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Röhrentester erster Ansatz

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Offline Hans

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Re: Röhrentester erster Ansatz
« Antwort #30 am: 19.02.2009 09:12 »
Hallo

der LR8 ist ist ein Längsregler genau wie ein LM317L zum Beispiel. Er wird auch genauso eingesetzt. Nur der Spannungsbereich ist bedeutend größer und geht bis über 400V.

Ein Datenblatt dazu gibt es hier : http://www.supertex.com/pdf/datasheets/LR8.pdf

Viel Strom kann das Teil nicht liefern, auch ist die Verlustleistung nicht sehr hoch. Deshalb der Mosfet in meiner Schaltung. Pass auf das Regler Poti auf es neigt in ungünstigen Fällen zum "abrauchen", wenn man die normalen 0.25W Potis einsetzt. Es können schon mal Verlustleistungen von > 1Watt am Poti auftreten. Die angebenen 2 Watt reichen aber aus.

Salu Hans

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Offline Kramusha

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Re: Röhrentester erster Ansatz
« Antwort #31 am: 19.02.2009 09:21 »
Danke, der könnt was für mich sein!

Jow.. ich find diesen Regler weder bei Farnell, noch bei Conrad, noch bei RS, noch bei ----. Wo hast du den denn gekauft?

Liebe Grüße! :)
« Letzte Änderung: 19.02.2009 09:52 von Kramusha »

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Offline Dirk

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Re: Röhrentester erster Ansatz
« Antwort #32 am: 19.02.2009 13:17 »
Hi,

LR8 habe ich bei mir in der Werkstatt (aber nicht im Shop). Bei Bedarf einfach melden.

Gruß, Dirk
Für Support und Produktanfragen bitte das offizielle Kontaktformular im Shop verwenden. PMs werden nicht beantwortet.

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Offline BuggyAndy

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Re:Röhrentester erster Ansatz
« Antwort #33 am: 15.07.2010 18:08 »
Hi,
tschuldigung, dass ich das alte Thema nochmal auffrische, aber ich wollte nachhaken wie hier der aktuelle Stand ist?
Funktioniert die Geschichte?

Danke und Gruß,
Andy (der immer noch nicht glauben kann, dass er morgen im Urlaub ist)
 :urlaub:

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Offline Dirk

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Re:Röhrentester erster Ansatz
« Antwort #34 am: 15.07.2010 21:50 »
oh, doch schon so lange her.
Update: LR8 in der Zwischenzeit im Shop - der Rest von Hans.

Gruß, Dirk
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Offline coony

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Re:Röhrentester erster Ansatz
« Antwort #35 am: 29.08.2010 15:17 »
Hello!

Has anyone build this tester yet? I'm curious how it worked out?

Koen

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Offline Hans

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Re: Röhrentester erster Ansatz
« Antwort #36 am: 22.09.2011 20:23 »
Hallo

das Projekt lebt noch. ;)

Aufgehalten durch den Job und andere Projekte http://www.rc-schottel.de, http://www.roehrenkramladen.de/Fraese/Fraesetxt.html, habe ich nun Zeit gefunden zwei weitere Bausteine für den Röhrentester zu entwickeln.

1. Digitalvoltmeter
Kann man kaufen würdet ihr sagen, stimmt. Nur die Sch...dinger fliegen einem ständig um die Ohren bei Spannungen über 150V. Also selbst was bauen. Ausserdem wird es günstiger als die recht teuren LED-Voltmeter.





2. Negative Gittervorspannung
Aufwendige Trafos sind ein weiteres Problem also nach einer Lösung für die negative GV aus einer Trafowicklung gesucht und gefunden. Einfach und simpel ist es auch noch.



3. Regelbare Anodenspannung
Das ist die größte Baustelle, da die vorhandenen Lösungen mit Bauteile arbeiten die nicht mehr lieferbar sind. Da bin ich jetzt auf einem guten Weg. Im Prinzip klappt es schon. Kämpfe aber noch mit Details. Auch ein Desaster Test fehlt noch, also knallharter Kurzschluß das mache ich am WE, mit Feuerlöscher  :devil:. Werde berichten ob es gequalmt hat. >:D
Betreibe das ganze am Regel-Trenntrafo, ist sicherer, kann man schön langsam hochfahren. :police:







Werde weiter berichten.

