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Switcher, Effekt-Loops - Lehle & Co. Erfahrungen
DocBlues:
Hallo an alle,
die Ihre Amps nicht nur ganz puristisch betreiben, sondern auch das eine oder andere Effektgerät vorschalten oder im Effektweg des Amps einsetzen.
Bereits ein Effektgerät ohne True Bypass (z.B. Boss, Ibanez u. viele andere, auch teure Geräte) kann das Gitarrensignal deutlich beeinträchtigen. Mehrere Effektegeräte oder gar ein ganzes Effektboard ruinieren zumeist nicht nur den Pegel, sondern auch Dynamik, Details und Frequenzumfang des Signals.
Selbst wenn man True-Bypass Geräte verwendet, leidet das Signal häufig durch Patchkabel und Übergangswiderstände an den Ein- und Ausgangsbuchen. Aber auch intern sind viele Geräte so aufgebaut, daß das Signal auch bei ausgeschaltetem Effekt leidet.
Da hat man also mit viel Liebe seinen Röhrenamp auf besten Sound (Details, Dynamik, Ansprache auf Spielweise) getrimmt, die Gitarre ist besten in Schuß und dann ruiniert man sich das Ganze mit einer Effektgerätekette.
Nun gibt es ja einige Produkte, die dieses Problem lösen sollen und es zudem teilweise erlauben, Effekte zu Gruppen zusammenzufassen.
Als Hersteller solcher Switcher Geräte fallen mir Lehle, Carl Martin, und Tonebone ein.
Allerdings scheinen nicht alle Geräte zu halten, was sie versprechen. Signalverluste, Knackgeräusche beim Schalten usw. scheinen gar nicht so selten zu sein.
Wer von Euch hat Erfahrungen mit solchen Switchern gemacht und mit welchem Ergebnis ?
Ich freue mich auf Euere Feedbacks,
Gruß,
DocBlues
hollywoody:
Hallo Doc.
also der TRIPLE X von Ollmann ist gut, oder alternativ Toadworks.
findest Du unter www.blueguitarmusic.de Infos.
Gruss Saitenerwisch
haebbe58:
Lehle sind erste Sahne ... in allen Belangen!
Ich hab den D.Loop (1 alter und 2 neue) und auch den Dual ... ach ja, und den p-Split.
Es git nix besseres!
Ach ja, den Carl Martin Octa-Switch kann ich auch empfehlen, wenn es mmehr als 2 Effekte zu schalten gilt und man kein MIDI mag. Hab da auch keine Einbussen festegstellt. Wie er sich auf Dauer auf der Bühne macht, kann ich allerdings nicht sagen, da ich ihn bisher noch nicht außerhalb dabei hatte. Daheim ist er allerdings schon seit einem halben Jahr im Einsatz und macht sich gut!
mfg
Häbbe
blaublaublau:
Hi
Interessantes Thema! Ein Amp alleine ist ja noch nicht unbedingt eine vollständige Gitarrenanlage...
Ich benutze seit langem ein Kitty Hawk Midi Patchbayette. Funktioniert eigentlich bestens. Die Signalqualität ist nicht ganz einfach zu beurteilen. Einen negativen Einfluss habe ich aber noch nie bemerkt.
Der Traum wäre dasselbe in Blau, also von Skrydstrup. Und ja, das Rocktron Patchmate gibt es in einer neuen Version. Das dürfte ein interessantes Teil sein...
Du denkst aber eher an eine Lösung fürs Pedalboard, oder? Da würde mir auch Lehle als erstes in den Sinn kommen. Im G&B kamen vor kurzem die G-Lab Teile ganz gut weg. Die sind auch sehr erschwinglich.
Gruz
Yves
darkbluemurder:
--- Zitat von: haebbe58 am 13.01.2009 22:42 ---Lehle sind erste Sahne ... in allen Belangen!
Ich hab den D.Loop (1 alter und 2 neue) und auch den Dual ... ach ja, und den p-Split.
Es git nix besseres!
--- Ende Zitat ---
Ich habe auch einen, den ich seit einigen Monaten auf meinem Effektboard nutze. In einem Loop habe ich die Z-Vex Box of Rock. Der Loop war hier nötig, weil man die Box of Rock ja nicht schalten kann, ohne dass es kracht und ploppt - aber das scheint wohl bei Z-Vex Geräten akzeptabel zu sein ... Im zweiten Loop habe ich den Tuner, weil ich festgestellt habe, dass er direkt im Signalweg doch den Sound negativ beeinflusst.
Viele Grüße
Stephan
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