Tube-Town Forum
Technik => Tech-Talk Engl => Thema gestartet von: Jakob am 13.12.2004 22:19
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Hallo, habe mir folgenden Preamp gekauft:
http://cgi.----.de/ws/----ISAPI.dll?ViewItem&rd=1&item=3765998484&ssPageName=STRK:MEWA:IT
und bin mir nicht sicher ob ich übers Ohr gehauen wurde. Der Grund dafür ist, dass er genau 2 Stunden gehalten hat. Dann gabs einen Plopp und der Trafo war durch.
Hatte das Teil nicht in einem Rack oderso, es sollte also genug Luft bekommen haben, trotzdem wurde der Trafo so heiß, dass er langsam verschmort ist. Als die Sicherungen kamen war er schon hin.
Der Verkäufer hatte geschrieben, dass die Röhren evt nicht mehr in Ordnung seien. In einer email sagte er noch, der Amp sei manchmal leiser geworden, deshalb habe er ihn checken lassen. Die Diagnose hieß Röhren zu alt.
Nun zu meiner Fragen:
-war der Trafo vorher schon nicht ok ?
-wenn ja, hätten das die Experten bemerken sollen ?
Ich bin im allgemeinen ein große Fan von Engl Sound, trotzdem bleibt mir wohl nur, noch mehr Geld für einen neuen Trafo zu investieren. Habe bei Engl schon nach dem Preis gefragt, noch keine Antwort. Weiß jemand was der ungefähr kostet ?
MfG Jakob
Ps: Smilies sind deaktiviert, da diese Thema überhaupt nicht zum lachen ist.
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Habe noch was gefunden:
http://homerecording.de/modules/newbb/viewtopic.php?topic_id=20324&forum=4&17
beachtet den dritten Eintrag, Zitat:"wenn der amp "klickt", lauter und leiser wird oder ploetzlich ein anschwellendes rauschen von sich gibt das mit einem plopp endet, ist der trafo hin, oder ein kaputter poti/ kondensator ist irgendwo im signal weg."
Was meint ihr?
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Hallo!
Also - wenn der Trafo durchbrennt und erst dann die Sicherungen ansprechen wird der Fehler wohl im Trafo sein - oder es ist ein Designfehler des Geräts bzw. ein Bedienungsfehler.
Hier gibt es die Anleitung:
http://www.engl-amps.com/engl-amps/manuals/alt/e520-ba.pdf
Der Kopfhörer-Ausgang darf nur mit einem Stereoklinkenstecker benutzt werden, da sonst die eine KH-Endstufe kurzgeschlossen wird. Wenn ich die Anleitung richtig interpretiere, dann ist die Hochspannung der Röhren mit einer extra Sicherung von 315mA abgesichert und das gesamte Gerät mit einer 220mA-Sicherung.
Welchen Wert hatte die Netzsicherung, die durchgebrannt ist?
Kannst Du ein paar Bilder vom Inneren machen (also um den Trafo rum)? Vielleicht kann man da was erkennen.
Es kann auch sein, aber das würde auf einen Konzeptionsfehler hindeuten, dass ein Bauteil nach den Jahren des Betriebs ausgefallen ist und den Trafo mitgenommen hat. Da die Hochspannung extra abgesichert ist würde ich mal auf die Heizspannungsversorgung tippen. Wird mit Gleichspannung geheizt?
Grüße
Hannes
P.S. Meld Dich doch mal bei diesem wunderbaren Forum an. Also, fänd ich gut... ist natürlich kein Zwang ;)
(Der Smilie musste sein...)
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Also,
Zu den Sicherungen:
Hauptsicherung: 200ma Mittelträge (steht auch auf dem Gehäuse)
Interne Sicherung (vor Primärspule) 250mA Träge.
