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Technik => Tech-Talk Fender => Thema gestartet von: Bierschinken am 11.04.2009 04:00

Titel: Champ-Talk
Beitrag von: Bierschinken am 11.04.2009 04:00
Moin Männers,

Champs sind so gut wie sie einfach sind, aber bieten auch viele Möglichkeiten für Mods.
Wär doch ganz nett, wenn wir hier eine Art Champ-Kompendium zusammenbekämmen mit den FAQs und vielen Infos rund um die einzelnen Grundschaltungen und möglicher Modifikationen.

Was mich im Zuge der Planung meines 2ten Champs sehr interessiert sind folgende Sachen:

1) Spannungen; Welche Erfahrungen habt ihr bei euren Clones gemacht? - Mehr Spannung = cleaner?
Ich hab im derzeitigen Champ U+ von ca. 300V AC, klingt gut. Allerdings sieht man viele Kits mit deutlich mehr Spannung....wie seht ihr das?

2) Siebung; was ist zuviel was zuwenig?
Mir scheint, dass die üblichen 20µ hinterm Gleichrichter und dann direkt an die Anoden noch einen hörbaren Brumm haben.
Wieviel siebt ihr, bei welchen Strömen und habt ihr einen Restbrumm?

3) Ausgangsübertrager; Welche habt ihr ausprobiert?
Gibt es deutliche Unterschiede, oder sind günstige Varianten gut? Wie gut ist das Original-Replacement?
Vor allem würd mich interessieren wie satt die Bässe sind. Bei meinem Ceriatonekit ist der AÜ ziemlich fett, überträgt aber auch wirklich tief, das kommt sehr wuchtig für einen so kleinen Amp, was mir ausgezeichnet gefällt.

Grüße,
Swen
Titel: Re: Champ-Talk
Beitrag von: hako am 15.04.2009 02:35
Moinsen,

nachdem dieser Thread ja einen geradezu überwältigenden Zuspruch findet dachte ich,
ich pushe die Kiste hier mal ein bisschen ;)! Ich gehe davon aus dass alle Vollröhren-Champs
(Tweed, Black/Silverface) hier mitmachen dürfen...

Auf die Gefahr hin mich zu widerholen:

* SF Vibrochamp 1978
* T*D Dioden-GLR
* JJ 6V6S
* 2x EH12AX7
* Eminence Legend 8"
* ansonsten original, ausser diversen Mods (s.u.)

Champs sind so gut wie sie einfach sind, aber bieten auch viele Möglichkeiten für Mods.
Wär doch ganz nett, wenn wir hier eine Art Champ-Kompendium zusammenbekämmen mit
den FAQs und vielen Infos rund um die einzelnen Grundschaltungen und möglicher Modifikationen.
[...]
1) Spannungen; Welche Erfahrungen habt ihr bei euren Clones gemacht? - Mehr Spannung = cleaner?
Ich hab im derzeitigen Champ U+ von ca. 300V AC, klingt gut. Allerdings sieht man viele Kits mit deutlich mehr Spannung....wie seht ihr das?

Kann ich wenig zu sagen, habe keinen Vergleichsamp. U+ meint die Spannung direkt nach dem Netztrafo
(sekundär, vor GLR), oder? Kann ich mal messen wenn ich die Kiste wieder aufschraube.
Mein Eindruck: höhere Spannung = länger clean/kälter, niedrigere Spannung = zerrt früher/weicher

2) Siebung; was ist zuviel was zuwenig?
Mir scheint, dass die üblichen 20µ hinterm Gleichrichter und dann direkt an die Anoden noch einen hörbaren Brumm haben.
Wieviel siebt ihr, bei welchen Strömen und habt ihr einen Restbrumm?

