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Transistor-Verstärker / Re: Fender SKX35 Schaltungsfrage
« Letzter Beitrag von Helmholtz am Gestern um 11:27 Nachmittag »
Moin,
die DC Spannung am LS-Ausgang kann ich nicht messen, weil da ein Brumm drauf ist.

Das ist seltsam.
Ein ordentliches, d.h. für Elektronik geeignetes DC-Voltmeter sollte sich durch überlagerte Wechselspannung nicht stören lassen. (Gleiches gilt umgekehrt auch für AC-Messungen auf DCV, z.B. Ripple auf Versorgungsspannung).
Sind dann auch die anderen DCV-Messungen unzuverlässig?

Bitte mal den Eingang vor oder nach R42 nach Masse kurzschliessen, um zu sehen, ob der Brumm vom Eingang kommt.
Wenn das nichts ändert, dürfte es an der Spannungsversorgung liegen.
Natürlich sollte kein LS angeschlossen werden, solange nicht klar ist, ob der Ausgang frei von DCV ist.

Ist ein Oszi vorhanden? 
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Tech-Talk Materialien / Re: Schraublochstanze Materialdicke?
« Letzter Beitrag von Sound ohne Sand am Gestern um 09:37 Nachmittag »
Hallo, also meine Stanze hält das aus. Das Alublech verbiegts da halt etwas rund um die Löcher, Schöner wirds womöglich mit dem Stufenbohrer.
lg Wolfgang
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Tech-Talk Materialien / Schraublochstanze Materialdicke?
« Letzter Beitrag von peroja am Gestern um 05:31 Nachmittag »
Hallo,

Wie schon der Titel sagt, wie dicke darf ein Alublech sein max. für eine Schraublochstanze? Ich hatte bisher 3mm Eloxierte Bleche, (wurden mit laser geschnitten) aber werde auf 2mm heruntergehen. Kann das? oder mach ich die Stanze kaputt? Natürlich werde ich das Oel benutzen im Shop.

Lieben Dank
Randy
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Tech-Talk TT-Projekte / LED im Fußschalter bei Doppel-Relais Umschalter
« Letzter Beitrag von domonoc am Gestern um 03:05 Nachmittag »
Hallo,
ich hab das Kit Doppel-Relais Umschalter kit-chsw2-6 in einem meiner Amps. Es funktioniert alles problemlos, jetzt wollte ich aber LEDs in meinen Fußschalter einbauen, um den Status direkt sehen zu können. Ich krieg es aber nur invertiert hin, also LED leuchtet, wenn Relais nicht geschaltet und geht aus, wenn Relais geschaltet. Hat einer eine Idee, wie ich das schalten muss? Oder schon mal gemacht? Eine Batterie will ich nicht einbauen...

https://media.tubetown.net/info/datenblaetter/kits/kit-chsw2-6.pdf

Gruß, Dom
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Transistor-Verstärker / Re: Fender SKX35 Schaltungsfrage
« Letzter Beitrag von Tour am Gestern um 12:56 Vormittag »
Moin,
die DC Spannung am LS-Ausgang kann ich nicht messen, weil da ein Brumm drauf ist. Die Lötstellen machen auch nicht den besten Eindruck, die werde ich mal nachlöten. Das ist eh nur ein Sport, weil ich mich mal mit Transistortechnik beschäftigen will. Man braucht sich nichts vormachen, das Ding hat 25 Euro gekostet und ist auch ansonst ein absolutes Billigteil, die Box ist  so zusammengeleimt, das sie nur von Ecken und Tolex zusammengehalten wird.
Deswegen wundert es mich, das die da den D600 einbauen, anstatt Dioden wie beim BKS 100 zu nehmen.
Auf dem Foto kann man die beiden 360 Ohm Widerstände sehen, die zwischen R59 und dem Netzteilelko eingebaut sind. Die werden recht heiss, 50-60 Grad, die heizen dem Elko auch gut ein. So etwas macht man ja nur, wenn alles egal ist und nur die Kosten zählen.

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Transistor-Verstärker / Re: Fender SKX35 Schaltungsfrage
« Letzter Beitrag von Helmholtz am 1.05.2024 22:52 »
Das klingt doch recht vernünftig und bestätigt die Vermutung von Stahlröhre mit dem DC- Offset.
Die B-E-Spannungen der Darlingtons sind etwas geringer als ich annahm, so dass eine einfache Diode für CR6 ausreicht.
Die Gesamtspannung zwischen den Basen ist 2,43V. Die Spannung über Q3 dürfte um 1,8V sein.
Ist die Spannung am LS-Ausgang null?
Der Ruhestrom sieht gut aus.
Jetzt gilt es nur noch, das sporadische Kontaktproblem zu beheben.
Danach würde ich zur Kontrolle die Ausgangsleistung beim Einsatz der Begrenzung messen.
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Transistor-Verstärker / Re: Fender SKX35 Schaltungsfrage
« Letzter Beitrag von Tour am 1.05.2024 22:18 »
Was sind denn die Basis-Emitterspannungen von Q4 und Q5?
Und wieviel Spannung fällt jeweils an R58 und R59 ab?
Ist die DC-Spannung am Ausgang null?
Moin,
Danke für die Antworten.
B-E Spannung Q4 ist 1,275V, an Q5 1,150V
An R58, R59 fallen 33mV ab.
Dc Spannung schwankt bis 0,1V, kann daran liegen, das eben ein Brumm auf der Leitung war.
Am Ausgang von Mc1436 liegen 0,55V an.
CR6 ist, soweit erkennbar, eine 1N4148. Mit Lupe lässt sich die 48 erkennen.

