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VERKAUFE: Amps, Röhren, Gitarren... / Re: Hobbyauflösung
« Letzter Beitrag von search2011 am 5.04.2024 21:38 »Ohne Bilder würde ich Mal 15€ (1€ pro kg) bieten.
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Tech-Talk Design & Konzepte / 7591 Eintakter: VOX AC4, nur "lauter"
« Letzter Beitrag von HarryH am 5.04.2024 20:38 »Guten Abend an alle,
ich wollte mal meinen Neubau auf Basis des VOX AC4C1 Designs mit einer 7591 Röhre vorstellen. Ich habe wenig über diese Röhre im Internet gefunden, speziell für single-ended Gitarrenamps. Die Röhre wird ja immer wieder als der "große Bruder" der EL84 bezeichnet, da sie vergleichbare gm und Steilheit hat.
Das Design des AC4C1 ist hinlänglich bekannt, ich konnte mit dem TT-50 Trafo, dem PSU-Kit aus dem Shop und einem Hammond 125ESE alles soweit hinbekommen. Ich komme damit auf 54 mA über den Trafo bzw. 58 mA über den Kathodenwiderstand als Ruhestrom. Das entspricht 18 - 19 W Anodenverlustleistung. Sollte dann so 8 - 9 W an Lautstärke geben. Das Ding ist genauso "laut" wie ein PP-Amp mit 2 x EL 84. Da ich den "echten" VOX AC4C1 besessen habe, kann ich gut vergleichen. Mit 7591 deutlich mehr Luft die bewegt wird und klasse Sound!
Ich wundere mich nur, warum die 7591 nicht häufiger verwendet wird.
Schönen Abend!
Heinrich
ich wollte mal meinen Neubau auf Basis des VOX AC4C1 Designs mit einer 7591 Röhre vorstellen. Ich habe wenig über diese Röhre im Internet gefunden, speziell für single-ended Gitarrenamps. Die Röhre wird ja immer wieder als der "große Bruder" der EL84 bezeichnet, da sie vergleichbare gm und Steilheit hat.
Das Design des AC4C1 ist hinlänglich bekannt, ich konnte mit dem TT-50 Trafo, dem PSU-Kit aus dem Shop und einem Hammond 125ESE alles soweit hinbekommen. Ich komme damit auf 54 mA über den Trafo bzw. 58 mA über den Kathodenwiderstand als Ruhestrom. Das entspricht 18 - 19 W Anodenverlustleistung. Sollte dann so 8 - 9 W an Lautstärke geben. Das Ding ist genauso "laut" wie ein PP-Amp mit 2 x EL 84. Da ich den "echten" VOX AC4C1 besessen habe, kann ich gut vergleichen. Mit 7591 deutlich mehr Luft die bewegt wird und klasse Sound!
Ich wundere mich nur, warum die 7591 nicht häufiger verwendet wird.
Schönen Abend!
Heinrich
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Tube-Talk / Dekatron Z 562 S
« Letzter Beitrag von valvo2012 am 5.04.2024 16:26 »Hallo,
sind hier evtl. noch USER vertreten, die von der "ganz ganz" alten Schule?
Ich habe ein Problem mit der im Anhang beigefügten Schaltung (aus dem Jahr 1963).
Also ich hänge fest und mir kommt momentan nicht der Gedankengang, woran es liegt. Dabei bin ich nicht ganz unvorbereitet in dieser Materie, ich habe bereits ähnliche Schaltungen mit der russischen OG-3 und mit der Valvo E1T erfolgreich aufgebaut und die laufen schon sehr sehr lange (als Demo).
Nun habe ich eine größere Anzahl an Z 561 S und Z 572 S (teilweise noch unbenutzt in originaler Verpackung) von einem Kollegen erhalten, der den Nachlass seines verstorbenen Vaters nicht dem Wertstoffhof übergeben möchte. Bei dem ganzen Elektronik-Konvolut hat er an mich gedacht, weil die Demo mit der E1T bei uns im Büro vor sich hin werkelt.
Da kam mir die Idee eine parallele Schaltung, bestückt mit den RFT-Typen Z 562 S, aufzubauen. Da die Varianten mit der russische OG-3 und der Valvo E1T beides Netzfrequenzuntersetzer 50:1 sind, bot sich das natürlich an gleiches mit der Z 562 S zu machen.
