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abgespeckter Gibson GA-40

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pentatone:
So - auf der GA-40-Front ging es heute auch endlich weiter.
Heute sind die 5879 Vorstufenröhren eigetrudelt und ich konnte nicht widerstehen, das ganze einmal auszuprobieren (Speaker in alte Apfelsinenkiste, da das Gehäuse noch nicht einmal angefangen ist).

Die Spannungwerte entsprechen mit minimalen Abweichungen den von Bernd kalkulierten (ein riesiges DANKE an Bernd für den Schaltplan!!!) bis auf pin#7 der 5879 (73 statt 95 V - da muß ich wohl noch mal irgendwie an R6 ran - was macht das eigentlich klanglich aus?).
Da ist ein vernehmlicher Brumm, aber nur mit eingestöpselter und aufgedrehter Gitarre - ich nehme mal an, das kommt von der Gitarre, zumal es sich deutlich ändert, wenn ich im Zimmer "umherwandere". Ich besitze leider (das wollte ich so, deshalb doch nicht so sehr "leider") keine Gitarre mit Humbuckern, sodaß ich mir mal wider die LP vom Kumpel leihen muß, um den Vergleich zu haben.
Auf alle Fälle ist ohne Gitarre selbst mit voll aufgdrehtem Volumen-Poti nur ein leichtes Rauschen zu hören - nach allem was ich hier mitbekommen habe, führe ich das einfach mal auf die Kohlepress-Widerstände zurück.

Der Klang ist echt klasse vintagemäßig - könnte einen kleinen Zacken mehr cleanen Headroom haben, aber das war mir ja vorher bekannt (habe irgendwo im Ami-Internet gelesen, daß es fast unmöglich ist, dem Amp einen cleanen Ton zu entlocken) . Das Ding fängt ab der 10 - 11 Uhr-Position doch merklich das Grummeln an - bärenstark für das alte Blues-Zeugs.

Auch an alle anderen, die mir geholfen haben, so weit zu kommen, an dieser Stelle ein riesiges Dankeschön. Ich werde dann mal ein paar Fotos und Soundfiles zeigen, wenn die Kiste fertig ist.


Viele liebe Grüße --- Arne.

bazookajoe:
Mich beeindruckt Deine Geschwindigkeit, vor weniger als einem Monat hast Du dich hier vorgestellt und noch gemeint der GA-40 ist eine Stufe zu kompliziert und knapp einen Monat später ist das Ding schon fertig und nebenbei hast Du noch einen Amp für einen Freund gebaut - beachtlich, wenn ich denke daß ich seit 3 Jahren an einem Low Power Tweed Amp Projekt brüte und bisher eben mal einen Experimentieraufbau zustandegebracht habe.

Kpt.Maritim:
Hallo

ich werde ebenso neidisch. Ich wurschtel schon zwei Wochen an meinen Layout für den Klobiden rum. Der Klampfomat hat zwei Jahre von der ersten Idee bis zum letzten Schliff gebraucht. Boah!

Ich bin schon gespannt auf die Bilder!

Viele Grüße
Martin

pentatone:
Hallo noch mal -

ohne die Unterstützung von Euch allen wäre das sicherlich so nicht gegangen!!!


Danke --- Arne.

mr.bassman:
Hallo Arne,


--- Zitat ---Die Spannungwerte entsprechen mit minimalen Abweichungen den von Bernd kalkulierten (ein riesiges DANKE an Bernd für den Schaltplan!!!) bis auf pin#7 der 5879 (73 statt 95 V - da muß ich wohl noch mal irgendwie an R6 ran - was macht das eigentlich klanglich aus?).
--- Ende Zitat ---
73 statt 95 V am G2 der V1 ist noch o.k. (10 - 20% Toleranz dürfen sein!), wenn Du es dennoch ändern willst:
(der 750 kOhm R war doch in deinem Amp gesplittet) lass den 68k Widerling fort ... dann sollten sich so ca. 85V einstellen - klangmäßig wird sich nicht viel ändern!

--- Zitat ---könnte einen kleinen Zacken mehr cleanen Headroom haben, aber das war mir ja vorher bekannt (habe irgendwo im Ami-Internet gelesen, daß es fast unmöglich ist, dem Amp einen cleanen Ton zu entlocken)
--- Ende Zitat ---
Stimmt - nachzulesen hier:
http://reviews.harmony-central.com/reviews/Guitar+Amp/product/Gibson/GA-40+Les+Paul/10/1

Über Deine Baugeschindigkeit bin ich ebenfalls erstaunt - Du willst wohl neue Rekorde aufstellen?  ;D
Ich freue mich schon auf Fotos und Soundfiles von Deinem Amp. Bevor ich es vergesse: Glückwunsch schon mal zu dem erreichten Stand - vor allem, dass der Verstärker auf Anhieb funktionierte!  ;) 8)

Liebe Grüße

Bernd

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