Ich habe einen zusätzlichen Elko mit 20µF eingelötet und dieser hat den Restbrumm deutlich reduziert, ist jetzt kaum mehr wahrnehmbar.
Der war nach dem Capjob noch "frei" in meinem JJ 20/20/20/40 :).
Zusätzlich habe ich noch den "negative feedback mod" (NFB) wie auf dem Bild zu sehen gemacht. Dauerhaft, nicht schaltbar,
macht den Amp etwas lauter und cleaner. Die Verbindung vom Widerstand am Bass-Poti zum Gehäuseboden (Masse) habe ich mittels
eines Push-Pull-Potis schaltbar gemacht, wirkt fast wie eine Kanalumschaltung, mehr Verzerrung und noch einen Tacken mehr Lautstärke.
Den Rk habe ich durch einen 820R ersetzt (der originale ist von 470R nach 530R gedriftet) um die 6V6 etwas zu schonen, Anodenspannung
liegt nun bei 380V bei 37,5mA Strom.... :).
Ansonsten ist an der Kiste alles original (Netztrafo, AÜ)

Viele Grüße
Heiko
Titel: Re: Champ-Talk
Beitrag von: sjhusting am 15.04.2009 11:04
Hmm ... don't you have 200VDC on that tone stack bypass switch?

steven
Titel: Re: Champ-Talk
Beitrag von: hako am 15.04.2009 16:34
Hi steven,

Hmm ... don't you have 200VDC on that tone stack bypass switch?

no, I didn't do the mod you can see in the picture. What I did was just lift tke 15k
resistor of ground/chassis (switchable). The pic was only for showing the NFB-mod...

Viele Grüße
Heiko
Titel: Re: Champ-Talk
Beitrag von: Bierschinken am 16.04.2009 12:56
Hi,

in der Tat, da würde am Schalter U+ anliegen, also nicht nachmachen  :police:

Mein BF-Clone rennt mit 370V DC hinterm Gleichrichter. Würd mich vor allem mal interessieren wie das bei Tweed-Champs ausschaut.
Den Eindruck mehrU+ = cleaner, härter, steriler teile ich im übrigen auch.

Ich musste übrigens eine Kombination aus 22µ und 560 Ohm vor den Anodenabgriff setzen, damit der Champ nichtmehr auffällig brummt.
Wie sieht das bei euch aus?

Grüße,
Swen
Titel: Re: Champ-Talk
Beitrag von: hako am 17.04.2009 01:29
Moin,
Ich musste übrigens eine Kombination aus 22µ und 560 Ohm vor den Anodenabgriff setzen, damit der
Champ nichtmehr auffällig brummt.
Wie sieht das bei euch aus?

Genau, einmal 20µ und 1K -> Brumm wech :).
Was ich noch vergessen hatte: die Heizung klassisch, mit 2 100R symmetrieren und nicht über die
Gehäusemasse führen hat auch etwas gebracht (war in meinem SF original so)....

Viele Grüße
Heiko
Titel: Re: Champ-Talk
Beitrag von: Bierschinken am 21.04.2009 20:24
Hallo,

ja, vor allem die Heizungsmasse auf DC-Potential legen, z.b. auf die Kathode der 6V6, bringt zum Teil nochmal gewaltig weniger Brumm.

Hat eigentlich mal wer ausprobiert, ob es nen Unterschied macht ne Gleichrichterröhre zu verwenden oder Dioden?
Ich, weiss, Class-A und Stromaufnahme nahezu Konstant...aber eben nur nahezu, und manchmal hört man eben doch Flöhe husten  ;)

Grüße,
Swen
Titel: Re: Champ-Talk
Beitrag von: zaphod_beeblebrox am 21.04.2009 21:33
Ja, Stromaufnahme ist schon konstant... Aber die Dioden verursachen schon Schaltgeräusche. FREDs hab ich noch nicht probiert, aber die 4007er, die ich neulich verbaute, zappen schon ganzschön. Kommt am Ende auch aus dem Übertrager raus. Erstaunlicherweise brachte ein 220nF parallel zu den Elkos so gut wie gar nichts... Das man es damit nicht vollständig wegbekommt, hab ich ja schon mal gelesen (irgendwo hier ist da so ein super pdf verlinkt), aber das es nix bring... Das hätte ich nicht gedacht!

Von daher ist da eine Röhre vielleicht nicht unbedingt notwendig, aber hat durchaus eine Daseinsberechtigung. Aber vorher kannst du ja mal scopen, ob du auch so hübsche Spikes hast.

