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Das sollen wohl eher +1,8V sein..

Sehe ich auch so.
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Hallo, im Anhang ist der Plan der hoffentlich für dein Gerät passt. Angegeben sind hier -47V was im stimmigen Bereich für die 6L6GC liegt. Die Biasversorgung ist prinzipiell gleich aufgebaut eben mit anderen Werten. Ich zweifel jedoch die -1,8V an der Kathode der Treiberröhre an. Das sollen wohl eher +1,8V sein, ansonsten würde der PI überlastet werden.

Du musst dir den 15k als den Tail des Phaseninverter denken. Wenn man den, anstatt wie üblich auf Masse, an eine negative Spannung legt, dann kann der Tail-Widerstand sehr groß gewählt werden und trotzdem DC-Kopplung rund um die Gitterbeschaltung genutzt werden. Die Schaltung wird einfach so dimensoniert, das die Gitter auf 0V liegen, folglich muss die Kathode dann leicht positiv sein und der Fußpunkt des Tail auf negativen Potential liegen, damit auch ein halbwegs vernünftiger Spannungsabfall am Widerstand entsteht. Beim standard Marshall PI liegen die Gitter dagegen auf 30-40V und der Fußpunkt auf 0V. Würde man dagegen auf die negative Spannungsquelle verzichten, dann müsste der Tail-Widerstand so klein gewählt werden, dass die Symmetrie stark leiden würde, das hatte Helmholtz ja schon geschrieben.
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Tech-Talk Mesa Boogie / Re: Mesa boogie Caliber 50+ Bias / PI Schaltung verständnisproblem
« Letzter Beitrag von Helmholtz am Gestern um 11:37 Nachmittag »
 Die hier geposteten Schaltpläne sind für 6BQ5/EL84.
Falls es sich um einen Amp mit 6L6 handelt, bitte passenden Schaltplan posten.
Natürlich braucht eine 6L6 in Klasse AB eine Gittervorspannung jenseits von -40V, also muss die Versorgung auch anders aussehen.
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mhhh...

Ich zweifel die -16 Volt aus dem Plan erstmal sporadisch an. Hast Du die mal gemessen? Sind das wirklich um -16 Volt?

Die Screen Spannung ist relativ gering, was wohl dem 6K6 Widerstand in der Erzeugung geschuldet ist. Allerdings glaube ich nicht, dass die -16 Volt hier ausreichen, um eine 6L6 ausreichend zu biasen - oder ich interpretiere den Plan erstmal komplett falsch.

Auch sind die 2M2 nach den PI Koppelkondensatoren fraglich....

LG Geronimo
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Tech-Talk Lautsprecher / Re: Hard Rock Classic Rock Speaker
« Letzter Beitrag von Helmholtz am Gestern um 10:14 Nachmittag »
Kann mich Stahlröhre nur anschließen.
Für mich gilt: Classic Rock = Greenbacks.
Es gibt gute Gründe, dass diese leistungsschwachen Speaker immer noch gebaut werden.
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Tech-Talk Mesa Boogie / Re: Mesa boogie Caliber 50+ Bias / PI Schaltung verständnisproblem
« Letzter Beitrag von Helmholtz am Gestern um 09:40 Nachmittag »
Ein Widerstand nach Masse bei der Biasversorgung ist nicht nötig.
Der Spannungsabfall über dem Längswiderstand nach der Diode wird durch den PI-Kathodenstrom von etwa 2mA erzeugt.
Auch die +2V bzw. +2.8V werden durch den PI-Strom und den Spannungsabfall am Tailwiderstand erzeugt.
Das linke Ende des Tailwiderstands ist an eine negative Spannung angeschlossen, dadurch kann er größer sein, was die PI-Symmetrie verbessert.
Eine weitere Konsequenz ist, dass bei dieser Schaltung die PI-Gitter - anders als sonst üblich - auf 0Vdc liegen.
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Heya,

Zitat
Die Caliber+ Teile sind für mich der letzte Murks !
Ich wollt's jetzt nicht sagen  ;D

Also die -16V ... bitte, geschenkt, kann ja sein, aber wo die +2V bzw. +2,8V herkommen sollen? ???

Zumindest beim Caliber 50 Plan (heißt dort Boogie_50Cal) bei el34world ist es allerdings genau so eingezeichnet.

