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Tech-Talk Amps / Snorkler - oszillieren
« Letzter Beitrag von mquitt am Gestern um 09:13 Nachmittag »
Hallo zusammen
Ich hab mir einen Bogner Snorkler Clone gebaut mit basic 2204 Endstufe (ausser 4Ohm NFB).
Amp klingt super und es funktioniert eigentlich auch alles.
Sobald ich das Volume auf 6/7 und Gain ebenfalls so hoch dreh, beginnt der Amp zu oszillieren.
Getestet hab ich das Ganze mit einer Load Box (Suhr) und IRs. Würd den Verstärker nie so laut spielen und auch nicht mit so dermassen viel Gain.
Wenn ich mit einem Chopstick Verbindungen teste, dann ändert sich nur beim geschirmten Kabel von Input-Buchse zu V1a leicht die Tonhöhe vom oszillierenden Signal - ansonsten nichts entdeckt.
Anbei noch Schema, Foto vom Amp und ein Soundsampel (Gitarren Volume auf 0).
Zu erwähnen ist noch, dass ich die 22k vorem Volume auf 492k erhöht hab, um das Signal zum PI zu verkleinern. Das hat geholfen, löst aber das Problem natürlich nicht.
Ich bin noch eher frisch dabei und wäre froh um Tipps, wie ich weiter vorgehen könnte!
Danke und Gruss
Melchior
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Tech-Talk Amps / Re: Was tut dieser MOSFET da?
« Letzter Beitrag von Showitevent am Gestern um 05:55 Nachmittag »
Dann ist es definitiv ein recht simpler aber sehr effektiver Current Limiter und agiert nebenbei noch als recht niederohmiges Filterglied.

Der Wert der Z-Diode wäre hier jetzt entscheidend. Sie beschreibt, im Grunde, wie weit der FET aussteuern kann und somit, wieviel Strom am Ende zur Verfügung steht.
Eine Idee bekommst Du wenn Du einfach den Spannungsabfall über die Diode mißt. Da ist natürlich Vorsicht geboten bei den Spannungen.


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Tech-Talk Amps / Re: Was tut dieser MOSFET da?
« Letzter Beitrag von stephan61 am Gestern um 05:27 Nachmittag »
Moin,

für mich sieht der Schaltplan nicht korrekt aus.

1.) Die Zenerdiode....
Ist es sicher, dass die so herum eingebaut ist, wie es der Schaltplan hergibt?

2.) Der 10 Ohm Widerstand.
Ist es sicher, dass das nicht ein 100 Ohm Widerstand ist?

Wenn Punkt 1 und 2 so sind wie ich Denke und die ZenerDiode in etwa 15 Volt hat, dann ist die Schaltung nichts weiter als ein "Current Limiter", der bei ~100mA dicht macht.
Mit einem 10 Ohm Widerstand lägen wir bei ~ 1Ampere, was für Schirmgitter so ungefähr null Sinn ergibt.

Wenn der Widerstand dennoch 10 Ohm ist, müsste die ZenerDiode entsprechend viel kleiner ausfallen um irgendwo in der Region 100 bis 200mA zu landen. In dem Fall kann ich nur sagen, dass das schlechte Praxis wäre.

Edit: Eine 15Volt ZenerDiode ist nicht untypisch für einen FET der eine VGS von max. 20 Volt hat.

Da es keinen Bezug zur Masse gibt, sondern lediglich zum Virtuellen Ground (screen) ist das auch keine Stabi Schaltung. D.h. dass die Spannung natürlich sinkt, wenn der Strom steigt.


LG Geronimo

Hallo Geronimo,
danke für die Hinweise.
Zu 1) Du hast recht, die Diode ist falsch rum gezeichnet gewesen. Ich habe den Plan korrigiert und im ersten Post ausgetauscht.
Zu 2) Das ist wirklich ein 10 ohm Widerstand.
Aber die Daten der Zenerdiode kann ich nicht erkennen. Zu klein.
Ich habe ein Bild der FET Umgebung angehängt.

Viele Grüße Stephan
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Tech-Talk Design & Konzepte / Re: KT150 SE Amp - De Cillia
« Letzter Beitrag von Helmholtz am Gestern um 04:18 Nachmittag »
Habe mal ein bisschen mit diesem Simulator gespielt:
https://www.vtadiy.com/loadline-calculators/power-stage-calculator/           
Bei Ra = 3k muss man für 4W sowohl die Anoden- als auch die Schirmgitterspannung auf etwa 170V absenken.
Der Spannungsregler dürfte dann mehr als 12W verbraten.
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Tech-Talk Design & Konzepte / Re: KT150 SE Amp - De Cillia
« Letzter Beitrag von Röhre69 am Gestern um 02:18 Nachmittag »
Hallo roseblood11,

beim Marshall SV20 wird die Leistungreduzierung über geringere Ub+ und noch einem Umschalter erzielt (wegen der Auflösung des schematic nicht eindeutig zu erkennen):

https://de.scribd.com/document/648802346/SV20H-Schematic

Grüße
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Tech-Talk Design & Konzepte / Re: KT150 SE Amp - De Cillia
« Letzter Beitrag von Röhre69 am Gestern um 01:18 Nachmittag »
Hallo Roseblood11,

der Mesa Mini Rectifier 25 (EL84-Gegentakt) hat auch Umschalter 25W / 10W. Der macht nur einen kleinen Lautstärkeunterschied aus und soll laut Bedienungsanleitung weniger der Leistungsreduzierung, sondern der Soundveränderung dienen.

