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Hallo,

es ist zwar länger her, dass ich einmal einen Blues Deluxe gespielt habe (nicht RI). Ich kann mich nur noch erinnern, dass das Ding gewaltig laut war. Zerren auf 2 im Clean mit Low Output Single Coils scheint mir nicht normal zu sein. Zusammen mit den beschriebenen Problemen im Drive-Kanal scheint der Amp mehrere Probleme zu haben.

Als moderner Amp ist er mit Sicherheit auf Platinen (PCB) aufgebaut. Die sind nicht ganz einfach zu untersuchen und zu reparieren. Deshalb die Empfehlung (auch wenn Du sie vermutlich nicht hören wolltest :)) - bring den Amp zu einem Techniker.

Viele Grüße
Stephan
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Hallo Zusammen!

Ich habe mir vor kurzem einen gebrauchten Fender BDRI gekauft und bin eigentlich auch zufrieden. Jedoch sind es doch zwei Punkte die mich stark verwundern.
Zum einen geht der Drive Kanal nicht, bzw nur sehr sehr sehr leise, obwohl Master und Drive auf 12 stehen.
Die Pre-Amp Tubes habe ich untereinander ausgetauscht um zu überprüfen ob es an einer Tube liegt (Hat mir Chat-GPT empfohlen, ich bin ein absoluter newbie :D)

Und zum Anderen, was mich viel mehr stört, fängt der Amp im Clean Channel bereits auf 2 an zu verzerren. Keine Pedals aktiviert und mit einer Strat.
Also Single Notes sind clean, aber sobald ich einen Akkord spiele und etwas fester in die Seiten schlage, beginnt er zu verzerren, und das wie gesagt bereits auf Vol 2.
Ich habe auch den Eindruck, dass desto wärmer der Amp wird, desto weniger Headroom hat er.
Ich bin wie gesagt ein Neuling und weiß mir nicht recht zu helfen.

Kann mir jemand sagen ob das normal ist (Das mit dem Headroom), und was man da eventuell machen kann?
Ich habe mir dem Amp gekauft, grade weil ich viel Headroom wollte, als Pedal Plattform.

Würde mich über Hilfe freuen! Und bitte sehts mir nach, dass ich noch komplett neu im Thema bin und kein Elektriker;D

Cheers!  :bier:
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Tech-Talk Marshall / Re: Freundschaftsprojekt: Plexi mod
« Letzter Beitrag von Duesentrieb am 9.11.2025 19:06 »
Danke für deine und eure Hilfe!
Na klar kann man einfach n anderen Amp kaufen. Aber: wo ist der Spaßfaktor? Es ist halt n Freundschaftsprojekt…
Gekauft hab ich schon viele Amps…

Nun denn!
Es ist btw ein 1959 SLP MK2 (90er Jahre) keiner aus den 60er, den hätt ich nicht verbastelt…

Aktuell so gelöst:

Vielleicht können die Profis nochmal drauf schauen… Danke
Die Schem ist nicht korrekt. Erster Koppel C zu groß, 1M gegen Masse falsch etc
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Tech-Talk Marshall / Re: Freundschaftsprojekt: Plexi mod
« Letzter Beitrag von Duesentrieb am 9.11.2025 19:04 »
Vermutlich habt ihr irgendwo einen Bock drin.

Im Prinzip ist das eigentlich immer
V1A 33k Input, 330k+2n2, Kathode 2k7/680nF, in 68k/68k(Masse),
V1B 33k Input, 100k+22nF, Kathode 2k7/680nF ins Gainpoti in 470k/470pF/470k (Masse) in den CF
Am CF 33k Input, über 820R ein 22µF fat cap. TS Marshall Standard. Ggf. fix depth aus 220k/4n7.

Wenns noch ne zusätzliche Stufe mehr sein soll, dann 33k Input, 100k/4n7-10nF wieder in 68k/68k (Masse) bis hin zu 220k/220k (Masse) und an der Kathode nicht zu tief gehen (4k7 oder so) und kein Bypass Cap.

Schemata kannst Du zB Smallbox oder BE Deluxe folgen (je nachdem, ob 3 oder vierstufig). Sind hier im Forum zu finden.

Wenn Euch 3 Stufig nicht reicht, dann schmeiß halt Zener rein.
Dazu muss die 100k Masse.Tonestack Verbindung gekappt werden, ein 10k/220-330nF rein mit 2 antipar 18-24V Z Dioden über 1M gegen Masse - sie Arredondo Schematic. (Google).

Von Jason/Headfirst gibts auch gute Instruktionsvideos für genau diese Amps (Alexi Reissue zu Jose).
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Tech-Talk TT-Projekte / Re: Tube-Town LX18 FX-Loop
« Letzter Beitrag von master-lu am 9.11.2025 12:16 »
Moin...

ich denke, dass das LND150 Loop Modul ganz gut passen wird. Leider gibt es hierzu keinen Schaltplan...daher nochmal meine Fragen, die vielleicht jemand beantworten kann:

1. Wieviel mA Strom zieht das Modul? Ich muss dann ja das Netzteil neu dimensionieren.

2. Einbau sinnvoller zwischen R28 und C7 oder zwischen C7 und Master Volume Poti?

Außerdem hatte ich daran gedacht, wenn ich eh schon einen Loop habe, könnte ich da auch direkt ein Digital Reverb reinhängen. Kann ich z.B. das BTDR 3 direkt ins (Parallel-)Loop-Signal hängen oder muss ich ihn dann noch wie im Datenblatt zwischen zwei OP-Amps packen? Das BTDR 3 hat 10k Eingangsimpedanz und 220 Ohm Ausgangsimpedanz. Das sollte in einem gepufferten Loop ja eigentlich okay sein. Aber vielleicht ist das Signal-Level des Loops zu gering? Oder hat jemand ne andere Idee, um das BTDR 3 im LX18 zu integrieren?
Spannungsversorgung mit 5V bekäme ich schon irgendwie hin...

