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Tech-Talk Lautsprecher / Re: Hard Rock Classic Rock Speaker
« Letzter Beitrag von Helmholtz am Heute um 10:14 Nachmittag »
Kann mich Stahlröhre nur anschließen.
Für mich gilt: Classic Rock = Greenbacks.
Es gibt gute Gründe, dass diese leistungsschwachen Speaker immer noch gebaut werden.
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Ein Widerstand nach Masse bei der Biasversorgung ist nicht nötig.
Der Spannungsabfall über dem Längswiderstand nach der Diode wird durch den PI-Kathodenstrom von etwa 2mA erzeugt.
Auch die +2V bzw. +2.8V werden durch den PI-Strom und den Spannungsabfall am Tailwiderstand erzeugt.
Das linke Ende des Tailwiderstands ist an eine negative Spannung angeschlossen, dadurch kann er größer sein, was die PI-Symmetrie verbessert.
Eine weitere Konsequenz ist, dass bei dieser Schaltung die PI-Gitter - anders als sonst üblich - auf 0Vdc liegen.
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Heya,

Zitat
Die Caliber+ Teile sind für mich der letzte Murks !
Ich wollt's jetzt nicht sagen  ;D

Also die -16V ... bitte, geschenkt, kann ja sein, aber wo die +2V bzw. +2,8V herkommen sollen? ???

Zumindest beim Caliber 50 Plan (heißt dort Boogie_50Cal) bei el34world ist es allerdings genau so eingezeichnet.

VG
4
Hallo , ich kann mir bei besten Willen nicht erklären , wie in diesem Plan aus den Hochvolt minus  -16V werden sollen und auch nicht , wohin der Kathodenstrom des PI fließen soll , geschweigen denn wie da 2 V entstehen sollen.
Da muß ein Zeichenfehler sein.
Übrigends die 22er die ich hier hatte , hatten alle EL84 mit 15 W betrieben und die Platinen waren braun angelaufen.
Die Caliber+ Teile sind für mich der letzte Murks ! Du wirst noch nichtmal schlauer , wenn man versucht die Leiterbahnen abzuzeichnen.
Vom 50er gabs gestern noch nen handgezeichneten Plan im netz , der ist auf einmal unauffindbar.

tschüß , Thomas
5
Hi,

eieiei, was hat Mesa denn da wieder gemacht. Da hätten sie so einen schönen Bias-Abgriff am Trafo und dann basteln sie was aus der Hochspannung  ???

Ich beziehe mich mal immer auf den angehängten Plan.
Der Widerstand auf Masse kommt hier in der Bias-Versorgung erst nach den Endröhrengittern. Im Plan wären das dann die 2M2 von R281 und R282. Wenn Du kein Stereo-Poti verwenden möchtest, wäre der einzige Ansatzpunkt R111. Wieviel das bringt, ist allerdings die Frage, denn die Widerstände danach sind mit 330k (150k im Cal 50) und 220k doch ungleich größer. Nachteil dabei wäre, dass jede Änderung in der Kette auch das Kathodenpotential des PI ändert.
Zwischen dem 22+ und Cal50 sind doch 0,8V Unterschied durch 330k vs 150k.
Wenn die Röhren  allerdings so unterschiedlich laufen, würde ich erstmal die ganzen Widerstände überprüfen, ob die überhaupt noch die Werte haben, die sie haben sollten.

Man könnte natürlich auch die ganze Geschichte auf "normale" Bias-Versorgung umstricken, den PI noch auf LT und außerdem das Silikon aus dem EQ rauswerfen ...  ;D

VG
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Tech-Talk Lautsprecher / Re: Hard Rock Classic Rock Speaker
« Letzter Beitrag von Stahlröhre am Heute um 04:42 Nachmittag »
Hallo, also der T75 hat mir persönlich klangmäßig noch nie gefallen (egal ob neu oder alt), weil der Hochmitten/Hochtonbereich für mein Empfinden immer sehr "plastikhaft" nach Kammfilter geklungen hat.