Salu Hans






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Offline BuggyAndy

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Re: Röhrentester erster Ansatz
« Antwort #37 am: 23.09.2011 11:15 »
Hallo Hans,

da machst du aber einen mit glücklich :)
Überlegte mir schon teure und große Regeltrafos anzuschaffen.
Viele Grüße,
Andy

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Offline SvR

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Re: Röhrentester erster Ansatz
« Antwort #38 am: 23.09.2011 11:18 »
Salü,
Sieht interessant aus. Zeigst du uns auch (schon) Schaltpläne? Vorallem würde mich die Anodenspannung interessieren.
mfg sven
Rettet den Wald, esst mehr Biber!
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Offline Hans

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Re: Röhrentester erster Ansatz
« Antwort #39 am: 23.09.2011 11:32 »
Hallo

die Doku wird natürlich veröffentlich wenn ich soweit bin. es wird aber nicht solange dauern wie es schon gedauert hat.  ::)
Es wird so sein das es einzelne Baugruppen werden die jeder nach seine Bedürfnissen zusammenstellen kann. Aus Bauteil-Sicherheitsgründen wird die Schaltung offiziell aber nicht über 250V gehen. Brauch also keiner Fragen ob auch 600V Testspannung gehen, das werden die Bauteile nicht aushalten und ist mir viel zu gefährlich.

@Sven Den Plan für die Anodenspannung gibt es erst wenn der Drahtverhau den Desaster recovery test überlebt hat. 10 Minuten Kurzschluß ohne ab zu kochen sind das Ziel :devil:. Als vorab Info es ist keine Zenerdioden Lösung sondern eine echte Regelung, mit Standard Bauteilen.

Salu Hans

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Offline Hans

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Re: Röhrentester erster Ansatz
« Antwort #40 am: 25.09.2011 12:44 »
Hallo

heute morgen war Netzteil Test. Nach 20 Minuten Kurzschluß hatte der Kühlkörper 52°C und die Temperatur stieg nicht mehr weiter. Spannung 100V und 117mA Kurzschlußstrom.

Am meisten muss R1 leiden. Es werden ca.3W verheizt im Kurzschlußfall. Mit einem 5W Zementbunker ist man auf der sicheren Seite.

Der IRF840 ist überdimensioniert für die Aufgabe, aber auch hier gilt sicher ist sicher.

100% zufrieden bin ich aber noch nicht, die Bereichsumschaltung gefällt mir noch nicht. Hätte gerne ein 22k/4W Poti verbaut aber das ist irgendwie nicht zu finden. Mal schauen was ich noch finde. Hätte gerne nur zwei Bereiche zum umschalten.

Mal hier der Zwischenstand als Plan:


Salu Hans

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Offline Athlord

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Re: Röhrentester erster Ansatz
« Antwort #41 am: 25.09.2011 12:52 »
Moin Hans,
sehr schön - das könnte mein nächstes Projekt werden.
Du benutzt übrigens die gleiche Löt-Entlötstation wie ich auch...
Gruss
Jürgen
Ich danke allen, die nichts zur Sache beizutragen hatten und trotzdem geschwiegen haben!

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Offline loco

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Re: Röhrentester erster Ansatz
« Antwort #42 am: 25.09.2011 12:55 »
Hallo Hans

Schau mal bezüglich des 22k-Pots bei Darisus.

Gruß  --.- Dieter

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Offline SvR

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Re: Röhrentester erster Ansatz
« Antwort #43 am: 25.09.2011 13:12 »
Salü,
Das ist mal ne pfiffige Schaltung. :)
Seh ich das richtig, dass der MosFet dafür sorgt das zwischen Vin und Vout am LM317 nie mehr als 30V anliegen.
Geschickt, dann kann man die interne Schutzschaltung des LM317 weiternutzen.
Bin mal gespannt, ob du noch mehr so Lösungen auf Lager hast ;)
mfg sven
Rettet den Wald, esst mehr Biber!
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Offline Hans

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Re: Röhrentester erster Ansatz
« Antwort #44 am: 25.09.2011 13:59 »
Hallo

ja Sven der LM317 "sieht" nur 30V maximal, dafür sorgt der Mos-Fet.

Die Schaltung basiert auf einer Beispiel-Schaltung von National-Semiconductor die schon über 30Jahre alt ist. Das Beispiel ist aber mit Bipolaren Transen aufgebaut und funktioniert nicht sonderlich gut. Da der Beta der Leistungstransistoren stark in die Regelkennlinie eingeht, das macht die Sache nicht sehr stabil. Aber mit dem Mos-Fet klappt das ausgezeichnet.

Link zur Applikation-Schrift: http://www.national.com/ms/LB/LB-47.pdf

Salu Hans
« Letzte Änderung: 25.09.2011 14:06 von Hans »