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Tube-Talk / Re: Dekatron Z 562 S
« Letzter Beitrag von KlausF am Heute um 05:15 Nachmittag »
Hallo valvo2012,
kein Problem, geht uns wohl allen so. Außerdem sollte man sich für Hochspannungsaufbauten immer viel Zeit nehmen.
Eine ganz große Bitte: Wenn Du noch 2 Stück von den Z572S hättest - daran hätte ich sehr großes Interesse - eilt aber nicht. Mir hat mal jemand gesagt, dass die Dekatrons ein großes Vakuum-Problem haben (evtl. auch durch Korrosion der Pins.
Viele Grüße und ein schönes Wochenende,
Klaus
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Tech-Talk Amps / Re: Steavens Poundcake 50 Kanalumschaltung defekt
« Letzter Beitrag von Grinch am Heute um 03:49 Nachmittag »
Hallo,

wieso kann ich keine Fotos hochladen?

Es gibt eine neue Erkenntnis! An einem Relais gibt es ein Kontaktproblem. Cleansound geht durch und ist in brauchbarer Lautstärke vorhanden. Sobald aber auf eine der Gainstufen umgeschaltet wird, ist kaum Lautstärke vorhanden.

Was die Spannungen angeht: Die sind schon grob vergleichbar mit Marshall Amps. Es gibt eine weitere Röhre für die Zerrstufen und eine für den FX-Loop, also insgesamt fünf ECC83.
Die Bemerkung zum FX-Loop ist schon begründet. Der funktioniert auch nicht richtig, habe ich vergessen zu erwähnen. Da gibt es wohl das typische Kontaktproblem der gebrückten Buchsen, wenn kein Patchkabel eingesteckt ist. Allerdings lässt sich der FX-Loop auch abschalten. Das Problem des fehlenden Sounds bleibt trotzdem.

Der Kunde kann mir wenig mit Informationen zu dem Amp helfen. Er hat ihn vor ein paar Monaten gebraucht gekauft. Ob es also irgendwelche Mods gibt, weiß er auch nicht. Interessant ist jedoch, dass die Kontakte der Reed-Relais nicht in die vorgesehenen Bohrungen passen. Die Abstände der Kontakte bei den Relais sind größer, als die der Bohrungen. Da muss man sich mit Drähten behelfen.

Insgesamt wirkt dieser Amp nicht sehr professionell gebaut, sondern etwas geschustert.

Schöne Grüße

Christoph
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Tech-Talk Amps / Re: Steavens Poundcake 50 Kanalumschaltung defekt
« Letzter Beitrag von cca88 am Heute um 12:46 Nachmittag »
Servus Grinch,
als Allererstes würde ich mal den Einschleifweg als Fehlerquelle ausschließen.
als Zweites mal die DC-Werte an den Röhrenfassungen nachmessen. Die sind auch bei dem Steavens mit allerhöchster Wahrscheinlichkeit nicht sonderlich anders, als bei einem getuneten Marshall.

Erst dann würde ich mich auf die Umschaltung und die tiefergehende Schaltungsanalyse stürzen.
Signalgenerator und Signalverfolgung...


Grüße
Jochen
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Tech-Talk Design & Konzepte / Re: Clean-Sound mit Kompression, aber ohne Kompressor
« Letzter Beitrag von Fwänk am Gestern um 11:14 Vormittag »
Hallo zusammen,
mal nach langer Zeit ein Update zu dem Thema von mir. Ich habe den vorgeschlagenen Röhren-Kompressor nicht versucht. Vorher hatte ich einfach zwei Kathodenfolger mir der Klanregelung dazwischen ausprobiert. Mit der Beschaltung nach Merlin, mit dem großen Widerstand als Gitter-Stopper dazwischen, kann man das Spielgefühl bis zum Gummiband treiben. Das war mir eindeutig zu viel.

Ich werde bei Gelegenheit die Schaltung ähnlich des THC Sunset einsetzen, jedoch die dritte und vierte Stufe so dimensionieren das leichter Crunch aus der Vorstufe möglich ist.