Beim Begriff Classic Rock denke ich als erstes an Greenbacks. Derartige Lautsprecher steckten zu den Zeiten auch in den 4x12 von Marshall bzw. später waren es dann Blackbacks, welche praktisch das gleiche sind. In dieser Serie gibts mehrere Modelle, die sich alle durch Magnetgröße, Belastbarkeit, Resonanzfrequenz und Impedanz unterscheiden. Die wichtigsten/bekanntesten Vertreter aus dieser Familie wären der G12M25 (75Hz) und der G12H30 (55Hz), die beiden solltest du dir aufjedenfall mal anschauen. Die aktuell angebotenen Creambacks gehen auf diese Modelle zurück und sollen die Grundzüge des Klangs mit einer deutlich höheren Belastbarkeit vereinen. Wenn Geld keine Rolle spielt, kannst du dir auch mal die Celestion Alnico Cream angucken.

Lautsprecher in einer 4x12 mixen kann man machen, habe ich selbst zeitweilig auch mit G12M25 und V30 in einer 1960 gemacht. Letztendlich bin aber wieder von abgekommen, weil für mein empfinden vier gleiche Lautsprecher (in meinem Fall vier V30) besser als Einheit zusammenarbeiten.

Schau dir am besten mal auf YT entsprechende "Speaker Shootouts" an, um ein grundsätzliches Gefühl dafür zu kriegen. Jedoch sei noch angemerkt, dass nicht alle Videos unbedingt etwas taugen, genauso ist der Klang live im Raum auch noch mal ein anderer. So wirklich drumherum kommt man nicht alles mal live ausprobieren zu müssen. Um das Ganze geldtechnisch im Rahmen zu halten würde ich auf den einschlägigen Onlineportalen nach gebrauchten Lautsprechern suchen und bei nichtgefallen dort wieder einstellen. Auch solltest du drüber nachdenken eventuell deine 1960er zu verkaufen und dir stattdessen direkt eine 1960AX/BX oder 1960AV/BV mit einer Bestückung zu holen, die dir mehr zusagt (ist preislich meist besser).

Es würde auch helfen wenn du nochmal präziser beschreibst, was dir an den T75 nicht gefällt und was von den neuen Lautsprechern erwartest. Dann können die Mitglieder hier präzisere Vorschläge geben.
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Tech-Talk Peavey / Brummen unter Last bei Peavey Musician Series 400
« Letzter Beitrag von Gabriel Jira am Heute um 02:53 Nachmittag »
Hallo in die Runde,
ich wende mich mit einem Problem an euch, bei dem ich leider nicht mehr weiter weiß bzw. mir ein bisschen die Ideen ausgehen.
Ich habe vor einiger Zeit einen defekten Peavey Musician Series 400 mit der Aussage "Netztrafo kaputt" bekommen.
Nach einer kurzen Untersuchung hat sich herausgestellt, dass der Netztrafo jedoch einwandfrei funktioniert (auch die Sicherung ist noch in Ordnung), aber einer der Endtransistoren fehlt und die restlichen drei 60142 bzw. 2N3772 in diesem Zweig durch 2N3055 ersetzt waren.
Auch ist parallel zu dem 0,05µF-Kondensator im V+-Zweig ein 1µF Folienkondensator direkt an einem der Transistoren hinzugefügt worden. Dazu jedoch später mehr.
Ich habe die Reparatur begonnen, indem ich die verbliebenen vier 2N3772 durchgemessen habe, Dabei habe ich einen weiteren defekten (den Treiber) identifiziert.
Auch habe ich die Hochlast-Keramikwiderstände gemessen, wobei der für den fehlenden Transistor hochohmig war.
Dann habe ich fünf 2N3772 bestellt und diese eingebaut und die Keramikwiderstände restlos durch Neuteile ersetzt. Auch mussten die Kleinelkos getauscht werden, da sie bereits Ausbeulungen hatten.

Beim ersten Test mit einem Billig-Auto-Hochleistungs-Lsp., den ich aufgrund des günstigen Preises (geschenkt) und der hohen Belastbarkeit als Standard-Testspeaker verwende, funktionierte der Amp zunächst wunderbar und ich war begeistert.
Ab einer gewissen Lautstärke fing der Amp jedoch an laut zu brummen und es wurde kein Eingangssignal mehr verstärkt.

