Tube-Town Forum

Technik => Tech-Talk Amps => Thema gestartet von: geowicht am 5.02.2018 22:54

Titel: Trainwreck Liverpool - Probleme bei der Inbetriebnahme
Beitrag von: geowicht am 5.02.2018 22:54
 Liebe Forumsmitglieder,
ich habe ein Problem mit der Inbetriebnahme meines Trainwreck Liverpool Nachbaus. Gebaut habe ich nach dem Plan aus dem ampgarage forum. Das Layout habe ich ebenfalls von dort weitgehend übernommen, die bekannte fehlende Masseverbindung (R23/24) korrigiert und nachdem die meisten von Euch die Inbetriebnahme nach diesen Plänen immer als Plug and Play beschrieben haben, hatte ich gehofft, dass es bei mir auch so verläuft. Leider falsch gehofft  ??? !
Ich habe das Problem, dass nach Umlegen des Standby-Schalters alle Spannungen sehr schnell zu immer niedriger werdenden Werten wegdriften und sich nicht irgendwo einpendeln. Gleichzeitig wird der 1K/25W (R31)Widerstand in kurzer Zeit sehr heiß, so dass ich kaum Messungen durchführen kann und nach kurzer Zeit nur sofortiges Ausschalten hilft.  In der angehängten Datei habe ich Bilder des Aufbaues und eine Datei mit meinen Messungen, die allerdings nur Richtwerte sind, da ich mich nur getraut habe den Standby kurz anzuschalten-messen und wieder aus. Der OT ist der 36W von TT, der NT ist von Jan Wüstens angefertigt und für eine Netzspannung von primär 230V und sekundär 260-0-260 ausgelegt. Tatsächlich sind es bei mir um die 235-238V Primär, wodurch die Heizspannung etwas hoch ausfällt.  Mit Standby off ergibt sich daher auch eine etwas höhere HV und nach GR eine B+1 von rd 380V, die nach Umlegen des Stby  dann auf ~320V geht, was zumindest größenordnungsmäßig passen würde. Allerdings ist die B+2 (und alles folgende) viel zu gering und alles driftet. Sicherung fliegt keine (außer man vergisst die Krokoklemme, die man zur eigenen Sicherheit nach dem Entladen der Elkos angebracht hat, vor dem Einschalten wieder weg zu nehmen  :devil: ).
Ich habe dennoch mal ganz kurz die Gitarre angestöpselt – es kommt sound (wie erwartet sau laut J),  alle Regler machen was sie sollen und Nebengeräusche halten sich in Grenzen.   :guitar:
Was habe ich überprüft:
Alles mehrmals mit dem Plan verglichen, alle Widerstände nachgemessen, Endstufenröhren nur paarweise auf den beiden inneren bzw. äußeren Sockeln gesteckt. B+3 auf dem PSU board abgehängt und gemessen: B+1: 331V B+2: 314V ->R21 scheint kalt zu bleiben, dafür gelernt was „Rotbäckchen“ sind, sofort ausgeschaltet   -> sobald ich die B+3 dranhänge kommen wieder die beschriebenen Symptome (R21 fängt an nach einer Weile heiß zu werden und Spannungen sind wie in der Tabelle (s. angehängte pdf) und schnell fallend.
Der Fehler muss doch eigentlich irgenwo um den PI sein. Macht evtl. der C18 nicht was er soll? Oder doch noch irgendwo irgendwas gegen Masse wo es nicht soll? Kann irgendwo ne kalte Lötstelle sowas verursachen?
Bin momentan (eigentlich seit Tagen schon) voll angenervt, vermutlich betriebsblind und daher für jeden Tip dankbar!  :danke:
Grüße
Gerhard
 
Titel: Re: Trainwreck Liverpool - Probleme bei der Inbetriebnahme
Beitrag von: geowicht am 5.02.2018 22:55
Und hier noch der Plan
Titel: Re: Trainwreck Liverpool - Probleme bei der Inbetriebnahme
Beitrag von: geowicht am 6.02.2018 00:57

Nachtrag:
Ich hatte den amp ganz am Anfang mit der Glühbirnenmethode ohne Röhren erstmals in Betrieb genommen. Da ich bis dato keine Erfahrung hatte wie es aussieht wenn etwas nicht funktioniert habe ich das eben nochmal wiederholt. Amp (ohne Röhren) angeschaltet - Glühbirne leuchtet auf und geht dann mehr oder weniger fast aus. Auf Standby on geschaltet - Glühbirne leuchtet wieder auf geht aber nicht aus sondern glimmt leicht vor sich hin. Dem hatte ich wohl bei der ersten Inbetriebnahme nicht genügend Beachtung geschenkt. D.h. es fliest auch ohne Röhren irgendwo Strom. Da ich die beschriebenen Symptome nun auch ohne Röhren feststelle, kann das doch nicht nur von den Drain resistors kommen, sondern es muss irgendwo eine zusätzliche Verbindung zu Masse geben? Oder habe ich da einen Denkfehler?
Ich geh wohl jetzt besser ins Bett!
Grüße
Gerhard
Titel: Re: Trainwreck Liverpool - Probleme bei der Inbetriebnahme
Beitrag von: frosch1986 am 6.02.2018 08:35
Moin Gerhart,

