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Tech-Talk Einsteiger / Re: Amp klingt plötzlich dumpf
« Letzter Beitrag von Universe777 am 30.06.2024 21:46 »
Hi,

Ja, habe ich. Die Vorstufenröhren sind gerade mal ein Jahr alt und von den 6v6 habe ich diverse hier, auch ganz neue. Aber egal welche ich nehme, auch mit den neuen 6v6 hat es leider nichts gebracht. Irgendwie habe ich das Gefühl, das irgendwas mit der Klangregelung nicht stimmt. Ich habe nur keine Ahnung, wo ich ansetzen soll. Ist es die Vorstufe, die Klangregelung oder hat die 6v6 ein Problem ?
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Tech-Talk Einsteiger / Re: Amp klingt plötzlich dumpf
« Letzter Beitrag von Unverbindlich am 30.06.2024 19:39 »
Hallo  Universe777,

hast Du bereits die Röhren getauscht?
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Tech-Talk Einsteiger / Amp klingt plötzlich dumpf
« Letzter Beitrag von Universe777 am 30.06.2024 14:11 »
Hi Leute,

Ich habe die letzten Tage festgestellt, das mein Randall RD 5 Combo irgendwie keine Höhen liefert. Der Tone Regler auf 12 Uhr ist viel zu dumpf und hat keine Höhen und Presence. Auf 1-2-3 Uhr wird es zwar besser, aber so richtig gut klingen tut es nicht.
Ich habe schon verschiedene Vorstufen und Endstufen Röhren ausprobiert und es ist immer das gleiche Ergebnis. Ich habe die Röhrensockel gereinigt, hat sich nichts gebracht. Ich habe das Gefühl, das irgendwo was nicht stimmt, entweder ist es die Vor-oder Endstufe.. Vielleicht könnt ihr mir helfen, den Fehler zu finden. Ich habe kurz einen Amp Techs gesprochen und keiner will so wirklich den Amp reparieren. Am liebsten würde ich den Amp stuff den Müll werfen, da ich aber kein Geld für einen neuen habe, muss ich es halt selbst reparieren.
Ich habe einen Schaltplan beigefügt.
Für Tipps wäre ich sehr dankbar.

Gruß, Universe777
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Tech-Talk Amps / Two Rock Coral 40 Röhrenwechsel
« Letzter Beitrag von Alex1605 am 30.06.2024 08:32 »
Hi, ich bin neu im Forum und würde mich kurz vorstellen.

Ich bin Alex und spiele seit 20 Jahren Gitarre (Blues/Bluesrock) und habe eine Vorliebe für amerikanische Amps. Tweed, Blackface und D-Style Amps. Vor allem letzteres ist seit 10 Jahren eine große Leidenschaft für mich und ich habe unzählige verschiedene Two Rocks, Fuchs, Redplate, Kitty Hawk besessen und bin beim Two Rock Coral geblieben, der meine Klangvorstellung am besten erfüllt.

Nun habe ich seit geraumer Zeit ein großes Interesse an Schaltungen und alles rund um Röhrenamps.
Lese viel, versuche viel zu lernen/zu verstehen und auch praktisch umzusetzen.
Habe jetzt in den letzten 2 Monaten mal einen 5f2 und einen Princeton Reverb aufgebaut und ein 12DW7 Reverb Unit. Versuche mich natürlich auch an Modifikationen um möglichst viel zu lernen.

Da ich nicht nur irgendwie, was nachbauen möchte, sondern immer verstehen will, was welches Bauteil, wie, wo macht, kommen natürlich auch viele Fragen auf und ich würde mich riesig freuen, von den erfahrenen Mitmenschen, hier im Forum zu lernen.

Ich hoffe die Vorstellung war nicht zu lang.