Der trafo bringt laut beschriftung:
25v , 100mA
10v , 900mA
240v , 15mA
6,4 , 1,3 A
Jetzt habe ich mal rumgerechnet:
Daraus ergibt sich ohne Verlustleistung des trafos bei 230V:
I gesamt = 142 mA
habe auch mal den Widerstand der Primärspule gemessen, liegt um 100 Ohm. Das hieße doch, das der Strom zu hoch wäre, wenn man darauf einfach so schliessen darf ?
Wenn also die Primärspule kurzgeschlossen ist, verringert sich ja ihre Windungszahl (oder ?).
Kann es sein, dass deshalb die gesamte Schaltung noch Überspannung abbekommen hat?
Gruß Jakob
Bedinungsfehler kann es wohl kaum sein, habe nämlich den Kopfhörer Out nicht benutzt.
Bilder gibts keine, weil keine Digicam, weil kein Geld, weil Preamp gekauft. Das ist logisch.
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Hallo!
Hauptsicherung: 200ma Mittelträge (steht auch auf dem Gehäuse)
Interne Sicherung (vor Primärspule) 250mA Träge.
Gut, dann ist immerhin die richtige Sicherung eingebaut gewesen. Manchmal gibt's ja auch böse Überraschungen, dass der Vorbesitzer da einen Nagel oder eine 2A-Sicherung eingesetzt hat.
Was sichert denn die Hauptsicherung noch zusätzlich ab?
Und die interne Sicherung ist dann quasi hinter der Hauptsicherung? Oder ist die auf der 240V-Sekundärseite des Trafos?
Der trafo bringt laut beschriftung:
25v , 100mA
10v , 900mA
240v , 15mA
6,4 , 1,3 A
Jetzt habe ich mal rumgerechnet:
Daraus ergibt sich ohne Verlustleistung des trafos bei 230V:
I gesamt = 142 mA
Wie kommst Du auf diesen Wert?
Sekundärseitig können maximal 23,42VA entnommen werden, primärseitig müssen die also auch zugeführt werden, was einem Strom von ca. 100mA entspricht - der doppelte Wert ist als Sicherung eingesetzt, um auch den Einschaltstromstoß zu verkraften.
habe auch mal den Widerstand der Primärspule gemessen, liegt um 100 Ohm. Das hieße doch, das der Strom zu hoch wäre, wenn man darauf einfach so schliessen darf ?
Von dem Gleichstromwiderstand kannst Du leider nicht auf den Strom im Betrieb schließen, da hier wenn überhaupt, die Wechselstrom-Impedanz von Interesse ist und darüber hinaus der Strom durch die Primärseite des Trafos von den Strömen auf seiner Sekundärseite, bzw. den entnommenen Leistungen, abhängt.
Wenn also die Primärspule kurzgeschlossen ist, verringert sich ja ihre Windungszahl (oder ?).
Kann es sein, dass deshalb die gesamte Schaltung noch Überspannung abbekommen hat?
Wenn die Primärwindung tatsächlich Windungsschlüsse hat, dann verringert sich die Anzahl der Windungen und die Spannung würde steigen. Aber meistens stört es die angeschlossene Elektronik bei kurzzeitiger Überspannung nicht sonderlich. Die Röhren sind robust und die Halbleiterelektronik wird meistens aus einem geregelten Netzteil gespeist, sodass hier keine Überspannung ankommt.
Sehen die Kondensatoren nach dem Trafo sonderlich aus? Irgendwelche aufgeplatzt oder verbeult?
Hast Du den Trafo schon ausgebaut?
Sonst löte mal alle sekundären Anschlüsse ab und schalte ein um die Spannungen zu messen. Wenn die mit den aufgedruckten Werten halbwegs übereinstimmen (können höher sein, da der Trafo nicht belastet wird), dann ist der Trafo in Ordnung und der Fehler liegt woanders.
Bist Du Dir sicher, dass der Trafo hinüber ist?
Bedinungsfehler kann es wohl kaum sein, habe nämlich den Kopfhörer Out nicht benutzt.