Wo sind denn deine Kathodenwiderstände der EL84? Sind die unter dem Board?
Ich sehe nur die Elkos dazu.... Zudem miss mal bitte alle Massen nach. Ich hatte bei meinem Express bau irgendwo bei einem gelesen der das selbe Problem hatte wie du, dass Elko's nicht mit Masse verbunden waren.  :guitar:

Gruß Timo
Titel: Re: Trainwreck Liverpool - Probleme bei der Inbetriebnahme
Beitrag von: frosch1986 am 6.02.2018 08:40
Achja:
Und die 2x 220k Bias Widerstände nach dem PI müssen auch mit Masse verbunden sein. ;-)
Titel: Re: Trainwreck Liverpool - Probleme bei der Inbetriebnahme
Beitrag von: geowicht am 6.02.2018 08:53
Hallo Timo,
Ja die 120 Öhmer sind unter dem board. die 2 220k gehen unter dem board an den Bias pin, wo auch die Versorgungsspannungen auf das board geführt sind und von da glaube ich auf die Masseschiene der Potis, die widerum mit dem Gehäuse verbunden sind. Wäre vielleicht besser das direkt mit dem Massestern zu verbinden, aber ich wollte so wenig wie möglich vom bewährten Layout (s. Anhang) abweichen.
 
Bin eigentlich (fast) sicher, dass ich alle Masseverbindungen gemessen habe, aber ich mach das auf jeden Fall heute abend nochmal - schadet ja nicht  ;D .

Den link zu dem anderen Problemamp hast nicht zufällig noch, oder weisst du evtl noch in welchem Forum das war?
Hier im Forum gibts einen link bezüglich der überdimensionierten Leistung des 1 K 25W, den meinst aber nicht?


Danke und Grüße
Gerhard
Titel: Re: Trainwreck Liverpool - Probleme bei der Inbetriebnahme
Beitrag von: _peter am 6.02.2018 09:49
Hallo,

wie sehen die Spannungen ohne Röhren aus?
Misst du ohne Spannung drauf von den verschiedenen Siebelkos nach Masse einen ungewöhlich kleinen Widerstand?

Gruß, Peter
Titel: Re: Trainwreck Liverpool - Probleme bei der Inbetriebnahme
Beitrag von: geowicht am 6.02.2018 10:13
Hallo Peter,
Spannungen ohne Röhren habe ich gestern gemessen aber die Unterlagen jetzt nicht zur Hand. Die driften auf jeden Fall auch nach unten weg. Widerstände von den Elkos zu Masse habe ich nicht gemessen sondern nur auf Durchgang durchgepiept. Mach ich dann heute Abend.
Danke für den Input.
Gerhard
Titel: Re: Trainwreck Liverpool - Probleme bei der Inbetriebnahme
Beitrag von: _peter am 6.02.2018 10:38
Ok, wenn die Spannungen ohne Röhren auch wegdriften, dann würde ich die erstmal draußen lassen.
Es muss ja irgendetwas anderes viel Strom ziehen, sonst würde die Spannung nicht einbrechen.
Daher kannst du mit dem Messen der Widerstände nach Masse vielleicht die Stelle einkreisen, wo das passiert.
Vielleicht ist ein Bauteil defekt, ein Widerstand hat den falschen Wert oder es gibt einen versehentlichen Kurzschluss.

Viel Erfolg, Peter
Titel: Re: Trainwreck Liverpool - Probleme bei der Inbetriebnahme
Beitrag von: frosch1986 am 6.02.2018 10:54
Also den Beitrag den ich meinte war wegen Sqeeling.

http://ampgarage.com/forum/viewtopic.php?f=1&t=30324&p=374209&hilit=forgot+ground#p374209 (http://ampgarage.com/forum/viewtopic.php?f=1&t=30324&p=374209&hilit=forgot+ground#p374209)

Aber Ich hatte das auch irgendwo mal gelesen das etwas zu viel Strom zog. Weiß aber nicht mehr wo und was..... An deiner Stelle würde ich auch ohne Röhren mal suchen. Somit begrenzt sich der Fehler auf das Netzteil und die Anoden R`s. (Gegebenenfalls mal die vorstufe abklemmen am Board).
Titel: Re: Trainwreck Liverpool - Probleme bei der Inbetriebnahme
Beitrag von: Birger am 6.02.2018 11:18
Und sind die Elkos richtig rum gepolt? Soll ja auch schon mal jemand passiert sein... :angel:
Grüße,
Birger
Titel: Re: Trainwreck Liverpool - Probleme bei der Inbetriebnahme
Beitrag von: Athlord am 7.02.2018 10:05
Moin,
die Spannungen aus dem PDF im ersten Beitrag sehen bis B1+ noch gut aus, danach muß irgendwo ein Fehler sein...
Titel: Re: Trainwreck Liverpool - Probleme bei der Inbetriebnahme
Beitrag von: geowicht am 7.02.2018 10:32

kurzes Update:
habe gestern alle R´s gemessen - scheint ok.
Vorstufe komplett abgehängt. Fehler bleibt.
Pi abgehängt - Fehler bleibt
precence weg - Fehler bleibt.


