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Tech-Talk Amps / Re: TT LND150 Loop vs Konkurrenz
« Letzter Beitrag von frizzy am Heute um 11:39 Vormittag »
Servus Max,

danke dass du dir die Zeit genommen hast, so umfangreich auf meine Frage zu antworten!

Gleich mal vorweg: hat das vergrößern des Kondensators was gebracht?
Würde evtl ein anderes Sendpoti was bringen?

Ich habe halt den TT Loop verbaut, weil ich den MadAmp vor 10(?) Jahren noch relativ unerfahren zusammengeschustert habe und dann habe ich ihn auch lange Zeit mit einem falschen R13/R14 Verhältnis gefahren, das zu tauschen geführt hat.

Beim Pink Taco war der halt dabei.

Schade, dass die buchsenabstände nicht gleich wie bei den anderen Kits sind (glaube 1,5 Zoll), sonst könnte man sehr einfach tauschen.

Wäre natürlich schön, wenn man den TT Loop so weit pimpen kann, dass er nach was klingt (bzw eben nicht klingt!)
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Schaltpläne / Re: Suche den schaltplan für den Engl Powerball
« Letzter Beitrag von rolli am Heute um 11:04 Vormittag »
Hi, mein Powerball ist leider defekt, deswegen wäre ein Schaltplan sehr hilfreich.
ruß rolli

Hallo,

Im Zuge meines Powerball Umbaus hab ich mich mal im Reverse Engineering versucht und einen Schaltplan des kompletten Signalwegs und des Netzteils rausgezeichnet.
Dazu habe ich noch beschriftete Fotos der Platinen, damit man die Bauteile, die man sucht, auch findet. Da ich Engl sehr mag und dem guten Horst nicht auf die Füsse treten will, werde ich die Pläne nicht veröffentlichen. Wer jedoch seinen Powerball reparieren muss oder modden will, dem könnte ich die Pläne zukommen lassen.

Gruss Casim
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Tech-Talk Fender / Re: Pawnshop Excelsior mit internem Reverb?
« Letzter Beitrag von Meikel am Heute um 09:38 Vormittag »
Servus,

somit für alle Interessierte anbei der Schematic des Preamps mit seinen derzeitigen "Stellschrauben".
Ziel: anhand des Inputs von 135 mV an TP9 soll an TP11 etwa 10 ... 11 VAC liegen.

Gruß Michael
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Tech-Talk Fender / Re: Pawnshop Excelsior mit internem Reverb?
« Letzter Beitrag von Meikel am Heute um 08:16 Vormittag »
Servus,

(Eine Spannungsverstärkung von 87 bei V3b scheint mir unrealistisch, dürfte eher um 60 sein.)

Ich messe das nochmal nach, aber unter'm Strich: (Wer viel misst...) Ja, ein Absenken der Pegel entsprechend eines - ich schreibe jetzt mal - ähnlichen Pegeldiagrammes, wie es im Princeton Reverb vorherrscht, sollte gehen.

- Vielleicht reicht es, den Kathodenelko an V3b zu entfernen.
- Eine schöne Lösung wäre auch...

Stimmt, an das Einfachste hinsichtlich des Kathodenelkos habe ich noch gar nicht gedacht.
Also auch erst mal runter mit allen Anodenwiderständen auf 100 KOhm. Dann ja, testweise den Kathodenelko ablöten.

Die Idee mit dem Anodenspannungsteiler ist natürlich elegant!   :topjob:

Na klar: ich baue mir außerdem keinen zusätzlichen Spannungsteiler in den Signalweg ein inform eines Einstellreglers und ja, ich kann mir gleich an der Anode die passende VAC quasi "zurechtlegen".