Viele Grüße,
Matthias
Titel: Re: Champ-Talk
Beitrag von: Bierschinken am 21.04.2009 21:55
Hi,

sowas habe ich noch nie gehabt mit herkömmlichen Dioden. Die 1N4007 waren immer "dead quiet".
Daher liegen meine UF4007 fast nur noch rum.

Die Snubber solltest du übrigens parallel zu den Dioden legen, nicht parallel zu den Ladeelkos.

Grüße,
Swen
Titel: Re: Champ-Talk
Beitrag von: rednerweb am 21.04.2009 22:17
Moin Mädels,

wo ich das hier gerade lese, baue mir nämlich gerade selbst einen Champ zusammen, den 5f1. Mal schaun wie der klingt, Mods gibts ja zu genüge. Ist irgendwie aus einer Laune heraus gesprungen und ich hatte noch alle Teile im Keller. Grundlage war die Verdrahtung von ceriatone welche ich aber nicht zu 100% übernehmen konnte da mein chassis etwas schmalbrüstig ist und nicht einsehe warum Fuse zwecks Wartung von oben zugänglich sein soll. Wie dem auch sei, Bilder folgen wenn ich fertig bin.

Gruß

rednerweb
Titel: Re: Champ-Talk
Beitrag von: Bierschinken am 21.04.2009 22:52
Hi,

kannst ja dann mal berichten wie es bei dir in Sachen Brumm ist.

Welchen Speaker und welche Trafos nutzt du?

Grüße,
Swen
Titel: Re: Champ-Talk
Beitrag von: rednerweb am 22.04.2009 08:30
Hallo,

Zitat
Welchen Speaker und welche Trafos nutzt du?

Trafo: 372BX
Speaker: 10" H&H, optional wird das Gehäuse auf 12" ausgelegt eventuell dann ein Celestion.

Gruß

rednerweb

Titel: Re: Champ-Talk
Beitrag von: rednerweb am 23.04.2009 22:08
So,

der 372BX ist defekt, kein Wunder, das scheint mir ein echtes Montagsprodukt zu sein. Habe da mal die Kappen abgemacht, echt High Quality ist das nicht  :-[, die Blechpakete sind in der Mitte aufgequollen durch das Tränken und die Verbindung Belch -- Masse liegt auf Lack--Lack, noch nie sowas Schlampiges gesehen.

Mal schaun, ich habe noch einen W***er, der macht aber nur 250-0-250, werde ich jetzt mal probieren ob das was bringt.

Gruß

rednerweb

Titel: Re: Champ-Talk
Beitrag von: sjhusting am 23.04.2009 22:20
I've done a Champ with 225 and SS rectifiers; you still get that champ yumminess, don't worry about it.

steven
Titel: Re: Champ-Talk
Beitrag von: rednerweb am 24.04.2009 12:24
Gut,

dann werde ich heute Abend mal löten, bin ja mal gespannt.
Titel: Re: Champ-Talk
Beitrag von: rednerweb am 26.04.2009 17:26
So,

mal gelötet und zur Probe laufen lassen an einer geschlossenen 10" Box. Klingt vielversprechend aber offen und einen vernünftigen 12" er sollte er schon haben. Bis ca. 9 mehr oder weniger clean, danach gehts bis 12 schön crunchig zu, halt Fender like. B+ läuft bei ca 230V, mehr geht nicht wegen dem Trafo, würde mich mal interessieren ob mehr B+ auch mehr Eier bringt.
Diese Woche noch Gehäuse und gut is. :guitar:

Gruß

rednerweb
Titel: Re: Champ-Talk
Beitrag von: Bierschinken am 26.04.2009 21:38
Nabend,

das ist in der Tat eine Interessante Frage, wie weit man mit den Spannungen variieren kann ohne dass dabei souundliche Veränderungen auftreten.

Ich habe mal den Versuch gemacht in meinem Champ; mit anderem Gleichrichter und 6V6 (wenig Strom) liegt die U+ bei etwa 370V DC, mit NOS 5Y3 und 6L6 (zieht mehr Strom) liegt die U+ bei etwa 320V DC.
Ich bildete mir keine ernsthaften klanglichen Veränderungen ein. Lediglich einen Lautstärkesprung und einen etwas "dickeren" Sound, den ich aber auf die zusätzliche Leistung der 6L6 schiebe.

