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Hallo zusammen,

ich habe noch ein paar Dinge, die ich gerne unters Volk bringen würde.

Es sind noch etliche Widerstände, Kondensatoren, LEDs/Dioden und vor allem Halbleiter: Transistoren, FETs, ICs.
Ein Kistchen mit Röhren ist noch dabei und ein paar Knöpfe, Potis usw.
Ich mache ein paar Fotos und stelle sie später ein.

Aktuell ist das Zeug in meinem Elternhaus. Wenn es jemand haben möchte, kann ich zwei Dinge anbieten:
1. Abholung in Köln oder in der Nähe von Jülich.
2. Ich nehme das Zeug mit, stecke es in einen Karton und versende es.

Ich bräuchte eine Rückmeldung bis Morgen früh 8 Uhr, da ich dann wieder in die eigenen 4 Wände fahre und erstmal keine Ahnung habe, wann ich das nächste mal in meinem Elternhaus bin.

Preis? - Ehrlich? - Ist mir egal, wenn es jemand nutzt bin ich zufrieden. Daher biete ich es auf Pay-what-you-want basis an. Was ich an Kohle bekomme, lege ich dem Sohnemann ins Depot, der kanns besser brauchen als ich.

Danke euch!

VG
Swen

Da kann ich wirklich nur meine größte Bewunderung aussprechen. Aufbau und Sound sind wirklich klasse! 

Bilder gehen wieder nich.....

Hallo zusammen,
Ich hatte mal wieder etwas Zeit und hab mir Gedanken über ein neues Projekt gemacht.

Heraus kam eine Hybridschaltung mit drei ECC83 und einer ECC99, die von etwas Halbleitertechnologie unterstützt werden.

Als Basis für den Preamp dient eine vereinfachte Boogie-Schaltung aus den 80er Jahren, für den Poweramp hat der Micro-SLO von Pob Robinette Pate gestanden.

Was die Halbleitertechnik angeht, habe ich die eigentliche Eingangsstufe und den 3-Band-EQ aus den Boogies durch einen simplen Eingangsbuffer im Tubescreamer-Stil, gefolgt von einem aktiven Hochpassfilter (ca 150HZ) ersetzt, um die klassische Stellung des 3-Bänders für high gain näherungsweise grob zu emulieren und den Pegel für die folgenden Röhrenstufen zu ertüchtigen.

Auf einen klassischen passiven EQ habe ich absichtlich verzichtet, und habe nur den Bright und Deep-Switch aus dem Leadkanal der Boogies implementiert, um da bei Bedarf etwas nachhelfen zu können wenns zu wenig ist.
Statt dessen habe ich einen parametrischen EQ für die Anpassung der Mitten (ja, die will man in der Mark-Serie anpassen, wenn man Metal spielen will) vorgesehen. Der geht von ca. 150-1500 HZ und erlaubt, richtig eingestellt, theoretisch eine näherungsweise Nachbildung des 750Hz Faders am graphischen EQ der soundmäßigen Vorlage. Platziert ist der Parametrische EQ genau so wie in den Boogies, so weit hinten im Signalweg wie möglich, vorm PI.

Ich hab den Schaltplan mal angehängt und würde mich sehr über konstruktive Vorschläge und Meinungen freuen.

LG,
Chris