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Tech-Talk Amps / Re: Zener diode
« Letzter Beitrag von Martin63 am Heute um 07:17 Nachmittag »
Durch diese Frage angeregt und weil ich selbst nach einem Ersatz gesucht habe, habe ich anderer Stelle eine ausführliche Untersuchung zum Ersatz dieser LZ36 B hochgeladen.
https://www.tube-town.de/ttforum/index.php/topic,25585.0.html

Nun gibt es nach 12 Jahren eine Antwort auf die Frage.

Viele Grüße

Martin
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Tech-Talk Amps / Ersatz für die Zenerdiode LZ36 B in einem Dynacord Eminent 2-T
« Letzter Beitrag von Martin63 am Heute um 07:14 Nachmittag »
Hallo,
weil ich an anderer Stelle in diesem Forum über eine offene Frage gestolpert bin
(https://www.tube-town.de/ttforum/index.php/topic,16348.msg161808.html#msg161808)
und selbst eine Antwort darauf benötigte hier die Ergebnisse meiner Untersuchungen zum Thema:

Ersatz für die Zenerdiode LZ36 B in einem Dynacord Hybrid-Verstärker
der Modellreihen Eminent 1-T, Eminent 2-T und Bass-King 1-T

Zusammenfassung:
Bei der in den Hybrid-Röhrenverstärker von Dynacord aus der Modellreihe Eminet 1-T, Eminent 2-T und Bass-King 1-T verbauten Zenerdiode LZ36 B handelt es sich höchstwahrscheinlich um eine ITT Hochleistungs-Zenerdiode mit nominal 36V Zenerspannung, einer maximalen Verlustleistung von 12,5W und der Anode auf dem Schraubbolzen. Als direkte Ersatztypen kommen die 20W Zenerdiode BZY93 sowie die beiden 10W Typen 1N2991B und NTE 5204A in Frage. Alle diese drei Zenerdioden sind im DO-4 Gehäuse mit der Anode am Schraubbolzen montiert.
Durch eine Bestückungsänderung der beiden Widerstände R505 und R506 auf der Platine #85009 von 100Ω auf 200Ω lässt sich die insgesamt aufgenommene Leistung ohne Funktionseinschränkungen reduzieren, sodass die eingesetzte 10W NTE 5204A im Normalbetrieb nur noch mit ca. 1,4W belastet wird. Durch diese Reduzierung kann dann auch noch mit Sicherheitsreserve eine 5W Zenerdiode wie z.B. die 1N5365B von ONSEMI einsetzt werden. In der 5W Klasse ist dann allerdings die Bauform mit dem Schraubbolzen im DO-4 Gehäuse nicht verfügbar. In der axial bedrahteten Bauform sollte der Einbau allerdings kein Problem darstellen.

Der ausführliche Bericht für den Detailinteressierten ist unten angefügt.

 :topjob:

Gruß Martin

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Quasselecke / Re: RIP Dickey Betts
« Letzter Beitrag von haebbe58 am Heute um 06:37 Nachmittag »
RIP Mr. Betts  :danke:
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Tech-Talk Marshall / Re: JCM 2000 dsl 50 HT Fuse fliegt
« Letzter Beitrag von Helmholtz am Heute um 06:05 Nachmittag »
Erhöhten Leckstrom kann man Elkos nicht ansehen.
Ein Schaltplan hier würde helfen, den wahrscheinlichsten Kandidaten zu identifieren.
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Tech-Talk VOX / Re: Vox AC 30 70er Jahre - Frage zu Bauteil
« Letzter Beitrag von bluesfreak am Heute um 03:02 Nachmittag »
Servus,

meine (nicht unbedingt allgemeingültige) Meinung zur Filterung:
Ich würde einen 70er Jahre AC30 nicht auf die 60er Filterung umbauen, dazu ist er zu "rockig" im Sound, auch wegen der verbauten (und von mir geliebten) Blackbacks.
Um den Sound eines (nur um eine Nummer zu nennen) 63ers AC30 ohne TB ranzukommen müsste man einiges in und an der Schaltung ändern und dann auch entsprechend schwachbrüstige AlNiCo Lautsprecher verbauen, dann kommt man in die richtige Richtung, will man ganz da hin muss man auch auf anderen NT und Gleichrichterröhre umbauen.
Des Weiteren fällt die Begrenzung der Eingangskapazität bei den 70er ACs ja eh weg weil  eben Diodengleichrichtung und es tut dem Amp vom Grundbrumm her schon gutr wenn da 32uF oder gar 50 uF in der ersten Stufe sitzen, dann fransen die Bässe nicht aus und man versinkt bei ordentlich gespielten Palmmutings nicht gleich im Sumpf und der Amp hat auch eine Chance sich zu "erholen" und zurückzukommen. Bzgl 22uF bzw 47uF an den Cks der Vorstufe hab ich das mal kurz in den Online Calculator geworfen und der Unterschied ist marginal in meinen Augen, der Bass verschiebt sich bei 47uF eher in die ungünstige Richtung, insofern dürften 22uF aufgeräumter klingen.
Bei den Schirmgittern hab ich Lyle Caldwell vertraut und 1k verbaut und hatte bisher keine Reklamation dass der Amp (großartig) anders klingt oder sich irgendwie (ver/ge)stopft rauskommt..