VG
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Hallo , ich kann mir bei besten Willen nicht erklären , wie in diesem Plan aus den Hochvolt minus  -16V werden sollen und auch nicht , wohin der Kathodenstrom des PI fließen soll , geschweigen denn wie da 2 V entstehen sollen.
Da muß ein Zeichenfehler sein.
Übrigends die 22er die ich hier hatte , hatten alle EL84 mit 15 W betrieben und die Platinen waren braun angelaufen.
Die Caliber+ Teile sind für mich der letzte Murks ! Du wirst noch nichtmal schlauer , wenn man versucht die Leiterbahnen abzuzeichnen.
Vom 50er gabs gestern noch nen handgezeichneten Plan im netz , der ist auf einmal unauffindbar.

tschüß , Thomas
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Hi,

eieiei, was hat Mesa denn da wieder gemacht. Da hätten sie so einen schönen Bias-Abgriff am Trafo und dann basteln sie was aus der Hochspannung  ???

Ich beziehe mich mal immer auf den angehängten Plan.
Der Widerstand auf Masse kommt hier in der Bias-Versorgung erst nach den Endröhrengittern. Im Plan wären das dann die 2M2 von R281 und R282. Wenn Du kein Stereo-Poti verwenden möchtest, wäre der einzige Ansatzpunkt R111. Wieviel das bringt, ist allerdings die Frage, denn die Widerstände danach sind mit 330k (150k im Cal 50) und 220k doch ungleich größer. Nachteil dabei wäre, dass jede Änderung in der Kette auch das Kathodenpotential des PI ändert.
Zwischen dem 22+ und Cal50 sind doch 0,8V Unterschied durch 330k vs 150k.
Wenn die Röhren  allerdings so unterschiedlich laufen, würde ich erstmal die ganzen Widerstände überprüfen, ob die überhaupt noch die Werte haben, die sie haben sollten.

Man könnte natürlich auch die ganze Geschichte auf "normale" Bias-Versorgung umstricken, den PI noch auf LT und außerdem das Silikon aus dem EQ rauswerfen ...  ;D

VG
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Tech-Talk Lautsprecher / Re: Hard Rock Classic Rock Speaker
« Letzter Beitrag von Stahlröhre am Gestern um 04:42 Nachmittag »
Hallo, also der T75 hat mir persönlich klangmäßig noch nie gefallen (egal ob neu oder alt), weil der Hochmitten/Hochtonbereich für mein Empfinden immer sehr "plastikhaft" nach Kammfilter geklungen hat.

Beim Begriff Classic Rock denke ich als erstes an Greenbacks. Derartige Lautsprecher steckten zu den Zeiten auch in den 4x12 von Marshall bzw. später waren es dann Blackbacks, welche praktisch das gleiche sind. In dieser Serie gibts mehrere Modelle, die sich alle durch Magnetgröße, Belastbarkeit, Resonanzfrequenz und Impedanz unterscheiden. Die wichtigsten/bekanntesten Vertreter aus dieser Familie wären der G12M25 (75Hz) und der G12H30 (55Hz), die beiden solltest du dir aufjedenfall mal anschauen. Die aktuell angebotenen Creambacks gehen auf diese Modelle zurück und sollen die Grundzüge des Klangs mit einer deutlich höheren Belastbarkeit vereinen. Wenn Geld keine Rolle spielt, kannst du dir auch mal die Celestion Alnico Cream angucken.

Lautsprecher in einer 4x12 mixen kann man machen, habe ich selbst zeitweilig auch mit G12M25 und V30 in einer 1960 gemacht. Letztendlich bin aber wieder von abgekommen, weil für mein empfinden vier gleiche Lautsprecher (in meinem Fall vier V30) besser als Einheit zusammenarbeiten.

Schau dir am besten mal auf YT entsprechende "Speaker Shootouts" an, um ein grundsätzliches Gefühl dafür zu kriegen. Jedoch sei noch angemerkt, dass nicht alle Videos unbedingt etwas taugen, genauso ist der Klang live im Raum auch noch mal ein anderer. So wirklich drumherum kommt man nicht alles mal live ausprobieren zu müssen. Um das Ganze geldtechnisch im Rahmen zu halten würde ich auf den einschlägigen Onlineportalen nach gebrauchten Lautsprechern suchen und bei nichtgefallen dort wieder einstellen. Auch solltest du drüber nachdenken eventuell deine 1960er zu verkaufen und dir stattdessen direkt eine 1960AX/BX oder 1960AV/BV mit einer Bestückung zu holen, die dir mehr zusagt (ist preislich meist besser).

Es würde auch helfen wenn du nochmal präziser beschreibst, was dir an den T75 nicht gefällt und was von den neuen Lautsprechern erwartest. Dann können die Mitglieder hier präzisere Vorschläge geben.
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