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Intelligente Leistungsreduzierung bei PP-AutoBias-Endstufen?

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_peter:
Hallo Karsten,

poste doch mal ein Foto von der Verkabelung.
Aber Wunder (sog. bedroom level) solltest du wohl von der Schaltung nicht erwarten.

Gruß, Peter

Hardcorebastler:
Hi Karsten,
wenn es um den Klang geht bei deinem  PP-Amp,dann stelle den Ruhestrom der Endröhren
unterschiedlich ein, eine Abweichung von 20% dürfte den Kern des Ausgangsübertragers
frühzeitig zum Verzerren bringen.

Gruss Jörg

klipp:

--- Zitat von: _peter am 10.10.2010 17:49 ---Hallo Karsten,

poste doch mal ein Foto von der Verkabelung.
Aber Wunder (sog. bedroom level) solltest du wohl von der Schaltung nicht erwarten.

Gruß, Peter

--- Ende Zitat ---

Foto kann ich leider gerade nicht posten. Ich habe den 150Ohm/5watt Widerstand, der am pin3 der beiden Endroehren hing, durch 280Ohm (hatten leider den Wert nicht, hab also zwei 560Ohm parallel geschaltet) Widerstaende an jeder einzelnen Roehre ersetzt. dann habe ich jeweils einen 47muF/50V Kondensator mit der positiven Seite an pin3 von V3 und V4 geloetet. die beiden negativen Seiten habe ich dann am 2.2k Pot angeschlossen (den einen Kondensator an pin 1+2 des Pot, den anderen an pin 3).
....ein Foto waere wahrscheinlich besser gewesen als 1000 Worte.

--- Zitat von: Hardcorebastler am 10.10.2010 17:52 ---Hi Karsten,
wenn es um den Klang geht bei deinem  PP-Amp,dann stelle den Ruhestrom der Endröhren
unterschiedlich ein, eine Abweichung von 20% dürfte den Kern des Ausgangsübertragers
frühzeitig zum Verzerren bringen.

Gruss Jörg

--- Ende Zitat ---

Kannst du dass naeher erlaeutern? Soll ich die Endroehren anders als jetzt einstellen, oder den Ruhestrom der Roehre V3 anders einstellen, als den der Roehre V4?

Zerrt denn der Ausgangsuebertrager?? Ich dachte die Roehren wuerden zerren, wenn sie uebersteuert werden. Dieses Uebersteuern wuerde ich gerne vorziehen, indem ich den "Stromhahn" ein Stueck zudrehe. Ich weiss aber nicht ob das so geht und vor allem...wie???

Gruss



Hardcorebastler:
Hallo Karsten,
die 2 Endröhren laufen mit unterschiedlichen Ruhestrom z.B. 50 mA, die Gegenseite 40 mA,
dadurch kommt der Übertrager schneller in Sättigung und verzerrt.
Du kann aber auch den Ruhestrom der beiden Endröhren ändern so dass der Verstärker von AB betrieb mehr in den B-Betrieb geht.
Bei Auto bias ist dies schwerer zu realisieren,dazu muss der Kathoden widerstand KW geändert werden.
Beispiel :  die Endröhre arbeitet bei -45V, mit 50 mA, dann ist der KW an jeder Endröhre 900 Ohm.
Verschiebe den Arbeitspunkt weiter nach hinten, -55V mit 35 mA, dann ist der K.W 1,57K.
Der KW wird jeweils mit einem Kondensator überbrückt.
Viel einfacher ist es mit einer einstellbaren negativen Gittervorspannung für jede Röhre,
dies ermöglicht die Einstellung des gewünschten  Arbeitspunktes und damit das Verzerrungsverhalten.

Gruss Jörg

klipp:

--- Zitat von: Hardcorebastler am 11.10.2010 08:07 ---
Viel einfacher ist es mit einer einstellbaren negativen Gittervorspannung für jede Röhre,
dies ermöglicht die Einstellung des gewünschten  Arbeitspunktes und damit das Verzerrungsverhalten.


--- Ende Zitat ---

und wie mache ich das?

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