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Doku Nachbau Princeton

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Offline cca88

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Re: Doku Nachbau Princeton
« Antwort #525 am: 22.07.2015 09:41 »
Hallo zusammen,

vielen Dank für die Tipps.

@geowicht: die Perspektive täuscht, der Buchsenkontakt bildet keinen Kurzschluß zu Masse.

@cca88: die Biasspannung, die lt. Bernds Plan -37 V haben soll, liegt im Betrieb mit vorgeschalteter Glühbirne bei -24 V. An den Pins 5 der beiden Endstufenröhren liegen -22,5 V an. Strom durch die Endstufenröhre? Was meinst du? Den Biasstrom? Der liegt - mit Glühbirne - bei besagten 90 mA. Oder welchen Strom sonst? Und wie soll ich den messen?

So, dann hab ich's gewagt und die Glühbirne weggelassen, aber auch erstmal die beiden Endstufenröhren.
Nach dem Einschalten war auch alles ok, kein Abrauchen eines Bauteils oder so. Die gemessenen Spannungen:
Heizstrom GGR: 5,1 V ~
Heizstrom Rest: 6,5 V ~
HV-Gleichspannungen:
A: 452 V
B: 443 V
C: 353 V
D: 265 V
Biasspannung: -29 V / Gittervorspannung an Pin 5 von V5 und V6: -28,5 V. Durchs Trimpoti hab ich das mal auf ca. -34 V erhöht.
Ferner an Pin 1 von:
V1: 161 V (Soll: 160 V)
V2: 438 V (Soll: 400 V)
V3: 173 V (Soll: 160 V)
sowie an Pin 4 von:
V5 und V6: 443 V (ist natürlich identisch mit B solange keine Röhre eingesetzt ist).

Sieht eigentlich gar nicht so schlecht aus.  Soll ich jetzt mal die Endstufenröhren reintun und anmachen?  ::)

Und noch ne Frage: Bernd Brieskorn hat in seinem Schaltplan den orangen Anschluss des Netztrafos auf Masse gelegt, in seinem Wiring Layout aber fehlt das.  Soll ich den noch anschließen?
Und was macht man am besten mit den restlichen Anschlüssen des Netztrafos (Primärseitige Anschlüsse für 220V und 240 V)?

Danke + Gruß
Kurt

Hallo Kurt,

was mir noch nicht schmeckt ist der Strom von 90mA durch die Endröhre - oder Endröhren....

trotz reduzierter Betriebsspannung. Ist jetzt nur ein Bauchgefühl...

Die Sicherung ist ja für die HV - oder? mit ner 100mA flink könnte man vielleicht den Versuch wagen. Aber ohne Gewär
Wenn es meiner wäre, würde ich die GR kurzfristig mit Dioden ersetzen einen dicken Längswiederstand rein und mal vorsichtig mit angeschlossenen Meßinstrumenten am Regeltrafo hochfahren mit der Hand ganz nah am Notaus ;)

Wie hast Du da gemessen?

Grüße

Jochen
« Letzte Änderung: 22.07.2015 09:44 von cca88 »

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Offline Kurt

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Re: Doku Nachbau Princeton
« Antwort #526 am: 22.07.2015 13:29 »
Hallo Jochen,

ich hab den Biasstrom mit einem selbst zusammengelöteten Tube-Town-Meßadapter ermittelt, d.h. Millivolts am 1-Ohm-Meßwiderstand.
Vielleicht hab ich dabei einen Fehler gemacht. Ich machs mit vorgeschalteter Glühbirne nochmal. Sollte der Strom dann irgendwo zwischen 10 und 30 mA liegen, probier ich's auch ohne Glühbirne.

Regeltrafo hab ich keinen. Für einen Quick-and-dirty-Diodengleichrichter hab ich auch keine Teile da.
Die reguläre Feinsicherung hat 1 A und ist träge. Eine flinke 100 mA Sicherung würde doch beim Einschalten auf jeden Fall fliegen, oder?

