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Tech-Talk Lautsprecher / Jensen Silverbird?
« Letzter Beitrag von haebbe58 am 20.05.2024 12:17 »
Hallo Leute,

Es gibt 2 neue von Jensen, genannt Silverbird, und zwar als 10"er und als 12"er. Angelehnt an die Blackbird 40er sollen sie sein, nur erschwinglicher (da Keramik satt Alnico) und recht universell. Außer in der Wormser Aportheke und bei Uraltone habe ich sie allerdings noch nicht gesehen.

Weiss jemand mehr darüber oder hat sogar schon jemand einen gehört/gespielt?

Gruß
Häbbe

P.S. wenn sie tatsächlich den Blackbird 40ern ähnlich sind, dann sind das garantiert sehr feine Teile.
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Hi,
nachdem eine EL84 mit einer beeindruckenden Purple-Lightshow abgeraucht ist, habe ich diese ersetzt.
Danach lief der Amp 6 Stunden perfekt ohne Brummen oder Krachen und klang großartig (mit Twin mod)

Beim nächsten Einschalten stieg mir ein seltsamer Geruch in die Nase, den ich per Riechtest dem Power Transformer zuschreiben konnte.
Ausgeschaltet und beim nächsten Einschalten war der Amp tot,mausetot...
Sicherungen,Screen Grid Resistors,Schalter etc waren intakt (gemessen) und die Sichkontrolle hat keine Auffälligkeiten ergeben...sah alles aus wie vorher.
Nachdem ich den PT durchgemessenssen habe (Primär-/Sekundärspule)...war klar, das Teil ist tot (keine Spannung,keine Ohmwerte)....
Die eine intakte Originalröhre (GT) sah von der Beschriftung her ziemlich verblichen aus. Der BJ ist ja berüchtigt für seine heiße Röhrenspannung...deshalb habe ich das BIAS vorsorglich runtergefahren (paralleler Widerstand=55k Gesamtwiederstand)

Jetzt habe ich hier zu meiner Freude den Hammond PT zum akzeptablen Preis gefunden...hat damit schon jemand Erfahrungen gesammelt?
VG Olly
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Tech-Talk TT-Projekte / Re: VoCo
« Letzter Beitrag von Paulecaster am 20.05.2024 07:22 »
ich habe am kunststoff vom BUZ gefühlt, besser ist dabei Amp aus, Elyts entladen
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Tech-Talk TT-Projekte / Re: VoCo
« Letzter Beitrag von Helmholtz am 19.05.2024 23:27 »
Ich dachte eher an den Finger beim Temperatur fühlen  :).
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Tech-Talk TT-Projekte / Re: VoCo
« Letzter Beitrag von Paulecaster am 19.05.2024 23:15 »
ja richtig geheuer ist es mir mit der dünnen isolierscheibe auch nicht, die ist kaum grösser als der BUZ selbst und auch diese plastikschraube zum befestigen finde ich nicht so vertrauenserweckend was mechanische langzeitstabilität angeht, metall geht leider nicht, ich meine wenn mal doch was verutscht oder sich lockert , ist oft thermischer wechsel im verstärker
ich werfe das ding besser raus und weg, weil im Verstärker ansonsten wirklich alles ok ist
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Hallo Mathias,

Mich interessiert, ob die Schaltung so funktioniert hat.

Viele Grüße von Klaus
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Tech-Talk TT-Projekte / Re: VoCo
« Letzter Beitrag von Helmholtz am 19.05.2024 19:07 »
Vorsicht!
Die Kühlfahne des BUZ liegt auf B+.
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Tech-Talk TT-Projekte / Re: VoCo
« Letzter Beitrag von Paulecaster am 19.05.2024 16:09 »
hab den BUZ gerade noch testweise am chassis montiert , da bleibt er kühler. Ich kann den BUZ anfassen, hat gefühlte 45 grad.
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Tech-Talk TT-Projekte / Re: VoCo
« Letzter Beitrag von Paulecaster am 19.05.2024 09:34 »
danke für die aufklärung, ich will mit B+ herunter weil ich auch andere endröhren probieren möchte die zu hohe b+ nicht vertragen

ich baue den voco zur sicherheit wieder aus, damit der nicht abraucht, am chassis traue ich der befestigung vom voco auch nicht, das chassis wird auch sehr heiss, der voco müsste aktiv gekühlt werden, zuviel Aufwand
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Tech-Talk TT-Projekte / Re: VoCo
« Letzter Beitrag von Showitevent am 19.05.2024 00:15 »
Moin,

also grundsätzlich kann man wohl sagen, dass der Voco nicht dafür designed ist, die B+ in einer doch recht potenten PP Endstufe zu regeln, der Einsatzzweck ist die Leistungsreduzierung über die Schirmspannung, wo er durchaus besser aufgehoben wäre. Sagen wir 10 Watt ohne Nachdenken, vielleicht auch 20 Impulslast - von mir aus auch 40 - tun dem BUZ nicht weh.

