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Tech-Talk Marshall / Re: Marshall 9005 Endstufe zu leise?
« Letzter Beitrag von Michael Ampish am Heute um 10:28 Vormittag »
Danke, dass du dir das ansiehst und auch antwortest.  :topjob:
Das sind genau die Kenntnisse, die mir zum genauen Lesen eines Schaltplans fehlen. Keine Sorge, ich hab Erfahrung mit dem Löten, und den Lebensgefahren im Amp und wie man damit umgeht, aber Mods gehen halt immer nur per "Malen nach Zahlen".

Danke dir.
Ich werde mir nun für den 9005 einen geeigneten Preamp suchen, und das Pedalboard in den Preamp schicken.
Es war gestern aber schon wesentlich besser, wenn ich den Pedalboard-Preamp recht hoch fahre. Nur verändert das halt auch den Klang des Clean-Channels ... wenn man das Gain so weit raufzieht, damit am Ende mehr rauskommt. Somit sollte das unabhängig sein.
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Tech-Talk Amps / Flyback Dioden für einen Class B Amp mit 800 V B+
« Letzter Beitrag von Koenigpop am Heute um 10:16 Vormittag »
Guten Tag,

ich suche gerade nach "flyback Dioden" für den Roy NB-300, den ich hier auch schonmal besprochen habe und der jetzt seit ... *guck in alten thread* ... etwa vier Jahren seinen Dienst klaglos versieht, überigens mit JJ EL34, die ja eigentlich als nicht unkritisch gelten, was die Spannungsfestigkeit angeht.

Die Dioden sollten ja wohl in Bezug auf die B+ Spanung ausgewählt werden, ich hörte von 5KV-Dioden (R5000) für eine "normale" EL 34 Endstufe, also in etwa min. Faktor 10 des B+. Sollten die auch für Brother Roy reichen, oder muss ich höher gehen? Fender nutzt ja wenn, dann wohl 3KV (R3000), zB im Blues Deluxe Ri. Gesehen habe ich irgendwo auch eine Reihenschaltung von 3 x 1N4007, ich habe nur vergessen, wo.
Habt ihr da Kenntnisse/Erfahrungen? Ich finde erstaunlich wenige belastbare Informationen zur Dimensionierung.
Derzeit tendiere ich zu 5 KV Dioden, allerdings sind die R5000 wohl obsolet, gibt aber auch aktuelle.

Die Frage, die mich umtreibt, ist, in wie weit muss ich den Faktor von ganz grob 10 x B+ einhalten, was 8 KV wären, bzw. in wie weit ist das Quatsch, weil der Trafo ohnhin keine 8 KV vertragen würde? 5 KV scheint sich demgegenüber ja bewährt zu haben.

Grüße und Danke im Voraus,
Felix
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Galerie / Hitty Hawk Series 4 1x12 Combo 100 Watt
« Letzter Beitrag von Showitevent am Heute um 10:10 Vormittag »
Hi, der Beitrag hier dient eigentlich mehr der Dokumentation, für den Fall dass jemand mal ein Bild von den Innerein braucht. Ggf. fotografiere ich noch die Potibank und Transformatoren. 

Zu dem Amp gibts nicht viel Info, keine Schaltpläne tritt auch sonst irgendwie kaum in Erscheinung.

- Baujahr 1982
- Ein bischen Dumble, ein bischen irgendwas
- Qualitativ sehr hochwertige Komponenten (für die Zeit)
- EV12L Speaker
- Accutronics Reverb - getrieben von einer Röhre
- Schumacher Reverbtrafo
- Der Choke dürfte auch Schumacher sein, ist allerdings mit "Roy" nach dem Ampbauer gestempelt
- 4x Mesa 6L6GC USA - scheinen noch die original Röhren zu sein
- 4x Tungsram ECC83 - scheinen auch noch original zu sein


Ich hatte bereits einige Kitty Hawks auf der Werkbank und von denen waren bei fast allen irgendwelche komischen Bestückungen, Elkos verkehrt herum, bis hin zu fehlenden Kabelverbindungen ab Werk, seitdem schaue ich immer ganz genau hin.

Bei diesem wars ab Werk das Distortion Poti, wo das Singal zum Schleifer hin geht und vom Endpunkt zur nächsten Stufe läuft. Sonst scheint der top zu sein.