Gruß
Kurt
Der Ton kommt aus den Fingern, der Sound aus dem Amp

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Offline cca88

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Re: Doku Nachbau Princeton
« Antwort #527 am: 22.07.2015 15:01 »
Hallo Jochen,

ich hab den Biasstrom mit einem selbst zusammengelöteten Tube-Town-Meßadapter ermittelt, d.h. Millivolts am 1-Ohm-Meßwiderstand.
Vielleicht hab ich dabei einen Fehler gemacht. Ich machs mit vorgeschalteter Glühbirne nochmal. Sollte der Strom dann irgendwo zwischen 10 und 30 mA liegen, probier ich's auch ohne Glühbirne.

Regeltrafo hab ich keinen. Für einen Quick-and-dirty-Diodengleichrichter hab ich auch keine Teile da.
Die reguläre Feinsicherung hat 1 A und ist träge. Eine flinke 100 mA Sicherung würde doch beim Einschalten auf jeden Fall fliegen, oder?

Gruß
Kurt

Hallo Kurt,
wieviele Sicherungen sind in der Kiste? Da ist doch dieser Sicherungshalter intern - oder hab ich mich verschaut?

Abgesehen davon würde ich auf keinen Fall - grad jetzt wo Du Dir nicht sicher bist - eine 1AT als Netzsicherung nehmen.

Rechne mal ganz kurz den Strombedarf der Kiste durch. Da bist Du von 1A weit weg. In meinem 5E3 werkelt eine träge 315mA seit Jahren ohne Murren und Knurren. Der hat auch nur zwei Vorstufenröhren weniger, zieht aber im Leerlauf in der Endstufe deutlich mehr - natürlich mit weniger Anodenspannung....

Grüße

Jochen


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Offline Nils H.

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Re: Doku Nachbau Princeton
« Antwort #528 am: 22.07.2015 18:47 »
In meinem 5E3 werkelt eine träge 315mA seit Jahren ohne Murren und Knurren. Der hat auch nur zwei Vorstufenröhren weniger, zieht aber im Leerlauf in der Endstufe deutlich mehr - natürlich mit weniger Anodenspannung....

Mal als weitere Referenz: In meinem 35W-Dreikanaler ist eine 500mA-Primärsicherung verbaut, zwei 6L6 mit 48mA Ruhestrom, sieben 12AX7. 1AT scheint mir auch sehr viel zu sein.

Wenn kein Messfehler vorliegt, dann sind 90mA (bei vorgeschalteter Birne, richtig?) für eine 6V6 viel zuviel. Das sind bei 304V 27W statische Verlusteistung, 13W über der zulässigen. Die Anodenbleche müssten doch hell rot geleuchtet haben... die 90mA erklären auch, warum Die Spannungen so weit im Keller sind.

Ich denke, die Röhre, an der Du 90 mA gemessen hast, ist Schrott.

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Offline Robinrockt

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Re: Doku Nachbau Princeton
« Antwort #529 am: 22.07.2015 18:55 »
Hallo,

denke auch es wäre das einfachste eine heile Röhre ein zu setzen (von der du weißt das sie ok ist) und dann den Amp ein zu schalten. Die Spannungen sehen doch ganz gut aus.
Dann klappt es oder nicht :devil:
No risk no fun.
Ernsthaft, viel mehr als ein defekte Röhre kann es doch nicht sein. Evtl. doch noch mit einer zusätzlichen Sicherung.

Viele Grüße,
Robin
Gefangen vom Ton

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Offline Kurt

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Re: Doku Nachbau Princeton
« Antwort #530 am: 22.07.2015 22:02 »
Hallo Gemeinde,

ich hab die Biasströme nochmal gemessen: mit vorgeschalteter 100W-Glühbirne hatte V5 nur mA und V6 nur 11 mA Biasstrom. Also alles ok, keine Ahnung, warum ich letztens 90 mA abgelesen habe ...  ???

