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Technik => Tech-Talk Sicherheit => Thema gestartet von: Rollo am 8.06.2019 11:36
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Hallo,
wie lassen sich LED Fluter mit fernbedienbarer Farbwahl am besten entstören?
https://www.amazon.de/gp/product/B07KWJVVJV/ref=ppx_yo_dt_b_asin_title_o00_s00?ie=UTF8&psc=1 (https://www.amazon.de/gp/product/B07KWJVVJV/ref=ppx_yo_dt_b_asin_title_o00_s00?ie=UTF8&psc=1)
Die Teile streuen bei Röhrenamps übers Netz erheblich ein, anders als Dimmer, aber trotzdem nervig.
Gibt´s eine günstige Lösung?
Danke für Tipps
Rollo
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Ich bin mir nicht einmal sicher, ob diese Teile auch nur die Mindestanforderungen des VDE erfüllen. Bei dem Preis ist eine Funkentstörung sicherlich nicht drinne.
Das eventuell vorhandene CE-Zeichen bedeutet wahrscheinlich "Chinese Export". Jedes beliebige Prüfzeichen wird dann auf Kundenwunsch mit draufgedruckt.
Ein gutes Netzfilter, was aber leider bald soviel kostet wie die Lampen selber, könnte etwas bringen, aber wenn die Spulen der internen PWM-Steuerung auch nihct geschirmt sind, dann stört diese Frequenz auch direkt in Instrumente oder empfindliche Amps ein.
Die Tatsache, dass die Teile ohne Netzstecker geliefert werden, muss nicht nur Spargründe haben...
Man schiebt damit die Verantwortung für die Inbetriebnahme auf den Anwender.
Wir waren früher in der Servicetechnik dazu verpflichtet, gefährliche Geräte durch Abschneiden oder Entfernen des Kabels "unschädlich" zu machen.
Ich habe mich schon über "normale" Weisslichtfluter geärgert, die sich z.B. bei Foto- oder Videoaufnahmen schnell als "Stroboskop" herausstellten und sich durch Querstreifen auf den Aufnahmen bemerkbar machten. Gute LED-Fluter sind nicht umsonst deutlich teurer. In den billigen Weisslichtflutern sitzen primitive Vollweggleichrichter mit einem Kondensator und einem Widerstand als Spannungsteiler davor. Keinerlei Überlastschutz und die Dinger flimmern schlimmer als eine Leuchtstoffröhre... 100Hz-Strobo halt...