Nun zu meiner Frage:

Ich besitze einen Two Rock Coral 40 Combo, der mit 4 6v6 in der Endstufe arbeitet. (8 Ohm Speaker)

Nun habe ich entschieden den Amp mal nur mit 2 6v6 arbeiten zu lassen und den 4 Ohm Anschluss am OT zu nehmen, damit die Primärimpedanz passt.

Nun interessiert mich die Variante, den Amp mit 2 6L6 zu betreiben.
Liege ich richtig, dass ich dann wieder den 8 Ohm Ausgang nehmen kann, da 2 6L6 eine ähnliche Primärimpedanz wie 4 6v6 sehen wollen?

Was den OT angeht bin ich etwas Ratlos, da es ein Classic-Tone ist, der für Two Rock hergestellt wurde.
Nun gibt es ja die feinen Classic Tone Trafos nicht mehr, dementsprechend auch keine Spec-Sheets oder ähnliches.
Es ist nur TR-30 OT eingestanzt.
Die 30 ist für mich schon etwas irreführend und ich bin unsicher, ob das mit den 6L6 passt.

Der Amp läuft mit knapp 400 Volt an den Anoden und den Ruhestrom hab ich bei den 6v6 bei 22-23mA

Bei den 6L6 würde ich dann wahrscheinlich auf um die 45mA gehen.

Um bei den gewünschten 60-70% Plate Dissipation zu landen.

Lasst mich bitte wissen, sollte ich hier irgendwie falsch liegen.
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Tech-Talk High-End / Re: Vorstellung KT 88 Trans Amp
« Letzter Beitrag von Thisamplifierisloud am 29.06.2024 17:48 »
Tres Chique !

Danke für´s erinnern, ich hab seit 12 Jahren einen Rohbau von Dickmann´s KT88SE im Keller liegen.  :facepalm:
Eigenltich wär ja alles da ... aber das tägliche Arbeiten stört meine Kreise. ;D

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Tech-Talk High-End / Re: Neues EL34/KT88 PP Amp Projekt
« Letzter Beitrag von brötchenbitteohnekümmel am 27.06.2024 19:36 »
Guten Tag Peroja,

Auch wenn ich reichlich spät dran bin wollte ich mal fragen, ob Du das Tentlabs Autobiasmodul nutzt und falls ja, was Du nach einer gewissen Erprobung davon hälst.
Ich hoffe Du kommst weiter gut voran mit Deinem Amp und wünsche weiterhin viel Erfolg!

Liebe Grüße,

Max
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Hallo,

ich war letztes Wochenende mal im Proberaum und habe versucht das Voicing etwas zu verbessern. Wie im ersten Beitrag geschildert hat der Verstärker ein seltsames Verhalten in den Bässen. Mit einem Boost vor dem Verstärker wird es deutlich besser. Daraufhin habe ich die Koppelkondensatoren vergrößert und die Spannungsteiler angepasst um mehr Gain zu bekommen. Es ist zwar besser geworden aber nicht zum Knaller. Palmmutes sind im Prinzip nicht wirklich spielbar.

Ich habe den Preamp mal über den FX-Send in den Return meines Rectifiers gesendet. Das klang aber fürchterlich dumpf.

Im nächsten Schritt würde ich in den Spannungsteilern der ersten Stufen mal ein Brightcaps spendieren in der Hoffnung, dass es dadurch etwas harmonischer klingt. Meine Vermutung ist, dass ähnlich wie bei einer Bassdrumm der Kick in den hohen Frequenzen fehlt damit die Palmmutes richtig rüberkommen. Ist aber nur Spekulation.

Danach bin ich mit meinen Fähigkeiten am Ende. Das Thema Voicing ist für mich neu und ich muss vielleicht mit anderen Projekten erstmal mehr Erfahrung sammeln.

