Tube-Town Forum
Technik => Tech-Talk Sicherheit => Thema gestartet von: fränki am 16.07.2018 19:47
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Hallo, leider habe ich in meinem Jim HP / Surfmate System diverse Störungen aus dem Netz. Lampen Schalter usw brummen knacken usw.
Ich würde mir gerne dafür einen Trenntrafo mit Netztfilter bauen. Ich habe dafür einen Ringkerntrafo hier zu liegen. Leider ist die Sekundärspannung etwas zu hoch. Sie liegt bei einer anliegenden Primärspannung bei ca 245-250 V .
Gibt es da einen Spannungsregler oder eine Schaltung mit der ich das regeln kann ?
Für Tips und Anregungen wäre ich Euch dankbar
Gruß Frank
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hallo,
wickel doch einfach ein paar Windungen runter auf der Sekundärseite. (primär liegt normalerweise innen)
Gruß, Dieter
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Naja, das ist ein vergossener Ringkerntrafo. Das geht leider nicht.
Trotzdem danke.
Gruß Frank
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na ja, soweit konnte ich nicht kucken, ich denke eh das ein üblicher Ringkern-Trenntrafo zum Entstören nicht optimal ist.
Dafür gibt es speziell konstruierte Trafos. Diese schaffen ca 20 dB mehr an Stördämpfung als ein Standard-Ringkern.........
Gruß, Dieter
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Hallo Frank
versuch mal einen Netzfilter.
Die gibt es als Kaltgerätebuchse für ein paar Euro.
Gruß
Meik
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Hi, solch einen Netzfilter hab ich da. Dann wird ich es erst mal ohne Trafo probieren.
Ich habe mir schon so ein Teil für die Stereoanlage gebaut, wie Ihr aber auf dem Foto seht, 245 Volt !
Da müssen 230 Volt draus werden
Gruß Frank
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Ein Trenntrafo aus zwei Trafos geht schnell mit der Spannung runter.
Teste mal unter Last wie hoch deine Spannung ist.
Ansonsten kannst du den Trafo vom Jim auch auf 240v verkabeln.
Die Ringkerntrafos haben meist 220, 230 und 240 Volt Eingänge.
Gruß
Meik
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HiIst hier nicht eher eine Netzbuchse mit Filter gemeint.
google mal als Beispiel nach: ESF5110 10A SN
[/size]
[/size]Grüße
[/size]Gerhard
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Die gibt es auch mit integriertem Sicherungshalter. Wär was für den Shop!
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Hi, solch eine Netzbuchse mit Filter hab ich hier, die soll dann eigentlich vor den Trafo. Das Teil auf dem Foto habe ich später mit einem sehr teuren Ringkerntrafo nachgerüstet. Da kommen echte 230 Volt raus. Den der auf dem Foto noch eingebaut war habe ich jetzt übrig und will mir damit solch eine Powerstation als Entstörung für für die Gitarrenanlage bauen. Praktisch mit dieser Netzbuchse, DC Filter und dem Ringkerntrafo und hoffe damit diese Einstreuungen in den Griff zu bekommen. Es muss doch was zum Spannung regeln geben.
Es gibt so etwas auch direkt für PA Anlagen, aber das ist dann einfach zu teuer.
Ich kann die Anlage auch an keinen anderen Stromkreis anstöpseln oder was ändern, ist eine Mietwohnung in der ich wohne.
Wie gesagt an dem Stromkreis hängen unsere PC´s LED Lampen und mein 750 Liter Meerwasseraquarium. Da laufen alleine 9 Pumpen, diverse Messgeräte und oben drüber LED Beleuchtung mit 12 Schaltnetzteilen, 10 Lüfter etc.
Danke Euch und Gruß Frank
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Wäre es nicht das einfachste, möglichst viel davon vom Netz zu trennen, während du Gitarre spielst?
Ansonsten gibt es ja zB noch die diversen Furman Power Conidtioner und Nachahmer
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Einstreuungen aus dem Netz kommen als Gleichtakt (common mode) oder Gegentakt (differential). Die zweiten sind (meistens) gut in den Griff zu bekommen, mit Filterschaltungen/Stabilisatoren im Netzteil.
Common mode Störungen kommen kapazitiv über interwinding Kapazität des Trafos.
Und da hat der Ringkern leider große Nachteile, verglichen mit normalen EI-Trafos.
Ein spezieller Trenntrafo ist so gewickelt, dass die Primäre und sekundäre Seiten nicht übereinander liegen, sondern möglichst weit entfernt (zwei separate Spulen oder eine Spule mit zwei "Abteilungen")
Das gibt großes Streufeld (interessiert nicht, da nicht im Gerät) aber kleinste parasitäre Kapazität.