Das zur Vorgeschichte.
Ich habe die Schaltung zur Erprobung auf einer Lochrasterplatine incl. Röhrensockel B13B aufgebaut und zwar nur die erste Teilerstufe bis einschließlich zum Widerstand R3 (dies als momentane virtuelle senkrechte Grenze). Die Versogungsspannungen kommen jeweils aus einem HV-Netzgerät und sind sauber aufbereitet.
An den beiden Hilfkathoden h1 und h2 liegt eine Vorspannung von +13VDC an. Die erzeugt der Spannungsteiler R3 und R4. Laut Datenblatt sollen dies im Sinusbetrieb +10VDC sein, aber ich denke mal, die +13VDC liegen da noch im Range. R1 und R2 habe ich weggelassen und speise an C1 direkt, mittels Trennstelltrafo, die erforderliche Sinusspannung zwischen 40 und 70VACeff ein. Mit Anlegen aller Spannungen leuchten zwei bis drei Kathoden, es kommt jedoch kein Rundlauf zu Stande. Der mehrmalige Wechsel zu anderen Z 562 S brachte ebenfalls keinen Erfolg.
Von den Erfahrungen mit der Valvo E1T wusste ich noch, das diese mit zunehmendem Alter eine etwas höhere Anodenspannung brauchten, um korrekt zu arbeiten. Die habe ich, in bestimmten Grenzen) hier bei der Z 562 S ebenfalls versucht, auch ohne Erfolg. Ein Absenken der +450VDC und +270VDC in gewissen Grenzen lief ebenfalls ins Leere.
Das alle Z 562 S defekt sind, schließe ich mal aus.
Hätte jemand hierzu einen entscheidenden Gedankenimpuls für mich?
valvo2012
sind hier evtl. noch USER vertreten, die von der "ganz ganz" alten Schule?
Ich habe ein Problem mit der im Anhang beigefügten Schaltung (aus dem Jahr 1963).
Also ich hänge fest und mir kommt momentan nicht der Gedankengang, woran es liegt. Dabei bin ich nicht ganz unvorbereitet in dieser Materie, ich habe bereits ähnliche Schaltungen mit der russischen OG-3 und mit der Valvo E1T erfolgreich aufgebaut und die laufen schon sehr sehr lange (als Demo).
Nun habe ich eine größere Anzahl an Z 561 S und Z 572 S (teilweise noch unbenutzt in originaler Verpackung) von einem Kollegen erhalten, der den Nachlass seines verstorbenen Vaters nicht dem Wertstoffhof übergeben möchte. Bei dem ganzen Elektronik-Konvolut hat er an mich gedacht, weil die Demo mit der E1T bei uns im Büro vor sich hin werkelt.
Da kam mir die Idee eine parallele Schaltung, bestückt mit den RFT-Typen Z 562 S, aufzubauen. Da die Varianten mit der russische OG-3 und der Valvo E1T beides Netzfrequenzuntersetzer 50:1 sind, bot sich das natürlich an gleiches mit der Z 562 S zu machen.
Das zur Vorgeschichte.
Ich habe die Schaltung zur Erprobung auf einer Lochrasterplatine incl. Röhrensockel B13B aufgebaut und zwar nur die erste Teilerstufe bis einschließlich zum Widerstand R3 (dies als momentane virtuelle senkrechte Grenze). Die Versogungsspannungen kommen jeweils aus einem HV-Netzgerät und sind sauber aufbereitet.
An den beiden Hilfkathoden h1 und h2 liegt eine Vorspannung von +13VDC an. Die erzeugt der Spannungsteiler R3 und R4. Laut Datenblatt sollen dies im Sinusbetrieb +10VDC sein, aber ich denke mal, die +13VDC liegen da noch im Range. R1 und R2 habe ich weggelassen und speise an C1 direkt, mittels Trennstelltrafo, die erforderliche Sinusspannung zwischen 40 und 70VACeff ein. Mit Anlegen aller Spannungen leuchten zwei bis drei Kathoden, es kommt jedoch kein Rundlauf zu Stande. Der mehrmalige Wechsel zu anderen Z 562 S brachte ebenfalls keinen Erfolg.