Also habe ich den Amp mit voller Röhrenbestückung ans Netz gehängt. Kein Abrauchen, kein Qualmen, kein Knacken, alles ruhig.
Gitarre angestöpselt und - Enttäuschung. Der Amp verstärkt fast überhaupt nicht, bei voll aufgedrehtem Volume nicht mal Zimmerlautstärke, dafür verzerrt er ziemlich. Bei Volume auf 50 % klingt's ziemlich clean, allerdings hört man fast nix.

Spannungen: Heizspannungen 5,1 V~ (GGR) und 6,3 V~ (alle anderen)
Gleichspannungen HV:
A: 403 V  (Soll: 420 V)
B: 392 V  (Soll: 400 V)
C: 313 V  (Soll: 320 V)
D: 235 V  (Soll: 240 V)
Kathodenspannungen:
V1-1: 142 V (Soll: 160 V)
V2-1: 388 V (Soll: 400 V)
V3-1: 154 V (Soll: 160 V)
V5-4: 392 V
V6-4: 392 V
Biasspannung: -35 V
Biasstrom: V6: 22 mA

Vielleicht sind's doch die Endstufenröhen (oder eine davon). Leider hab ich keine als Ersatz, ist halt mein erster Amp mit 6V6-Röhren. Kann man sie gefahrlos durch 6L6 tauschen?
Oder hat sonst noch jemand einen Tipp?

Danke + Gruß
Kurt
Der Ton kommt aus den Fingern, der Sound aus dem Amp

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Offline Kurt

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Re: Doku Nachbau Princeton
« Antwort #531 am: 22.07.2015 22:06 »
Nachtrag:
Vorstufenröhren hab ich alle schon getauscht, ohne nennenswerten Effekt.
Alle anderen Regler (Treble, Bass, Reverb, Speed, Intensity) funktionieren, soweit man Treble und Bass bei den geringen Lautstärken beurteilen kann. Aber Reverb und Tremolo funktionieren auf jeden Fall.

Gruß
Kurt
Der Ton kommt aus den Fingern, der Sound aus dem Amp

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Offline cca88

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Re: Doku Nachbau Princeton
« Antwort #532 am: 22.07.2015 22:25 »
Hallo Gemeinde,

ich hab die Biasströme nochmal gemessen: mit vorgeschalteter 100W-Glühbirne hatte V5 nur mA und V6 nur 11 mA Biasstrom. Also alles ok, keine Ahnung, warum ich letztens 90 mA abgelesen habe ...  ???

Also habe ich den Amp mit voller Röhrenbestückung ans Netz gehängt. Kein Abrauchen, kein Qualmen, kein Knacken, alles ruhig.
Gitarre angestöpselt und - Enttäuschung. Der Amp verstärkt fast überhaupt nicht, bei voll aufgedrehtem Volume nicht mal Zimmerlautstärke, dafür verzerrt er ziemlich. Bei Volume auf 50 % klingt's ziemlich clean, allerdings hört man fast nix.

Spannungen: Heizspannungen 5,1 V~ (GGR) und 6,3 V~ (alle anderen)
Gleichspannungen HV:
A: 403 V  (Soll: 420 V)
B: 392 V  (Soll: 400 V)
C: 313 V  (Soll: 320 V)
D: 235 V  (Soll: 240 V)
Kathodenspannungen:
V1-1: 142 V (Soll: 160 V)
V2-1: 388 V (Soll: 400 V)
V3-1: 154 V (Soll: 160 V)
V5-4: 392 V
V6-4: 392 V
Biasspannung: -35 V
Biasstrom: V6: 22 mA

Vielleicht sind's doch die Endstufenröhen (oder eine davon). Leider hab ich keine als Ersatz, ist halt mein erster Amp mit 6V6-Röhren. Kann man sie gefahrlos durch 6L6 tauschen?
Oder hat sonst noch jemand einen Tipp?