Was habt ihr da für Erfahrungen? - Vor allem, wieviel Spannung muss sein, damits nach Champ klingt?

Grüße,
Swen
Titel: Re: Champ-Talk
Beitrag von: sjhusting am 26.04.2009 21:56
Wenn du mehr "eier" willst, ohne gleich eine neue Trafo kaufen muss, es gibt ein paar Sachen du probieren kannst.

Zuerst, loete ein 47R zwischen der 1K5 und Masse der 2te gain stage, und loete die NFB da, ueber ein Schalter. Dann kannst du den Rk mit ein Bypass versehen (nur ueber den 1K5) und die NFB ein und ausschalten.

Es ist auch nutzlich die Rk und Ck fuer die erste Stage ueber ein doppelpoliger Ein-Aus-Ein zu schalten.

Das alles bringt dich weiter von ein rein Champ; aber mMn sind sie 2 einfach aber sehr nutzliche aenderungen.

steven
Titel: Re: Champ-Talk
Beitrag von: rednerweb am 27.04.2009 00:53
Zitat
Ich habe mal den Versuch gemacht in meinem Champ; mit anderem Gleichrichter und 6V6 (wenig Strom) liegt die U+ bei etwa 370V DC, mit NOS 5Y3 und 6L6 (zieht mehr Strom) liegt die U+ bei etwa 320V DC.
Ich bildete mir keine ernsthaften klanglichen Veränderungen ein. Lediglich einen Lautstärkesprung und einen etwas "dickeren" Sound, den ich aber auf die zusätzliche Leistung der 6L6 schiebe.

Tja, das kommt davon wenn man kein Gras wachsen hört :devil:, jetzt mal an nem celestion und offener Box getestet, schon besser. Trifft aber noch nicht ganz meine Vorstellungen aber fast. Mehr Laut brauche ich nicht, ist für die Nachbarn und mich laut genug.

Zitat
Zuerst, loete ein 47R zwischen der 1K5 und Masse der 2te gain stage, und loete die NFB da, ueber ein Schalter. Dann kannst du den Rk mit ein Bypass versehen (nur ueber den 1K5) und die NFB ein und ausschalten.Es ist auch nützlich die Rk und Ck fuer die erste Stage ueber ein doppelpoliger Ein-Aus-Ein zu schalten. Das alles bringt dich weiter von ein rein Champ; aber mMn sind sie 2 einfach aber sehr nutzliche aenderungen.

Werde ich überdenken und plane schon mal 2 neue Schalter ein, obwohl ichs noch nicht ganz verstanden habe.  :gutenacht:

Gruß

rednerweb
Titel: Re: Champ-Talk
Beitrag von: sjhusting am 27.04.2009 08:45
so -

edit: sorry, botched die R-Werte auf V1a; sie sollten 2K2 direkt auf den Kathode und ~ 3K3-4K7 auf den Schalter. (dH 4x angegebene Werte - habe auf die schnelle geteilt statt multipliziert)
Titel: Re: Champ-Talk
Beitrag von: rednerweb am 28.04.2009 22:43
So,

die stivo mods sind noch nicht probiert aber für ne Aufnahme habe ich mal mein Cubase (legale Version) und den Mixer(usb Anschluß) angeschmissen.
Harrrrrr  :-[ , ist das alles schwierig, wenn Audio dann kein Midi, wenn Midi dann kein Audio. Egal dann halt nur Audio mit 2 mics (dyn. u. kod.). Ewiges Probieren ist angesagt, kond. mic etwa 1m vor box. dyn. ist direkt davor. Ich stelle fest, mein dyn ist absoluter Mist. Egal aber wie das so ist, Kabel hier, Kabel dort, Kabel auf Zug und schon fliegt der Champ aus ca. 1,5m zu Boden. Pöng, gleichrichter Röhre schmeißts rauß mit Abbruch des Zentrierstift, wie schön das ich keinen Ersatz habe. Also Stifte Sockel/Röhre zählen einsetzen und hoffen ;D. Schwein gehabt. ;D
Aufnahme Vol. bis ca. 2/3 bis 3/4, halt kurz vor heftig crunch, danach wirds verbesserungswürdig aber nicht unbedingt schlecht.
Ach ja, die Aufnahme ist unter erschwerten Bedingungen entstanden, mit einem Satz 13er Saiten auf ner Strat.

