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Tech-Talk VOX / Re: Vox AC 30 70er Jahre - Frage zu Bauteil
« Letzter Beitrag von slinky am 17.04.2024 14:59 »Danke dir, der Plan sieht gut aus!
Grüsse. Jan
Grüsse. Jan
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Und zwar am Beispiel von Dynacord Eminent Röhrenverstärkern, da hatte die Eminent I Version 40 WSinusLeistung, und die Eminent II Version trotz fast identischer Schaltung (eben bis auf das Netzteil) 80!Watt aus zwei EL34 Endstufen Röhren herausgequetscht, zumindest theoretisch..
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und vor allem die Belastung für die teueren Endröhren bei so hohen Spannungen ungleich höher ist, und eh schon mt Powersoak genug belastet werden, will aber auf Endstufenzerre nicht verzichten.
Deshalb habe ich dann auch an zwei von meinen Suprem Intermix Verstärkern, die auch durch Netzteil verdopplungen auch so hohe Anodenströme erzielt hatten, von meinem Techniker einfach die zweite Netzanzapfung still liegen lassen, und dann lagen nur noch röhrenschonende ca. 400 Volt an den Anoden an.
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Ob sich der Klang geändert hat, konnte ich im ersten Kurztest nicht genau feststellen, der Techniker meinte allerdings, am Klang ändert sich dadurch nichts, nur die Lautstärke.
Hat jemand von euch sowas schon mal gemacht oder weiß noch von anderen Amps, die dadurch so hohe Voltzahlen und Sinusausgangsleistung erzielen wollten oder hat diese auch so gemodded?
Und bis wie weit kann man eigentlich generell die Anodenspannung verringern, ohne das der Klang ( bzw die Verzerrung der übersteuerten Endstufe) sich verändert oder die erforderlichen Normwerte für die Endröhren uä. nicht mehr erreicht werden, und wie könnte man die Anodenspannung verringern...?
danke ade K2
Hallo Axel,
Vielleicht hast du schon eine Lösung gefunden mittlerweile. Ich habe den 680pF Brightcap für einer von 180pF (so wie im Plan von Matchless) ersetzt. Das war ein Riesen Unterschied, möchte nie wieder zurück. Übrigens: einer von 68pF ist auch drin, alle auf einen on/off/on Schalter.