Besten Dank und beste Grüße
Michael
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Tech-Talk Amps / Re: TT LND150 Loop vs Konkurrenz
« Letzter Beitrag von Stahlröhre am Gestern um 10:00 Nachmittag »
Hallo, diese unschöne Entdeckung habe ich bei meinen beiden TT-Loops auch machen müssen. Das 100k Sendpoti ergibt mit dem 22nF Koppelkondensator einen Hochpass mit einer Grenzfrequenz von 72Hz, was viel zu hoch ist und merklich den Bassbereich beschneidet. Abhilfe schafft es C2 deutlich zu vergrößern. Ich habe bei mir einfach einen 1µF Elko genommen (passte von der Bauform her). Die restlichen 22nF begrenzen den Frequenzgang kaum, da jeweils die Widerstände gegen Masse deutlich größer sind.

Auch die Konstruktion mit dem Poti vor dem Send ist absolut ungünstig gewählt da dieses den Ausgangswiderstand des Sourcefollower wieder massiv erhöht, wodurch Höhenverluste durch die Kabelkapazität am Send entstehen können. Gerade aus diesem Grund gehört ein Send-Levelpoti beim FX-Loop immer vor den Kathodenfolger/Sourcefollower/Opamp etc. leider wird dieses in vielen Designs falsch gemacht oder falsch kopiert. Bei meinem Loop habe ich desshalb P1 immer voll aufgedreht, man kann es natürlich auch komplett rauswerfen und stattdessen einen Widerstand mit 100-220k gegen Masse setzen. Um den Pegel trotzdem kontrollieren zu können, muss man dann entweder ein Poti vor den Eingang setzen, oder den Eingangsspannungsteiler anpassen.

Der Sourcefollower hat eine Verstärkung =1 dein Sendpegel entspricht somit der Spannung die an B anliegt. Ein Pedallevel Pegel entspricht nach meinem Wissen etwa 310mVeff
Linelevel sollte ca. 1.23Veff sein. Dann müsstest du nur noch deine Spannung vor dem Loop messen und könntest so dann dein optimales Spannungsteilerverhältnis für R13 und R14 berechnen.

Die anderen Loops nutzen zwar auch LND150 unterscheiden sich aber teils durch eine andere Sendstufe, die keinen Sourcefollower nutzt. Der Koppelkondensator ist zudem deutlich größer, was (bei gleich großen Widerstand) eine niedrigere Grenzfrequenz ermöglicht, auch gibt es kein Poti vor der Sendbuchse was den Ausgangswiderstand verschlimmert.
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Tech-Talk Amps / TT LND150 Loop vs Konkurrenz
« Letzter Beitrag von frizzy am Gestern um 07:56 Nachmittag »
Hallo,

ich hab den TT Loop in 2 Amps im Einsatz (MadAmp M15 und Pink Taco Kit). Bin dann letztens über ein Video von Headfirst (ab min 2:30 ca https://www.youtube.com/watch?v=SFxz4-8FIRg) gestolpert und war sprachlos wie neutral sein Marshall-Replacement Loop klingt. War bisher der Meinung, dass sich die diversen LND150 Loop Varianten nicht wirklich unterscheiden (also Metro, Mojotone, Friedman und TT).

Wenn ich den TT-Loop aktiviere (also von Bypass auf on) merke ich ganz klar, dass der Sound dünner wird bzw Bass wegfällt. Wie ein Hochpassfilter. Jetzt habe ich folgende Schaltpläne verglichen und bemerkt, dass beim TT-Loop die "Coupling caps(?)" 22nF sind, statt 100nF wie bei den anderen Loops. Die Beschaltung unterscheidet sich natürlich - gebe aber offen zu, dass ich mich nicht auskenne.

https://workupload.com/archive/7tYhPTuXSG

Meine Frage ist: wie bekomme ich den TT-Loop transparenter und eben wieder voller? Den ominösen C7 habe ich weggelassen und das empfohlene 1:22 Verhältnis bei den beiden Rs beim Eingang genommen.

