Tube-Town Forum
Technik => Tech-Talk High-End => Thema gestartet von: TubeLeo am 29.01.2010 13:56
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Hallo miteinander.
Lange ist es her das ich hier sehr aktiv war. Mein Messa Boogie Nachbau steht noch schön in der Ecke und arbeitet immernoch einwandfrei. Da ich jetzt wieder ein bisschen bodenständiger bin (War lange auf Reisen :urlaub:) kann ich wieder ein kleines Projekt starten.
Ich hatte nun die Idee mir mal einen richtigen schönen Kopfhörerverstärker zu basteln. Wenn ich Musik höre dann gerne Rock oder Metal und das am liebsten in Ruhe. Das ganze soll dann (evtl.) passend mit dem Bayerdynamic DT990 ein klangliches Erlebnis werden...
Hab hier schon ein paar nette Projekte gesehen. Allerdings hätte ich gerne noch ein paar Inspirationen. Jemand eine nette Idee für mich?
Bedanke mich schon mal für alle Vorschläge.
Gruß Martin
:guitar:
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Salü,
Wie wärs mit einer SRPP-Endstufe (OTL)?
mfg sven
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Hi
Hatte ich auch schon gefunden. Sicherheitstechnisch finde ich das ohne Ausgangsübertrager aber schon ein bisschen gewagt.
Beim durchklicken hier hab ich ja grad wieder richtig Lust bekommen. Vielleicht doch was exklusiveres.
D.h. Vorstufe für Kopfhörer + eine saubere Endstufe für die großen Boxen... hmmmm ist schon verlockend.
Kann ja erstmal klein anfangen.
Gruß
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Hallo
[Eigenlob-Modus ein] ;D
Wie wäre es damit http://www.roehrenkramladen.de/HBOSE8/HBOSE8TXT.html (http://www.roehrenkramladen.de/HBOSE8/HBOSE8TXT.html)
(http://www.roehrenkramladen.de/HBOSE8/kh1.jpg)
[Eigenlob-Modus aus]
Ein geiles Teil steht jetzt in Hamburg beim Junior und er verblüfft damit immer wieder die jungen Besucher die sowas noch nicht gehört haben.
Salu Hans
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Salü,
Hatte ich auch schon gefunden. Sicherheitstechnisch finde ich das ohne Ausgangsübertrager aber schon ein bisschen gewagt.
Da gabs schon öfters Diskussionen dazu im Forum von Jogis Röhrenbude. Auf Jogis Seite gibt es ja mehrere Kopfhörerverstärker mit Kondensator am Ausgang.
Such dort mal im Forum, dort wurde öfters erläutert welche Kondensatorn man an der Stelle bedenkenlos einsetzten kann/sollte.
mfg sven
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Hallo
OTL ist nur was für Selbstmörder >:D.
Es gibt keine Kondensatoren die über Jahre hinweg eine zuverlässige Potentialtrennung gewährleisten. Egal welche Typen da eingesetzt werden. Kondensatoren sind nicht dafür gedacht.
Und wenn der Ausgangs C mal durchgeknallt ist merkt man das erst wenn man die Kopfhörer auf den Ohren hat und die Frisur kockelt O0.
Die Diskussionen bei Jochen Gittel kenne ich. Sie sind teilweise sehr unqualifiziert und emotional geführt und tragen nicht zur richtigen und sicheren Lösung des Problems bei.
Also liebe Kinder niemals Papas OTL-Verstärker benutzen ;)
Salu Hans
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Salü,
Ich hab bei Jogi mal im alten Forumsarchiv gestöbert und hab auch den Beitrag von dir gefunden mit dem Unfall deines Bekannten.
Die SRPP-OTL-Schaltungen sind natürlich reizvoll, da man sich den AÜ spart (Kosten!). Nach dem ich jetzt allerdings deinen Beitrag gefunden hab, hat sich das für mich natürlich relativiert.
Als Alternative könnte man könnte man SRPP mit einem ELA-AÜ kombinieren. Niedriger Preis für den AÜ (der fehlende Luftspalt stört nicht, da der Kondensator DC fernhält) und trotzdem sicher.
mfg sven
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Hallo Martin,
vielleicht ist das was für dich? http://www.eilert-web.de/technik/pharao/pharao1.pdf OTL aber low Volt
bis denn
Herbert
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Hi
Danke mal soweit. Der Ear of Pharao sieht ja schon nach was aus.
