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Tech-Talk Design & Konzepte / ODS Bausätze Vergleich
« Letzter Beitrag von WolfDerNächste am 23.09.2024 21:33 »
Hi Leute,

Erster Post! -Vielen Dank für die vielen wertvollen Informationen und Berichte die ich schon hier schon gelesen habe!  :topjob:
Mein TT-18Watter läuft schon :-)

Nach langer Zeit hab ich mich endlich im Forum angemeldet um was konkretes zu fragen,
nämlich:
ich interessiere mich für den TT ODS Kit- jetzt habe ich bei Uraltone auch einen Bausatz gefunden,
aber natürlich keine Ahnung wie gleich oder verschieden die Bausätze sind. Würde sich vielleicht jemand erbarmen und
mich erleuchten? Preislich auf jeden Fall nicht gleich, hat das mit der Qualität der Komponenten zu tun?
Wenn ich so drüber nachdenke, weiß ich nicht mal was ich genau fragen soll... :facepalm:
(Sorry auch dass ich hier so unverschämt über ein TT-fremdes Produkt frage  ::) ich hoffe das geht ok?)

Also- wenn ich nur EINEN baue, welcher der beiden sollte es eurer Meinung nach sein?
Vielen Dank und einen schönen Tag euch!
Wolf

https://media.tubetown.net/cms/?DIY/Big_Boys_Toys/DMB50
https://en.uraltone.com/blog/uraltone-ods-build-guide/
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Tech-Talk TT-Projekte / Re: PI 18 basslasting bzw. zu wenig Höhen
« Letzter Beitrag von Rene2097 am 23.09.2024 15:28 »
Hallo an Alle,

ich habe den Verstärker mal geöffnet und die Bauteilwerte überprüft. Einen offensichtlichen Fehler konnte ich nicht feststellen.

Im Vorfeld hatte ich bereits einige Dinge probiert:

- das Poti ist bereits linear, das hatte ich schonmal getauscht. Bringt auf 10 allerdings auch keine Verbesserung ;)
- C7 ist bereits entfernt
- Brightcap über R19 ist bereits verbaut (4n7 ehemals C7)

Jetzt werde ich das Brightcap mal verringern und C32 verkleinern.

Gruß René
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Tech-Talk TT-Projekte / Re: PI 18 basslasting bzw. zu wenig Höhen
« Letzter Beitrag von Clipfishcarsten am 23.09.2024 15:06 »
Ich hoffe ich verwechsel das jetzt nicht mit einem anderen Fund, ich glaube aber mein PI hatte auch ein logarithmisches Treble-Poti. Ein paar wenige andere Amps haben auch diese "Falle", wo der Amp einfach deswegen sehr dunkel erscheint weil man das Poti fast komplett aufreißen muss um mit einem 250KB-Poti verleichbare Höhen zu bekommen. Das unbedingt mal checken.

Was den Rest des Aufbaus angeht ist der Pink Taco bzw. PI18 ein typischer, von den Controls extrem abgespeckter "Hot Rod Plexi". Die "Jose Marshall"-Varianten mit Vollfunktion und Diodenclipping die man von anderen Herstellern (Fortin, Friedman, Bogner etc.) kennt sind in ihrem Grundaufbau auch eher dunkel und kriegen ihre Höhen bzw. den EQ eher über die Bright Caps und frequenzabhängige Kompression der Dioden, was der PI alles nicht hat.

Also Tipps und Mods die du mal durchgehen kannst bis der Amp dir gefällt (ein paar davon wurden ja schon erwähnt):

- Sicherstellen dass der Treble Pot ein 250KB ist.
- Ggf. Brightcap über R19 (750pF-1nF ist eher Treble-Boost, 3-4.7nF geht schon in die Hochmitten).
- C7 verkleinern oder weglassen
- C32 verkleinern auf 47-100pF.

Wenn der Amp dann noch mumpfig ist müsste was am Aufbau falsch sein.
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Moin,

das sieht kreativ und wie bei Völkner gekauft aus  ;D
Ich würde das komplett entfernen und den Amp nach bestem Gewissen in den Originalzustand versetzen.
Die Dinger klingen eben leider nicht so (sagen wir) Modern, wie es einige Boogie liebhaber gern hätten, bzw. funktionieren nur für bestimmte Stilistiken gut.
Sämtliche meiner Versuche solche Amps an die Anwenderwünsche anzupassen sind fast alle gescheitert und meist nicht, weil es den Anwendern nicht gefallen hätte, aber eben weil damit auch immer der fade Nachgeschmack der "bastelei" und dem damit verbundenden Wertverlust bleibt.

Gute Tip mit den Originalfotos, damit würde ich auch anfangen! Good luck!

Geronimo
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Tech-Talk Fender / Konzert des Grauens - 1993er Fender Concert-Amp
« Letzter Beitrag von Martmart am 23.09.2024 14:23 »
Habe vor ein paar Monaten relativ günstig (<500€) diesen 1993er Fender Concert-Amp ersteigert. Äußerlich schon etwas abgenutzt aber technisch ok. War in meiner Stadt abzuholen und der Verkäufer ließ ihn mich auch Probe spielen um zu vergewissern dass er funktioniert. Mir ist eigentlich nur ein erhöhtes Hintergrundrauschen aufgefallen. Da ich bei einem Amp diesen Alters sowieso einen vollen Recap eingeplant hatte, dachte ich das erledigt sich schon damit. Über die Wartungs-Unfreundlichkeit dieses Modells hatte ich mich auch schon vorab informiert, von daher dachte ich, wenn ich einmal das Ding auseinander nehme, dann mache ich gleich das volle Programm und hoffe dann nie wieder die Platine(n) freilegen zu müssen. Also habe ich einfach alle Elkos, auch die kleinen Bypassies an den Kathoden und in der Kanalumschaltung, getauscht. Ein paar Hochlast Widerstände auch noch. Da auch so gut wie alle Poti Achsen krumm waren, hab ich direkt alle Potis getauscht (die Poti Platine musste sowieso ausgebaut werden, da sie mit Flachbandkabeln mit der Hauptplatine verlötet ist).

