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SMART-20 Modding Thread
Meikel:
Hallo Jacob,
--- Zitat von: jacob am 10.12.2009 16:47 ---...und man lernt danach auch ruck-zuck Röhren- Datenblätter so richtig zu schätzen!
Gruß
Jacob
--- Ende Zitat ---
???
ECL82:
UaT: 100V, UaP: 170V. Gut, man kann die Betriebsspannung des Smart 20 verringern. Bleiben dennoch ca. 41mA Anodenstrom.
If: 780mA.
ECC83:
Ua: 250V, Ia: ca. 2mA, If: 300mA.
Aus Euren Sprüchen noch nicht ganz schlau werdend ;) ist die Belastung des NT des Smart mit der ECC immer noch geringer als mit der ECL.
Gruß Michael
El Martin:
Moin!
Ja, nimm die ECC, falls Du der Belastung nicht traust. 83 kann nicht soo viel Strom, 832 kann auf einer 82er Seite Strom (für den Halltrafo) und hat auf der anderen Seite ne 83 Triode für ornntlich Gain.
Auch eine einzelne 82 Triode tut genug Hall ohne Surfambitionen, besser als eine einzelne 83.
Bei ampgarage und anderswo finden sich single Tube Reverb Pläne. Bisschen experimentieren ist auch kein Fehler.
Etwas Schlupf ist allweil... ;D
Ich hätte kein Problem, mit einem Halltrafo oder passendem Hammond SE mit verschiedenen Übersetzungsverhältnissen zu testen. Da geht was...
Ciao
Martin
darkbluemurder:
--- Zitat von: Meikel am 11.12.2009 11:33 ---ECL82:
If: 780mA.
ECC83:
If: 300mA.
--- Ende Zitat ---
Das sagt fast alles.
Wir haben als Ausgangspunkt 2xECC83 = 600mA + 2xEL84 = 1,5A, macht zusammen 2,1A.
Mit einer weiteren ECC83 kommen wir auf 2,4A. Falls der Trafo auf 2,5A dimensioniert ist, ist alles im grünen Bereich. Ist er auf 2A dimensioniert, haben wir schon eine Überlastung von ca. 15%. Das wird er wahrscheinlich aber noch hinnehmen.
Mit der ECL82 kommen wir auf 2,88A. Für nen 2,5A Trafo OK, für einen 2A Trafo macht das fast 38% Überlastung. :o Das wird 'ne heiße Kiste :devil:
Habe gerade gesehen, dass Larry zu dem Thema auf Seite 3 dieses Freds geschrieben hat.
Viele Grüße
Stephan
Meikel:
Hallo,
und allen einen schönen dritten Advent!
Mir scheint (!) die Belastung allein schon durch den Heizstrom der ECL zu hoch (hätte ich längst mitschreiben sollen, aber seht's mir Alten nach ;D).
Die Anodenspannung, denke ich, dürfte es weniger sein; schon wg. der "nur" 170 Volt lt. Datenblatt. Jedoch zieht die Röhre auch ihren nicht unerheblichen Anteil Anodenstrom. Ja, man sollte es testen. Aus dem hohlen Bauch heraus tendiere ich eher zur ECC-Variante; möglicherweise die von vornherein angedachte "klassische" Fender-Variante mit zwei ECC.
Ob ein 100k-Widerstand zur Abkopplung und Wieder-Zuführung genügt, ist mir noch suspekt, der Wert erscheint mir gering im Vergleich zu Fenders 3MOhm. Jedoch wären die Signaleinbußen u.U. zu hoch; hier müsste man also einen geeigneten Kompromiss finden / testen.
Stephan, ich les' mir - danke für den Hinweis! - Larrys Hinweis nochmal durch, zur Weihnachtszeit fällt ja die Zeit und Muße an.
Tscha, jetz' bräuchte man nur noch so einen Amp... ;)
Oha, habe gestern nach unserem Gig einen Silverface Fender Vibrolux Reverb zur Reparatur bekommen... :)
Gruß Michael
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