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Standbyschalter mit ausreichend Belastbarkeit???
Joachim:
Mahlzeit ;D!
Ah so. Wer lesen kann ist natürlich immer im Vorteil :angel:.
Äh ja, das müßte natürlich so gehen. Trotzdem wäre ich mit dem billigen Schalter vorsichtig. Ich würde auf jeden Fall Markenware nehmen (muß ja nicht unbedingt so teuer sein, wie ein APEM ;)) und darauf achten, dass der Hersteller vollständige technische Daten angibt.
--- Zitat ---für Projekte/Tests Heizung abschaltbar (wär bei mir jetzt ganz praktisch )
--- Ende Zitat ---
Hmmm? Das glaub ich nicht, dass das wirklich was bringt. Keine Heizung - keine Musik. Und ich weiß nicht, ob's den Röhren schadet, wenn die Anodenspannung ohne Heizung anliegt. Wäre das der Fall spräche das gegen die Lösung.
Ebenfalls könnte es ein Killerkriterium sein, wenn die VDE einen Haupt-Netzschalter vorschreibt. Bei deiner Lösung gäbe es ja faktisch zwei Netzschalter. Aber da bin ich nicht kompetent. Da können sicher Peter (Rockopa58) oder Stephan G. was dazu sagen.
Viele Grüße.
Joachim
El Martin:
Hi Joachim!
Na also, war die Idee nicht ganz so doof ;)
Ich will/werde auch keine Billigst-Schalter verwenden.
Habe gerade gestern im Netz (bei Tonelizard) ne Grafik gesehen. Abhängigkeit der Röhrenlebensdauer von der Heizspannung. Das geht oberhalb und unterhalb 6,3 V rapide abwärts :o
Ich meine, da gibt es auch einen Materialabtrag und Verschleiss, wenn die HV noch anliegt ohne geeignete Heizung.
Aber einen Moment lang gibts schon noch Musik und ein heizungsrelevanter Brumm ist SOFORT weg. 8)
Für die VDE kann man ja noch einen Schalter davor setzen.
Einschaltsequenz wäre dann 1. Main 2. Heizung 3. HV
Schönen Tag!
Martin
PS: Ich hab doch eh keine Zeit, alle meine schusseligen Ideen auszuprobieren :'(
Joachim:
Hi, nochmal!
--- Zitat ---Für die VDE kann man ja noch einen Schalter davor setzen.
--- Ende Zitat ---
Ich bin ja blöd. War heute wohl nicht mein Tag ;). Das geht ja ganz einfach. Die Netzspannung geht über den Netzschalter einmal direkt auf den Heiztrafo. Und vom Netzschalter geht's über den Standby auf den Hochspannungstrafo. Dann kannst Du zwar die Heizung nicht mehr separat ausschalten, aber das ist ja im praktischen Betrieb auch nicht wirklich relevant. In der Testphase kannst Du es ja anders verschalten. Und Du hättest wieder einen Netzschalter ;D.
Viele Grüße,
Joachim
Stephan G.:
Hi, Folks!
Bevor ich mir noch ein Blechmagnetomonster BMM (=Trafo) installiere, nehm ich mir doch lieber ein geiles 440 V AC-Relais und schalte die HV AC-mäßig aus der Ferne. Da bin ich mit 3,00 Talern dabei. Die brauch ich mindestens, wenn ich den Trafo vernünftig befestigen will und entsprechend verdrahten. Absichern will ich das Ding auch noch, ... >:(
Für mich entscheidend ist aber die Tatsache, dass ich mit etwas "sandiger Intelligenz" ein Einschalten der HV unterbinden kann, solange die Röhren noch nicht auf Temperatur sind!!! 8)
PLAY LOUD!!
P.S.: Ist ein Standby-Schalter am Röhrenamp ein echter Standby?
Wenn ja, müsste man ja eigentlich die Grenzwerte einhalten :'(
Bessere Lösung: Umtaufen: Gewehr bei Fuß (G.b.F.), Ich habe fertig (I.h.f.) o. ä.
Vorschläge??? :laugh:
mischi_miyagi:
Würde hier auch gerne nochmal was dazu sagen:
@Düsentrieb: Der Isolationswiderstand ist der gemessene Widerstand von Leiter gegen Masse, in diesem Fall bei offenem Schalter. Laut DIN VDE 0701 darf dieser bei 500VDC Prüfspannung max. 0,5MOhm betragen.
@all: Nur nochmal zum Mitschreiben: Wenn hier die Rede von "auf Wechselspannungsseite anbringen" ist, meint ihr doch direkt hinter dem Trafo quasi auf dem Weg zum Gleichrichter, oder...z.B. ist beim klassischen 18watt Marshall der Standby hinter dem Gleichrichter...tststs ;D ;D Muss man dann eigentlich einen 2-poligen bei einer EZ81 Röhre nehmen, um beide Anoden auszuschalten???
Grüsse,
Michi
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