Technik > Tech-Talk Amps
Amp goes Midi
Stephan G.:
Hi, Music Man!
Ob das mit den 4066 klappt, bei den Signalpegeln, die in Röhrenamps vorherrschen? Beim JCM 900 in Si. könnt's klappen...
Mit vertretbarem Aufwand sind eigentlich nur Schaltungen mit LDR-Kopplern geeignet. Da können sehr gute Ergebnisse erzielt werden!
Hier gibts Infos zum Thema MIDI - eine Site von vielen:
http://www.cpanel11.gzo.com/~midibox/
Vielleicht gibts noch Tips von anderen Usern...
PLAY LOUD!!
GraveWarrioR:
Hi, habe den Thread gerade eben entdeckt, und der klingt wirklich sehr interessant, weil ich gerade am überlegen bin wie ich den MADAMP A15 mit nem PIC MIDIfizieren könnt. Is jemand in der langen zeit zu einem brauchbaren Ergebnis gelangt?
greets, Jens
Feierabendklampfer:
N'amp!
Ähm jain, nachdem ich jetzt einen Dynacord-Reference im Besitz habe bin ich zu folgenden Forschungsergebnissen gekommen:
In einem Gitarrensystem den Sound deutlich zu ändern bedarf es mehr als Höhen und Tiefen ein paar dB ab/anzuheben (ANDERE Spielweise, Gitarre, Lautsprecher)
Die meisten "Profis" benutzen für den Bluesbreakersound den Bluebreaker und für den BoogieXY-Sound den BoogiieXY-Amp ...usw. Und Fender verdient sich ne goldene Nase.
Ein Dynacord Reference klingt wie ein Dynacord Reference.
Mit einem guten Ton, Rhytmusgefühl und der richtigen Tonfolge kann man so manch holde Maid beeindrucken (was für ein cooler Typ man ist und was für Ahnung man von Amps und gegenwärtiger Musichkultur man hat ;D ;D ;D).
Denn schließlich wollen wir alle unsterblich werden...
muuuahahahaha :sex:
Klampfergruß
Thisamplifierisloud:
Bei PWM gibt´s hörbare Reste, wenn die Frequenz nicht hoch genug ist.
Macht man die hinreichend hoch, scheidet ne SW-PWM mit uC aus,
weil dann die Auflösung nicht reicht. 12 Bit sollten´s schon sein, um der
Nichtlinearität Herr zu werden. Und uC-Peripheriebauteil, die PWM generieren,
haben i.d.R. nur wenige 100Hz.
Wegen meiner Grundforderung, daß der resultierende Widerstand galvanisch von
der Ansteuerung getrennt sein muß, scheiden die geteilten Vactrols aus.
Ich meine irgendwo gesehen zu haben, daß sich im Triaxis welche mit 4 Widerstands-Anschlüssen tummeln.
Die sind aber nirgends zu kriegen (oder doch?).
Weil ich ne ganze Schachtel voller Silonex NSL32-SR3 hab, habe ich einfach
mal von beiden die LEDs in Reihe geklemmt und das Mesa-Prinzip ausprobiert.
Im Prinzip funzt das sogar recht gut - nur brechen einem die Exemplarstreungen das Genick :
Mit 30% Toleranz darf man schon rechnen, da bei Verwendung von 2 Vactrols sich deren Toleranzen/Fehler
addieren.
Mein nächster Versuch wird ne spannungsgesteurte Stromquelle mit 12-Bit Auflösung.
Dann hab ich zwar immer noch Exemplarstreuungen, aber die rechne ich per Software raus.
Und es reicht ein Vactrol pro Widerstand = 2 für ein Poti.
Hab schon DACs zum schwabenpreis bei meinem Kumpel MAXIM geordert. ::)
Stay tuned.
Thisamplifierisloud:
Mit gesteuerter Stromquelle ist auch Essig, die Dinger sind zu unlinear.
Also zurück zum Konzept der Herren Mesa & Boogie.
Mit nem 12-bit DAC kann ich den Widerstandswert allemal gut genug einstellen.
Ich hab das mal so aufgebaut :
Einwände ? Meinungen ?
Navigation
[0] Themen-Index
[#] Nächste Seite
[*] Vorherige Sete
Zur normalen Ansicht wechseln