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Nachdem der Princeton ein Bias Tremolo hat, solltest du den ganzen Biaszweig nochmal auf Verdrahtungsfehler und die Widerstandswerte der eingebauten Widerstände überprüfen.

Gruß Stephan
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Wenn alles richtig verdrahtet ist, heisst das, dass die Endröhren viel zu viel Strom ziehen.
Das ist gefährlich für Trafos, 5U4GB und 6V6s (rote Backen?).
Also nur noch ohne Endröhren testen.
Eigentlich sollte die Netzeingangssicherung fliegen. Welchen Wert hat die? Sollte 0.5A bis 0.63A träge sein.
Was ist die Gittervorspannung (Bias) zwischen den zwei 220k Widerständen?
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Guten Abend,
heute konnte ich endlich mal die Messungen vornehmen.

Nur 5U4
A 455V
B 454V
C 438V
D 425v

5U4 + beide 6V6
A 260V
B 215 V
C 209 V
D 199v

5U4 + V2
A 450V
B 445V
C 351V
D 267V
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Tech-Talk Amps / Re: Petit Auri - einpar Fragen
« Letzter Beitrag von haebbe58 am 10.04.2024 18:27 »

Diese Geräte haben so ziehmlich alle einen stereo Line-Out (chinch). Wie ist da die Kompatibilität bezüglich der Signalstärke? Hab gelesen, dass das Signal ggf. zu stark sein kein für den Auri und der eher ausgelegt ist, CD player oder ipod anzuschliessen.


Die stärksten Line Signale kommen schon immer aus CD-Spielern. Ipod ist schon leiser und die anderen Teile haben eher noch schwächere Ausgänge (außer man nimmt die Kopfhörer-Ausgänge dieser Teile - aber das ist meist noch viel übler, sowohl klangtechnisch und pegelmäßig). Also wird es wohl eher umgekehrt sein als deine Annahme

Und wer das geschrieben hat, was Du gelesen hast, der hat den Amp nicht kapiert, denn außerdem hat der Petite Auri doch direkt im Eingang (hinten) Pegelsteller (Level left/right), damit kannst Du alles abschwächen, was reinkommt, bevor da überhaupt etwas übersteuert oder zerrt. Genau dafür sind die doch gedacht ....

Die Lautstärke kannste ja dann trotzdem mit Volume an der Frontplatte regeln ...

Ich jedenfalls kann das somit nicht nachvollziehen, was da einer angeblich geschrieben hat. Wenn man sich mit dem Amp bzw. der Schaltung und dem Layout beschäftigt und vertraut macht, kommt man da eigentlich von selbst drauf. Und wer da nicht drauf kommt, der sollte so einen Amp evtl. gar nicht erst versuchen zu bauen.
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Tech-Talk TT-Projekte / Re: PI18 Brummen
« Letzter Beitrag von ReinoutVrijhoef am 10.04.2024 10:57 »
Guten Morgen,

Vielen Dank für alle Reaktionen. Und Rene, vielen Dank für die Zeichnung. Bei mir ist der Widerstand im NR parallel, nicht in Serie, wie im Anhang. Könnte da was los sein? Also:
1. A-B überbrückt (ist das überhaupt ein Wort? Ich bin Holländer, gebe mein Bestes) ist besser, viel weniger Brummen
2. A-C überbrückt ist noch weniger Brumm, aber auch mehr Bässe im Ton
3. A-D überbrückt ist am wenigsten Brumm, aber der Ton ist nicht mehr gut. Und sehr laut!
Ich habe neue Dioden bestellt, aber das wird wahrscheinlich keine Lösung sein. Ist es normal dass V1 mikrofonisch ist?
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Tech-Talk TT-Projekte / Re: PI18 Brummen
« Letzter Beitrag von Rene2097 am 10.04.2024 09:05 »
Guten Morgen,

ich habe den besagten Schaltungsteil aus dem Pink Taco abgezeichnet und die von dir beschriebene NR eingefügt.

Verstehe ich es richtig, dass sich das Brummen wie folgt verhält?
1. Wenn du vom Treblepoti zum Punkt nach den Dioden brückst wird es besser.
2. Wenn du vom Treblepoti zum Spannungsteiler vor dem Master brückst bleibt es schlecht.
3. Wenn du vom Treblepoti direkt aufs Masterpoti brückst wird es besser


Grüße, René
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Tech-Talk TT-Projekte / Re: PI18 Brummen
« Letzter Beitrag von Showitevent am 10.04.2024 08:15 »
Moin,

da ich den Aufbau der NR nicht kenne, kann ich dir nicht sagen, ob Du diese ggf. zerstört hast. Sollte der Aufbau im Schaltplan einfach 2 bis 4 Back to Back Dioden sein, wie es in einigen Amps verwendet wird, dann ist die Antwort Nein. Denn selbst wenn diese einen Kurzschluß haben (welches Du relativ einfach mit einem Diodentester deines Meßgerätes testen kannst), dann würden sie das Signal einfach durchschieben und keine Wirkung haben.

