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Kaskodefolger - Vor/Nachteile

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Kramusha:
Hallo,
ich hab in einem Amiforum eine Schaltung gefunden, die mir noch nicht untergekommen ist. Ich verstehe mittlerweile die Funktion, aber die Vor/Nachteile kenne ich leider noch nicht.

>Hier< klicken für
-Kaskodefolger einzeln
-s.o. die Simulation
-Vergleichschaltung Kaskodefolger und normaler Kathodenfolger
-s.o. die Simulation
-s.o. die Ausgabe des Signals. Was mich wundert ist, dass der normale KAthodenfolger besser arbeitet bei einer Last von 10kOhm.
-die Bibliothek.


Lg Stefan :)

Ramarro:
Ja sagamal, Stefan ... kleiner ging's wohl nimmer?  :o
In solchen Fällen solltest Du unbedingt auch den Link zur Quelle mit angeben.
Ich bin kein Gewürz-Simulant, kann Deine Ergebnisse also nicht nachvollziehen, aber es interessiert mich trotzdem.

Grüße,
Rolf

Kpt.Maritim:
Hallo

warum sollte die Cascode auch besser arbeiten? Mehr Bauteile sind sicher nicht mehr gut. Und der Vorteil des Cascode wegen des Gegentaktbetriebes den k2, k4 ... auszulöschen hast du auch nicht. Ein normaler Kathodenfolger ist schon so stark gegengekoppelte dass davon auch bei ihm nicht viel bleibt.

Interessant ist für einen Kathodenfolger die Steilheit der Röhre. Die ist in Cascode wegen der Reihenschaltung beider Röhren nicht höher. Ebenfalls interessant ist die Fähigkeit Ausgangsspannung zu liefern. Ein normaler Kathodenfolger kann maximale die Anodenspannung als Ausgangsspannung liefern. Cascode egal wie beschaltet nur die Hälfte davon. Das wird beim Kathodenfolger aber schnell zum Problem, denn der hat ja eine Verstärkung von knapp 1. D.h. die Steuerspannung entspricht der Ausgangsspannung. Die Cacscode ist damit weniger stark aussteuerbar.

Interessantere ist bei Kathodenfolgern nicht die Reihenschaltung von Röhren, sondern die Parallelschaltung. Denn die verdoppelt die Steilheit, was wiederum den Ausgangswiderstand der Stufe halbiert.

Viele Grüße
Martin

Kramusha:
@Rolf:
Kleiner? Inwiefern?
Quelle: http://prodigy-pro.com/forum/viewtopic.php?t=22782&start=0&sid=23ce4a010bd3b0adbec156699b210360

@Martin:
Danke für die Erklärung, obwohl ich im Moment nicht mal so viel damit anfangen kann. Wird aber sicher noch :)

lg Stefan :)

Ramarro:
Ach so, habe doch glatt was vergessen ... Stefan, beim direkten Vergleich solltest Du aber die Eingänge nicht einfach so gleichspannungsmäßig zusammenbinden sondern getrennt ansteuern über eigene Cs. Die Arbeitspunkte verschieben sich doch dadurch, zumindest die Eingangsimpedanzen. Entkopplungswiderstände wären auch nicht schlecht. Es muss nichts ausmachen, könnte aber ...

Grüße,
Rolf

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