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Dumble Steel String Singer angelehnte Schaltung. Sollte so ziemlich alles mitbringen was Du suchst
hat 2x Kathodenfolger
braucht aber viele Röhren...je nachdem, was bei deinem zweiten Kanal so übrig bleibt
In der Ampgarage gibt es komplette Dokus
hier habe ich auch mal was gesehen

Grüße
Robert
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toller Threat, entspricht dem Geiste dieses Forum's.

Danke für alle Beiträge
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Eine weitere Möglichkeit wäre es den Netztrafo kleiner zu dimensionieren und mittels sag-Effekt zu komprimieren. Ob für Clean geeignet weiß ich nicht, wäre allerdings schon mit erheblichem Aufwand und Tuning verbunden.

Liebe Grüße,
Max
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Tech-Talk Einsteiger / Re: 6V6 hat eine Plate Dissipation von 20W 🤯
« Letzter Beitrag von stephan61 am 4.08.2024 19:04 »
Gern geschehen und ebenfalls einen schönen Sonntag.

Viele Grüße Stephan
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Es gibt auch Pickups, die reichlich komprimieren.
In meiner PRS SE waren solche Dynamikkiller drin - jetzt nimmer. :-)
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Tech-Talk Einsteiger / Re: 6V6 hat eine Plate Dissipation von 20W 🤯
« Letzter Beitrag von Universe777 am 4.08.2024 18:17 »
Hallo Stephan,

vielen Dank für Deine Erklärung. Dann ist es gar nicht soo schlimm, wie ich zuerst angenommen hatte, hab nur falsch gerechnet. Da bin echt froh, das ich hier nochmal nachgefragt habe.

Ich werde trotzdem mal ein leicht höheren Widerstand einbauen, damit ich auf 12W komme und der Amp nicht so heiß wird und berechne alle Werte nochmal mit der richtigen Formel. Da ich eh nur zuhause und wirklich leise spiele, brauche ich eh keine Endstufen Verzerrung.

Ich danke Dir vielmals und wünsche Dir noch einen schönen Sonntag,

Viele Grüße, Kai
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Tech-Talk Einsteiger / Re: 6V6 hat eine Plate Dissipation von 20W 🤯
« Letzter Beitrag von stephan61 am 4.08.2024 17:16 »
Hallo Kai,

1. Strom durch die Röhre: I= U/R = 20 V / 462 ohm = 0,043 A
2. Verlustleistung der Röhre: P = U×I = (347 - 20 (!)) x 0,043 = 14,15 W.

Du musst von der Anodenspannung die Kathodenspannung abziehen, um die Verlustleistung der Röhre korrekt zu ermitteln.

14W ist heiß, aber grad noch ok.

Viele Grüße Stephan
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Tech-Talk Einsteiger / 6V6 hat eine Plate Dissipation von 20W 🤯
« Letzter Beitrag von Universe777 am 4.08.2024 15:45 »
Hallo Leute,

Ich bräuchte bitte mal etwas Hilfe von euch. Ich habe  gestern mal den Bias meiner 6V6 in meinem Randall RD5 gemessen und bin aus allen Wolken gefallen, als ich die Werte hatte. Ich habe drei verschiedene 6V6 gemessen, eine russische 6P6S, eine Ruby 6V6GT und eine TAD Nos 6P6P.

Hier die errechneten Werte der 6P6P :
Kathoden Bias Widerstand: 462 ohm (470 ohm laut Plan)
Voltage Drop=20V
Plate Voltage=347V
Plate current=0,0576=57,6mA
Plate Dissipation=19,98W

Die Werte der anderen 6V6 sind fast gleich, da ist kein wirklich großer Unterschied. Die Ruby hat sogar etwas mehr als 20W Plate Dissipation, die TAD etwas weniger.

Eigentlich sollten es doch maximal 12 Watt sein, damit die 6V6 anständig läuft und auch lange hält ? Natürlich gibt es Leute, die die 6V6 gerne in ihren Champs überfahren, aber dann muss sehr oft wieder eine neue rein.

20 Watt ist doch viel zu viel. Kein Wunder, das es so warm im Zimmer wird, wenn ich am spielen bin, gerade jetzt im Sommer. Außerdem grillt mir das doch auf Dauer die Röhre, oder ? So wirklich lange halten die nicht. Maximal ein halbes Jahr und ich bemerke ein ziemlichen Verlust im Sound. Dabei spiele ich gar nicht laut. Funktionieren tun die Röhren noch, aber wenn ich dann eine neue rein mache, bemerke ich den Unterschied im Sound dann doch.

Ich hoffe, ich habe alles richtig ausgerechnet. Oder habe ich etwas übersehen? Vielleicht könntet ihr mir das mal bestätigen.

Ich hab jetzt ein paar verschiedene 2W Metall Widerstände mit verschiedenen, höheren Werten bestellt, um den Kathodenwiderstand zu ändern.

Viele Grüße, Kai aka Universe777



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Hallo Frank

Ich habe nen Silvertone Clone und der Amp hat an V1 ne ziemlich heftige Gegenkopplung von der Anode aufs Gitter.
In diese Richtung könntest Du auch mal schielen.
Der Amp funktioniert sehr gut mit Pedalen und der Cleanton ist sehr "fest" und straff. Geht prima für Funky Zeugs!

Gruß Stephan
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Kompression ist ein so sehr weitrechender Begriff..
Kein Gitarrenamp, den ich kenne, bringt das wirklich mit.

Eher einen kompressionsähnlichen Effekt, den man vornehmlich über relativ hochohmige Kathoden erreicht, unter der Prämisse, die Bässe nicht zu arg zu beschneiden.

Also quasi schon recht viel des Spektrums fördern, die Folgestufen eher Überbiasen (an der Kathode) und eben keine Kathoden Kondensatoren zu verwenden, bzw
.. Wenn es funky sein solly die Kathodenkondensatoren dann recht klein auszulegen, was eine Menge Bite bringt.

Ich würde Kompression hier eher als "Dynamikumfang" beschreiben und stimme voll zu, das genaue Gegenteil eines echten Metal tauglichen Highgainers.

Hier machst du im Grunde das Gegenteil, du beschneidest im Frontend schon arg die Bässe und verstärkst alles, was sowieso nicht matschen kann (highgainer).

Du willst aber das fundament und den Biss!


Clean ist auch ein sehr weitreichender Begriff. Ein gewisses Maß an Harmonik willst Du haben!!! Sonst könntest du ja auch direkt ins Pult spielen.

Bei Kathodenfolgern wär ich erstmal vorsichtig... Ganz einfach weil die schon sehr schnell in eine ungewollte asymmetrie führen können. Hier kommts aber auf die Gains generell an. Bei wenig gain, könnte das durchaus negativ sein... Sagt aber jemand, der Kathodenfolger generell überhyped findet. In eigenen Bauten habe ich diese wenn nur fürs treiben für Loops benötigt. Kein Tonestack der Welt fährt ausschließlich mit Kathodenfolgern.
lg und happy basteln.

Geronimo

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