Fehler muss demnach irgendwo in der PSU liegen. Hätte ich nur die Lade C´s auf ne anständige Platine gemacht  :(
Grüße
Gerhard

Titel: Re: Trainwreck Liverpool - Probleme bei der Inbetriebnahme
Beitrag von: _peter am 7.02.2018 10:40
Hallo,

nach dem Widerstand kommen drei Verbindungen:
- eine zu den SG-Widerständen
- eine zum Elko
- eine zum nächsten Sieb-R auf dem Board

-> Löse alle 3 und miss, ob die Spannung noch einbricht
-> wenn nicht, löte nach einander die Kabel wieder dran und miss jedes Mal, ob der Fehler dann auftritt
-> Wenn das passiert, was hängt an betreffendem Kabel?

Gruß, Peter

Titel: Re: Trainwreck Liverpool - Probleme bei der Inbetriebnahme
Beitrag von: geowicht am 7.02.2018 21:16

update:
der Übeltäter ist nicht wie von mir vermutet der C18 sondern mit 99.9% der C19. Hänge ich stattdessen probeweise den benachbarten C20 dran ist alles schön. Ich hoffe mal, dass es damit gegessen ist und nicht noch irgendwas blödes auftaucht.
Waren alles nagelneue F&T - entweder ich hab den verbraten oder der hatte schon ne Macke. Wie auch immer, jetzt hab ich das Problem den wieder aus dem Rattennest zu bekommen. Ich Dödel hab natürlich das ganze Vorbildgetreu machen wollen und hab das mit Hochtemperatur-Silikon und mit zusätzlich mit verklebtem Kabelbinder zusammengepappt.  Das Zeug klebt wie Hölle. Muss jetzt erst mal schauen wie ich den da wieder rausoperiere  ??? . Wenn ich je wieder einen Trainwreck baue kommt das Zeug auf ne Platine!
Auf jeden Fall ist Land in Sicht und ich freue mich schon wie Bolle wenn er dann hoffentlich tut.
Danke schon mal an Alle Beteiligten für fachlichen Rat und moralischen Beistand!  :bier:


Herzlichen Gruß
Gerhard


 
Titel: Re: Trainwreck Liverpool - Probleme bei der Inbetriebnahme
Beitrag von: geowicht am 7.02.2018 21:49

Hab gerade nochmal meinen Eingangspost gelesen. Da steht "Sobald ich die B+3 dranhänge kommen die Symptome".
D. h. eigentlich hätte ich es da schon fast wissen können  :facepalm:
 :devil:
Titel: Re: Trainwreck Liverpool - Probleme bei der Inbetriebnahme
Beitrag von: geowicht am 10.02.2018 00:43

Hallo Leute,
für eine Fehleranalyse war es dann doch vorgestern schon zu spät - nur so viel, in meinem Alter sollte man bei der Bauteileauswahl doch die Brille aufsetzen. F&T ist damit völlig unschuldig  :danke:


Die aktuellen Spannungen (s. Datei) scheinen jetzt soweit zu passen, nur die grid werte hauen nicht hin. Muss ich mir da Sorgen machen?
Auf jeden Fall bleibe ich wenn ich richtig gerechnet habe mit der Leistung knapp um die 12W, so dass das soweit passen müsste - zumindest aus meiner Erfahrung mit dem Bau meines 18 Watter.


Es gibt aber doch noch ein paar Auffälligkeiten die gelöst werden müssen:


1. Brumm: Ohne Signal und mit Volume zu habe ich einen leichten Brumm. Berühre ich das Chassis oder einen der Poti Knöppe wird es geringfügig besser. D. h. doch ich sollte meine Masseverbindungen zum Chassis noch mal prüfen?
2. Brumm/Rauschen: drehe ich den Volume auf werden Nebengeräusche deutlich lauter (zu laut). Ich kann aber nicht sagen ob es Brumm oder rauschen ist - wahrscheinlich beides. Wie kann ich das prüfen?
3. Standby macht beim Umlegen ein lautes knallen/knacken -
Wenn man den Standby gleich mit umlegt zeigt sich warum viele von Euch den eh gleich weglassen.
Hierzu habe ich gelesen dass ein Paralleler Kondensator hilft - aber wie dimensioniere ich den? Hochspannungsfest ist klar, aber reichen da 600V Typen und welche Kapazität?
4. Wenn ich mit zugedrehtem Volume mit der Messpitze an die Messpunkte gehe gibt es bei einzelnen laute Geräusche, bei anderen wird der amp total ruhig oder bei einzelnen vernehme ich ein deutliches Puckern. Was davon ist normal?
5. KF hat ja für diesen Amp einen OT von 5.6 oder 6k vorgesehen. Der von mir verwendete hat ja nur 4k. So eine Fehlanpassung sollte doch unkritisch sein?
6. Wenn einer behauptet der Amp ist laut lügt er - der ist Schweinelaut - daher kommt gleich die Frage auf wie man den am besten etwas zügelt. Ich werde auf jeden Fall mal einen Schalter zum Abschalten von 2 Röhren einplanen obwohl das vermutlich nicht allzuviel bringt. Einige haben es auf den Bildern schon gesehen, dass ich bei der Planung ja schon eine Bohrung für PPIMV vorgesehen hatte, alternativ gibt es ja noch VoCo. Gibt es hier Empfehlungen von Eurer Seite?