Von den Erfahrungen mit der Valvo E1T wusste ich noch, das diese mit zunehmendem Alter eine etwas höhere Anodenspannung brauchten, um korrekt zu arbeiten. Die habe ich, in bestimmten Grenzen) hier bei der Z 562 S ebenfalls versucht, auch ohne Erfolg. Ein Absenken der +450VDC und +270VDC in gewissen Grenzen lief ebenfalls ins Leere.
Das alle Z 562 S defekt sind, schließe ich mal aus.
Hätte jemand hierzu einen entscheidenden Gedankenimpuls für mich?
valvo2012
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Informativ und Nützlich / Re: Wer kann Hammerschlag lackieren? Oder doch DIY und wenn ja, wie und womit?
« Letzter Beitrag von Meikel am 5.04.2024 10:27 »Ich bin Lackierer und könnts dir machen.
Also da komme ich sehr gerne drauf zurück!
Oder versuchs doch selber mit einer Spraydose...das klappt absolut problemfrei ... Trau dich ran, da ist garnichts dabei...es gibt keine Geheimen Verarbeitunstechniken...es ist einfach ein spezieller Lack mit einem Silikonanteil...
Hmmmm - Versuch macht kluch. Wobei mir seinerzeit nur ein einziges Mal eine Hammerschlag-Lackierung mit der Spraydose gelungen ist. Das war ein Gehäuse eines alten Prüfsenders. Ich weiß bis heute nicht, wie mir das gelungen ist. Es sieht wie industriell ausgeführt aus.
Beim zweiten Versuch, eben beim Gehäuse des alten Allwellenempfängers, bin ich schier verrückt geworden, weil es mir einfach nicht gelang.
Sprühfarbe (nhersteller?), Temperatur, das "Wie" des Lackierens: Beim ersten Mal habe ich wohl was anders gemacht, wie beim zweiten Mal. Plan, wie man es korrekt machen muss, habe ich keinen; das erste Mal war wohl ein Zufallstreffer...
=> Wie lackiert man denn mit so einer Spraydose Hammerschlag richtig? Auf YT habe ich nichts dazu gefunden. Geht das wirklich völlig problemlos, wie Du schreibst?
Danke und Gruß
Michael
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Schaltpläne / Re: Such Schaltplan Crate V30
« Letzter Beitrag von Showitevent am 4.04.2024 21:38 »Hallo Heinfried,
die Crates sind etwas verwirrend. Soweit ich weiß ist der V32 baugleich zum V30 nur eben mit 2x12 statt 1x12. Der Schaltplan ist im Anhang. Vielleicht kannst Du diesen zumindest als Guideline verwenden bzw. mal stichprobenartig die Positionsummern auf dem Board mit dem Schaltplan vergleichen.
Es gibt eine spätere, echt miese Generation mit Schaltnetzteilen. Der wird es wohl nicht sein, wenn du sagst "USA".
Ansonsten gabs tatsächlich sogar einen V30 Model 3112 - für den allerdings habe ich keinen Schaltplan, denke aber der wird von den V30 und V32 nicht weiter abweichen, sind eben nur andere Generationen.
LG
Geronimo
die Crates sind etwas verwirrend. Soweit ich weiß ist der V32 baugleich zum V30 nur eben mit 2x12 statt 1x12. Der Schaltplan ist im Anhang. Vielleicht kannst Du diesen zumindest als Guideline verwenden bzw. mal stichprobenartig die Positionsummern auf dem Board mit dem Schaltplan vergleichen.
Es gibt eine spätere, echt miese Generation mit Schaltnetzteilen. Der wird es wohl nicht sein, wenn du sagst "USA".
Ansonsten gabs tatsächlich sogar einen V30 Model 3112 - für den allerdings habe ich keinen Schaltplan, denke aber der wird von den V30 und V32 nicht weiter abweichen, sind eben nur andere Generationen.
LG
Geronimo
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Schaltpläne / Re: Such Schaltplan Crate V30
« Letzter Beitrag von cfortner am 4.04.2024 14:44 »Gelöscht, zu voreilig.