Bilder gibts keine, weil keine Digicam, weil kein Geld, weil Preamp gekauft. Das ist logisch.
Gut, dann kann's daran nicht liegen - schade, dass Du keine Bilder machen kannst, aber kriegen wir wohl auch so hin.
Falls der Trafo zerstört ist, wird's recht schwer Ersatz zu finden, zumindest von der Stange. Dann musst Du den wohl neu wickeln lassen nach Kundenwunsch.
Grüße
Hannes
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Habe den trafo ausgelötet.
Der ist definitiv hin. Er hat aufgrund des verschmorten Plastiks an der Unterseite sehr stark an der Platine geklebt. ich habe ihn dann auch getestet. Er brennt Die sicherungen auch ohne Last durch und erwärmt sich binnen weniger Sekunden (1A Sicherung) stark.
Jetzt mal auf eine Antwort von Engl warten (das kann wohl dauern) oder nen eigenen Trafoblock entwerfen.
Nur mal so als Idee, was müsste ich beachten?
Ist es möglich anstatt der 240 V Sekundär einfach direkt 230v aus der Dose zu nehmen?
Alle anderen Spannungen könnte man ja mit kleineren Trafos, bzw Spannungsstabilisatoren erzeugen, oder ?
Danke ersmal für die Tipps
Jakob
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oder noch besser,
zwei gleiche trafos in der Art
primär - sekundär - sekundär - primär
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Nee direct aus der Steckdose auf keinen Fall, da keine Galvanische Trennung mehr da ist.
Du kannst aber nen 1zu1 Trafo nehmen, sowas sollte zu finden sein.
Und dann halt, wenn genug Platz ist, für jede Spannung nen extra Trafo. ;)
mfg :)
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Wie wärs damit:
http://www.tubetown.de/ttstore/product_info.php/products_id/527
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Hi JMP!
Der passt nicht so gut. Die Hochspannung ist deutlich zu niedrig und die ganzen Hilfsspannungen 25V und 10V fehlen. Die könnte man beim Ringkerntrafo noch draufwickeln.
@Jakob:
Nie direkt aus der Steckdose die Hochspannung nehmen, jedenfalls nicht, wenn Du noch etwas länger unter den Lebenden weilen möchtest.
Es gab mal den Trafo-Service-Baule, aber den scheint's nicht mehr zu geben. Dort konnte man sich nach Kundenwunsch Trafos fertigen lassen. Ansonsten wäre da noch http://www.fragjanzuerst.de/ bei dem Du Trafos nach Maß anfertigen lassen kannst.
Grüße
Hannes
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Danke erstmal für alle Beiträge.
Habe mich umgeschaut und kam zu dem Ergebnis, dass ich ja für rund 50 Euro einen Ersatz wickeln lassen kann. Ein solcher Trafo wäre zwar dann etwas zu groß fürs Gehäuse, aber trotzdem eine Lösung des Problems.
Wenn also von ENGL bis in einiger Zeit kein Angebot kommt (vielleicht ist der Trafo vom 530er Preamp gleich), gibt es ein Loch im Gehäuse und nen Maßanzug.
Danke Jakob
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Hallo!
Du solltest Dich, bevor Du den neuen Trafo einbaust, noch auf Fehlersuche begeben. Nützt ja nix, wenn der auch gleich verschmort.
Grüße
Hannes
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Hallo !
Habe jetzt genau das gleiche Problem mit meinem 520 Preamp. Der Trafo ist geschmolzen an der Stelle, wo ich die Wicklung für die Röhrenheizung vermute. Vielleicht hatte eine Röhre einen Kurzschluss in der Heizspirale (gibt´s sowas ??).
Jakob, wie hast Du das Problem gelöst ? Habe schon zwei Emails an ENGL geschickt, aber keine Antwort erhalten.
Hat jemand vielleicht eine Telefonnummer vom ENGL Service ? Die Homepage scheint gerade in Bearbeitung zu sein.