Hat jetzt erstmal neue Elkos bekommen, die MalLorys sind alle "platt" mit mieserablem Tau. (BC und F+T)
Den Speaker musste ich tauschen, da der originale (auch EVM12L) fest sitzt.  Hat natürlich wieder einen EVM12L bekommen, ca gleiches Baujahr.

Falls jemand den Amp adoptieren möchte, nur bei Abholung! Der wiegt satte 748 Kilogramm...

Was haltet ihr von den Kitty Hawks? Vielleicht behalte ich ihn auch. In meiner Wohnung kommt an 2 bis 3 Stellen das Laminat hoch, darauf macht er sich bestimmt hervorragend :D

lg Geronimo

Edit: Kleine technische Information für jemanden der dort selbst mal an einem Model 4 Hand anlegen muss.
Der Amp hat eine Leerlaufspannung von ca 510 Volt, welche sich bei ca. 480 setzen, wenn der Amp an ist. Zur Verfügung stehen hier nur -50 Volt Biasspannung, was schon erwartet, dass dort gute 6L6GCs verbaut sind.
Das Set in diesem ist zwar paarweise Balanciert aber die Röhren im Päärchen liegen schon so gute 10mA auseinander. Zwei der Röhren laufen auf schlappen 80 % Verlustleistung. Das Biassupply schafft es da eber nicht weiter runter. Wird also als Rock'n'Roll abgestempelt und bleibt so.
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Tech-Talk Marshall / Re: Marshall 9005 Endstufe zu leise?
« Letzter Beitrag von Showitevent am Heute um 10:05 Vormittag »
Moin,

schau mal genau hin.
Bei der 9005 geht das Signal vom Eingang in das Vol Poti in den PI.
Bei der 9100 gehts vom Eingang ins Vol Poti in den Treiber und dann erst in den PI.

Ich kenne die Pegel der Preamps jetzt nicht. Man könnte mal in die Manuals schauen oder ggf. auch mal die Schaltungsunterlagen inspizieren und schauen, wie da die letzten Stufen ausfallen. Es ist gut möglich, dass der JMP genug schiebt um die 9005 happy zu machen.
Ich kann da nur aus Erfahrung sagen, dass es mit Linepegeln nicht getan ist.

Stimmt einer von den 9000er preamps war solid state, ähnlich dem 4100 und 4500 JCM.

LG Geronimo
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Tech-Talk Marshall / Re: Marshall 9005 Endstufe zu leise?
« Letzter Beitrag von Michael Ampish am Heute um 09:10 Vormittag »
JA, genau. 9001 war der Tube-Preamp, und 9004 die Solid State Version ...

Ich frage mich, ob die von vornherein mit mehr Output ausgestattet waren, als beispielsweise der JMP-1 ...

Mit den von dir beschriebenen Röhrenfunktionen habe ich so meine Rätsel, ... eine Phaseninverter-Röhre, und eine normale für eine Art "Reinigung" des Signals?

In den Schaltplänen von 9005 und Marshall 9100 gehen allerdings direkt vom Volume-Poti die Wege in die V1, ECC83. und dann erst in die Phaseninverter-Röhre. Evtl. ist die Anordnung gleich, nur dass beim 9005er die V1 nicht als "Verstärkung" des Signals designt ist. Evtl. könnte man das mit ändern einiger Widerstände ausgleichen ...

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Tech-Talk Marshall / Re: Marshall 9005 Endstufe zu leise?
« Letzter Beitrag von Showitevent am Gestern um 11:54 Nachmittag »
Ich bin nicht mehr so ganz drin in dem ganzen Marshall Rack gerassel.
Allerdings gehört der JMP 1 ja zur 9100er Serie und dort gibts dann den Treiber wieder vor dem PI, so wie sich das eigentlich gehört.

Bei der Reußenzehn Guitar Slave, sollte Dir mal eine zufliegen, kannst Du den Treiber abschalten. Dann weißt Du was der macht und dass es ohne einen Preamp braucht, der den PI bedienen kann.

Ehrlich gesagt weiß ich gerade nichtmal genau welcher Preamp zu der 9005 gehörte. Waren das die 9001 und 9004?

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Tech-Talk Marshall / Re: Marshall 9005 Endstufe zu leise?
« Letzter Beitrag von Michael Ampish am Gestern um 10:43 Nachmittag »
Hallo,

Danke für deine Antwort Geronimo.

Also ich denke, dass Marshall das eher so konzipiert hat, wie einen zersägten JCM Top?
Also ein Marshall Rack Preamp 9001 schickt einen satten Level (mehr als ein Pedalboard Preamp), der dann in den 9005er gehen soll.

