Tube-Town Forum
Technik => Tech-Talk Gitarre und Bass => Thema gestartet von: Thaddäus am 18.05.2019 19:53
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Hallo in die Runde!
Auf Rat eines Freundes habe ich bei meiner alten Tele mal die rostigen Saiten ersetzt. Da ich ja kaum Ahnung von Gitarren & Saiten habe, bin ich kurzerhand im örtlichen Gitarrenshop mit meiner Tele aufgekreuzt, und habe dort den Verkäufer gefragt, welche Saiten denn mein Stück benötigt. Empfohlen hat er mir dann kraft seiner "Expertise" vernickelte Elixir-Saiten, Stärke9, crisp/natural (siehe Anhang).
Nun bin ich aber ziemlich enttäuscht ab diesen Saiten. Zu greifen sind sie mir zu weich, und vor allem tönt's total anders als vorher, clean verstärkt irgendwie nach Western-Gitarre, verzerrt verstärkt einfach nur schrecklich mit viel kratzigem Noise. >:( :(
Wer kann mir da Rat geben? :help:
Vielen Dank schon im Voraus!
Lg Adrian
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Hallo Adrian,
das sind beschichtete Saiten, die halten viel länger als normale, klingen dafür anders.
Richtig empfehlenswert sind sie mMn nur für Leute mit Handschweiß. Bei denen oxidieren die normalen Saiten viel schneller.
Wahrscheinlich hat der Verkäufer dir wegen deiner rostigen Saiten solche gegeben.
Oder werden deine Saiten auch bald schwärzlich?
Ansonsten kannst Du auch normale Saiten Stärke 010 nehmen, die sind etwas fester im Griff als 9er.
Brauchbar und günstig sind DAddario oder Ernie Ball.
Viele Grüße
Stephan
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Wenn du die alten Saiten noch hast mess erstmal die Dicke der unteren E Saite (Messschieber), in Zoll umgerechnet weißt du dann erstmal was drauf war.
Dann besorgst du dir die passenden. Da bei einer Änderung der Saitenstärke normalerweise der Hals korrigiert werden und die Tonierung geprüft, sowie dei Saitenlage angepasst werden sollte.
Und schau dir die oberen Saiten an, sind sie aus Runddraht gewickelt oder flach geschliffene Saiten.
Dieter
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Hallo in die Runde!
Auf Rat eines Freundes habe ich bei meiner alten Tele mal die rostigen Saiten ersetzt. Da ich ja kaum Ahnung von Gitarren & Saiten habe, bin ich kurzerhand im örtlichen Gitarrenshop mit meiner Tele aufgekreuzt, und habe dort den Verkäufer gefragt, welche Saiten denn mein Stück benötigt. Empfohlen hat er mir dann kraft seiner "Expertise" vernickelte Elixir-Saiten, Stärke9, crisp/natural (siehe Anhang).
Nun bin ich aber ziemlich enttäuscht ab diesen Saiten. Zu greifen sind sie mir zu weich, und vor allem tönt's total anders als vorher, clean verstärkt irgendwie nach Western-Gitarre, verzerrt verstärkt einfach nur schrecklich mit viel kratzigem Noise. >:( :(
Wer kann mir da Rat geben? :help:
Vielen Dank schon im Voraus!
Lg Adrian
25€ ?????
Da würde ich eher 3 mal einen Standardsatz D'Addarios fürs gleiche Geld nehmen.
10-46 - aber das ist einfach meine persönliche Lieblingsstärke.
D'Addario, weil es vernünftige Qualität ist und man sie an jeder Ecke kriegt. Erspart permanentes Nachjustierenvon Halskrümmng und Oktavreinheit.
Wundert mich aber, daß es gleich sooo anders klingt...
Die Elixirs klingen für mich "eigentlich" nur etwas belegter - in etwa so wie normale Saiten, wenn der erste Glanz weg ist. Rosten dann halt nicht so schnell
Wie schon geschrieben - einmal nachmessen (lassen) - und dann zumindestens mal die gleiche Stärke wie vorher drauf
Grüße
Jochen
PS: wieviel spielst Du?
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Hallo Adrian,
das sind beschichtete Saiten, die halten viel länger als normale, klingen dafür anders. (...)
Oder werden deine Saiten auch bald schwärzlich?
Ansonsten kannst Du auch normale Saiten Stärke 010 nehmen (..)