Danke + Gruß
Kurt

Hallo Kurt,

nachdem die Spannungen wohl halbwegs stimmen - habs jetzt nur ohne Konzentration überflogen - Du hast beide Endstufenröhren auf den Ruhestrom gemessen - oder?

Irgendwo wirst Du einen kleinen Bock in der Schaltung haben....

HAst Du ein Oszi - oder Zugang zu einem - und/oder jemandem der damit umgehen kann?

Grüße

Jochen

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Offline Kurt

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Re: Doku Nachbau Princeton
« Antwort #533 am: 22.07.2015 22:50 »
Hallo Jochen,

ich habe - noch mit der 100W-Birne vorgeschaltet - mal die eine, mal die andere Endstufenröhre auf Biasstrom gemessen. Sie waren nicht gleich, aber beide in gleicher Größenordnung.
Im Normalbetrieb - ohne 100W-Birne - hab ich bisher nur die eine Röhre (V6) gemessen. Die Röhren sind brandneu und bei TT als Paar bestellt, also sind sie wohl auch eingemessen/überprüft worden.

Ein Oszi habe ich nicht. Es wohnt ein angeblich recht guter Amp-Tech hier bei mir im Dorf - aber der ist halt Profi und kostet Kohle. Er wäre mein letzter Ausweg.

Gruß
Kurt
Der Ton kommt aus den Fingern, der Sound aus dem Amp

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Offline cca88

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Re: Doku Nachbau Princeton
« Antwort #534 am: 22.07.2015 22:56 »
Hallo Jochen,

ich habe - noch mit der 100W-Birne vorgeschaltet - mal die eine, mal die andere Endstufenröhre auf Biasstrom gemessen. Sie waren nicht gleich, aber beide in gleicher Größenordnung.
Im Normalbetrieb - ohne 100W-Birne - hab ich bisher nur die eine Röhre (V6) gemessen. Die Röhren sind brandneu und bei TT als Paar bestellt, also sind sie wohl auch eingemessen/überprüft worden.

Ein Oszi habe ich nicht. Es wohnt ein angeblich recht guter Amp-Tech hier bei mir im Dorf - aber der ist halt Profi und kostet Kohle. Er wäre mein letzter Ausweg.

Gruß
Kurt

Hallo Kurt,
nach deine letzten Berichten glaub ich auch nicht mehr, daß es an den Röhren liegt....

Heh einfach die gesamte Schaltung ganz unten auf der Bodenkrume durch und schau wo der Hund begraben ist....

Irgendwo ist irgendein - möglicherweise total lapidarer - Fehler in deinem Aufbau

Grüße

Jochen

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Offline brg

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Re: Doku Nachbau Princeton
« Antwort #535 am: 23.07.2015 08:32 »
Hallo Kurt,

da dein Aufbau sehr sauber und übersichtlich aussieht, wird es mit Bernds Plan kein Problem sein den Fehler zu finden . Prüfe einfach jede Verbindung, Stück für Stück und hake sie auf dem Plan ab. Das kann man mit denen Fotos schon fast von hier machen.
Bauteilwerte denke ich hast du vor dem Einlöten sicher zweimal nachgemessen.

Viel Glück

Herbert

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Offline Kurt

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Re: Doku Nachbau Princeton
« Antwort #536 am: 23.07.2015 22:25 »
Hallo zusammen,

Erfolgsmeldung! Ich hab den Fehler gefunden.  8) Es war kein Aufbaufehler, sondern ein Kurzschluß in der Lautsprecher-Klinkenbuchse: der Schaltkontakt wurde beim Einstecken des Klinkensteckers nicht getrennt. Das Problem lag eigentlich nicht in der Buchse sondern am  Klinkenstecker des verwendeten Lautsprecherkabels (stammt aus einem Original Fender-Amp  >:( ), da bei diesem die Einschnürung zwischen Spitze und Masse sehr groß ausfiel, so dass eben der signalführende Kontakt der Buchse nicht genug vom Schaltkontakt weggedrückt wurde (Das Foto zeigt die Stelle, die ich meine, nach Behebung des Fehlers). Mit einem anderen Klinkenstecker (Neutrik) gab's das Problem nicht. Man möchte meinen, das Zeug wäre genormt und die Toleranzen entsprechend klein.