Wieder mal viele Fragen darum schon mal im Voraus Danke für Eure Antworten und Geduld.
Grüße
Gerhard



Titel: Re: Trainwreck Liverpool - Probleme bei der Inbetriebnahme
Beitrag von: frosch1986 am 10.02.2018 13:48
Huhu,

Also ich hab bei mir die Voco eingebaut. Reine G2 Regelung klingt in nem Trainwreck mmn echt kacke. Ich hab den Mosfet ans Chassis genagelt und regle den PI und die 2 6V6 vollständig. Je kleiner die Einstellung desto bescheidener klingt es natürlich und der NFB Zweig funktioniert nicht mehr so. Also wird Presence ohne Funktion. Was man da alternativ noch machen könnte wäre eine Limit Reglung (Werde ich nachrüsten) am Pi. Ich hatte auch versucht den ganzen Amp zu regeln aber das klang gar nicht gut. der Ton bröckelte damit richtig weg teilweise. Einen Standby hab ich auch weg gelassen. Das mit den Messpunkten ist bei mir auch. Hab ich aber auch an anderen Amps und würde sagen ist normal.

Die Lautstärke der Amps ist brachial. Ich schrieb Matt O'Ree unter sein Youtube Video ob es nicht sehr laut ist bei Volumen auf 1 Uhr :D
seine Antwort:
"ha, yes its loud! My ears are a bit cooked after I'm done shooting an episode. But its the only way to get the tone and the gain. That was just an improv piece. Glad you dig! Thanks for watching and supporting."


Ich liebe die Amps  :guitar:
Titel: Re: Trainwreck Liverpool - Probleme bei der Inbetriebnahme
Beitrag von: Groove1 am 10.02.2018 14:16
Hi Gerhard,


zu 1) hast Du am Trafo eine Mittelanzapfung? Wenn nicht ist die Heizung symmetriert? Eingangsbuchsen isoliert von Chassis eingebaut?
Irgendwo hast Du noch nen Wurm drinn. Auch das Knallen beim Standby ist nicht OK.
Mein Express hat null Brumm. Nur leichtes Rauschen.


TT POS 100, damit schaffst Du Zimmerlautstärke. Ohne – selbst beim Üben – nicht vorstellbar.


Viel Erfolg, halte uns auf dem Laufenden.


Gruß Klaus
Titel: Re: Trainwreck Liverpool - Probleme bei der Inbetriebnahme
Beitrag von: Striker52 am 10.02.2018 15:27

Auf jeden Fall bleibe ich wenn ich richtig gerechnet habe mit der Leistung knapp um die 12W, so dass das soweit passen müsste - zumindest aus meiner Erfahrung mit dem Bau meines 18 Watter.


Hi,
Meinst mit 12 Watt die Verlustleistung pro Endrohr? Mit 4 EL84 solltest du 25-30 Watt Ausgangsleistung bekommen.
Gruss Axel
Titel: Re: Trainwreck Liverpool - Probleme bei der Inbetriebnahme
Beitrag von: geowicht am 10.02.2018 17:04

Hallo,
ja der Klang ist geil und ich hätte das so nie erwartet. Anders als alles was ich sonst habe ;-)


Ja der Trafo hat Mittenanzapfung. Hab die Mittenanzapfung jetzt mal von der Sternmasse genommen und direkt beim Netzteil mit nem 100 Ohm auf nen eigenen Massepunkt gelegt.
Ich bilde mir ein es ist etwas besser aber noch nicht wirklich gut.
[/size][/color]
Die beiden C´s für B+5 und B+4 habe ich nun probehalber auch von der Sternmasse weg und an die Masseschiene gelegt. Macht keinen Unterschied. Ich habe auch sonst versucht wieder alles ein bischen aufzuräumen, einiges nachgelötet .... aber noch keinen entscheidenden Erfolg.


Die Eingangsbuchse ist nicht isoliert sondern hängt am Gehäuse.


Wenn ich mit nem Holzstäbchen die Leitungen im Amp abklopfe gibt's eigentlich nirgends eine Stelle die man nicht im Lautsprecher hören würde. Das Ding ist super sensibel.


Ja die 12 Watt sind das was ich pro Röhre mit den Messwerten errechnet habe. Ist ganz schöne heftig, sollte aber noch in den Specs sein?
Grüße
Gerhard

Titel: Re: Trainwreck Liverpool - Probleme bei der Inbetriebnahme
Beitrag von: Groove1 am 10.02.2018 17:22
Bei meinem Express reicht die Mittelanzapfung völlig aus.


Versuche mal die Eingangsbuchse vom Chassis zu isolieren und dann mit ner Litze daneben aufs Chassis an ne Lötfahe löten oder an die Masseschiene an den Anfang. Ich habe da ne Neutrik Cliff-Style eingebaut.