Gruß, Guido
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...fragt doch mal den Zulieferer: Fa. Langer in Hannover
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Hallo ,das die kleinen Preamptrafos mitunter unvermittelt nach ein paar Betriebsjahren das Zeitliche segnen ist mir sowohl von englischen als auch deutschen Fabrikaten bekannt .Meistens sind keine weiteren Bauteile daran
beteiligt .Trotzdem sollte man die nähere Netzteilumgebung (Gleichrichter ,Elkos) überprüfen. Nach meiner
Erfahrung läuft der Preamp nach Trafoersatz wieder einwandfrei für die nächsten Jahre. Für die Engl Ersatzteil-
lieferung ist inzwischen die Firma Koch zuständig.
ENGL-ERSATZTEILSERVICE
FIRMA---KOCH---Tel.:0234976570
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Hallo,
wenn ich mir die Werte des Trafos anschaue:
25v - 100mA
10v - 900mA
240v - 15mA
6,4 - 1,3 A
dann könnte der auch für andere Projekte interessant sein. Es wäre zu überlegen, mal ein paar von den Trafos herzustellen. Hätte jemand von euch direktes Interesse an dem Trafo ?
Gruß, Dirk
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... wenn das die Specs sind, ist da schon die HV unterdimensioniert!!!
4xECC83 ziehen nach (!!!) der Gleichrichtung ca. 15mA -> da sollte man min. ca. 30-40mA hernehmen...
Gruß
Andy
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Hallo,
wenn ich mir die Werte des Trafos anschaue:
25v - 100mA
10v - 900mA
240v - 15mA
6,4 - 1,3 A
dann könnte der auch für andere Projekte interessant sein. Es wäre zu überlegen, mal ein paar von den Trafos herzustellen. Hätte jemand von euch direktes Interesse an dem Trafo ?
Gruß, Dirk
Interesse JA! Gerade vor drei Tagen bei einem anderen Hersteller bestellt, auch JA!
Ein besseres Timing gibt es wohl nicht ;) Interesse trotzdem
Grüße
Mathias
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... wenn das die Specs sind, ist da schon die HV unterdimensioniert!!!
4xECC83 ziehen nach (!!!) der Gleichrichtung ca. 15mA -> da sollte man min. ca. 30-40mA hernehmen...
ich kläre es mal mit dem Hersteller ab. Die Trafos wurden ja zum Glück in D hergestellt.
Gruß, Dirk
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Vielen Dank. Hab auf jeden Fall Interesse, egal ob original Ersatzteil oder Nachbau. Schließlich soll der Amp wieder laufen...
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Hallo,
nach Rücksprache mit dem Hersteller der Trafos bin ich ehrlich gesagt wieder etwas von der Sache abgekommen, denn die Trafos sind eigentlich absoult am Limit. Wenn man nun mehr Reservern einbauen möchte, dann müsste man auf einen grösseren Kern gehen, was dann wieder bedeutet, dass der Trafo nicht auf die Platine passt. Schlussfolgerung wäre, dass die Ausfallsrate ebenfalls wieder entsprechend hoch ist und den Schuh möchte ich mir nicht anziehen.
Gruß, Dirk
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Im Gehäuse ist noch reichlich Platz für einen Ringkerntrafo, siehe Foto. Das Ding muß ja nicht unbedingt auf der Platine sitzen.
(http://home.arcor.de/guido.boehne/ENGL%20Tube%20Preamp%20520_klein.jpg)
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Ich denke, dass der Trafo meines 520ers auch defekt ist, er iwrd wie hier shcon beschrieben nach wenigen Sekunden sehr heiß.
Hat schon jemand den Ringkerntrafo hier aus dem TT-Shop in seinem Preamp? passt der gut rein, lässt der sich irgendwie im Gehäuse befestigen?
Und vor allem, tut er seinen Dienst gut?