Gruß

rednerweb




Titel: Re: Champ-Talk
Beitrag von: Bierschinken am 28.04.2009 23:46
Hola,

klanglich doch gar nicht schlecht. Für meine Begriffe etwas bedeckt und leblos, dürfte aber an der Aufnahme liegen und nicht am Amp.

Achja, das Drama mit den Stiften, wie oft hab ich da schon lustige Sachen gesehen  ;D
Man kann die Dinger zum Glück einigermaßen gut kleben, mit dem richtigen Kleber (Kunststoffkleber, z.b. Revell)

Die Mods von Stevo find ich gut, allerdings finde ich dass der 47öhmer an der Kathode gegen Masse zu klein ist.
Ich würde eher den 1k2 aufteilen in 1k||25µ und dann seriell gegen Masse 330R. Das bringt ne deutlich stärkere Gegenkopplung und verändert nur unwesentlich den Grundklang.

Was mich noch interessieren würde;
Hört ihr einen klanglichen Unterschied ob der Kathodenwiderstand der ersten Triode mit 25µ gebrückt ist oder nicht?
Für meine Begriffe wird der Amp nur lauter und zerrt früher, aber es wird nicht das Frequenzspektrum oder die Ansprache verändert.

Grüße,
Swen
Titel: Re: Champ-Talk
Beitrag von: rednerweb am 29.04.2009 11:29

Zitat
klanglich doch gar nicht schlecht. Für meine Begriffe etwas bedeckt und leblos, dürfte aber an der Aufnahme liegen und nicht am Amp.

So isses, was ich auch tue, Position Micro, Micro Mix, Aufnahmepegel usw., es klingt immer leicht anders als das Original. Die EQ eingänge der Mics sind alle auf "neutral", da könnte man vielleicht noch was rausholen aber nur wenn ich gaaaaanz viel Zeit habe, bin nämlich kein Freund der vielen Knöpfe. Und dann muß ich mir noch mal eine SM57 besorgen.

Gruß

rednerweb
Titel: Re: Champ-Talk
Beitrag von: rednerweb am 30.04.2009 12:33
So,

nu is er feddich aber noch ohne mods. Das Gehäuse war eine alte Zweitbox und wurde umfunktioniert. Stelle fest das ein Neubau genauso aufwändig gewesen wäre. Klingt gut mit nem celestion 10GH100 aber nicht so laut wie an ner 4X12 Marshall, reicht aber vollkommen aus. Die Beschriftung spar ich mir. Wiegt 18Kg, ich glaube der Speaker alleine bringt schon 15Kg auf die Waage ;D

lets 7ender

rednerweb
Titel: Re: Champ-Talk
Beitrag von: Bierschinken am 6.07.2009 01:38
Hallo,

hat mal einer von euch nen Champ mit einer EF86 als Vorstufe gebaut?
Die ganz alten Tweeds hatte ja afaik auch eine Pentoden als Vorstufe oder irre ich?

Wie hats euch gefallen?

Grüße,
Swen
Titel: Re: Champ-Talk
Beitrag von: Foo am 29.03.2023 18:44
Hi Leute,

ich wärme den Thread hier mal auf...

Gestern wurde mein TT 5F1 Bausatz fertig (mit Hammond 291AEX PT) und bis auf ein erhöhtes Brummen war ich echt happy.

Nachdem ich den CT von der Heizung an die Kathode der 6V6 umgelötet habe hat es sich nicht gebessert.

Erfolg brachte es gerade einen zusätzlichen C (22uF/500V, hatte ich gerade griffbereit) über den ersten Elko (15uF) nach dem Gleichrichter zu löten. Brumm viel besser/fast weg.

Hat noch jemand Tipps? Doch einen Choke einbauen?

Grüße,

Dennis