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Parallel Single-Ended
sjhusting:
Gibt es ein Grund wieso etwas wie unten nicht funktionieren wurder? Idea ist ein Parallel-Single-Ended Output Stage, mit eine Output-Roehre hinter ein Volume-Regler, so das signal zur Grid untergedreht werden konnte. Auf 0 waere es dann praktisch nur die Leistung von ein einzige Endroehre. Alternative waere ein Schalter der entweder der Grid enkoppelt oder den Kathoden-Widerstand (und Elko) von Masse trennt.
steven
El Martin:
Hi Steven!
Müsste eigentlich gehen. Es gibt halt ein mismatch von den Impedanzen. Entweder passt der OT für eine oder zwei Röhren.
Vermutlich ist ein Schalter an der Kathode zu Masse effektiver. Und dann betreibst Du es sowieso immer Hi-Power O0 :devil: 8)
ciao
Martin
extrem-harter-bass:
Wieso sollte das nicht gehn?
Einfach parallel geschaltet sollte funktionieren.
Genau, mit den Impedanzen, das ist noch so 'ne Sache. ;)
Gruuuuzzzz, Arno
sjhusting:
Hmm ... die Idee war eigentlich das den 2te Roehre noch "online" ist, mit aber 0V Input-Signal; -> effektiv keine Impedence mismatch, einfach kein Arbeit zu leisten. Ich vermute ich habe schon wieder was Grundlegend verpasst, vermutlich etwas mit den Grid-Resistor ... es ist Zeit wieder zu lesen und ueberlegen.
steven
--- Zitat ---Und dann betreibst Du es sowieso immer Hi-Power
--- Ende Zitat ---
Hey, Samstag Nacht hab ich mein 10-Watter mit ein 55-Stueck Big Band benutzt, als "Gastsolist." Gott sei dank, sie hatten ein PA, und ich ein Micro. 55 Blaeser sind verdammt laut!
Kpt.Maritim:
Hallo
Geilomat! -d as ist schaltungstechnischer leckerbissen, gerade die Anpassungsgeschichte ist der Clou.
Ich würde das aber mit zwei verschiedenen Röhren, bzw. zwei verschiden geschalteten Röhren machen. Z.B: 2xEL84. Aus der Röhre ohne Poti würde ich eine Triode machen, aus der mit Poti eine Pentode. Eine Triode kann man nämlich nicht fehlanpassen, der Klirrafktor geht nämlich mit steigendem Arbeitswiderstand allmählich runter, genau wie die Leistung. Man ändert dann moit dem Poti die Anpassung.
Es gibt aber noch einen zweiten Witz bei verschidenen Röhren. Die Pentode übersteuert bei viel kleineren Signalamplituden als die Triode. Dadurch bekommt man zwei Überlagerte Signale, nämlich ein verzerrtes aus der Triode einen und ein Verzerrtes aus der Pentode. Jetzt kommt aber der richtige Clou. Beide Signal würden sich nicht einfach addieren sondern zumindest teilweise multiplikativ mischen. D.h. durch das Mischen der verschidenen Signale entshen neue Obertöne, wie bei einem Ringmodulator. Mit dem Poti kann man so garantiert geile Sachen anstellen.
Mein Kompliment dem Erfinder!!! Meine Bitte, unbedingt mit EL84, EL34 ... ausprobieren und hier nochmal posten. Für 2xEL84 wäre ein 2k5 - 3k5 Übertrager bestimmt eine gute Wahl.
Viele Grüße
Martin
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