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Tech-Talk Marshall / JCM 2000 dsl 50 HT Fuse fliegt
« Letzter Beitrag von Travis199 am Heute um 09:41 Nachmittag »
Hallo liebes Forum,
Ich bin schon ein längere Zeit weg von der Röhren Materie, früher habe ich das immer mit meinem Opa gemacht, jedoch lebt dieser leider nicht mehr.
Ich selbst bin kein e-Ingenieur jedoch vom Fach und es sind auch auf Grund meiner beruflichen Laufbahn viele elektronische Kenntnisse vorhanden (leider bekommt man das mit der Röhren Technik nicht mehr in der Berufsschule gelernt :( )

Nun zu meinem eigentlichen Problem…
Beim JCM 2000 fliegt die ht Sicherung unter hoher Belastung. Jetzt jedoch immer…
Dies schließt doch höchstwahrscheinlich auf eine defekte Röhre, oder ?
Wenn ich die 2 Endstufen Röhren gezogen habe und den Amp anschalte , fliegt sie jedoch ebenso… deswegen bin ich unsicher.

Er hat gespielt und hat auch erst unter Last die Sicherung verloren, seit dem is es immer das gleiche Phänomen.

Kann mir hier jemand auf die Schnelle wieder ein wenig auf die Sprünge helfen, woran es noch liegen könnte ?
Röhren erneuern macht denke ich auch mal Sinn, das wurde lange nicht gemacht…
Bin leider in der sufu nicht wirklich fündig geworden und probiere jetzt einfach mal mein Glück ;)

Geht bitte rücksichtsvoll mit meiner Frage um, ich hoffe jemand hatte das selbe Problem schon und kann auf die Schnelle helfen, ohne dass ich einen großen Aufwand betreiben muss.

Danke vielmals im Voraus
Travis :help:
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Quasselecke / RIP Dickey Betts
« Letzter Beitrag von darkbluemurder am Heute um 03:06 Nachmittag »
Laut Wikipedia verstarb Dickey am 18. April 2024 im Alter von 80 Jahren in Florida. Leider wieder eines meiner Idole von uns gegangen. Jessica und Ramblin' Man werden nie vergessen.

RIP Dickey
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Tech-Talk Fender / Re: Princeton Reverb Clone Reverb Channel ohne Tremolo und Reverb
« Letzter Beitrag von Stahlröhre am Heute um 02:37 Nachmittag »
Also, wenn ich die Siebkette so Überschlage komme ich zu dem Schluss, dass die angebenen Spanungen zu den verwendeten Widerständen nicht passen können.
Mit den gegeben Spannungen im Plan komme ich auf 3,4mA für alle vier Vorstufensysteme. Wenn ich davon ausgehe, dass sich dieser Strom auch nicht so stark ändert wenn D statt 240V nur 180V hat, dann müssten entlang der gesamten Siebkette (39k+39k+1,8k) 272V abfallen. Mit deinen gemessenen 180V an D muss A dann 452V haben. Für mich klingt das erstmal so absolut plausibel und passt zu deiner vorherigen Angabe, dass A ohne Last 455V hat.

Was jetzt noch zu klären wäre ist in wie weit A einbricht sobald die beiden 6V6GT eingesteckt werden. Ein etwas höherer Spannungsfall ist schon ok, insbesondere wenn ein Röhrengleichrichter im Netzteil sitzt. Wenn hier die Spannungen jedoch massiv einbrechen kann das an mehreren Sachen liegen:

1. Die 6V6GT sind schrott.  Den Punkt schließe ich erstmal aus, da du schon ein anderes Paar ausprobiert hast.

2. Die negative Gittervorspannung ist zu klein. Hier bitte mal die Gittervorspannung messen, mit vollständig aufgedrehten Poti sollten mindestens die angebenen -34V erreicht werden, eher sogar etwas mehr. Durch die Verpolung der Diode ist es möglich, das der Elko im Biaszweig kaputt ist, der sollte desshalb getauscht werden, was du ja schon gemacht hast. Der 100k geht dadurch eher nicht kaputt kann aber zu groß sein, insbesondere wenn der Trafo eine kleinere Spannung liefern sollte. Sollten die -34V garnicht erreichbar sein, dann mal den 100k gegen 91k oder 82k tauschen. Dabei bitte die maximale Spannungsfestigkeit des Bias-Elkos beachten.

Wirklich wichtig ist, dass du mal misst was die Endröhren für einen Ruhestrom ziehen. Dazu bitte mal 1Ohm Widerstände in die Kathodenleitung der Endröhren einbauen, den Spannungsfall messen und hier posten.

3. Die Endstufe schwingt im HF Bereich. Dazu bitte den Lautsprecherausgang des Verstärkers mit Oszilloskop und Dummyload untersuchen, ob HF Schwingungen feststellbar sind.
Wie ich schon schrieb, sollten an den Endröhren grundsätzlich Gridstopper und Schirmgitterschutzwiderstände nachgerüstet werden, auch wenn der Verstärker nicht schwingen sollte.  Testweise bitte auch mal die Gegenkopplung abklemmen, da es sein kann, dass diese phasenverkehrt läuft und somit ungewollt zur Mitkopplung wird.

