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neue Baustelle - jetzt mit Berechnungsanleitungen von Kpt.Maritim (super!)
mr.bassman:
Hallo Arne,
Martin erklärt es so toll, da will ich ihm auch nicht "zwischenpfuschen"... daher versteht sich mein Kennlinien-Anhang auch nur als ergänzende Hilfe. Ich habe dort mal den von Martin vorgeschlagenen Arbeitspunkt (AP) eingezeichnet. Wie schon gesagt, Ia soll ja möglichst klein sein - ideal (zumindest für die HiFi-Fraktion) wäre natürlich ein Ia von ca. 6 mA. Da ist dann die Kennlinie supergerade, so dass wir bei Aussteuerung (fast) keine Verzerrungen hätten. Aber wir Gitarristen brauchen ja auch ein bisschen Klirrfaktor für den Sound... ;)
Liebe Grüße und :gutenacht:
Bernd
Kpt.Maritim:
Hallo
Danke Bernd,
wobei ich mich auf die Ug-Kennlinien im Link auf Seite 3 unten gestützt habe, die hier reichen uns bei der Vorstufenröhre aber auch völlig. Bei Endstufen empfehlen sich die anderen Kennlinienfelder, weil man dort sofort die Leistung berechnen und die Lastgerade sehen kann.
Viele Grüße
Martin
pentatone:
Hi Bernd und Martin -
ich glaube, ich habe da noch mächtige Vorstellungsdefizite, wie sich die einzelnen Parameter gegenseitig beeinflussen - da hilft wohl nur Zeit und Übung (wenn ich ein Diagram vor mir habe, muß ich immer noch unendlich lange überlegen, was ich da überhaupt sehe - ich bekomme das dann zwar raus, aber von "Diagram-Lesen" kann wahrlich keine Rede sein).
Ich glaube, daß ich mir bislang Röhren elektronisch zu starr vorgestellt habe - in dem Sinn, daß sie nur unter ganz bestimmten Bedingungen (Parametern) überhaupt funktionieren.
Ich denke, es wird noch ein Weilchen dauern, bis ich das alles wirklich richtig begriffen habe. Da ich das schon seit vielen Jahren mal richtig lernen wollte, bin ich Euch unendlich dankbar, daß Ihre weder Zeit noch Mühen scheut, mir die Welt der Röhrentechnik zu erschließen.
Ich habe jetzt mal den Arbeitspunkt in das Diagram auf S.3 eingetragen - stimmt das so?
Viele Grüße --- Arne
Rockopa58:
--- Zitat von: Kpt.Maritim am 26.11.2008 08:15 ---Hallo
Danke Bernd,
wobei ich mich auf die Ug-Kennlinien im Link auf Seite 3 unten gestützt habe, die hier reichen uns bei der Vorstufenröhre aber auch völlig. Bei Endstufen empfehlen sich die anderen Kennlinienfelder, weil man dort sofort die Leistung berechnen und die Lastgerade sehen kann.
Viele Grüße
Martin
--- Ende Zitat ---
Hallo Martin, Bernd & Co :)
Auch ich wollte mich aus der sehr klar und souveren geführten Erklärung raushalten. Es führen nämlich bekanntlich immer mehrere Wege nach Rom! :laugh: Alle Achtung Martin!
Ich persönlich liebe es, die Eingangs- und die Ausgangskennlinien nebeneinander zu setzen.
Das fiel jetzt durch Bernds Post einfach mal an. ;D
Meistens muß die Größe dann im Grafikprogramm angepaßt werden. (Ich verwende dafür natürlich sPlan ;) )
Dann hat man wirklich alles im Blick. Glaube bei der Steuerungsgeschichte mit FET war das auch mal zu sehen.
Aber laß Dich von mir nicht negativ beeinflussen und mach weiter so. Klasse!!!
Gruß
Peter
Kpt.Maritim:
Hallo
@Peter: Klar sind beide Kennlinien interessant. Ich habe lange gegrübelt, was wir hier überhaupt heranziehen sollen oder nicht. Alles was wir zur Abschätzung der wichtigsten Eckdaten nicht brauchen, wollte ich weglassen. Nennen wir das hier pragmatisch-rechnerischer Ansatz, oder so. Wenn man das inhaliert hat, kann man sich um Klirrfaktorberechnungen und ähnliches kümmern. Ich habe auch nix, gegen Bernds Diagramm, wollte aber darauf hinweisen, dass ich mich in meiner beschreibung nicht darauf beziehe um Verwechslungen zu vermeiden.
@Arne: Ist doch alles richtig! lege doch mal selbst einen Arbeitspunkt fest, der unseren Kriterien genügt, das übt. Versuchs mal bei der EF86 oder EF12, diese Röhren würde auch passen. Das Datenblatt gibt's da:
http://frank.pocnet.net/index.html
Viele Grüße
Martin
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