Hängen die Massen der Speakerbuchsen auch am Chassis?


Gruß Klaus


Edit: Sehe gerade dass Du keinen Trafo mit Abschirmkappen hast. Könnte das der Übeltäter sein? Weiß jedoch nicht wie man das testen Kann.
Titel: Re: Trainwreck Liverpool - Probleme bei der Inbetriebnahme
Beitrag von: geowicht am 10.02.2018 17:49

Hallo Klaus,
Eingangsbuchse habe ich gerade mal vom Chassis genommen -> heftigster Brumm, danach mit Korokoklemmenlitze auf die Masseschiene -> Brumm wie mit installierter Buchse aber irgendein Radiosender meldet sich aus dem Speaker wenn ich das Volume aufdrehe.
Die Speakerbuchsen sind die besagten isolierten Neutrik Cliffs. Die hängen an der Sternmasse.


Wegen dem Widerstand in der Mittelanzapfung, der sollte eigentlich nur die Heizspannung etwas reduzieren, aber da muss ich den nochmal anders dimensionieren. Andererseits schreibt Merlin dass der eine sinnvolle "Sicherung" darstellt.


Bezüglich der Trafokappe kannst du Recht haben. Ich habe noch welche nachgeliefert bekommen und werde die noch installieren. Muss aber bei einer einen Ausschnitt für die Kabel machen.


Grüße
Gerhard

Titel: Re: Trainwreck Liverpool - Probleme bei der Inbetriebnahme
Beitrag von: geowicht am 10.02.2018 19:28

Hallo
Ich habe gerade mal die beiden äußeren Röhren gezogen und mit vol ca 1/5tel auf ein wenig gespielt. Klingt einfach geil.
Ist aber mit 2 Röhren keineswegs leiser denn nach 2 Minuten stand meine Frau in der Türe und ich musste ausschalten  :devil:
Werde wohl ne POS bestellen oder die Endstufe auf  ECC99 umstricken  ;D .
Aber erst will ich mal die Ursache der Nebengeräusche finden.
Grüße
Gerhard
Titel: Re: Trainwreck Liverpool - Probleme bei der Inbetriebnahme
Beitrag von: geowicht am 11.02.2018 21:47

kurze Rückmeldung.
Pos100 ist bestellt und noch die 2.2M für das PPIMV. Leider hat Dirk keine 1.8M Widerstände im Sortiment und extra noch wo anders bestellen lohnt nicht.
Habe heute mal eine V1 selektierte Röhre rein und auf alle Vorstufenröhren Abschirmbecher. Das hat glaube ich einiges gebracht. Konnte allerdings leider nicht laut machen.
Grüße
Gerhard

Titel: Re: Trainwreck Liverpool - Probleme bei der Inbetriebnahme
Beitrag von: Groove1 am 11.02.2018 22:22
Abschirmbecher sind bei den Trainwrecks nie verkehrt. Brauche ich auch, speziell an der V1. Kann mir vorstellen dass Du das Rauschen etwas zügelst, aber das Brummen?


Den geilen Sound nehme ich dir zu 100% ab.  :topjob:
Bevor Du die EL84 gegen ECC99 umstrickst, teste ihn erst mal mit dem POS100. Kann ich nur empfehlen.


Gruß, Klaus
Titel: Re: Trainwreck Liverpool - Probleme bei der Inbetriebnahme
Beitrag von: Striker52 am 11.02.2018 23:16
Hallo Gerhard,
Ich will dir den Spaß an deinem Trainwreck bestimmt nicht verderben, aber ich frage mich, wieso man sich einen Amp mit 4 EL34 baut oder zulegt, um ihn dann auf Zimmerlautstärke zu dämmen. Ich habe für zuhause einen Amp mit einer ECC82 Endstufe, gemessene maximale Ausgangsleistung 0,6 bis 0,7 Watt. Da kann man das Volumepoti auch weiter als bis 1,5 aufdrehen, ohne dass die Nachbarn leiden müssen. Dreht man über 5, reichst auch für kleinere Kneipengigs.
Für größere Gigs habe ich verschiedene 18Watter, bei denen ich, falls es mal sein muss, auch die Endstufen parallel schalten kann. Ist aber sehr selten nötig.
Ich hab auch mit PPIMV und Power Soaks experimentiert, aber um einen leistungsstarken Amp auf Zimmerlautstärke zu drosseln, ist das nix.
Sorry, ich will dir bestimmt nicht zu nahe treten, aber wieso baust du dir für zuhause nicht einen Low Watt Amp? Den kannst du richtig anfahren und einen Sound rauskitzeln, den du mit einem gezügelten „großen“ Amp nicht bekommst.

Viele Grüße, Axel
Titel: Re: Trainwreck Liverpool - Probleme bei der Inbetriebnahme
Beitrag von: geowicht am 12.02.2018 06:46

Hallo Axel,
ganz so schlimm ist es nicht, sind nur 4 EL84 (nicht EL34) und 2 davon abschaltbar (also quasi ein 18Watter)  ;D .