Auch wenn das jetzt T*D Schaltung ist, gehe ich dennoch mal darauf ein.
2x 6L6 kommen wunderbar mit Deiner Betriebsspannung klar - auch ohne Voco. Und auch der Preamp + PI dürfte darunter wohl eher weniger leiden.

Es stellt sich also erstmal vorrangig die Frage was Du bezweckst?
Wenn die Spannungen nicht mit denen in der Schaltung übereinstimmen, dann ist das hier das falsche Forum.  :P

Wenn es nur darum geht eher in Breakup zu kommen, würde ich den Voco her in seinem natürlichen Umfeld ansiedeln, nämlich den Drop der Spannungszufuhr der Schrimgitter.

Es gibt, wie Stubenhocker bereits erwähnte, die möglichkeit die Spannung der B+ über Widerstände zu droppen. Diese sollten (und das tut deinem Amp gut) dann auf den Anodenzuleitungen der GR Röhre liegen. Ganz einfach weil es dann zwei Aspekte erfüllt.
1.) Limitierung der Impulslastströme für die GR Röhre, was auch Transienten durch ggf. Drossel unmittelbar limitiert
2.) Limitierung der B+ - bedingt durch den erhöhten Innenwiderstand der Endstufe.

Voco wie auch Widerstände sind allerdings super ineffizent für die Spannungsstabilisierung, weil sich die Konstrukte nicht Linear verhalten können. Denn... In dem Moment, wo Du mit der Spannung runter gehst, reduziert sich auch der Strom am Verbraucher (hier vornehmlich die Endstufe) - was unmittelbar zur wiedererhöhung der Spannugen führt (um es mal ganz salop zusagen). Bis zu einem gewissen Grad wird sich das also eher "unkontrolliert" verhalten und du wirst das Gefühl haben, dass sich eigentlich garnicht soviel verändert.

In der Tat können 30 Volt weniger allerdings schon einen dramatischen Einfluß haben.

Was ist denn genau das Ziel? Fürherer Breakup?
Zumindest gehe ich als Gitarrist davon aus, dann bitte mit dem Voco an die Schrimgitter! Undzwar ausschließlich.

Wenn es darum geht, den Bias unter Kontrolle zu halten, weil etwas mit den Spannungen nicht stimmt, dann ist der Voco sicherlich eine Lösung, allerdings vielleicht auch die falsche.


Ein paar letzte Worte:

Um ein semistabilisierten FET auf der B+ zu verwenden, muss das Gesamtspiel mit dem Netzteil ansich gegeben sein.
Da das aber niemand kennt, ohne geeignete Messungen vorzunehmen, wird Dir die Frage ansich auch niemand direkt beantworten können.

Viel wichtiger beim Voco wäre zu erwähnen, was die Aufgabe der Source-Widerstände und der Z-Diode ist.
Diese sind der limitierende Faktor, der Dir am Ende auch Probleme machen kann.

Die Z-Diode und die Widerstände sind hier eine Maxiamstrombegrenzung, die am Ende den FET vor Überstrom schützen. Man muss sagen, dass der Strom in einem Gitarrenverstärker auf Röhrenbasis weniger dein Problem ist. Vielmehr Focus legt diese Schaltung auf die maximale TDP, also die maximal Leistungsverlustleistung. Da in Röhrengitarrenverstärkern die Spannung in der Regel sehr hoch ist, ist die Schaltung entsprechend auf geringen Strom ausgelegt.
Ein 30 Ampere FET (keine Ahnung, was so ein BUZ kann) kann auch locker eine Impulslast von 60 Ampere, er darf aber nie an seinem DIE (also dem eigentlichen FET Element) eine zu hohe Spannung oder eine zu hohe Temparatur sehen. Der Strom bei einem Leistungsfet ist eher durch den Querschnitt seiner Beinchen und der s.g. Bondwires begrenzt.

Hier wird aber der Strom begrenzt, weil das Produkt aus geringem Strom vs. hoher Spannung durchaus an die Leistungsgrenze führt.

Du siehst worauf das hinausläuft? Der FET mag mit 350 Volt und 50 mA schon am Leistungslimit sein, je nachdem, wie weit der Trafo bzw. die GR einknickt. Interessant für den FET ist nur der "Spannungsabfall zwischen Drain und Source * Source Current"  um den maximalen Verlust zu errechnen. Der kann gering sein, kann aber durchaus den Wert des Datenblattes übersteigen, wenn die Sourcesspannung bedingt durch Innenwiderstand des Netztteils zu Stabil ist. Bei den Beispieldaten von 350V * 0,05 A wären das schon 17,5 Watt... Ja die brauchen einen Kühlkörper !!! Und die sind nicht unrealistisch.

Halte ich es für möglich, dass der FET stirbt in deinem Konzept? Nein, denn der maximale Verlustwert dürfte bei sagen wir 70 bis 100 Watt liegen - sofern der BUZ auch gekühlt ist.
Was passiert im schlimmsten Fall? Du Himmelst einen BUZ - lehrgeld - ein geringes...

Ja kannst Du so machen! Nützlich? Eher weniger.

LG Geronimo
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