Dies ist bis dato sowohl mit dem internen Preamp als auch bei direkter Einspeisung in die Endstufe der Fall. Auch ist der Fehler zu 100% reproduzierbar.
Im brummenden Zustand ist dann auch direkt an den Eingangstransistoren mit dem Oszilloskop das Brummsignal mit demselben Pegel wie am Lautsprecherausgang messbar.

Entferne ich testweise den hinzugefügten 1µF-Kondensator läuft der Amp instabil.
Die Kontakten zu den Gehäusen der 2N3772 habe ich gesäubert und gemessen, sie haben laut Multimeter 0 Ohm.
Gemessene Spannungen sind auf dem Scan eingetragen. Die grün markierten Stellen sind exakt nachgemessene Teile der Schaltung oder vollständig korrekte Spannungen.

Da ich bis dato hauptsächlich an Röhrenamps gearbeitet habe, fühle ich mich ein bisschen überfordert und würde mich freuen, wenn ich eine Anregung erhalten könnte, in welche Richtung ich weitersuchen kann.
Vielen Dank im Vorraus und frohe Ostern,
Gabriel
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Hallo ,
ich möchte an einem Caliber 50+ ( mit 6l6) ein Biaspoti nachrüsten.
In den Plänen , die ich im Netz finde , hat der Biaszweig keinen Spnnungsteiler und ist indirekt sogar noch mit einer seltsamen PI-Driverschaltung verwoben.
Ich versteh es nicht ! Siehe angehängten Plan vom 22er+ , wo es sehr ähnlich ist.
Wie soll das eine definierte Biasspannung entstehen und der Gitterstrom sauber abgeleitet werden.
Übrigends sahen die Oszibilder mit versch. Endröhren nicht gerade symmetrisch aus , und eine neue Endröhre hat auch gleich Anodenblechglühen bekommen.

Also eigentlich müßte nach der negativ Einphasengleichrichtung , Vorwiderstand/Elko doch noch ein Widerstand gegen Masse kommen ?

tschüß , Thomas
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Tech-Talk Amps / Re: Hallspiralen Tausch
« Letzter Beitrag von stephan61 am Heute um 09:11 Vormittag »
Hallo,
die Fragen bezüglich passender/unpassender Impedanz der Hallspirale und Halllänge kannst du dir selber beantworten, eine gugl Recherche würde sofort die Lösung geben. Um das abzukürzen, habe ich hier eine Seite aus dem TT Shop angehängt, wo alles draufsteht.
Einbaulage: Ausprobieren. Im Prinzip haben beide Spiralen die gleiche vorgegebene Einbaulage. Es wäre aber nicht die erste Spirale, die anders eingebaut ist als der Code spezifiziert. Das gibt's oft, auch bei Serienamps.

Gruß Stephan
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Tech-Talk Amps / Hallspiralen Tausch
« Letzter Beitrag von loch_im_strumpf am Heute um 04:21 Vormittag »
Hallo liebe Community :),

habe ein Kong Tube Five Röhrentopteil.
Soweit ich das erkennen kann ist in diesem eine Hallspirale an der "Decke" mit der kryptischen Bezeichnung

TPSB2EB1C1B

verbaut.

Kürzlich habe ich die Überreste eines Peavey Windsor Studio geschenkt bekommen. In diesem war ebenfalls eine Hallspirale.
Die Codierung könnte laut Recherche im Internet etwa

4EB2C1B

lauten, falls die Info stimmt bzw. ich das richtig interpretiert haben sollte.

Jetzt die große Frage... Könnte ich die Hallspirale des Kong gegen die des Peavey ohne weiteres tauschen? Es scheint so als hätte die des Peavey eine längere Delayzeit. Wie verhält es sich mit den Impedanzen und dem Ground usw.? Und eine offensichtliche Sache wäre, die des Peavey war im Combo am Boden, die des Kong an der "Decke". Wäre das ungünstig?

Schöne Grüße


 
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