Eine andere Frage beschäftigt mich jedoch. Immer wieder, wenn ich meinen JTM-Nachbau spiele, macht sich ein Wohlgefühl breit. Gegenüber den Amps mit kleineren Kolben in der Endstufe klingt dieser „größer“, „dicker“. Hängt das am Ende doch am Eisen des AÜ und den größeren Endstufenröhren? Meine 6V6 Endstufe hängt an einem AÜ (W E L T E R) der eigentlich für 6L6 gedacht ist (quasi Fehlanpassung über 16Ohm LS an 8Ohm Abgriff) , aber von der Größe nicht an den IG AÜ des JTM heranreicht. Ich bin am überlegen doch einen anderen AÜ zu kaufen und den Amp mit 6L6 zu betreiben. Die habe ich auch noch da und ich würde auf Kathodenbias gehen um nicht die volle Ausgangsleistung zu haben. Die Band, in der ich spiele ist quasi Trio-Besetzung mit Saxophon. Da stört ein etwas breiterer Sound nicht. Zumal es ja auch nicht um den Bass geht, sondern eher um die griffigeren Mitten und Höhen.

Viele Grüße und eine gute Zeit
Frank
5
Zitat
Nicht jeder Verstärker besitzt einen Standbyschalter und auch nicht Standby schaltet zwingend die Anodenspannung ab.

vgl. Thread "Amp ohne Last im StandBy?"

Bei manchen Amps ist dem Standby-Schalter parallel ein Widerstand eingebaut!

Grüße
6
Hallo,

Standby ist ausreichend.

Bei den Verstärkern deren Aufbau ich kenne stecke ich Lautsprecher auch im Betrieb um und mute dazu nur das Instrumentensignal.

Man sollte die meisten Verstärker einfach nicht ohne Last betreiben.

O.k. dann teste ich das mal und berichte...
Ach so...umschalten, wenn der Verstärker aus ist...reicht da Standby oder ganz weg vom Netz?
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Tech-Talk Amps / Re: Steavens Poundcake 50 Kanalumschaltung defekt
« Letzter Beitrag von Röhre69 am Gestern um 08:44 Vormittag »
Hallo Grinch,

bei meinem Fender 65 Deluxe Reverb RI lässt sich das Tremolo/Vibrato nur mit angeschlossenem Fußschalter aktivieren/deaktivieren. Denke, das ist so serienmäßig. Ganz vielleicht ist´s beim Steavens ähnlich???

Grüße
8
Tech-Talk Amps / Re: Steavens Poundcake 50 Kanalumschaltung defekt
« Letzter Beitrag von Röhre69 am Gestern um 08:14 Vormittag »
Hallo Grinch,

wäre wichtig zu wissen, ob die Logikschaltung original aber defekt ist, oder ob da schon etwas falsch repariert worden ist, und dadurch eine unsinnige Schaltlogik entstanden ist. Kann dir nur dein Kunde beantworten.

Grüße
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Tube-Talk / Re: Dekatron Z 562 S
« Letzter Beitrag von valvo2012 am 16.07.2025 18:00 »
Hallo Klaus,

Danke für den Input zur Schaltung. Die Berichtigung ist an mir vorbei gegangen.
Dann werde ich wohl den Testaufbau nochmals machen.

- Kondensatoren waren hochwertig, MKT, gelbe der ehemaligen DDR-Reihe.
- Das mit dem Anodenwiderstand kannte ich bereits aus einem anderen Projekt.

Ich werde berichten, wenn ich mich wieder damit beschäftige, hab gerade ein anderes Projekt auf dem Tisch.

Grüße.
valvo2012
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Tech-Talk Amps / Re: Steavens Poundcake 50 Kanalumschaltung defekt
« Letzter Beitrag von Grinch am 16.07.2025 15:47 »
Hallo Röhre 69,

im Netz habe ich keine Fotos gefunden, die diesem Poundcake ähneln. Ich versuche nachher welche zu machen.
Die ICs sind gelötet. Auf Temparatur und Einwirkzeit des Lötkolbens habe ich versucht zu achten. Aber, man weiß ja nie...
Die Idee mit der Wahrheitstabelle hatte ich auch schon, hatte nur gehofft, dass ich mir diesen Aufwand sparen könnte...   :'(
Schaltungsanalyse im Betrieb ist ansonsten schwierig, da die Platine beidseitig für Leiterbahnen genutzt wird.
Naja, hatte versucht etwas Zeit zu sparen. Das ist ja manchmal etwas schwierig, den Aufwand mit Kunden zu kommunizieren.

Vielleicht hat ja noch jemand Erfahrung mit den Amps von Steavens.

Schöne Grüße
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