Viele Grüße
Stephan
Hallo Stephan
Danke erstmal für die Erklärungen und Tipps. Die alten Saiten waren waren schon schwärzlich, die dünnen zumindest. Man muss dazu sagen, dass die Klampfe halt auch Jahre im Keller meines Bruders Staub angesetzt hat, und dort wars vermutlich auch zuwenig trocken.
Lg Adrian
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Wenn du die alten Saiten noch hast mess erstmal die Dicke der unteren E Saite (Messschieber), in Zoll umgerechnet weißt du dann erstmal was drauf war.
Dann besorgst du dir die passenden. Da bei einer Änderung der Saitenstärke normalerweise der Hals korrigiert werden und die Tonierung geprüft, sowie dei Saitenlage angepasst werden sollte.
Und schau dir die oberen Saiten an, sind sie aus Runddraht gewickelt oder flach geschliffene Saiten.
Dieter
Hallo Dieter
Danke für den Rat - habe die alten Saiten wieder aus dem Müll gezogen ;)
Da messe ich 0.27mm und 1.18mm, das wären dann wohl 10/46er - und mit Rundraht gewickelt. Dann weiss ich jetzt schon mal was drauf muss. :topjob:
Lg Adrian
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25€ ?????
(...)
Wundert mich aber, daß es gleich sooo anders klingt...
(...)
PS: wieviel spielst Du?
Hallo Jochen
25 CHF, leider! :facepalm: Bereue ich auch!
Vielleicht sticht mir eher der Unterschied alte/neue Saiten ins Ohr - Wiki jedenfalls schreibt, dass Saiten ihren Klang über die Zeit verändern. ::)
Und spielen tue ich nicht oft - bin eher von Röhren und was man damit alles machen kann fasziniert.
Lg Adrian
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Zu hell oder kratzig klingen diese Elixirs eigentlich absolut nicht, eher etwas bedeckt. Evtl bist du den Klang von frischen Saiten nicht gewohnt?
Ich spiele auf Strats und Teles nur die gängigen Slinkys von Ernie Ball, die klingen eigentlich immer gut. Das wäre die passende Stärke:
Ernie Ball EB2221 Regular Slinky 10-46
Bist du sicher, dass die Gitarre in Ordnung ist? Wenn die über Jahre im feuchten Keller stand, könnte sie auch Schaden genommen haben. Zumindest sollte man sie mal selbst durchchecken:
a) Wiederstände der Pickups messen - Klinkenkabel reinstecken, am anderen Stecker zwischen Spitze und Schaft messen, Messgerät im Bereich bis 20 k Ohm. Werte müssen je nach Stellung des Pickup-Schalters variieren (in Mittelstellung etwa die Hälfte der anderen Positionen)
b) ggf die Potis mal reinigen. falls sie etwas kratzen, mit " Kontakt Chemie Tuner 600". Satt ins Poti reinsprühen, dann oft hin und her drehen, jeweils bis Anschlag, wiederholen. Wobei die Dose das gleich kostet, wie zwei Potis...
Grüße, Immo
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Hallo Immo
Danke für deine Erläuterungen betreffend Gitarrencheck.
Habe nun die Pickup–DC–Widerstände gemessen.
Hebelstellung rechts: 33,6k
Mitte: 30,8k
Links: 34,0k
Hhmmm, also keine Spur von halbem Widerstandswert bei Mittestellung ???
Werden denn die Teles alle immer gleich verschaltet betreffend Pickup-Wahlschalter?
Lg Adrian
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Die Werte sind viel zu hoch. Wie genau hast du gemessen und wie standen die Potis?
Normale Tele-Singlecoils liegen so bei etwa 6 bis 8k (einzeln), in Mittelstellung (parallel) also etwa die Hälfte.
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Hallo Immo
Danke für deine Erläuterungen betreffend Gitarrencheck.
Habe nun die Pickup–DC–Widerstände gemessen.
Hebelstellung rechts: 33,6k
Mitte: 30,8k
Links: 34,0k
Hhmmm, also keine Spur von halbem Widerstandswert bei Mittestellung ???
Werden denn die Teles alle immer gleich verschaltet betreffend Pickup-Wahlschalter?
