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G1 reloaded
mr.bassman:
Hallo Mathias (MegaMat),
herzlichen Glückwunsch zu Deinem sehr ordentlich aussehenden Amp!
Jedoch den 11-W-Widerstand, der als Lautspr.-Ersatzlast dient, würde ich unbedingt befestigen, sei es mittels Lötösenleiste und gekürzten Anschlusdrähten oder einer Halteschelle. Ansonsten wird er alsbald abbrechen und dem ihm zugedachten Zweck nicht mehr dienen! :(
Gruß aus Schleswig-Holstein
Bernd
MegaMat:
--- Zitat von: mr.bassman am 6.10.2008 13:44 ---Hallo Mathias (MegaMat),
herzlichen Glückwunsch zu Deinem sehr ordentlich aussehenden Amp!
Jedoch den 11-W-Widerstand, der als Lautspr.-Ersatzlast dient, würde ich unbedingt befestigen, sei es mittels Lötösenleiste und gekürzten Anschlusdrähten oder einer Halteschelle. Ansonsten wird er alsbald abbrechen und dem ihm zugedachten Zweck nicht mehr dienen! :(
Gruß aus Schleswig-Holstein
Bernd
--- Ende Zitat ---
Hallo Bernd,
danke für den Hinweis. Ich wollte urspünglich einen von diesen praktischen Widerständen mit Kühlkörper benutzen, die haben gleich 2 Bohrungen. Es erschien mir aber überdimensioniert, ich werde den Lastwiderstand mit einer Blechschelle befestigen. Der gerade Lautsprecherstecker wird auch noch durch einen Winkelstecker ersetzt.
Zur Schaltung: ich habe inzwischen den Amp mal etwas lauter ausprobiert - und dann wieder zubasteln angefangen :( . Der Klang war zwar etwas "rauher", aber gleichzeitig irgendwie steril. Die veränderte Tonblende funktioniert zwar ganz gut, verändert das Klangbild aber ungünstig. Ich habe also die alte Tonblende wieder eingebaut, noch einmal einige Werte von Kathoden-Widerständen und Kondensatoren verändert, den Koppelkondensator nach der EF86 vergrößert und den Biasstrom jetzt von etwas über 6 auf 5 mA (je Triodenhälfte) zurückgestellt (theoretisches Maximum wäre knapp 7 mA). Den geänderten Schaltplan habe ich angehängt. Die Rückkopplung bringt nicht wirklich viel, ich überlege, ob man mit dem Schalter nicht etwas anderes anfangen könnte.
Frage dazu: das Schirmgitter der EF86 wird über einen 1M-Widerstand an D+ gelegt. Würde es etwas bringen, das Gitter über einen Schalter wahlweise auf das Niveau der Anodenspannung zu legen, so eine Art Trioden-Modus?
Viele Grüße,
Mathias
Striker52:
Hallo Mathias,
Du solltest vielleicht mal den C9 weglassenund den Katodenwiderstand R9 auf 5,6k erhöhen, so wie in der Vorlage zu diesem Tonregler. R9, C11, P2 und C12 sind für das Frequenzverhalten dieser Tonregelung entscheidend.
Gruß Striker52
MegaMat:
--- Zitat von: Striker52 am 7.10.2008 19:47 ---Hallo Mathias,
Du solltest vielleicht mal den C9 weglassenund den Katodenwiderstand R9 auf 5,6k erhöhen, so wie in der Vorlage zu diesem Tonregler. R9, C11, P2 und C12 sind für das Frequenzverhalten dieser Tonregelung entscheidend.
Gruß Striker52
--- Ende Zitat ---
Hallo Striker,
danke für den Tipp! Ist 5,6k nicht ein wenig hoch? Wie würde sich dadurch der Klang der Triodenhälfte ändern?
Viele Grüße, Mathias
Striker52:
Nein, in dem Fall sind 5,6k nicht hoch. Da die ganze Tonregelung auf einer Gegenkopplung zwischen Anode und Kathode beruht, ist hier der Kathodenwiderstand anders als sondt zu dimensionieren. Ich würde dir raten, die Klangregelung erst mal so wie in der Vorlage zu bauen; da funktioniert sie nämlich. Danach kannst du anfangen einzelen Werte zu verändern. Wenn du gleich mit anderen Werten als in der Vorlage anfängst, darfst du dich nicht wundern, wenn's nich so funzt, wie du erwartest. Wir reden hier ja auch nicht über teuere Bauteile sondern über Cent-Artikel. Da lohnt sich probieren immer.
Also: Viel Spaß und Erfolg!
Gruß Striker52
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