Grüße

Christoph
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Tech-Talk Sicherheit / Re: Sicheres Arbeiten an Röhrenamps
« Letzter Beitrag von Röhre69 am 5.11.2025 13:32 »
Verstärker auf Standby bedeutet keinesfalls zwingend, dass die Hochspannung abgeschaltet ist
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Tech-Talk Marshall / Re: Freundschaftsprojekt: Plexi mod
« Letzter Beitrag von Matz.guitar am 4.11.2025 19:29 »
Moin, setz testweise doch mal einen weiteren 68k vor R71 und R73, ansonsten wird die zweite Stufe sehr hart angefahren und zerrt meiner Erfahrung nach meist unschön. Der Endstufe würde ich zudem unbedingt noch nen Resonancepoti spendieren falls nicht schon passiert, ansonsten wirds sehr dünn. Mit der Gegenkopplung kann man dann auch noch etwas rumspielen.

Werden wir probieren und uns dann wieder melden!
Top und 1000 Dank
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Tech-Talk Marshall / Re: Freundschaftsprojekt: Plexi mod
« Letzter Beitrag von Stahlröhre am 4.11.2025 10:57 »
Moin, setz testweise doch mal einen weiteren 68k vor R71 und R73, ansonsten wird die zweite Stufe sehr hart angefahren und zerrt meiner Erfahrung nach meist unschön. Der Endstufe würde ich zudem unbedingt noch nen Resonancepoti spendieren falls nicht schon passiert, ansonsten wirds sehr dünn. Mit der Gegenkopplung kann man dann auch noch etwas rumspielen.
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Tech-Talk Marshall / Re: Freundschaftsprojekt: Plexi mod
« Letzter Beitrag von Matz.guitar am 4.11.2025 10:39 »
Hallo, wenn es ein Original aus den 60er/70ern ist sollte man sich das wirklich überlegen, weil praktisch jegliche Arbeiten die nicht dazu dienen den Originalzustand wiederherzustellen den Wert des Verstärkers drastisch mindern. Wenn es dagegen nur ein Reissue ist sehe ich das Problem nicht diesen nach seinen ganz eigenen Vorstellungen zu modden.

Was die ganzen typischen Plexi-Modder wie Friedman, Cameron, Gower etc. anbelangt kochen die auch alle nur mit Wasser. Die Basischaltung ist dabei ein Josè-Mod aus den 80ern, der erweitert und modernisiert wird. Wahlweise werden entweder die beiden parallelen Eingangsstufen eines Plexi kaskadiert, oder eine zusätzliche Röhre vor den Eingang gesetzt, was die Möglichkeit erhält beide Kanäle blenden zu können. Als Beispiele habe ich mal zwei entsprechende Pläne angehängt, einmal den vom Friedman BE100 Deluxe und einen Plan von einem Cameron High/Low Josè (ähnlich dem Verstärker im Video).

Was deine Probelme betrifft: Zwecks Tightness sollten die Bässe nach der ersten Stufe (und ggf. der zweiten) ordentlich beschnitten werden. Um den Amp dabei nicht zu dünn klingen zu lassen braucht man definitiv eine Resonanceschaltung in der Endstufe die die abgeschwächten Bässe wieder aufholt. Was auch noch ein Problem sein kann ist, dass die zweite Gainstufe deutlich zu heiß angefahren wird. Die ursprüngliche Josè Schaltung hatte nach der ersten Gainstufe einen Spannungsteiler aus zwei 68k Widerständen. Diese belasten die vorherige Stufe merklich und relativieren den großen Anodenwiderstand der meist 220k oder 330k beträgt. Man kann diesen Spannungsteiler durchaus anpassen, übertreibt man es hier führt es jedoch zu sehr unangenehmer Verzerrung.

Was das Gainpoti anbelangt wird dort wahrscheinlich noch der werksmäßige 4700pF Brightcap drinn sein. Mit so einem gigantischen Brightcap ist das Gainpot dann praktisch nutzlos. Ich würde (sofern das Gainpoti nach der zweiten Stufe sitzt) den Brightcap erstmal rausschmeißen, dann funktioniert das Gainpoti auch von vorne bis hinten. Sofern doch ein Brightcap eingesetzt wird wäre etwas zwischen 100-500pF deutlich sinvoller.

Danke für deine und eure Hilfe!
Na klar kann man einfach n anderen Amp kaufen. Aber: wo ist der Spaßfaktor? Es ist halt n Freundschaftsprojekt…
Gekauft hab ich schon viele Amps…

Nun denn!
Es ist btw ein 1959 SLP MK2 (90er Jahre) keiner aus den 60er, den hätt ich nicht verbastelt…

Aktuell so gelöst:

Vielleicht können die Profis nochmal drauf schauen… Danke
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VERKAUFE: Amps, Röhren, Gitarren... / Re: Dynacord Reference 1000 Combo
« Letzter Beitrag von Det am 3.11.2025 09:36 »
Guten Morgen,

gibt es Interesse zu einzelnen Artikeln aus dem Konvolut?

Gruß Uwe
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