Lg Adrian
ich glaub zwar nicht, daß das eine "echte" Rolle spielt - die ganz Frühen und die '52 Reissues hatten eine Schaltung, bei der der Steg-PU bei Pos 1, der Hals-PU bei Pos 2 und der Hals-PU mit einem "Weichmacherkondensator" auf der dritten Schalterstellung war....
Deine DC-Messungen sind aber in jedem Fall komisch... So ca. Faktor 3,5 zu hoch. Da ist was faul
Grüße
Jochen
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Nabend,
Es wäre zunächst interessant zu wissen, um was für eine Tele es sich handelt . Fender? Kopie?
Wenn die Gitarre jahrelang im Keller gestanden hat, muss auf jeden Fall erst mal nach Aufziehen der neuen Saiten die Halskrümmung eingestellte werden. Geht das an der Kopfplatte? oder nur nach abschrauben vom Hals?
Bei Deinen Messwerten ist zumindest das Komma eine Stelle zu weit hinten gerutscht, die gängigen Tele PUs haben zwischen 6 und 9 kOhm. Hast Du das Volumepoti runtergedreht? Auch hier wären nähere Angaben zur Gitarre hilfreich. Telekopien aus fareast hatten aber oftmals ziemlich obskure PUs.
ne schöne Jrooß, Mathias
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Hallo Mathias
Da ich ja kaum was über Gitarren weiss, hier mal ein paar Bilder meiner Tele für die Fachkundigen - vielleicht lässt sich anhand der Bauart (und/oder der paar Nummern die man findet) sagen, ob die jetzt echt/immitiert ist und aus welcher Zeit sie stammt?
Die Messwerte sind korrekt - habe extra nochmals gemessen, gleiches Ergebnis. Das Multimeter miss auch richtig, habe es anhand eines 27k-Widerstandes überprüft. Lautstärke-Poti war voll offen, ebenso das Tiefpass-Poti. Wenn ich die Lautstärke auf null drehe, messe ich 3,24k (dabei Schalter auf rechts bei umgehängter Gitarre)
Lg Adrian
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Hallo Mathias
Da ich ja kaum was über Gitarren weiss, hier mal ein paar Bilder meiner Tele für die Fachkundigen - vielleicht lässt sich anhand der Bauart (und/oder der paar Nummern die man findet) sagen, ob die jetzt echt/immitiert ist und aus welcher Zeit sie stammt?
Die Messwerte sind korrekt - habe extra nochmals gemessen, gleiches Ergebnis. Das Multimeter miss auch richtig, habe es anhand eines 27k-Widerstandes überprüft. Lautstärke-Poti war voll offen, ebenso das Tiefpass-Poti. Wenn ich die Lautstärke auf null drehe, messe ich 3,24k (dabei Schalter auf rechts bei umgehängter Gitarre)
Lg Adrian
Wenn man den Online-Quellen glauben kann - und die Seriennummer echt ist, dann könnte es sich um eine 72er handeln :o
Die wäre sogar vergleichsweise wertvoll
Die sollte eigentlich die Standardschaltung haben - die Pickups irgendwie 6K anm Hals um 8-9k ams Steg...
Die Masse wird bei der Tele gerne über die Metallplatte gezogen. Bei der Korrosion könnte da der Hund begraben sein.
Grüße
JOchen
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That’s a mid-70s CBS Tele. It has the ‘no-notch’ body, serial number on the neck plate with plastic ring, and the stamped lettering on the bridge plate runs parallel to the edge. Pots will be 1M Allen-Bradley.
Serial number dates it to 1973, but that is early for a no-notch body.
That is the most common color I’ve seen for that time period. If it is a ‘73, you’re in luck, because that was before they got really bad (‘76, like mine)
Steven
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Hi Steven,
what does it mean, 'no-notch' body?
regards
Stephan
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The top bout on the no-notch body ends at the edge of the neck pocket; in the normal notched body it ends below the end of the pocket.
The no-notch was only used mid-late 70s.
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Wie genau hast du gemessen? Direkt an der Buchse oder evtl am anderen Ende eines längeren Kabels? Dann könnte evtl auch ein defektes Kabel zu den merkwürdigen Werten führen. Das solltest du erstmal ausschließen. Am besten ist zum Messen ein ganz kurzes Patchkabel.