Find ich optisch Klasse was der Kollege da gemacht hat. http://www.eilert-web.de/index.html
Beim Verstärker von Hans würde ich auf jedenfall noch eine Klangregelung mit einbringen. Ist aber auch nett.
Hmmmm.
Mehr?
Gruß Martin
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Hi
Hatte auch mal versucht den EoP einmal mit Pspice zu simulieren. Dabei hab ich auf die Modelle von http://www.duncanamps.com/ (http://www.duncanamps.com/) zurückgegriffen. Irgendwie haut das aber nicht hin. Hat schon mal einer mit den Modellen gearbeitet?
(http://)
(http://)
Gruß Martin
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Jow. So weit ich weiß sind die Modelle aber nur für LTSpice von Linear.
Solltes du Hilfe brauchen meld dich.
Lg :)
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Hallo,
einfach mal die Schrittweite der Transientenanalyse kleinstellen: z.b 10ms bei 1khz (=10 Perioden) und als Step 10u oder kleiner
(Wir haben ja nun genug Rechnerleistung).
Und nochmal Literatur: http://www.amazon.de/PSPICE-Einf%C3%BChrung-die-Elektroniksimulation-Mit/dp/3446415920/ref=sr_1_1?ie=UTF8&s=books&qid=1265128089&sr=8-1 die lohnt sich in jedem Fall super Buch.
Gruß Hellseeker
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Übersehe ich da gerade die Spannungsversorgung? Ich bin nur LTSpice und Multisim gewohnt, ich weiß nicht ob bei deinem Programm man Knoten auf bestimmte Spannungen legen kann.
Grüße
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Hi
Also die Modele sollten eigentlich für Pspice sein. Das steht auf der Homepage zumindest so geschrieben. Wenn doch nicht - kennt jemand nen besseren Input für die Models? Da ich Orcad und PCB Editor immer zum Layouten nehme wärs geschickt wenn ich da gleich alles mit einer Software machen kann ;-)
Was die Transientenanalyse angeht so sollten die Einstellungen schon passen. Das Signal vor der ersten Röhre wird ja auch richtig dargestellt. Aber ich kanns ja morgen noch einmal probieren.
Die Spannungsversorgung ist ganz links. Im Moment 1V bei 10000Hz.
Gruß
Martin
P.S. wenn jemand noch mehr Input bezüglich eines kleinen Ampnachbau hat bin ich nicht böse. Wobei der EOP schon sehr gute Chancen hat
Keep on mosching :guitar: :guitar: :guitar:
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Die Spannungsversorgung ist ganz links. Im Moment 1V bei 10000Hz.
Moin,
ich meine die Betriebsspannung nicht die Signalspannung. Die Betriebsspannung muss an der Anode der 6AS7 anliegen.
Gibts eigentlich auch eine 6AS7 oder eine ähnlich Röhre mit weniger Höhe, also ohne "Coke Bottle"? edit: am besten max 35mm für einen 5,25" Laufwerksschacht (ich glaube die sind etwas mehr als 40mm hoch).
Grüße
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Mensch Namenlos
Das wirds sein - hab doch glatt die Spannungsversorgung oben rechts vergessen. - - - na was sagt man dazu - - -
Gruß
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So
:gutenmorgen:
Hab das jetzt eben getestet. War ja klar - also die Simulation funktioniert dann ja soweit. Sieht ja ganz gut aus. Maximal aufgedreht komm ich am Ausgang auf eine Spannung von 8VAC -> 5,6V RMS. Bei 0,775 V Eingang.
Bei nem 600Ohm Kopfhörer würd ich dann auf 52mW kommen. Bei 250Ohm (wie der Beyerdynamic) auf knapp 125mW.
Na das sollte ja wohl reichen. Der 990 hat ne Nennbelastbarkeit bis 100mW - dann fallen die Ohren wohl eh schon ab ;-)
Die 600Ohm Variante wär wohl die bessere.
Gruß
Martin