Allerdings muss ich sagen, klingt das Brummen ja ähnlich eines offenen Eingangs, bzw als streut eher etwas irgendwo ein. Demnach könnte es narürlich sein, dass eine der Dioden einfach "super noisy" ist. Schwer zu sagen...

"Sehr dünn": Das ist der Beschreibung nach nicht abnormal. Wenn der Signalweg offen ist, dann empfängt das Ende des Verstärkers das Signal, welches vorn aufbereitet wird. Wir dealen hier mit sehr hohen Spannungen und hoher Impedanz. Dass es da von A nach B "bleeded" ist völlig normal, das hast Du im Grunde in jedem Amp. Das geht besonders hervor, wenn der Signalweg offen ist.
Bleeding kann über die B+ Versorgung kommen oder sogar über die GND Leitung, je nachdem, wie die Stufen untereinander Entkoppelt sind - beides ist eher selten der Fall. Viel eher breitet sich das Bleeding aber über Luft aus.  Darüber würde ich mir gerade garkeine gedanken machen.

LG Geronimo
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Tech-Talk Engl / Re: Engl Screamer 50 combo Defekt
« Letzter Beitrag von Showitevent am 10.04.2024 08:07 »
Moin,

wenn Du möchtest, das Dir jemand hilft, dann wäre ein bischen mehr Informationsfluß schon Ratsam. Ansonsten kann man Dir die Antwort nur so geben:
"Der Amp hat mit höchster Wahrscheinlichkeit eine Unterbrechung, welche ggf. auf einen anderen Defekt zurückführt"

Interessant wäre welche Sicherung Du getauscht hast. Ich vermute mal die, die in der Netzbuchse rückseitig am Amp sitzt.
- War diese denn defekt vor dem Tausch?
- Bleibt diese nach dem Tausch heile?

Dann weiter:
- Welcher Screamer ist das überhaupt? Es gibt welche mit runden / silbernen Kippschaltern und welche, mit eckigen (Orange und Schwarz).
Das ist deswegen interessant, weil die frühen (E330 - runde Schalter) einen anderen Netzteilaufbau haben.
Die späteren (E330-2 - eckige Schalter) haben mit hoher Wahrscheinlichkeit sogar eine zweite interene Netzsicherung. Da kommst Du aber nicht einfach so dran und wenn diese defekt ist, hat das mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit einen äußerst guten Grund.

Sollte es einer der älteren sein (runde Schalter):
- Fangen die Röhren an zu glimmen nach dem Einschalten? (Unabhängig der LED auf der Frontblende)

Sollte das einer der neueren sein (eckige Schalter):
- Leuchtet der Netzschalter? - Zumindest vermute ich nach der Beschreibung: Nein. Das heißt, dass dir die getauschte Netzsicherung vermutlich wieder durchgeht.

Wie stehts um eigenes Reparaturwissen mit Röhrenverstärkern?
Die Amps sind nicht einfach zu handlen, weil der gesamte Platinenaufbau im Amp Kopfüber steht. D.h., dass Du nicht wirklich viel siehst und sehr viel im Blindflug arbeiten müsstest. Ganz zu schweigen von hohen Spannungen.
Eine Vorstellung bei einem Doktor wäre hier auf jeden Fall ratsam, sofern Du nicht dein eigener bist.

Vermutungen bzw. Mögliche Ursachen:
- Fälligkeit der Endstufenröhren (hoch)
- defekter Netzschalter (niedrig)
- defekter Netztrafo (mittel)
- defekte an Komponenten innerhalb des Netzteils (mittel)
- sonstige Kurzschlüsse (niedrig)

LG Geronimo
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Tech-Talk Engl / Re: Engl Screamer 50 combo Defekt
« Letzter Beitrag von Helmholtz am 9.04.2024 21:12 »
Ja die habe ich getauscht
Und bleibt die jetzt intakt?
I.d.R. gibt es einen Grund (d.h. ein Ampproblem), wenn eine Sicherung fliegt.
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Tech-Talk TT-Projekte / Re: PI18 Brummen
« Letzter Beitrag von ReinoutVrijhoef am 9.04.2024 20:59 »
Okay, jetzt verstehe ich es nicht mehr. Ich habe die FX Loop rausgenommen. Also komplett, da sollte einen Cut zwischen Noise Reduction (R17) und Master (C21) sein. Trotzdem kommt ein bisschen Signal an, aber es klingt sehr dünn. Das soll nicht sein, glaube ich. Oder läuft da vielleicht ein bisschen Signal über die B+?

Wenn ich den Ausgang vom EQ (Treble Pot) mit dem Master verbinde, klingt der Verstärker sehr laut (zu viele Bässe). Das Brummen ist viel, viel leiser. Wenn ich nur die Noise Reduktion überbrücke (Treble Pot an C21) wird das Volumen ein bisschen leiser, und der Ton besser (zwei Kondensatoren und zwei Widerstände machen deren Dienst). Das Brummen wird wieder lauter. Ich verstehe es langsam nicht mehr.

Kann es sein dass ich beim Löten die Dioden für die Noise Reduktion zerstört habe?
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