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Steven,
Thanks for the Explanation!
regards
Stephan
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Wow 😲
Das nenn ich mal göttliche Fügung:
Wegen einer unglücklichen Saiten-Wahl stellt sich meine alte rostige Klampfe als wertvolle 73er Tele heraus! :topjob:
:bier: :guitar: :bier: :guitar: :bier: :guitar: :bier:
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Wow 😲
Das nenn ich mal göttliche Fügung:
Wegen einer unglücklichen Saiten-Wahl stellt sich meine alte rostige Klampfe als wertvolle 73er Tele heraus! :topjob:
:bier: :guitar: :bier: :guitar: :bier: :guitar: :bier:
GRINS
und jetzt kriag mer se au no zum loffa - gell?
Grüße
Jochen
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Hallo Leute
Habe nun Daddario 10/46er draufgespannt, und sie rockt wieder wie gewohnt - sogar noch einen Tick besser! :guitar:
So denke ich, es hat wohl an der reduzierten Saitenspannung der 09er gelegen, für die der Gitarrenhals nicht passend vorgespannt war.
Bei Gelegenheit habe ich gleich mal das Tele-Innenleben erkundet, siehe Bilder. Verschaltung ist wie von Immo prophezeit, auch die Pickup-Widerstände sind ok (6k einzeln gemessen). Die ursprünglich zu hohen Messwerte sind wegen dem Volume-Poti, das nicht null Ohm hat bei Anschlag. Wegen einem Aussetzer bei halber Lautstärke denke ich drüber nach, dieses zu ersetzen.
Rostig war innen drin zum Glück nix, bloss die Verdrahtung etwas lieblos ausgeführt, was ich gleich noch behoben habe.
Somit schliesst sich diese Story - an dieser Stelle nochmals ein dickes DANKE an alle, die mich beraten haben! :topjob: :topjob:
Lieber Gruss, Adrian
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yup, original, unmolested 70s wiring.
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Heb Dir das Original-Poti auf....und wenn Du eh schon drinnen bist tausch den 50nf Mumpf Kerko gegen was vernünftiges wie einen OD in einem Bereich wo er Sinn macht ( 22nF)
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Hallo Bluesfreak
Warum macht 22nF mehr Sinn?
Und was heisst die Abkürzung OD?
Lg Adrian
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Nabend Adrian,
Warum macht 22nF mehr Sinn?
Und was heisst die Abkürzung OD?
OD = Orange Drop. 22nf schließen weniger Höhen kurz.
ne schöne Jrooß, Mathias
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yup, original, unmolested 70s wiring.
Hallo Steven,
der 1nF über das Vol. Poti ist eher nicht original, oder?
Viele Grüße Stephan
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Hallo Steven,
der 1nF über das Vol. Poti ist eher nicht original, oder?
Viele Grüße Stephan
Doch. War in mein ‘76 auch
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Doch. War in mein ‘76 auch
Interessant. Meine 71er hat das nicht.
Wurde anscheinend später eingeführt.
Irgendwann ist das aber wieder verschwunden?
Viele Grüße Stephan
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Moinsen 😉
Da schmeisse ich mein Ei auch noch mit hinein. Der PU-Schalter. Dessen offene Kontakte mögen auch manchmal gerne etwas Reinigung - Stichwort Übergangswiderstand, wie widerlich. Flanellläppchen, dünn Zahnpaste drauf (dünn!), antrocknen lassen bis gerade noch etwas feucht und vorsichtig paarmal zwischen den Kontakten durchziehen, anschliessend sauberen Flanell durchziehen, bis der sich nicht mehr dort verfärbt, wo er die Kontaktflächen berührt hat und dann mit kleinem, weichem Flachpinsel(chen) Staub und feine Krümel wegpinseln. Unterdessen Bisserl abpusten schadet nicht. Spasseshalber könnte man ja vorher und nachher den Widerstand des Schalters messen - der kleinste Messbereich des DVM sollte es da tun. Verfärbung: je nach Kontaktmaterial schmutziggrün ➡ Grünspan mit Schmodder. Wenn "ungrün": nur Schmodder.
Übrigens: Gratulation zu deinem Schätzken - hab' sie lieb!
😀
Rio
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Wegen einer unglücklichen Saiten-Wahl stellt sich meine alte rostige Klampfe als wertvolle 73er Tele heraus!
:topjob:
Auch Glückwunsch von meiner Seite aus. Ich mag solche Geschichten einfach. :bier: Ist ja auch ein schönes Stück.
Gruß
Michael