 Wie gesagt, vor ein paar Tagen funktionierte das Teil, eben mal wieder nicht. Ich hab ja CR 8 etwas vorschnell ausgetauscht, wenn ich eine neue habe, dann werde ich die Lötstellen auch noch mal überlöten. Bei einigen habe ich die Vermutung, das die nicht gut verlötet sind, lässt sich aber auch unter der Lupe nur schwer erkennen.


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Transistor-Verstärker / Re: Fender SKX35 Schaltungsfrage
« Letzter Beitrag von Helmholtz am 1.05.2024 21:31 »
Ich bin mir nicht sicher, ob der Opampausgang hier wirklich 0V ohne Eingangsignal beträgt, oder ob nicht doch ein gewisses DC Offset vorliegt.

Ja, ein DC-Offset am Opampausgang ist denkbar und die DC-GK würde den Ausgang auf 0VDC halten.
(Auch wenn man sowas üblicherweise vermeidet, um den Aussteuerungsbereich symmetrisch zu halten.)
Trotzdem muss die Gesamtspannung zwischen den Basen passen.

Einen Darlington-Transistor erkennt man am Schaltsymbol.
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Transistor-Verstärker / Re: Fender SKX35 Schaltungsfrage
« Letzter Beitrag von Stahlröhre am 1.05.2024 18:46 »
Das würde einen riesigen Ruhestrom von knapp 1.3A und eine Pv von etwa 40W pro Transistor bedeuten.
...

Ja absolut richtig, ich schrieb jedoch vorher davon, wenn man vier Dioden im Treiber nutzen würde. Nur in dem Kontext stimmt die Formel dann auch, hätte ich etwas klarer hervorheben sollen. Beim SKX35R wird ja kein derartiger Teiber verwendet, entsprechend passt die Formel dann auch nicht. Das die Endtransistoren hier Darlington Typen sind ist mir ehrlich gesagt nicht aufgefallen, da ich den Typ nicht nachgeschaut habe.


...
Auch dürfte CR6 keine einfache Diode sein, da an ihr die gleiche Spannung abfallen muss wie an Q3.
Mein vorherige Schätzung von 1.8V über Q3 war wohl etwas hoch gegriffen; könnten auch nur 1.6V sein.

Ich bin mir nicht sicher, ob der Opampausgang hier wirklich 0V ohne Eingangsignal beträgt, oder ob nicht doch ein gewisses DC Offset vorliegt. Für Gleichspannungen ist die Schaltung nach meinem Verständnis schlichtweg ein Opampbuffer mit nachgeschalteter Endstufe zur Stromverstärkung und erst für Wechselstromsignale ergibt sich auch eine Spannungsverstärkung.
Wenn CR4 und CR5 nicht leiten liegt der nicht invertierende Eingang über R44 auf 0V, entsprechend muss der invertierende Eingang dann auch ~0V haben (ansonsten würde auch der Lautsprecher DC belastet werden, da es keinen Koppelelko am Ausgang gibt). Sofern CR6 und D600 vom Spannungsabfall her nicht identisch sind, erzeugt der Opamp einfach ein gewisses DC-Offset zur Kompensation.

Ohne konkrete Spannungswerte und ohne den Dioden Typ für CR6 zu kennen, wird man hier wohl nur spekulieren können.
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Transistor-Verstärker / Re: Fender SKX35 Schaltungsfrage
« Letzter Beitrag von Helmholtz am 1.05.2024 17:11 »
Zitat
Durch die Wahl der Emitterwiderstände lässt sich so der Ruhestrom in den Endtransistoren festlegen IRuhestrom≈0,6V/R.

Das würde einen riesigen Ruhestrom von knapp 1.3A und eine Pv von etwa 40W pro Transistor bedeuten.
Da solche Endstufen typischerweise in Klasse AB oder gar Klasse B laufen, erwarte ich einen Spannungsabfall unter 100mV an den Emitterwiderständen.
Man darf nicht übersehen, dass TIP102/107 Darlingtons sind und daher die doppelte Vorspannung eines Einzeltransistors benötigen, also um 1.4V.
Auch dürfte CR6 keine einfache Diode sein, da an ihr die gleiche Spannung abfallen muss wie an Q3.
Mein vorherige Schätzung von 1.8V über Q3 war wohl etwas hoch gegriffen; könnten auch nur 1.6V sein.
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