Aber du hast völlig recht, ich werde das vermutlich nie brauchen. Bei mir steht da echt nur der Reiz am bauen und "haben wollen" im Vordergrund. Jetzt wirst du sagen, beim Bauen eines "kleinen" hast du doch auch Spaß, klar aber das ist für mich doch was anderes. Ich wollte in diesem Fall einfach sehen wie der legendäre Liverpool klingt. Dass er laut ist war klar, aber soviel lauter als ein normaler 18 Watter hatte ich dann doch nicht erwartet. Bei diesem Projekt habe ich viel gelernt, so z.B. das layout auf das Chassis angepasst, alle Bohrungen selbst gemacht, Turretboards selbst gemacht und verdrahtet, .... mal sehen ob ich das Gehäuse auch noch selbst baue.


Leider kenne ich mich noch nicht so gut aus, dass ich ein wirklich eigenes Konzept entwickeln könnte, um das dann umzusetzen. Aber das kommt vielleicht noch. Ich habe da noch ein paar Projekte in der pipeline  :devil:
Da wird dann sicher auch was mit wenig(er) power dabei sein.


Was hast du denn schönes für zu Hause gebaut?
Grüße
Gerhard
Titel: Re: Trainwreck Liverpool - Probleme bei der Inbetriebnahme
Beitrag von: Striker52 am 12.02.2018 11:11
Hallo Gerhard,
mein Kleiner für zuhause orientiert sich an der 2203 Vorstufe. Kathodenfolger hab ich weg gelassen, nach dem Tonestack gehts direkt in den PI. Zur Ansteuerung der ECC82 reicht das locker. Den rechten Eingang des PI (gelb unterlegt) nutze ich ab und zu für einen FX-Multi.
Schaltplan anbei.
Gruß Axel
Titel: Re: Trainwreck Liverpool - Probleme bei der Inbetriebnahme
Beitrag von: chaccmgr am 12.02.2018 14:04
Hi
Du hörst einen Radiosender? Dann solltest Du den Grid-Stopper an V1 (33k zwischen Input-Buchse und Gitter V1 (Pin7), möglichst nahe an der Röhre) einbauen. Der ist in 99,9% aller Amps aus gutem Grund drin.
Ob KF den absichtlich weggelassen hat oder nur der Plan falsch ist, weiß ich nicht, aber der Grid-Stopper in Verbindung mit der Miller-Kapazität der Röhre unterdrückt RF, dann sollte Schluss sein mit Radio.
Grüße
Robert
Titel: Re: Trainwreck Liverpool - Probleme bei der Inbetriebnahme
Beitrag von: geowicht am 12.02.2018 14:59

Hallo Robert,
das war als ich probeweise die Inputbuchse vom Gehäuse weggenommen habe und mit so nem Kabel mit Krokoklemmen auf Masse verbunden habe. Ich bin davon ausgegangen, dass da dieses Kabel wie ne Antenne gewirkt hat. Ich werde aber mal probeweise einen Gridstopper anbringen. Wenn das keine klanglichen Nachteile hat, schadets ja nicht und dann bleibt der auch drin. Da ich noch keinen Plan gesehen habe in denen ein Gridstopper eingeplant war, denke ich es war Absicht von KF. Auch Jürgen hat in seinem "wreck", wenn ich das richtig sehe (http://www.tube-town.de/ttforum/index.php/topic,21302.0.html), keinen drin. Wobei ich von seiner tollen Leitungsführung natürlich noch himmelweit entfernt bin. Aber es zeigt, dass es auch ohne gehen kann.


Danke für den Hinweis.
Herzliche Grüße
Gerhard
Titel: Re: Trainwreck Liverpool - Probleme bei der Inbetriebnahme
Beitrag von: Groove1 am 12.02.2018 15:05
Ich habe meinem Express dort einen 10K spendiert. Der sollte eigentlich ausreichen und klaut keine Höhen.


Gruß, Klaus
Titel: Re: Trainwreck Liverpool - Probleme bei der Inbetriebnahme
Beitrag von: geowicht am 14.02.2018 22:28

update:
amp scheint zu funktionieren und die Nebengeräusche sind nicht komplett eliminiert aber zumindest in einem erträglichen Maß. Habe probeweise ein PPIMV reingebaut, hat aber nicht so funktioniert wie ich mir das gewünscht hätte und ist somit erst mal wieder rausgeflogen. Dafür kam die PoS100 einen Tag nach der Bestellung - also wie gewohnt bei Dirk superfix.


Konnte nicht widerstehen und hab sie gleich zusammengebaut. Etwas personalisiert habe ich sie auch aber seht selbst auf dem Bild. Den geplanten Schalter für die Brücke habe ich nun doch erst mal weg gelassen. Und natürlich gleich mal mit dem Liverpool getestet. Was soll ich sagen - gefällt mir sehr gut. Hatte den Regler auf 1/2 und es war noch zu laut für Frau und Nachbarn, aber da geht noch was - fast ganz runtergeregelt und es klingt zum üben immer noch gut. Den line out konnte ich noch nicht testen aber ansonsten bin ich erst mal rundum zufrieden damit.
Was den amp angeht, so wird mein nächster Schritt sein das Oszi dranzuhängen. Ich denke da komme ich dann bestimmt wieder mit Fragen auf Euch zurück. Erst mal funktioniert alles prinzipiell, wobei ich denke, dass er wenn man das Volume weit aufdreht (Kann ich ja jetzt mit der PoS ;-) schwingt. Ich werde mal den im Plan vermerkten Widerstand der das verhindern soll einbauen. Ich hab mir aber extra noch einen Lastwiderstand bei Dirk mitbestellt, damit ich auch ohne Box testen kann. Ach ja, den Gridstopper hab ich leider noch nicht einbauen können.


