matschfreier man seinen Amp macht, umso schwerer wirds, die Bassrespons vorm Tonestack oder auch danach wieder aufzuholen.

LG

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Offline Showitevent

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Re: Framus Dragon / Cobra
« Antwort #22 am: 24.01.2024 16:37 »
Son SLO funktioniert ja nun wirklich out of the Box ohne Probleme. Wenn nicht, dann ist das nicht der Amp für den Stil der ihm angeboten wird.

Aus rein technischer Sicht muss man sich entscheiden, ob man einen Amp mit Ton und fundament haben will oder einen Amp, der Glattgezogen ist und bei 17 Uhr am Gain noch tight und matschfrei in allen Szenarien ist.

Ich würde mich immer für ersteres mit boost entscheiden, zweiteres ist kein SLO.

Was koppel C's angeht, ist das wenn überhaupt nur ein Teil der Miete. Hier spielt viel die Betriebsspannung eine Rolle sowie das bypassing der Kathoden. Nicht zuletzt auch die Werte der Gridblocker.
Generell kann man aber sagen, dass je matschfreier man seinen Amp macht, umso schwerer wirds, die Bassrespons vorm Tonestack oder auch danach wieder aufzuholen.

LG

Edit: Auch muss man schauen, wie sich in bestimmten Szenarien ein Cathode follower macht. Ich habe durchaus schon Amps gebaut mit CF, den am Ende aber wieder raus genommen bzw. umdesigned, weil er für vorherige Gainstruktur nicht passend war.

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Offline Stahlröhre

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Re: Framus Dragon / Cobra
« Antwort #23 am: 24.01.2024 17:24 »
Ich denke viele der genannten typischen High Gain Vertreter sind bewusst nicht ultra tight abgestimmt, weil es eben genug Metal Gitarristen gibt die aus prinzip immer einen Booster vorschalten (egal ob der Verstärker schon tight ist oder nicht). Es ist auch einfacher den Amp durch EMG, oder nen TS nachträglich tight zu bekommen, als einen tighten Verstärker wieder "untight" zu machen. Abgesehen davon sind die typischen Designs heute auch schon rund 20-30 Jahre alt, damals waren die Soundvorstellungen eben auch noch andere.

Was beim SLO Preamp hilft ist vorallem ordentlich viel Spannung, Mesa gibt der Vorstufe um die 400-410V, womit man sich ganz klar im Grenzbereich der ECC83 aufhält (insbesondere der Coldclipper). Dür mich wirkt die Vorstufe dann aber klanglich "aufgeräumter". Ansonsten würde ich auch empfehlen die Kathodenbypasskondensatoren zu verkleinern, mit 1µ geht noch sehr viel des Tiefenbereich mit durch, lieber mal auf 470-220nF verkleinern. Mit Gainpotis >250k war für mich der Regelweg nie zufriedenstellend.

Ausschließlich den Koppelkondensator zu verkleinern ist für mich generell in den seltesten Fällen zielführend. Das Problem ist meiner Meinung nach, dass ein einfacher RC Filter nicht steilflankig genug ist um (nur) die Bässe wirklich effektiv vorne weg zu filtern. Es bräuchte an dieser Stelle schon eher etwas steilflankigeres. Mittels Halbleitern könnte man sowas z.B. als Sallen-Key Filter in einen Bodentreter verbauen, jedoch hast du dann am Ende wieder ein Pedal vorm Amp. Durch das viele gefiltere am Eingang fehlt hinten raus natürlich dann auch der Schub. Nach dem Tonestack bräuchte man dann zusätzlich ein Filter, welches die Bässe wieder anhebt, alternativ geht natürlich auch einfach ein EQ im Loop.

Für mich war die fehlende "tightness" des SLO/Rectifier bisher kein wirkliches Problem. Das Gain stelle ich dabei in etwa auf den Sweetspot (ca. 13:30) kurz bevor es matscht. Kommt aber auch sehr merklich auf Gitarre und Tuning an. Bei C# oder C ist noch alles ok, bei tieferen Tunings wie z.B. A kommt dann schnell der Matsch auf.
Gruß,
Max

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Offline Showitevent

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Re: Framus Dragon / Cobra
« Antwort #24 am: 24.01.2024 17:37 »
Ich denke viele der genannten typischen High Gain Vertreter sind bewusst nicht ultra tight abgestimmt, weil es eben genug Metal Gitarristen gibt die aus prinzip immer einen Booster vorschalten (egal ob der Verstärker schon tight ist oder nicht). Es ist auch einfacher den Amp durch EMG, oder nen TS nachträglich tight zu bekommen, als einen tighten Verstärker wieder "untight" zu machen. Abgesehen davon sind die typischen Designs heute auch schon rund 20-30 Jahre alt, damals waren die Soundvorstellungen eben auch noch andere.

Was beim SLO Preamp hilft ist vorallem ordentlich viel Spannung, Mesa gibt der Vorstufe um die 400-410V, womit man sich ganz klar im Grenzbereich der ECC83 aufhält (insbesondere der Coldclipper). Dür mich wirkt die Vorstufe dann aber klanglich "aufgeräumter". Ansonsten würde ich auch empfehlen die Kathodenbypasskondensatoren zu verkleinern, mit 1µ geht noch sehr viel des Tiefenbereich mit durch, lieber mal auf 470-220nF verkleinern. Mit Gainpotis >250k war für mich der Regelweg nie zufriedenstellend.

