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PCL oder Rath Soloswitch
Rabe:
Dir ist aber schon klar, dass der Amp mit runtergeregeltem Master anders klingt als voll aufgerissen? Wenn du Leistungsreserven für ein Solo haben willst, dann musst du auf Endstufenverzerrung beim Rhythmus verzichten. Der Amp hat dann also weniger Gain, es sei denn, du überfährst die Vorstufe mit einem Booster. Eine überfahrene Vorstufe klingt allerdings anders als die bisherige Kombination aus Vor- und Endstufenverzerung.
Mir ist ehrlich gesagt auch noch nicht klar, wie durch den Einbau eines Masters mehr Lautstärke beim Solo haben willst. Willst du einen schaltbaren Master einbauen oder auch ein Loop nachrüsten, damit du nach der Vorstufe boosten kannst?
--- Zitat ---Und so ein Non Master Amp klingt halt zerrtechnisch nur gut, wenn der voll oder beinahe voll aufgedreht ist. So hat man leider keine Volumereserven mehr.
--- Ende Zitat ---
Ja, das liegt auch daran, dass sie in der Vorstufe meist weniger Gainstages haben. Keine Ahnung wie es beim JTM 45 ist, aber der 1959 hat eine Gainstage weniger als der 2203. Durch reines Nachrüsten eines Mastervolumes ändert sich da nichts ...
Gruesze
Ralf
ACY:
Moin!
Mein Vorschlag: Den Amp so einstellen, daß er genügend Pfund für Solos hat. Dann einen lecker klingenden Overdrive oder Distortion vor den Amp, und hinter diesen dann entweder einen guten Booster (sehr geile Kombi zb MI Audio Crunch Box oder einer der blauen Jungs, und dann den Boost´n´Buff dahinter - damit bläst du sicher deine Kollegen von der Bühne! Griiiiiiiiiiiiiiins!) , - meiner Meinung nach die geilere Methode - , oder einen schaltbaren Poti wie bereits vorgeschlagen. Mit der Boost Version bekommt der Amp dann nochmals mehr Schmackes ab, was für Solos sicher das richtige wäre.
Am besten ausprobieren, mit ausgeliehenen Pedalen von Kumpels, oder in einen guten Laden fahren und sich dort anständig beraten lassen. :devil:
Grüsse, "ACY"
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