So das war´s erst mal.
Herzliche Grüße
Gerhard
Titel: Re: Trainwreck Liverpool - Probleme bei der Inbetriebnahme
Beitrag von: geowicht am 15.02.2018 14:02
Hallo,
nach einer Stunde spielen und Einstellungen testen habe ich festgestellt, dass der NT doch ordentlich warm wird.
Kann mir einer von Euch sagen welche Temperatur denn für einen Netztrafo noch zumutbar ist?
Grüße
Gerhard
Titel: Re: Trainwreck Liverpool - Probleme bei der Inbetriebnahme
Beitrag von: GeorgT am 15.02.2018 16:44
Außen kann er bis zu 60-70 Grad warm (heiß) werden, ohne Schaden zu nehmen.
Die Kerntemperatur wirst du ja kaum messen können, die soll 150°C nicht überschreiten, sonst kann der Isolierlack schmelzen.
Titel: Re: Trainwreck Liverpool - Probleme bei der Inbetriebnahme
Beitrag von: geowicht am 15.02.2018 19:21
Da bin ich etwas beruhigt, ich konnte ihn auf jeden Fall noch gut anfassen ohne gleich die Finger zu verbrennen. Insofern sollten es noch unter 50°C gewesen sein. Ich werde das mal weiter beobachten.
Titel: Re: Trainwreck Liverpool - Probleme bei der Inbetriebnahme
Beitrag von: geowicht am 18.02.2018 21:38

Hallo,
habe heute die Gridstopper eingebaut (33k/V1b, 2.2k V1a). Soweit passt alles. Nebengeräusche gleich null - mit runtergeregelter PoS ein fast nicht wahrnehmbarer subtiler Brumm. Höhen hat der mehr als ausreichend und Bass auch. Ich muss da noch etwas Erfahrung sammeln, um für mich gute Einstellungen zu finden. Daß ich die PoS100 mit verwenden muss um home tauglich zu sein macht es nicht einfacher. Dafür geht bei mir der line out der PoS dann noch ins G-Major und nen zweiten amp. Das klingt dann schon ...... :topjob:

Nun habe ich ein noch ein paar Fragen:
Ich habe das Problem, dass ich  alle meine Gitarren fast komplett runterregeln muss, damit er annähernd clean wird.
Ich würde da gerne zumindest in ne Poti-Stellung an der Gitarre ~4 von 10 kommen.  Die Frage ist nun wie bekomme ich das am besten hin ohne den Charakter des Amp zu verändern. Weniger Pegel durch andere Vorstufenröhren oder nen Spannungsteiler einbauen?
Hatte mal probehalber den 100k (R6) an V1a auf 22k verringert, aber das war nix. Evtl probiere ich da mal noch etwas höhere Werte. Was würdet ihr vorschlagen?


Wie wirkt sich eine Erhöhung der Gridstopper an den Endstufen von 1k5 z.B auf 5k6 aus?


Da die PPIMV Bohrung nun nicht benötigt wird möchte ich mal einen Cut Regler vor den beiden 220k probieren. Gibt es da Erfahrung mit dem C? Im Rocket sind 0.0047µF.
Grüße
Gerhard
Titel: Re: Trainwreck Liverpool - Probleme bei der Inbetriebnahme
Beitrag von: geowicht am 19.02.2018 22:07

update:
Ich habe heute mal noch den Cut Regler getestet, Gefällt mir vom Prinzip ganz gut. Momentan mit 47n, werde aber mal noch kleinere Werte testen. Wenn ich morgen dazu komme werde ich - wie bei Timos Liverpool (http://www.tube-town.de/ttforum/index.php/topic,22699.0.html) - auch mal noch kleinere NFB R´s ausprobieren.


Ich muss sagen das Teil macht mir richtig Spaß - nur das mit dem "etwas zu viel gain" habe ich noch nicht im Griff.  Ich habe aber den Eindruck, dass es auch daran liegt, dass ich ihn mit der PoS100 auf Zimmerlautstärke abwürgen muss  >:( .
Grüße
Gerhard
Titel: Re: Trainwreck Liverpool - Probleme bei der Inbetriebnahme
Beitrag von: Volka am 19.02.2018 22:51
Hallo Gerhard,

47n? Das ist recht viel...du meinst sicher 4n7, mir gefallen 3n3  z.Z. am besten...ist aber auch sehr vom verwendeten Speaker und, in deinem Fall, von der Einstellung der PoS abhängig...

Zu kleine NFB-Rs sind auch nicht so gut...