Einen normalen 1:1 Ringkern als Trenntrafo vor dem Gittarenamp (mit einem EI-Trafo) zu benutzen wird kaum was bringen. Ringkerns haben etwa Faktor 4 bis 5 größere Kapazitäten als vergleichbare (gleiche VA) konventionelle Trafos.
Ein Netzfilter bringt bringt (bei richtiger Anwendung) schon etwas. In einer "!verseuchten" Umgebung ist meistens auch der Schutzleiter "verseucht". Deswegen würde ich im Amp als erstes die Verbindung "Signal-0V" vom Gehäuse(muss an Schutzleiter) "liften".(wenn nicht bereits vom Hersteller gemacht). Üblichen R/C/Dioden gnd-lift Schaltungen tun es ganz gut.
Dann würde ich die Kaltgerätebuchse im Amp durch so etwas ersetzen :
https://www.schurter.com/en/datasheet/5120
P.S. Die Störungen kommen meist durch die ... Heizung. Zwei kleine 100nF/100v Folien an die Heizwicklung, möglichst gleich nach dem Trafo auf das Gehäuse (So ähnlich, wie 2x100 Ohm zur Symmetrierung) tun manchmal Wunder.
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In einer "!verseuchten" Umgebung ist meistens auch der Schutzleiter "verseucht". Deswegen würde ich im Amp als erstes die Verbindung "Signal-0V" vom Gehäuse(muss an Schutzleiter) "liften".(wenn nicht bereits vom Hersteller gemacht). Üblichen R/C/Dioden gnd-lift Schaltungen tun es ganz gut.
Hallo,
das ist ein interessanter Gedanke, den man allerdings auch andersherum denken könnte.
Bisher waren ja dort schon einige Amps in Betrieb und der Jim alleine machte anscheinend bisher nicht die Probleme, die jetzt in Kombination mit dem Surfmate auftreten.
Und das hat eben den beschriebenen "lift" schon drin (R21/22, D1/2, C11). Von daher könnte man auch den Ansatz probieren, diesen einfach mal zu brücken und zu schauen, was passiert.
Gruß, Stefan
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Mein Vox AC15 H1TV hat auch den beschriebenen Ground Lift, zusätzlich wird noch einiger Aufwand an den Eingangsbuchsen betrieben. Bringt das was, bzw was soll das eigentlich? Ich hätte jetzt gedacht, optimal wäre es, nur eine Verbindung com Chassis zur Schaltungsmasse zu haben...
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Mein Vox AC15 H1TV hat ...
Schaltungsmässig optimal (meine Meinung) für heutige Verhältnisse.
Input Jacks isoliert, aber hochfrequenzseitig ans Chassis. Damit Radio/mobile/WiFi nicht bis zur Röhre durchkommen. FB zw. Gehäuse und Signal_GND hilft da zusätzlich.
GND-Lift.
Optimales Design.
Es ist so, entweder Chassis an Inputbuchse (optimal, was Störfestigkeit gegenüber Einstreuungen auf das Kabel angeht) oder Chassis an Netzteil (erster Elko) - optimal gegen Netzstörungen. Hier - guter Kompromiss.
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Hi, das ist ein bisschen viel auf einmal für mich, ich kenne diese Spannungsaufbereiter aus dem Audiobereich eigentlich nur mit Ringkerntrafos.
Siehe link
https://www.lite-magazin.de/2014/08/furman-reference-16ei-investitionsschutz-und-highend-klangupgrade/
Für alles andere brauche ich eine verständlichere Vorgehensweise, Kaltgerätebuchse wie verlinkt mit Netzfilter habe ich.
Gruß und danke Frank
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Hallo Leute mittlerweile habe ich das erste Störproblem beseitigt, Ich hatte immer ein Surren/Jaulen welches ich als Störungen von den Lüftern meines Aquariums angedacht hatte. War aber nicht so, durch Klopfen auf den Amp war es kurzeitig weg.
Ich hatte einen Satz TAD Röhren im Amp, hatte aber auch keine Lust zu lokalisieren welche Röhre das Geräusch verursacht. Ich hbae jetzt den originalen JJ Röhrensatz von TT eingebaut und zumindest diese wirklich nervenden Störungen sind weg und der Amp klingt besser als mit den TAD Röhren !
Die JJ`s hatte ich gar nicht erst probiert.
Ich muss erst mal 4 Wochen zur Knochenreha danach baue ich mir einen Netzfilter.
Gruß Frank
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Hallo, so, hat eine Weile gedauert, ich habe mir jetzt so ein Teil mit Trenntrafo und Audio-Netzfilter gebaut.
Die Störungen sind nicht ganz weg aber es ist um Welten besser.
Siehe Fotos.
Gruß Frank
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Sehr stylish! Und auch noch portabel :topjob:
Und wie gehts deinen Knochen?
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Hi , danke und den Knochen geht's nicht besser, ich muss meine Schulter im Januar operieren lassen ::)
Gruß Frank
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Au weia.. Alles Gute dann!
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Danke !!