4. Sonstiger Verdrahtungsfehler, dafür wären Bilder des Verstärkers hilfreich.

5. Gleichrichterröhre defekt, oder ohne Emmission. Am einfachsten wäre testhalber mal eine andere 5U4GB einzustecken.

Wenn das Einbrechen der Anodenspannung beseitigt ist, kannst du die beiden 39k 2W Widerstände in der Siebkette gegen einmal 27k 2W und einmal 22k 2W tauschen um in etwa die 240V an D zu bekommen.
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Tech-Talk VOX / Re: Vox AC 30 70er Jahre - Frage zu Bauteil
« Letzter Beitrag von MichaelH am Heute um 11:36 Vormittag »
Hallo Jan,

die Filterung aus dem Ursprungs AC 30 von 1960, siehe Anhänge.
Genau, es wurden an einigen Stellen nur 8µ, an anderer Stelle 16µ und an der GZ34 32µ eingesetzt. Später dann mehr Kapazität, auch weil die GZ34 nicht so viel haben darf. In den 90zigern AC`s aus der Marshall Fabrik waren es dann 22µ. Un das ist definitv hörbar, weil straffer bei größeren Lautstärken.
Falls es interessiert, hier ein Link zu Brian May`s special Amps: https://fryerguitars.com/brian-may-fryer-ac30/
Dazu noch das Dokument von David Peterson zum "Haltbar machen" der AC 30 TBX, da kann man auch einiges an Infos rausholen für die alten Amps. Ich würde z.B. die Gitterwiderstände der El84 bei den 1,5K belassen (aber direkt an der Fassung der EL84, da gehören die nämlich hin!) und die Schirmgitter nur auf 270 oder 330 Ohm setzen. Aber erlaubt ist was gefällt, ich schätze die Meinung von Bluesfreak auch sehr  8)

Grüße Michael

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Tech-Talk VOX / Re: Vox AC 30 70er Jahre - Frage zu Bauteil
« Letzter Beitrag von slinky am Heute um 11:06 Vormittag »
Hi Michael,

was heißt für dich 60er Filterung? Soweit ich das sehe, sind bei mir durchweg 32uf verbaut. Im Plan von Stefan stehen auch 8uf, und im Web auch schonmal 16uf oder 22. Die haben genommen was grad da war.

Grüße
Jan
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Quasselecke / Re: Ich hätte gerne im Shop...
« Letzter Beitrag von MichaelH am Heute um 10:48 Vormittag »
Hallo, ja ist machbar.

Gruß, Dirk

Hallo Dirk, vielen Dank für die Info. Weißt du schon bis wann die Widerstände im Shop verfügbar sein werden ?
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Tech-Talk Amps / Re: Petit Auri - einpar Fragen
« Letzter Beitrag von Dr. G am Heute um 10:19 Vormittag »
R24 und R23 bilden einen Spannungsteiler für das GK-Signal.
Bleibt das Verhältnis der Widerstände gleich, ändert sich (fast) nichts für die GK.
Also für weniger GK entweder R24 vergrößern oder R23 verkleinern .

Danke für die schnelle Antwort. Ich werd dann wohl etwas mit R24 rumexperimentieren.
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Tech-Talk Amps / Re: Petit Auri - einpar Fragen
« Letzter Beitrag von Helmholtz am Gestern um 11:04 Nachmittag »
Nun die Frage, wenn ich die Gegenkopplung etwas verringern will und für R24 mal etwas zwischen 33k bis 56k ausprobieren will, sollte ich R23 auch erhöhen damit das Verhältniss der beiden Wiederstände in etwa gleich bleibt?

R24 und R23 bilden einen Spannungsteiler für das GK-Signal.
Bleibt das Verhältnis der Widerstände gleich, ändert sich (fast) nichts für die GK.
Also für weniger GK entweder R24 vergrößern oder R23 verkleinern .
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Tech-Talk Amps / Re: Petit Auri - einpar Fragen
« Letzter Beitrag von Dr. G am Gestern um 09:58 Nachmittag »
Danke erst mal für die ganzen Antworten. Der Auri ist fertig aufgebaut und schnurrt wie ein Kätzchen. Ich baue derzeit noch ein Gehäuse dafür, was bald fertig sein sollte :)
Vom Sound her gefällt er mir schon sehr gut, aber ich experimentiere ja gerne auch rum.

Also hier mein Anliegen:
Die Gegenkopplung ist beim Auri ja R24 = 22k und R23 = 2k2 wobei R23 Signal gegen Erdung ableitet (siehe Schaltplan). Ohne Gegenkopplung lässt man R24 weg und überbrückt R23.
Nun die Frage, wenn ich die Gegenkopplung etwas verringern will und für R24 mal etwas zwischen 33k bis 56k ausprobieren will, sollte ich R23 auch erhöhen damit das Verhältniss der beiden Wiederstände in etwa gleich bleibt?
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Quasselecke / Re: Ich hätte gerne im Shop...
« Letzter Beitrag von Dirk am Gestern um 07:58 Nachmittag »
Hallo, ja ist machbar.

Gruß, Dirk
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