Tube-Town Forum
Technik => Tech-Talk Einsteiger => Thema gestartet von: Uwi am 29.03.2020 21:09
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Hallo zusammen,
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Das war mal ne kurze einleitung :gutenacht:
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Hallo zusammen,
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Hallo Uwi,
hm, der erste Thread von Dir erscheint hier als gesperrt. Welchen Browser / welches Betriebssystem benutzt Du?
Evtl. streamt auch gerade Deine ganze Straße Sonntagabendfernsehen ;)
Geht ganz normal lesen? Teste mal, ob private Messages gehen.
VG
Andreas
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Ein anderer kleiner Trick, va bei längeren Beiträgen:
Vorab tippen, dann nur noch in den thread kopieren, hat schon so manchen vor dem Session-Timeout gerettet ;)
Grüße
Stefan
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gerade den dritte Versuch gestartet... komm einfach nicht durch
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ok vierter versuch,
ich habe den Surfmaster als TT Bausatz aufgebaut, läuft soweit ganz ordentlich aber Soundtechnisch bin ich unzufrieden. Der Hall ist schon sehr brutal brachial und geht so in Richtung Link Wray Gedächtnis Hallfahne... aber das eigentliche Problem sind die Drips, die sich im Vergleich zu einer Fender Reverb Unit einfach nicht durchsetzenund bei angeschlagenen Saiten nicht zu hören sind. Da stimmt einfach das Mix Verhältnis nicht, denn bei abgedämpftem Spiel sind sie schon zu hören.
Da hatte ich mehr erwartet und bin nun natürlich dementsprechend enttäuscht, denn so macht die Kiste keinen Spass. Die Dripping Sounds eines Federhalls waren der Hauptgrund für diesen Bausatz, ich liebe diese Sounds, ich bin süchtig danach.
Jetzt bin ich auf Fehlersuche, die Messwerte stimmen, Bauteilevergleich via. Layout/Schaltplan i.O., die richtige Hallpfanne ist drin, die Röhren sind die mitgelieferten und OK, das Ding läuft ja auch so weit.
Deshalb möchte ich mich hier ans Forum wenden, evt. kennt jemand die Problematik zum Thema.
Habe diesen Thread schon dreimal gepostet, jedesmal weniger ausführlich weil ich immer wieder rausfliege, hoffe es klappt diesmal! Würde dann als nächstes Bilder etc. hochladen.
In diesem Sinne und liebe Grüße
Uwi
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da geht aber auch nix...? !!!
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https://www.tube-town.net/cms/userfiles/media/tt-surfmate/tt-surfmate-schematic.pdf
https://www.tube-town.net/cms/userfiles/media/tt-surfmate/tt-surfmate-layout.pdf
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ok
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ok
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Hi Uwi,
schon dass das nun doch geklappt hat mit den Fotos und den mp3s.
Ich sehe keinen Fehler im Aufbau und der Sound ist für meine Ohren so wie es sich gehört.
Dass der Drip bei vor allem bei muted Anschlägen durchkommt und bei klingenden Saiten nicht so präsent ist, ist normal. Meine Fender-Unit verhält sich da genauso. Ich kann mal ein mp3 anhängen.
Wie sollte das denn Deiner Meinung nach klingen?
Du kannst allerdings den möglichen Dwell noch erhöhen, indem Du R18 überbrückst (für noch mehr auch noch R19). Damit kannst Du die Treiberröhre in den Zerrbereich fahren. Bei unglücklicher Leitungsführung kann man sich aber Oszillationen einfangen. Ausprobieren und bei Bedarf die Zuleitung zum Halltreibertrafo anders legen.
Ich stelle ich den Dwell immer so hoch wie möglich, bis bei Akkorden der leicht Hall anzerrt, den Tone auf Maximum und den Mix nicht höher als bis zur Hälfte.
VG
Andreas
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Hier mal meine Fender Unit mit Dwell auf 5 (entspricht ca. Surfmate Dwell auf max.), Tone auf max. und Mix auf 5.
Die kräftigen Drips bei muted Plucks kommen dann, wenn die Treiberröhre anzerrt. Bei klingenden Tönen wird das dann schon grätzig.
VG
Andreas
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Hallo,
den Regelbereich des Dwell haben wir schon deutlich zurück genommen, weil es am Anfang "Reklamationen" gab, dass dieser zu stark sei. Viele unden meinten damals, dass der Dwell selbst bei maximalen Anschlag immer noch einen vernünftigen Tone hervorbringen müsste, wobei die Definition von "Vernünftig" mehr den Geschmack des Anwenders widerspiegelte. Es gibt auch Leute die fanden die tiefenpsychedelischen Klänge auch gut.
Daher ist es in der Tat am sinnvollsten mit den verschiedenen Bauteilwerten etwas zu "spielen" um sein Setup zu finden, wobei berücksichtigt werden sollte, dass Änderungen an einer Stelle auch Auswirkung an andere Stelle haben können, also Vorsicht bei der Sache.
Gruß, Dirk
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Hi Andreas,
so wie dein Reverb klingt ist das schon die Richtung in die ich hin will. Hatte R18 überbrückt, da war schon ein Unterschied zu hören, dann noch R19, Wow! Das gefällt mir! Ich denke mal der Rest ist Spieltechnik, nicht wahr? Würde ich jetzt am liebsten so lassen, oder doch zur Sicherheit die beiden Widerstände gegen welche mit kleineren Werten austauschen?
LG Uwi
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Hi Uwi,
Du kannst die Brücken gefahrlos drin lassen, dann hast Du Fender Verhältnisse.
Wenn Du im Modding Fieber, bist kannst Du noch R13 auf 220k verkleinern und parallel einen 2n2 oder 5n6 Kondensator löten, was Dir klanglich besser gefällt. Das verleiht dem Reverb noch mehr Frische.
Fender hat das in den 70er Silverface-Reverb-Amps gemacht.
VG
Andreas
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Hey Andreas,
das sind die Tips die ich brauche, Vielen lieben Dank. Werde das mal ausprobieren und bin gespannt.
LG Uwi
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Hatte mir noch überlegt die In/Out Buchsen auf die Rückseite zu verlegen, dann hab ich das Kabelgebaumel nicht mehr vorn und sieht optisch besser aus, da müsste ich dann allerdings am Halltrafo vorbei und ich hab im moment auch nicht genug geschirmtes Kabel da und ne andere Front blende bräuchte ich dann auch wegen der überzähligen Löcher. Hab da schon ne Idee mit ner deutschen Beschriftung. Frau Schaub meint aber die Buchsen gehören nach vorn wie bei nem Rack und wahrscheinlich höre ich auf sie, aber die Blende wird getauscht. Zum Schluß kommt noch der Tank von der Horizontalen in die Vertikale an die Front, da krieg ich ihn dann auch leichter mal zum scheppern.