Ausschließlich den Koppelkondensator zu verkleinern ist für mich generell in den seltesten Fällen zielführend. Das Problem ist meiner Meinung nach, dass ein einfacher RC Filter nicht steilflankig genug ist um (nur) die Bässe wirklich effektiv vorne weg zu filtern. Es bräuchte an dieser Stelle schon eher etwas steilflankigeres. Mittels Halbleitern könnte man sowas z.B. als Sallen-Key Filter in einen Bodentreter verbauen, jedoch hast du dann am Ende wieder ein Pedal vorm Amp. Durch das viele gefiltere am Eingang fehlt hinten raus natürlich dann auch der Schub. Nach dem Tonestack bräuchte man dann zusätzlich ein Filter, welches die Bässe wieder anhebt, alternativ geht natürlich auch einfach ein EQ im Loop.

Für mich war die fehlende "tightness" des SLO/Rectifier bisher kein wirkliches Problem. Das Gain stelle ich dabei in etwa auf den Sweetspot (ca. 13:30) kurz bevor es matscht. Kommt aber auch sehr merklich auf Gitarre und Tuning an. Bei C# oder C ist noch alles ok, bei tieferen Tunings wie z.B. A kommt dann schnell der Matsch auf.

Sehe ich auch so.

Als denkanstoß für ein Moderneres Prinzip werfe ich mal NFB ein und lasse ganz viel Interpretationsfreiheit.
Ich habe quasi ein new generation "Flagschiffdesign", das gänzlich auf Gainregler im klassischen Sinne verzichtet und shaping aktiv betreibt. Das shaping ist dabei ohne halbleiter, der Gainregler leider nicht ganz, wobei der Gain ansich nicht im Signalweg sitzt.

Mehr dazu vielleicht irgendwann einmal.

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Offline Reinhold Messmal

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Re: Framus Dragon / Cobra
« Antwort #25 am: 27.01.2024 17:38 »
#Naja - ob der gute Randy da so ein Musterbube für Super Layouts ist?

Bin mir da nicht ganz so sicher....

Grüße
Jochen

Naja, ist doch toll, dass jemand der deiner Meinung nach total eingeschränkt ist, ungeachtet dessen, trotzdem ganz prima davon leben kann, weil sich die Amps verkaufen wie geschnitten Brot.

Verstehe nicht ganz, was du gegen Inklusion hast.
Lesen ist Schreiben. Silber ist Gold!

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Offline Showitevent

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Re: Framus Dragon / Cobra
« Antwort #26 am: 27.01.2024 22:33 »
Ich will mich bei dem Kommentar nicht einmischen aber ich habs verstanden :D
Beide natürlich.

Niemand will dem guten Mann etwas schlechtes (glaube ich). Der macht seinen Job und sicherlich ultra erfolgreich, gönne ich ihm sogar.

Als jemand, der aber auch schon einige seiner Werke auf der Bank hatte muss ich auch sagen, gibts Dinge, die nicht unbedingt ... sagen wir: Einer Notwendigkeit unterliegen, um das mal ganz vorsichtig auszudrücken.

Ich wage sogar zu behaupten, dass die Aussage über diese Kapazitive Kopplung kein Design war, sondern ein Designfehler mit einem EVENTUELL positiven Nebeneffekt und da kann man nur froh sein, dass ihm der nicht auf die füße gefallen ist.

Ich habe großen Respekt vor dem was der Mann da fabriziert und fabriziert hat. Aber ich sage auch, dass teile davon highly overrated sind.

Nur meine Meinung, diese ist komplett subjektiv!

LG

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Offline cca88

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Re: Framus Dragon / Cobra
« Antwort #27 am: 28.01.2024 11:31 »
Naja, ist doch toll, dass jemand der deiner Meinung nach total eingeschränkt ist, ungeachtet dessen, trotzdem ganz prima davon leben kann, weil sich die Amps verkaufen wie geschnitten Brot.

Verstehe nicht ganz, was du gegen Inklusion hast.

Ich glaub, Du interpretierst da etwas mehr in meine Worte rein, als da ist...

Die Layouts der neueren MESAs - und auch der alten sind wirklich nicht richtig gut - und seine "technischen" Interpretationen stehen in keiner Relation zu seinen angemeldeten Patenten.

Die Marke lebt von ihrer Historie.

Ich hab nichts von "beschränkt" geschrieben

Jochen

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Offline stephan61

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Re: Framus Dragon / Cobra
« Antwort #28 am: 28.01.2024 21:22 »
Ich wage sogar zu behaupten, dass die Aussage über diese Kapazitive Kopplung kein Design war, sondern ein Designfehler mit einem EVENTUELL positiven Nebeneffekt und da kann man nur froh sein, dass ihm der nicht auf die füße gefallen ist.

Das kann durchaus sein. Man muss dran denken dass wir es hier mit einer US Firma zu tun haben, die - wie alle dort drüben -das Marketing aus dem eff-eff beherrschen. Um mal die große Schublade zu bemühen.
Das gab es in der neueren Kommerz-Geschichte schon öfter, dass Design flaws auch einen günstigen Nebeneffekt hatten der sich mit der entsprechenden Story gut verkaufen ließ.

Gruß Stephan
"It must schwing!"

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Offline Showitevent

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Re: Framus Dragon / Cobra
« Antwort #29 am: 28.01.2024 22:41 »
Ich kenne tatsächlich einige solcher Fallbeispiele, leider auch von größeren Herstellern.

Im Grunde habe ich da auch nichts drum. Mesa Amp, Ernie Ball Pfanne, IPhone. Wers braucht...