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Ich krieg das Fiepen nicht mehr weg, hat noch jemand eine Idee?

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Offline _AlX_

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Nach dem Gespräch von gerade eben hab ich da so einen Verdacht; der 220nF-Kondensator als Eingang der zweiten Relaisseite neben dem 1Meg || 680pF nach dem Eingang der ersten Relaisseite, das könnte durchaus so ein Schnitzer sein, der das Mitschwingen begünstigt. Das werde ich zusammen mit dem Relais morgen nochmal testen. Für heute dann erstmal vielen Dank und  :gutenacht:

Gruß,
Alex
“Hey ihr da Ohm, macht doch Watt ihr Volt!”

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Offline _AlX_

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Guten Morgen,

eine eigenartige Sache, das. Nachdem ich besasgte Bauteile auseinandergesetzt habe, schien alles dann vorstellungsgemäß zu laufen. Ich hab mich dann bis zum FX-Loop durchgetestet, welchen ich an einem GT8 betreibe, das per 4-Kabel-Methode an dem Amp betrieben wird. Das lief auch alles so weit, allerdings waren die Nebengeräusche für mich sehr auffällig positionsabhängig von den Gitarrenkabeln, alles eine recht empfindliche Angelegenheit. Als ich dann das 5. Kabel angeschlossen habe, um die Kanalumschaltung des Amps per Relais im GT8 zu testen, ging der Ärger weiter, weil dadurch auf einmal ein schönes Brummen im Highgain-Betrieb dazukam. Das GT8 zieht dann zur Kanalwahl am Amp den Schaltkontakt auf seine eigene Masse, und nicht nur auf die Kabelschirmung. Meine Sternmasse sollte aber korrekt sein, und man hätte noch einen Workaround gehabt, indem man den Schaltzustand am Kanalwahlrelais im Amp umgedreht hätte (also Highgain -> offene Schaltbuchse, Clean -> geschlossener Kontakt). Das hat sich aber alles vorerst erledigt, denn ich habe den Amp danach mal testweise auf eine Gitarrenbox gestellt anstatt auf den Schreibtisch, und für die Umgebung war er einfach viel zu empfindlich, da hatte ich wieder schnell ganz wunderschönes Fiepen. Dieses Fiepen kriege ich jetzt auch nicht mehr raus, wenn der Amp wieder auf dem Schreibtisch steht, man könnte ja schon fluchen. Ich hab nur noch herausfinden können, dass es einen Unterschied macht, ob die ersten zwei Röhren Abschirmbecher bekommen oder nicht, ersteres führt nämlich zu einem leichteren Aufschwingen, und ansonsten schien die Fiepanfälligkeit auch irgendwie von der Lage des Boxenkabels abhängig zu sein.

Ich denke seit einiger Zeit bereits über einen dritten Aufbau nach, aber bin unter den momentanen Umständen leider überhaupt nicht zuversichtlich, dass sich dadurch alles zum positiven wendet. Layoutinspirationen sind stets willkommen, überdies wünsche ich dann noch einen schönen Tag.

Gruß,
Alex
“Hey ihr da Ohm, macht doch Watt ihr Volt!”

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Offline _AlX_

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So, ich nochmal,

nach einigen über-kreuz-Tests mit meinem Thunder wollte ich mich nochmal erkundigen, ob mir jemand noch einige Ratschläge geben kann, was man planerisch in Sachen Mikrophonieminimierung des Amps beachten muss? Also außer evtl. schlechten Röhren und allgemein der Minimierung der Möglichkeit zur mechanischen Vibration der Bauteile? Vielleicht ist z.B. deshalb ja eine sternförmige Freiverdrahtung der Eingangsbauteile an den Röhrenfassungen problematisch? Denn das hab ich diesmal ja an einigen Stellen im Preamp so ausgeführt (also Eingangskondensatoren und Eingangswiderstände direkt an den Draht vom Gridstopper gelötet), und mein Amp wirkt sehr mikrophonisch. In die Endstufe des Thunders eingeschleift ist es auch wie beschrieben eine Frage der Masterlautstärke am Thunder, bis mein Preamp das Pfeiffen beginnt. Der Thunder an sich ist auch weitaus weniger Klopfempfindlich. Aber an den ECC83s's scheint es nicht im speziellen zu liegen, denn die aus dem Thunder hab ich mal testweise in meinen Amp eingebaut, der ist aber damit genau so pfeiffanfällig, der Thunder hingegen ja nicht.

Gruß,
Alex
“Hey ihr da Ohm, macht doch Watt ihr Volt!”