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Röhrenpreamp oszilliert -> Platinenlayout suboptimal?
loco:
Hallo
Welcher Plan? Damit kann man so nichts anfangen. Ein paar Bilder mit der Digitalkamera wären ev. nützlich. Gruß --.-loco
mr.bassman:
Hallo Carl,
--- Zitat ---Im Anhang befindet sich ein Bild des Layouts.
--- Ende Zitat ---
... ich hatte mehr auf ein Werk von Andy Warhol getippt! ;D :devil:
Nein mal in Ernst, das ist doch kein Layout... bestenfalls eine "Ansicht auf Bestückungsseite", zumindest nach deinen Röhrensockeln zu urteilen! Hast du die PCB vielleicht spiegelverkehrt geätzt - oder ist das ein doppelseitiger Print... weiterhin sehe ich noch einige Kurzschlüsse und Ungereimtheiten... ???
--- Zitat ---hm... leider habe ich keinen schaltplan...
--- Ende Zitat ---
Wie jetzt? Wie hast du dann dieses Layout entworfen?
Gruß
Bernd
carl_nase:
Hi,
ich hatte keine Software, die ein Layout aus einem Schaltplan errechnet, so habe ich ausschließlich das Platinenlayout entwickelt. :angel:
Klar, dass das nicht ideal ist, aber nunja. Ja, es handelt sich um eine zweiseitige Platine. Das hätte ich natürlich schon im ersten Beitrag schreiben sollen.
@ mr.bassman: Das oben links ist ein Schalter und da fehlt tatsächlich eine Bahn.
Allerdings sind bisher nur die ersten beiden Röhren (links) eingesteckt worden und es kommt schon zur Oszillation.
Gruß,
Carl
Hannes:
Hi Carl,
ist das Bild denn quasi Dein Layout? Sind da einzig die Widerstände etc. "draufgemalt"? So kann man das ja nicht lesen, vielleicht stellst Du einmal das reine Layout ohne Veränderung rein?
Falls es Dein erstes Layout ist, folgende Tipps für die Zukunft:
-Keine rechten Winkel der Leiterbahnen, lieber nur 45°-Winkel benutzen
-Masseflächen einbauen - bei den Spannungen in Röhrenschaltungen aufpassen mit den minimalen Abständen! Dient der Schirmung.
-Soll rot und blau oberer und unterer Layer sein?!
-Sternmasse, soweit ich es erkennen kann, hast Du das schon gemacht - oder jedenfalls etwas in der Art - einen Massepunkt pro Stufe und dieser wird wieder sternförmig mit den anderen Massepunkten verbunden.
-Die Quelle bringt die Masse mit, sprich die Masse der Signalquelle muss möglichst niederohmig mit der Masse der ersten Stufe verbunden werden.
-Niederohmige Quelle mit großer Signalamplitude (Anodenseite) von hochohmigen Eingänge (Gitterseite) fernhalten.
Wenn Du ohne anfängliche Stufen etwas hörst, dann hast Du ein Übersprechen.
Es kann auch über die Versorgungsspannung einkoppeln, falls Du zwischen den einzelnen Stufen nicht gefilter hast.
Aber zuerst:
Mal einen richtigen Schaltplan.
Entwerfe ein Layout, das man lesen kann.
Bei diesem Elend kann Dir niemand helfen, davon kriegt man Augenkrebs! Tut mir leid, es ist so.
Grüße,
Hannes
Larry:
--- Zitat von: Hannes am 31.10.2008 19:56 ---Bei diesem Elend kann Dir niemand helfen, davon kriegt man Augenkrebs! Tut mir leid, es ist so.
--- Ende Zitat ---
Hugh 8)
Larry
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