Hierzu noch ein Tipp: Die drei pushpull  Potis gibt es von Fender nur noch mit einer D-Achse (der Amp hat Vollachsen - Blackface Style Knöpfe) und dazu auch noch teuer- Dirk hat im Shop ein fast identisches von Alpha im Angebot, das hat einwandfrei gepasst. Einzige Unterschiede waren nur dass das Gewinde metrisch ist und dass die Achse etwa 1mm kürzer ist.

Nach der Aktion erwartete ich natürlich einen perfekten Amp, aber dennoch war das Hintergrundrauschen (wasserfallartig, kein Brummen) immer noch da. Hab natürlich auch verschiedene Röhrensätze probiert, aber das änderte nur Nuancen. Um zu lokalisieren habe ich dann die Röhren mal der Reihenfolge im Signalpfad gezogen, und das Rauschen war weg mit der letzten Vorstufen Röhre vor dem PI, also kommt es schon mal nicht von der Endstufe.
Auffällig war dann noch, dass wohl jemand mal die Symmetriewiderstände der Heizung neu auf Lötseite der Platine verlegt hat. Das sah auch halbwegs gut aus, von daher dachte ich, dass das sogar von Werk aus so war. Nun wollte ich dem nochmal nachgehen, da eigentlich auch Symmetriewiderstände auf der Bauteilseite existieren sollten - und siehe da - sie waren noch da, hatten aber kein Durchgang mehr. Also nun doch wieder ein zweites Mal die Platine los geschraubt, da ich jetzt wieder den Originalzustand des Heizkreises herstellen wollte. Beim rauslöten eines der Widerstände kam ich dann mit dem Lötkolben irgendwo dran und es hatte gefunkt, obwohl das chassis schon fast eine Woche stromlos war, und andererseits auch Entladewiderstände im Netzteil sind. Also mal an den Filter C's gemessen und da waren noch 24VDC drauf (vor dem Funken bestimmt noch mehr). Dann habe ich die Entladewiderstände gemessen, und von den 4 Stück hatten 3 auch keinen Durchgang mehr - WTF?!
Natürlich habe ich jetzt alles manuell entladen und bin derzeit dabei wirklich jeden verdammten Widerstand in dem Teil erstmal durchzumessen…
Da die Widerstände (R95-R98) ja auch für Symmetrie bei den reihengeschalteten Filter Elkos sorgen, was könnte es denn für Auswirkungen haben, wenn diese ausfallen?

Schaltplan:
https://el34world.com/charts/Schematics/files/Fender/Fender_93_super_concert.pdf

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Ich habe gerade einen alten Mitchell Amp restauriert, welcher auch die originalen Platinen von Mesa nutzt.

Falls Du also Hilfe benötigst....
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Vielen Dank schon mal an euch. Ich habe mich am Wochenende mal näher mit dem Amp beschäftigt und versucht herauszufinden, was da eigentlich verbaut wurde. Auf der Rückseite gibt es einen kleinen Kippschalter, mit dem zwischen einem Clean- und einem Lead-Kanal gewechselt werden kann. Im Lead-Kanal wurde das Tone Stack komplett überbrückt, und zusätzlich gibt es ein zweites Master-Volume – ebenfalls auf der Rückseite. Die untere Eingangsbuchse musste dabei für einen Fußschalter weichen.

Wie man auf den Fotos schon erahnen kann, ist das Ganze ziemlich wild verdrahtet. Einige Bauteile wurden regelrecht „fliegend“ verbaut, und bei einigen Kabeln reichte eine leichte Berührung, um sie von den Lötstellen zu lösen – ohne großen Kraftaufwand. Da habe ich mich entschieden: Alles raus damit! Da macht es wirklich keinen Sinn, irgendetwas davon zu behalten. Insbesondere um den PI herum ist es ziemlich wild. Da muss ich mir noch ein bisschen Überblick verschaffen und verstehen, was orginal und was orginal Quatsch ist.

Wie ihr schon richtig angemerkt habt, habe ich mich auch nach Bildern umgesehen, die als Referenz dienen könnten. Ich hänge ein paar Fotos hier mit dran, zur Dokumentation. Falls jemand von euch noch Quellen für detailliertere oder zusätzliche Bilder kennt, wäre ich sehr dankbar!
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Hallo, da hast du dir was vorgenommen! Kleiner Tip meinerseits, suche im Internet Bilder von der Innenseite vom unverbastelten Amp. Da kriegst du schon einmal einen kleinen Anhaltspunkt, wie er ab Werk ausgeliefert wurde. Bester Gruss aus der Schweiz Hoschi
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Boah -  was für ein Nudelsalat 😬😆

Viel Erfolg mit dem Projekt 🤝

Mfg
80
Was für ein Kabelgewirr........

Falls Du Hilfe brauchst, sag gerne Bescheid
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