Gruß
Stefan
 
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Tech-Talk Marshall / Re: JCM 2000 dsl 50 HT Fuse fliegt
« Letzter Beitrag von Travis199 am Heute um 11:56 Vormittag »
Hey Danke für die schnelle Antwort.
Sicherung wurde die richtige verwendet - 500mA träge…

D.h. Erst mal die Kondensatoren tauschen und dann probieren?
Äußerlich sehen alle gut aus.
Grüße
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Tech-Talk VOX / Re: Vox AC 30 70er Jahre - Frage zu Bauteil
« Letzter Beitrag von slinky am Heute um 07:20 Vormittag »
Hi Michael,

sehr interessant. Danke für die Links und Dokumente. Alles auf 22uf an den Elkos, das scheint ein guter Mittelweg. Mal schauen. Aber wie ich grad sehe, 22uf Multisection scheint es nirgends zu geben...
Übrigens hab ich die meisten Rs nachgemessen, die sind tatsächlich fast alle sogar nahe 100% auf Wert.

Grüße
Jan
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Tech-Talk Boxenbau / Baffle-Konstruktion: Was macht was?
« Letzter Beitrag von JalapenoSlug am Gestern um 11:33 Nachmittag »
Hi allerseits,
 
wie Jeder einmal im Leben beschäftige auch ich mich jetzt gerade mit dem Thema Gitarren-Boxenbau.
 
Ich habe relativ viel über Material, Volumen, Konstruktion und Lautsprecher gelesen, aber vor allem mit dem Thema baffle tu ich mir noch etwas schwer.
 
Grundsätzlich scheint es dazu zwei Ansichten zu geben: Einige empfehlen, den baffle aus möglichst starkem Material zu fertigen, z.T. auch eher schwingungsarm aus Spanplatte oder MDF, selbst wenn der Rest der Box aus Sperr- oder Vollholz besteht und auch noch Verstärkungen einzubauen. Die andere Variante ist, den baffle eher dünner und schwingfreudiger zu bauen. Der scheint auch Tube Town zu folgen, da der Baffle an den Boxen immer ein paar mm dünner ist, als der Rest und scheinbar keine Verstärkungen besitzt.
 
Gehen wird sicherlich beides, aber was sind in der Theorie die Vorteile der einen oder anderen Konstruktionsweise?
 
Vor allem fällt es mir schwer, das auf die Konstruktion einer Box mit zwei unterschiedlichen Lautsprechertypen zu übertragen. Findet mit einem dünneren oder schwingungsfreudigeren baffle eine gegenseitige Beeinflussung statt oder funktioniert es gänzlich anders?
 
Finde da irgendwie keine gescheiten Infos zu.
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Tech-Talk Marshall / Re: JCM 2000 dsl 50 HT Fuse fliegt
« Letzter Beitrag von Helmholtz am Gestern um 10:08 Nachmittag »
Wenn die korrekte HT-Sicherung verwendet wird, tippe ich auf einen Netzteil-Elko mit hohem Leckstrom.
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Tech-Talk Marshall / JCM 2000 dsl 50 HT Fuse fliegt
« Letzter Beitrag von Travis199 am Gestern um 09:41 Nachmittag »
Hallo liebes Forum,
Ich bin schon ein längere Zeit weg von der Röhren Materie, früher habe ich das immer mit meinem Opa gemacht, jedoch lebt dieser leider nicht mehr.
Ich selbst bin kein e-Ingenieur jedoch vom Fach und es sind auch auf Grund meiner beruflichen Laufbahn viele elektronische Kenntnisse vorhanden (leider bekommt man das mit der Röhren Technik nicht mehr in der Berufsschule gelernt :( )

Nun zu meinem eigentlichen Problem…
Beim JCM 2000 fliegt die ht Sicherung unter hoher Belastung. Jetzt jedoch immer…
Dies schließt doch höchstwahrscheinlich auf eine defekte Röhre, oder ?
Wenn ich die 2 Endstufen Röhren gezogen habe und den Amp anschalte , fliegt sie jedoch ebenso… deswegen bin ich unsicher.

Er hat gespielt und hat auch erst unter Last die Sicherung verloren, seit dem is es immer das gleiche Phänomen.

Kann mir hier jemand auf die Schnelle wieder ein wenig auf die Sprünge helfen, woran es noch liegen könnte ?
Röhren erneuern macht denke ich auch mal Sinn, das wurde lange nicht gemacht…
Bin leider in der sufu nicht wirklich fündig geworden und probiere jetzt einfach mal mein Glück ;)

Geht bitte rücksichtsvoll mit meiner Frage um, ich hoffe jemand hatte das selbe Problem schon und kann auf die Schnelle helfen, ohne dass ich einen großen Aufwand betreiben muss.

Danke vielmals im Voraus
Travis :help:
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