Ich werde meinen Transformator gleich mal auslöten und gucken, ob man irgendetwas dran erkennen kann. bisher deutet aber alles auf einen Defekt hin, ich hätte das nur ganz gern bestätigt, bevor ich mir einen kaufe und es liegt nicht daran, oder ich jage mir gleich den nächsten durch, weils noch woanders dran lag.
schonmal vielen Dank, Kilian
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*push*
würde sich niemand dazu bereit erklären, mal ein Multimeter an seinen Angeschlossenen Trafo zu halten?
oder hat schon jemand den TT Trafo verbaut und kann mir sagen, welches Kabel wohin mmuss ???
das wäre sehr freundlich!
Schöne Weihnachten wünsch ich schonmal!
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Hi,
Du hast doch noch den "original" Tarfo. Da müssten doch die Pins drauf stehen, welche Spannung wo angeschlossen ist, oder ?
Gruß, Dirk
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nein, leider nicht. auf dem trafo steh nix mehr, hat sich wohl mit den jahren abgerieben. und auf der platine steht auch nichts, leider. :'(
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Hallo,
Schaltplan zur Hand ? Danach die Leitbahnen verfolgen an welche Anschlüsse diese gehen.
Ich kann Dir leider keine Namen nennen von Leuten, die diesen Trafo gekauft haben, zumal ich nie sagen kann, ob dieser dann in einem Engl eingesetzt oder für ein anderes Projekt verwendet wird.
Gruß, Dirk
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Hallo!
Hier endlich ein Bild vom Trafo samt Werten.
Ich habe mir gleich 2 Stück (aufgrund des Mindestbestellwertes) von der original Firma Marschner wickeln lassen.
Dieser hält aufgrund des angeblich besseren Kupferdrahtes höheren Temperaturen stand. Er passt haargenau auf die Platine.
Nun habe ich einen über...
;)
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Oha, aladiah...
Hättest Du mal in der Zwischenzeit in den TT-Shop geschaut:
http://www.tube-town.net/ttstore/product_info.php/info/p782_Ringkern-Netztrafo-27VA-Preamp-Engl-520.html
Ich hoffe, Du hast für die Trafos nicht zuviel bezahlt... :-)
Gruß,
Nils
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Hallo!
Naja, was soll man dazu sagen. Anstatt einen temperaturfesteren Kupferlackdraht zu benutzen, hätte man es auch anders machen können und zwar indem man einfach mehr Blech aufeinanderstapelt. In den meisten Fällen geht das. Dann hat man mehr Eisenquerschnitt, weniger Induktion und weniger Hitze...
Wenn man Motorlackdraht in einem Trafo dieser Leistungsklasse braucht, damit da nix abbrennt, dann hakt es am Konzept, dann wurde irgendwo zuviel gespart :)
Da wäre mir der Ringkern dann irgendwie um einiges lieber...
MfG Stephan
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Hallo!
Ich habe zwei 520er. In einem ist der Ringkerntrafo von hier (Achtung, Spannungen der verschiedenen farbigen Ausgänge des Tafos sicherheitshalber vorher überprüfen!) in dem anderen der Nachgewickelte von Marschner, der nicht größer dimensioniert werden darf. Man bekommt auch nur genau den, den man dort bekommt.
Im Einzelpreis sind beide gleich teuer, nur das es dort einen Mindestbestellwert gibt, bevor die die Maschine anschmeißen.
Der Nachteil des Ringkerntrafos ist, das der nirgends reinpasst, wenn das optionale MIDI-Board im Engl verbaut ist!
Der Vorteil ist ausreichend Saft und absolute Ruhe - kein Brummen oder Summen! Super, keine Frage!
Der Einbau des Nachgewickelten ist sicherlich einfacher und man kann das MIDI-Board drinlassen, wenn man eins hat.