Dabei wird zum einen von Pentoden- auf Pseudotriodenbetrieb umgeschaltet, zum anderen ändert sich die negative Gittervorspannung von -12 V auf -16 V.

Grüße
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Tech-Talk Amps / Re: Was tut dieser MOSFET da?
« Letzter Beitrag von Showitevent am Gestern um 01:15 Nachmittag »
Moin,

für mich sieht der Schaltplan nicht korrekt aus.

1.) Die Zenerdiode....
Ist es sicher, dass die so herum eingebaut ist, wie es der Schaltplan hergibt?

2.) Der 10 Ohm Widerstand.
Ist es sicher, dass das nicht ein 100 Ohm Widerstand ist?

Wenn Punkt 1 und 2 so sind wie ich Denke und die ZenerDiode in etwa 15 Volt hat, dann ist die Schaltung nichts weiter als ein "Current Limiter", der bei ~100mA dicht macht.
Mit einem 10 Ohm Widerstand lägen wir bei ~ 1Ampere, was für Schirmgitter so ungefähr null Sinn ergibt.

Wenn der Widerstand dennoch 10 Ohm ist, müsste die ZenerDiode entsprechend viel kleiner ausfallen um irgendwo in der Region 100 bis 200mA zu landen. In dem Fall kann ich nur sagen, dass das schlechte Praxis wäre.

Edit: Eine 15Volt ZenerDiode ist nicht untypisch für einen FET der eine VGS von max. 20 Volt hat.

Da es keinen Bezug zur Masse gibt, sondern lediglich zum Virtuellen Ground (screen) ist das auch keine Stabi Schaltung. D.h. dass die Spannung natürlich sinkt, wenn der Strom steigt.


LG Geronimo
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Tech-Talk Design & Konzepte / Re: KT150 SE Amp - De Cillia
« Letzter Beitrag von Röhre69 am Gestern um 12:11 Nachmittag »
Hallo roseblood11,

die 4 Watt werden nicht sehr viel leiser als die 25 W sein (25 W = doppelt so laut wie 2,5 Watt, nicht 10 x). Selbst 1 W (Marshall DSL1) sind für den Heimgebrauch schon mächtig laut. Bin mir sicher, falls ich den Marshall mit 1 W voll aufdrehe, dass dann in kürzester Zeit meine Nachbarn mit Fackeln und Mistgabeln vor der Tür stehen. Der DSL1 hat dann noch einen Schalter, der die Ausgangsleistung auf 0,1 W reduziert - nicht ohne Grund. Falls schon mit eingebauter Leistungsreduzierung, dann richtig (z.B. 25 / 2,5 / 0,25 W), damit die verschiedenen Stufen auch richtig Wirkung zeigen.

Verwendung eines Attenuators/PowerSoaks ist natürlich immer noch möglich.

Grüße
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Tech-Talk Amps / Re: Was tut dieser MOSFET da?
« Letzter Beitrag von stephan61 am Gestern um 11:21 Vormittag »
Hallo Helmholtz,
danke für den link. Die Schaltung dort sieht wirklich sehr ähnlich aus.
Wenn ich es recht verstehe, soll damit eine verbesserte Glättung der B+ erreicht werden.
Nur fehlt im Vergleich dazu bei der Schaltung im Amp eine Masseverbindung, die des Kondensators unterhalb des Gates.
Ob das entscheidend ist, weiß ich nicht.

@Carlitz
Das habe ich auch erst gedacht. Die Spannung wird aber nur gering reduziert, außerdem ist die Ausgangsspannung nicht konstant. Unter Last gibt sie auch nach. Da hätte man auch einen billigeren Widerstand nehmen können.
Die Zenerdiode konnte ich nicht identifizieren, die ist zu wutzelig und liegt schlecht einsehbar am Board.

Grüße Stephan
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Tech-Talk Amps / Re: Was tut dieser MOSFET da?
« Letzter Beitrag von carlitz am Gestern um 11:02 Vormittag »
Ist das nicht einfach ein Spannungsregler, welcher die 400V auf ein niedrigeres Maß drückt.

Was ist für eine Zener Diode eingebaut?
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