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Tech-Talk TT-Projekte / Re: PI18 Brummen
« Letzter Beitrag von ReinoutVrijhoef am 4.04.2024 14:22 »Hallo, vielen Dank für deine Reaktion. Ich versuche jetzt Antwort auf deine Fragen zu geben:
- Ich werde ein Aufnahme vom Verstärker machen. Ich habe noch keinen Scope benützt, könnte da mal nachschauen. Es ist sowieso höher als 50 Hz
- Mit mehr Gain wird das Brummen nicht lauter, es reagiert nur auf den Master
- Die Röhren sind neu, werde ich aber trotzdem mal tauschen. Ich habe noch nicht viel Erfahrung mit den Röhren von Psvane, bisher sind die ganz okay.
Ich werde keine Pläne veröffentlichen hier, es gibt bestimmt einen guten Grund dass TT das selber nicht macht :-).
- Ich werde ein Aufnahme vom Verstärker machen. Ich habe noch keinen Scope benützt, könnte da mal nachschauen. Es ist sowieso höher als 50 Hz
- Mit mehr Gain wird das Brummen nicht lauter, es reagiert nur auf den Master
- Die Röhren sind neu, werde ich aber trotzdem mal tauschen. Ich habe noch nicht viel Erfahrung mit den Röhren von Psvane, bisher sind die ganz okay.
Ich werde keine Pläne veröffentlichen hier, es gibt bestimmt einen guten Grund dass TT das selber nicht macht :-).
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Schaltpläne / Such Schaltplan Crate V30
« Letzter Beitrag von Heinfried am 4.04.2024 14:02 »Hallo Gemeinde
Habe hier einen defekten Crate V30 Röhrenamp aus der USA.
Leider habe ich bei der Suche im Netz nur die Pläne der Modell VC3112 und V32 gefunden.
Kann mir wer freundlicherweise weiterhelfen.
Habe hier einen defekten Crate V30 Röhrenamp aus der USA.
Leider habe ich bei der Suche im Netz nur die Pläne der Modell VC3112 und V32 gefunden.
Kann mir wer freundlicherweise weiterhelfen.
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Tech-Talk Mesa Boogie / Re: Mesa boogie Caliber 50+ Bias / PI Schaltung verständnisproblem
« Letzter Beitrag von Helmholtz am 3.04.2024 21:43 »Ich muss das nochmal korrigieren der Komplettheit wegen. Die Parallelschaltung ist natürlich nur unsinning, weil eben im Schaltplan ein Pfad zum GND fehlt.
Schon klar und einverstanden.
Ein Widerstand von Punkt D nach Masse kann/könnte nur Spannung vernichten und der Spielraum hierfür ist klein, vielleicht 10V, wenn die Elkospannung z.B. 57V beträgt.
Heisst, der Widerstand muss hoch (vielleicht 150k) und der zus. Strom klein (um 0.3mA) sein.
Der kritische Spannungsanstieg ohne den PI wird dadurch nicht verhindert.
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Tech-Talk Mesa Boogie / Re: Mesa boogie Caliber 50+ Bias / PI Schaltung verständnisproblem
« Letzter Beitrag von Showitevent am 3.04.2024 20:15 »Ich muss das nochmal korrigieren der Komplettheit wegen. Die Parallelschaltung ist natürlich nur unsinning, weil eben im Schaltplan ein Pfad zum GND fehlt.
Es ist nicht untypisch, dass Fixed Bias Amps, welche vom Hersteller auf spezifische Röhren abgestimmt sind einen s.g. Tweak Widerstand haben, welcher parallel zu einem Dropper liegt. Und narürlich kann auch in dieser Schaltung hier ein Potentiomenter verbaut werden. Allerdings wäre darauf zu achten, dass der Strom auf dem eigentlichen Biaszweig durch drehen des Potis nicht modifiziert wird, wie es in einigen Biaszweigen der Fall ist, sondern lediglich die Vorspannung der Endstufenröhren.
Das dürfte ja allerdings auch hinreichend bekannt sein.
LG
Es ist nicht untypisch, dass Fixed Bias Amps, welche vom Hersteller auf spezifische Röhren abgestimmt sind einen s.g. Tweak Widerstand haben, welcher parallel zu einem Dropper liegt. Und narürlich kann auch in dieser Schaltung hier ein Potentiomenter verbaut werden. Allerdings wäre darauf zu achten, dass der Strom auf dem eigentlichen Biaszweig durch drehen des Potis nicht modifiziert wird, wie es in einigen Biaszweigen der Fall ist, sondern lediglich die Vorspannung der Endstufenröhren.
Das dürfte ja allerdings auch hinreichend bekannt sein.
LG