Es war also ein Kurzschluß statt eines Lautsprechers am Output. Ein Wunder, dass dann überhaupt was zu hören war und noch ein Wunder, dass der Amp nicht kaputt ging! Heißt es nicht immer, man darf einen Röhrenamp nicht ohne Last am Ausgang betreiben?

Jedenfalls funzt er jetzt. Und er klingt einfach ... saugeil!  :guitar:

Danke nochmals für eure Hilfestellung!
Seid ihr noch an weiteren Fotos interessiert?

Gruß
Kurt
Der Ton kommt aus den Fingern, der Sound aus dem Amp

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Offline Kurt

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Re: Doku Nachbau Princeton
« Antwort #537 am: 23.07.2015 22:31 »
Nachtrag für Jochen:

Der Biasstrom der beiden Endstufenröhren liegt bei 21 mA (V5) bzw. 22 mA (V6), bei -35 V Biasspannung. Also alles im grünen Bereich!  :bier:

Gruß
Kurt
Der Ton kommt aus den Fingern, der Sound aus dem Amp

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Offline cca88

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Re: Doku Nachbau Princeton
« Antwort #538 am: 23.07.2015 22:38 »
Hallo zusammen,

Erfolgsmeldung! Ich hab den Fehler gefunden.  8) Es war kein Aufbaufehler, sondern ein Kurzschluß in der Lautsprecher-Klinkenbuchse: der Schaltkontakt wurde beim Einstecken des Klinkensteckers nicht getrennt. Das Problem lag eigentlich nicht in der Buchse sondern am  Klinkenstecker des verwendeten Lautsprecherkabels (stammt aus einem Original Fender-Amp  >:( ), da bei diesem die Einschnürung zwischen Spitze und Masse sehr groß ausfiel, so dass eben der signalführende Kontakt der Buchse nicht genug vom Schaltkontakt weggedrückt wurde (Das Foto zeigt die Stelle, die ich meine, nach Behebung des Fehlers). Mit einem anderen Klinkenstecker (Neutrik) gab's das Problem nicht. Man möchte meinen, das Zeug wäre genormt und die Toleranzen entsprechend klein.

Es war also ein Kurzschluß statt eines Lautsprechers am Output. Ein Wunder, dass dann überhaupt was zu hören war und noch ein Wunder, dass der Amp nicht kaputt ging! Heißt es nicht immer, man darf einen Röhrenamp nicht ohne Last am Ausgang betreiben?

Jedenfalls funzt er jetzt. Und er klingt einfach ... saugeil!  :guitar:

Danke nochmals für eure Hilfestellung!
Seid ihr noch an weiteren Fotos interessiert?

Gruß
Kurt

Hallo Kurt,

schön, daß es funzt....

Fotos werden immer gern genommen....

bzgl. "ohne Last" und komisch daß noch was durchkommt...

Der Fall mit "Kurzschluß" ist eine "extreme Last" - "ohne Last" bedeutet, daß der Ausgang offen ist.....
ein Halbleiteramp wäre möglicherweise abgeraucht. Der Kurzschlußschalter in den Fenders ist quasi eine Schutzschaltung. Also keine Angst. Geht zwar etwas an die Endröhren, aber die können das ab :)


 :guitar:

Grüße

Jochen

PS: und die BIasströme sind absolut im grünen Bereich

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Offline brg

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Re: Doku Nachbau Princeton
« Antwort #539 am: 23.07.2015 23:45 »
Hi Kurt schön das er geht. Mit 24mA Bias klingt er ein wenig drahtiger. Einen 12 er solltest du probieren . Ich habe vom Forumskollegen einen 12er aus seinem Supersonic - ich werde keinen 10 er mehr verwenden😀

Viel Spaß

Herbert