Grüße, René
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Tech-Talk High-End / Vorstellung KT 88 Trans Amp
« Letzter Beitrag von brötchenbitteohnekümmel am 27.06.2024 07:13 »
Guten Tag liebes Forum,

ich habe nach einem guten Jahr endlich meinen nächsten Hifi-Amp (erfolgreich!) fertig gebaut und möchte den hier vorstellen:

Es handelt sich um einen SE-Verstärker mit je einer KT88 in der Endstufe pro Kanal. Die Vorstufe besteht aus je einer ECC83 und einer EF86. Das Spannende an dem Verstärker ist die Rückkopplung an der Endstufe. Hierbei ist die Anode und das Steuergitter der KT88 über einen 220k Widerstand miteinander verbunden. Diese Schaltungsidee ist aber nicht auf meinem Mist gewachsen, sondern kommt vom Herrn Vanderveen, daher verzichte ich auch drauf hier den Schaltplan zu teilen. Dieser kann bei Interesse im Artikel "Trans SE 10 Secrets" auf seiner Webseite gefunden werden . Ich habe lediglich noch ein paar Dinge nach meinen Vorstellungen geändert und modifiziert, andere Bauteile und OPTs verwendet, etc. Nichtsdestotrotz hat mich der Bau echt Zeit gekostet und ich bin trotzdem Stolz drauf es geschafft zu haben.

Aber kommen wir mal zum Klang: Ich bin absolut begeistert, welche Detailtiefe hiermit geschaffen wurde! Ich höre wieder neue details auf meinen CDs, die ich vorher nicht gehört habe und freue mich schon drauf, meine Sammlung von vorn durchzuhören (ja, ich höre noch CDs!  ;) ). 12W Ausgangsleistung sind für meinen Geschmack schon fast zu viel für's Wohnzimmer, aber besser haben als brauchen ;)

Neben meinem subjektiven Eindruck möchte ich natürlich den Verstärker noch genau ausmessen, dafür versuche ich aktuell meine Messbox fehlerfrei ans Laufen zu kriegen. Sobald ich konkrete Messwerte habe, werde ich die hier nachliefern. Daher hänge ich hier erstmal nur ein paar Bilder an.

Liebe Grüße,

Max
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Guten Tag René,

vielen Dank, dass Du Deine Erfahrungen hier teilst! Ich habe die Blencowe-Vorstufen auch diverse male nachgebaut und getestet und teile Deinen Eindruck. Es wirkt alles etwas kraftlos und dünn. Aber als Ausgangspunkt für weitere Tests durchaus brauchbar. Uch mit den Vorstufen von Herrn Lemme war ich bisher nicht glücklich. Da ich vor allem 7-Saiter spiele leite ich daraus für mich ab, dass entweder ein Depth-Regler oder ein doppelter Signalweg zum Mixen vor der Endstufe nötig ist, um soundmäßig glücklich zu werden. Hier bin ich aber aktuell auch noch am testen.

Aber Sound ist eben nicht gleich Sound, Geschmäcker sind verschieden und jeder hat andere Vorstellungen im Kopf. Daher möchte ich hier weder die Röhrenpäpste Blencowe oder Lemme verunglimpfen (würde ich mich niemals wagen), aber für einen etwas moderneren Highgain-Sound taugt es meiner Meinung nach nicht.

ich bin mal gespannt was Du berichtest, wenn Du verschiedene Endstufen dazu getestet hast, halt uns hier gerne auf dem Laufenden!

Viele Grüße,
Max

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Tech-Talk Mesa Boogie / Re: Hochfrequentes Fiepen im Einschleifweg
« Letzter Beitrag von verdio am 26.06.2024 17:30 »
Hallo und ich habe auch noch eine Idee:

Hast Du mal getestet, ob sich das Fiepen verändert, wenn Du den Hall (Reverb) veränderst?

Lt. Schaltplan hängen die ja zusammen.

Gruß

Nein, das habe ich noch nicht ausprobiert, aber danke für den Tip, ich hole es nach.
Leider habe ich kein Oszilloskop, bzw. wüsste auch gar nicht wie damit umgehen.

Vielen Dank für die Tipps, ich werde berichten.

verdio

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