Gruß,
Volka
Titel: Re: Trainwreck Liverpool - Probleme bei der Inbetriebnahme
Beitrag von: geowicht am 22.02.2018 18:56

Hallo Leute,
ich habe jetzt den NFB-R auf 56k und das Cut auf 5,3n geändert. Das bleibt jetzt erst mal so bis ich ihn ne Weile gespielt habe. In der Zwischenzeit kümmere ich mich um das Gehäuse.
Danke zunächst nochmal allen Beteiligten für Euren Input und Hilfe.
Grüße
Gerhard
Titel: Re: Trainwreck Liverpool - Probleme bei der Inbetriebnahme
Beitrag von: Groove1 am 23.02.2018 10:28
Hallo Gerhard,


fein dass er nun läuft. NFB-R auf 56K werde ich auch mal beim Express testen. Was ist Dein Ergebnis dadurch?


Viel Spaß mit dem Liverpool!  :guitar:


Gruß, Klaus
Titel: Re: Trainwreck Liverpool - Probleme bei der Inbetriebnahme
Beitrag von: geowicht am 23.02.2018 12:00

Hallo Klaus,
ich habe das Gefühl, dass er etwas besser am Gitarrenvolume zu regeln geht, sprich etwas länger clean bleibt. Ich müsste da aber sicher irgendwann nochmal ran und noch ein bischen mit anderen Werten spielen, insbesondere im Zusammenspiel mit dem Cut.
Allerdings reagiert der insgesamt sofort auf jegliche Änderungen der Regler. Man muss da wirklich erst mal damit klar kommen. Darum will ich jetzt erst mal nichts weiter ändern (zumal er jetzt auch fast Nebengeräusch frei ist), sondern erst mal Erfahrung beim Spielen sammeln. Aber ansonsten ein wirklich toller amp.
Grüße
Gerhard
Titel: Re: Trainwreck Liverpool - Probleme bei der Inbetriebnahme
Beitrag von: Groove1 am 23.02.2018 12:16
Danke Gerhard für das Feedback.  :bier:  Ich werde es bei Gelegenheit testen und dann berichten.


Gruß, Klaus
Titel: Re: Trainwreck Liverpool - Probleme bei der Inbetriebnahme
Beitrag von: GeorgT am 25.02.2018 21:30
Hallo die Runde
hier habe ich mal zum Spaß eine Spice-Datei vom Trainwreck Liverpool gemacht, wer LTSpice hat und damit spielen will der mag einfach die Trainwreck.txt Datei unter Trainwreck.asc speichern (rechte Maustaste: Ziel speichern unter:), die Valves.txt speichern unter Valves.lib, die potentiometer.txt unter potentiometer.sub, die Speakers.txt unter Speakers.lib, alle im gleichen Verzeichnis ablegen und schon sollte das funktionieren.
Die Spannungsangaben sind zum Teil vom Original-Schaltplan entnommen und zum anderen Teil ohne Signal bei der Sim. gemessen.
Viel Spaß!

Klick!(http://fs1.directupload.net/images/180225/temp/qrs3k8pi.gif) (http://www.directupload.net/file/d/5009/qrs3k8pi_gif.htm)
Titel: Re: Trainwreck Liverpool - Probleme bei der Inbetriebnahme
Beitrag von: geowicht am 25.02.2018 21:56

Vielen Dank Georg,
ich habe bislang noch nie was mit LtSpice zu tun gehabt - vielleicht ist das jetzt die Gelegenheit.
Grüße
Gerhard
Titel: Re: Trainwreck Liverpool - Probleme bei der Inbetriebnahme
Beitrag von: GeorgT am 25.02.2018 21:59
Hallo Gerhard
na dann probiere es einmal, hier kannst du es downloaden: https://www.heise.de/download/product/lt-spice-iv-65702

Ich habe das Problem, dass ich  alle meine Gitarren fast komplett runterregeln muss, damit er annähernd clean wird.

das ist vollkommen klar bei diesem Amp, du kannst die ersten beiden Trioden (besser noch alle Vorröhren, auch den PI) durch eine ECC82 ersetzen und dann sollte es besser sein.
Titel: Re: Trainwreck Liverpool - Probleme bei der Inbetriebnahme
Beitrag von: GeorgT am 25.02.2018 22:24
Ich habe gerade festgestellt, dass die Datei nicht richtig läuft, Probleme nach ca. 4 Sek. das liegt am falschen Speaker, hier, diese Datei geht:
Titel: Re: Trainwreck Liverpool - Probleme bei der Inbetriebnahme
Beitrag von: geowicht am 25.02.2018 23:07

Danke. Ich werde mir das demnächst mal herunterladen und schauen was man damit machen kann. Ich hoffe es gibt da auch ein Manual für Dummies dazu.  ;D
Grüße
Gerhard
Titel: Re: Trainwreck Liverpool - Probleme bei der Inbetriebnahme
Beitrag von: GeorgT am 26.02.2018 08:21
Dort gibt es eine Anleitung in Deutsch: http://www.gunthard-kraus.de/LTSwitcherCAD/CD_LTSwitcherCAD/pdf-file/LTspice4_d_2015.pdf