Egal welcher Trafo: Beide Geräte machen glücklich :guitar:
Gruß,
Ulf
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Hallo,
obwohl dieser Thread schon älter ist, könnte es vielleicht den einen oder anderen Engl 520-Besitzer in Zukunft interessieren,
wie ich das Problem des defekten Trafos gelöst habe. Man bohre einfach ein Loch an die Position des alten Trafos in die Platine für die Schraube des TT-Ringkerntrafos. Und hat keinen Platz verschwendet ;)
Beste Grüße
Andy
(Hänge mal zwei Fotos an)
[gelöscht durch Administrator]
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Super, das ist mal pragmatisch :topjob:
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Hallo Andy,
einfach genial :topjob:
Viele Grüße,
Robin
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Hallo,
danke! Ich mag pragmatische Lösungen. Freut mich, wenn's euch gefällt :)
Ist aber auch ein schicker kleiner Trafo. Im Vergleich zu dem hässlichen schwarzen Marschner ;)
Beste Grüße
Andy
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Hi !
danke! Ich mag pragmatische Lösungen. Freut mich, wenn's euch gefällt :)
Ist aber auch ein schicker kleiner Trafo. Im Vergleich zu dem hässlichen schwarzen Marschner ;)
Dafür ist der Trafo auch gedacht, denn wir haben sehr viele Kunden mit abgerauchten Trafos bei diesem Preamp...
Danke für die Bilder !
Gruß, Dirk
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Ola,
und ich dachte immer, ich wär der letzte Dinosaurier, der diesen Amp spielt ;)
Aber der scheint ja immer noch ganz beliebt zu sein. Klingt auch wirklich gut.
Vielleicht ein bisschen analytisch kühl für meinen Geschmack... Zu dem Thema
habe ich mal einen Thread aufgemacht. Bin gespannt.
Bitte Dirk :) Ich finde Fotos vermitteln immer einen besseren Eindruck
als Worte. Deshalb hier noch eins meines fertig getunten Amps mit ganz viel
TT drin und dran (Boxen) ;)
Beste Grüße
Andy
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und ich dachte immer, ich wär der letzte Dinosaurier, der diesen Amp spielt ;)
Nein. Dieser Preamp ist recht weit verbreitet - zumindest mal bei unserem Kundenkreis - und auch weiterhin recht beliebt.
"Alt" muss ja nicht zwangsweise auch gleich "schlecht" sein.
Bitte Dirk :) Ich finde Fotos vermitteln immer einen besseren Eindruck
als Worte. Deshalb hier noch eins meines fertig getunten Amps mit ganz viel
TT drin und dran (Boxen) ;)
So soll es sein ;D
Gruß, Dirk
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Hallo Alle zusammen,
habe auch einen defekten Engl e520. Der Transformator hat gebrummt und wurde in kurzer Zeit
1-2 Minuten auch sehr heiß.
Habe mir den Ringkerntransformator von TT geholt.
Beim Ausbauen des kaputten Transformators gibt es folgendes Problem:
der alte Transformator ist in einem quderartigen Plastigehäuse auf die
Platine aufgeschraubt. Nach dem Lösen der vier dazugehörigen Schrauben
bewegt sich der Transformator kein bischen von der Platine.
Ich habe den Eindruck die Pins des Transformators sind direkt in die Platine gelötet worden.
Muss ich die Anschlüsse erst auslöten um den Transformator zu entfernen, oder
kann ich rohe Gewalt anwenden?
Auch wäre schön wenn jemand eine Zeichnung für die neuen Transformatorkabel hätte.
Notfalls kann ich mir aus dem Schaltplan die Anschlussbelegung auslesen.
Vielen Dank für die Antworten im Voraus.
Rudi
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hallo,
du mußt die Trafoanschlüsse komplett freilöten.
Gruß, loco
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Hallo Loco,
vielen Dank für die schnelle Antwort.
Die Anschlüsse kann ich aus den Bildern der Platine
im benachbarten e520-clone Thread entnehmen.
rudi
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Hallo Loco,
hat Alles wunderbar geklapt.
Top Forum hier.
Grüsse
Rudi
-
freut mich