Ist das beim JMP-1 und bsp. einer Marshall EL34 50/50 Endstufe auch noch so? Brauchen diese fetten goldenen Endustufenteile von Marshall auch einen hohen Input, statt reinem Pedalboard/Effects-Line-Level? Oder hat es bei diesen dann Marshall schon anders designt?

Eignet sich der JMP-1 gut als Preamp mit ausreichend Level für den 9005er? Ich bin vom Sound des 9005 wirklich angetan. Vor allem der Triode-Mode ... LOW ... klingt toll.

Wie gesagt, bei der Mesa-Endstufe ist das alles ganz anders. Da geh ich vom Pedalboard rein, und es ist ausreichend Volume da. Bei 4 von 10 und meiner 2x12" Box würde es mir vermutlich die Hosen flattern.
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Tech-Talk Marshall / Re: Marshall 9005 Endstufe zu leise?
« Letzter Beitrag von Showitevent am Gestern um 10:36 Nachmittag »
Hallo,

vor dem Phaseninverter hat der Amp keine Treiberröhre. Es sitzt eine Treiberröhre zwischen PI und Endstufenröhren. Die ist allerdings lokal hart gegengekoppelt und macht keine wirkliche Verstärkung. Warum die das da so tun steht in den Sternen.

LG
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Tech-Talk Marshall / Re: Marshall 9005 Endstufe zu leise?
« Letzter Beitrag von Michael Ampish am Gestern um 07:50 Nachmittag »
Lieber Timo,

Ich habe exakt dasselbe Problem. Seit einem Jahr einen 9005er. Der Sound ist fantastisch, nur auch bei mir vom Pedalboard-Preamp (effectrode blackbird + delay + mxr stereo reverb) in den 9005er, ist bei 50% power amp gain gerade mal angenehm laute zimmerlautstärke.

Ist es tatsächlich so einfach der Grund, wie von Geronimo angedeutet, dass der 9005er einen höheren Input braucht. Ich denke da an die klassischen Rack-Preamps, wie eben den Marshall JMP-1. Schicken die einfach so viel mehr, als ein Pedalboard mit Preamp Setup?
Eine "Treiberröhre" hat der 9005 meines Erachtens aber schon. Pro Kanal sind es zwei 12ax7. vermutlich treiber- und phaseninverter.

Danke für Inputs.
Würde mich freuen zu hören.
Michael
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Tech-Talk Gitarre und Bass / Re: Problem mit Tone-Reglern in der Gitarre
« Letzter Beitrag von Dinosaur Sr. am Gestern um 04:17 Nachmittag »
Danke, Geronimo, für die schnelle Antwort.

Das Tone-Poti reagiert nicht falsch herum, das habe ich vielleicht ungeschickt ausgedrückt, nur zwischen ~7 und 10 ist es halt dumpf und es ändert sich nichts, dann kommt der "Knacks-Punkt" und darunter funktioniert es eigentlich, wie es sollte, also von der Richtung her und auch dass gegen 0 gedreht die Höhen dann weniger werden, also so wie es sein sollte.

Den Aufbau der Schaltung habe ich, um ehrlich zu sein, bisher gar nicht infrage gestellt, denn das Original hat ja gut gearbeitet und die neue Schaltung habe ich zwar nicht so genau analysiert, aber sie sah auf den ersten Blick so aus wie die alte. Und die Schaltung selbst war halt schon passend verdrahtet, sodass ich im Grunde nur die Pickups und die Masse anlöten musste.

ABER: Dein Hinweis mit dem möglicherweise defekten Tonpoti hat mich auf eine Idee gebracht: Die neuen Tonpotis haben einen etwas größeren Durchmesser als die alten und sie waren dann ganz leicht schräg drin, weil das Elektronikfach echt knapp bemessen ist, sodass ich jetzt nicht mehr ausschließen möchte, dass die mechanisch einen Knacks weg bekommen haben, als ich dann die Schrauben angezogen habe. Hätte nicht gedacht, dass die so empfindlich sind und deshalb habe ich das jetzt nicht mit dem Problem in Verbindung gebracht. Wäre aber logisch. Komisch finde ich dann zwar immer noch, dass beide sich exakt gleich verhalten, aber als erstes werde ich mal die neuen Potis aus- und die alten wieder einbauen.

Das hilft mir schon mal weiter.  :topjob:
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