Danke vielmals im Voraus!
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Tech-Talk Fender / Re: Pawnshop Excelsior mit internem Reverb?
« Letzter Beitrag von Helmholtz am Gestern um 03:38 Nachmittag »
Ja, die unterschiedlichen Empfindlichkeiten hängen mit der Endstufen-GK zusammen.
(Eine Spannungsverstärkung von 87 bei V3b scheint mir unrealistisch, dürfte eher um 60 sein.)

Pegel senken:
- Vielleicht reicht es, den Kathodenelko an V3b zu entfernen.
- Eine schöne Lösung wäre auch, den Anodenwiderstand von V3b aufzuteilen ("split load") und das Signal zwischen den Widerständen auszukoppeln. Ergibt einen Spannungsteiler für das Anodensignal, wobei die Versorgungsspannung als Signalmasse fungiert.
Anders als bei einem externen Spannungsteiler ensteht hierbei keine zusätzliche Röhrenbelastung.
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Tech-Talk Fender / Re: Pawnshop Excelsior mit internem Reverb?
« Letzter Beitrag von Meikel am Gestern um 10:35 Vormittag »
Signalpegel vor dem PI abzusenken ist leicht.

Servus,

jo. Vergleicht man mal einfach die VAC, die vor dem PI V4b eines Princeton Reverb und einem unveränderten Excelsior anliegen (der PI ist bei beiden Amps ein Kathodyn-PI. Die Eingangsspannungen am Steuergitter der Vorröhre V1b vor der Reverb-Schaltung des Princeton beträgt 47 mVAC und die am Steuergitter der Vorröhre V1b des Excelsiors beträgt 60 mVAC, d.h. sie sind - vereinfachend (!) grob gesagt - in etwa gleich), so findet man schnell, dass hier in etwa ca. 10 VAC unverzerrt anliegen (g1V2b).

Mit dem Excelsior mit Reverb-Schaltung sind es unglaubliche 29,8 VAC, die am PI, d.h. g1V2b ankommen.

Siehe Übersichtsbilder. Sagt mehr als 1000 Worte.

Die extrem unterschiedlich hohe Eingengsspannung resultiert vermutlich daher, weil die vor dem PI liegende Triode V3b beim Princeton Reverb  mit der NFB beschaltet ist, die vom OT kommt. Daher geht ihre Verstärkung weit runter (39,2). Im Excelsior habe ich diese Triode nur als Standard beschaltet und die liefert eine Vu von 87,1. Das ist zuviel und daher kommen auch die Verzerrungen.

(Meyer_AA1164: Der Name rührt daher, weil ich einst den Princeton Reverb nachgebaut hatte und diesen, meinen DIY von Kopf bis Fuß durchgemessen hatte.)

Pegel senken:

- Spannungsteiler?
- Verstärkung der Triode V3b senken?
- Verstärkung von V1b senken! Die hat nämlich einen Anodenarbeitswiderstand von 200 KOhm drin (siehe Bild V1b aus dem Originalschematic des Excelsiors). Da gehen auch 100 KOhm.

Aber die Mehrbelastung des kleinen Netztrafos von fast 6W dürfte ein Problem sein.

OK, dann müsste ein größerer NT her. Da ich mich ohnehin längst mit dem Gedanken trage, den Excelsior mit 2x 6L6 zu fahren. Klingt verdammt gut.

Gruß Michael
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Tech-Talk Materialien / Re: Schraublochstanze Materialdicke?
« Letzter Beitrag von Groove1 am 8.05.2024 17:18 »
Ich hatte vor einiger Zeit ein Alu-Chassis von Dirk mit 2 mm Dicke mit ner Ruko Schraublochstanze von Dirk bearbeitet.
ø 30 mm. War kein Problem. Mit etwas Öl ging das problemlos durch.

Gruß Klaus
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Tech-Talk Fender / Re: Pawnshop Excelsior mit internem Reverb?
« Letzter Beitrag von Helmholtz am 8.05.2024 15:33 »
Signalpegel vor dem PI abzusenken ist leicht.
Aber die Mehrbelastung des kleinen Netztrafos von fast 6W dürfte ein Problem sein.
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