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Technik => Tech-Talk Amps => Thema gestartet von: adrwgl am 21.12.2017 11:11
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Hallo,
es gab und gibt ja Netzteile die mit zwei Röhrengleichrichter arbeiten. (Beispielsweise Fender 5E8).
Frage: der Vdrop der für eine Röhre angegeben wird, verdoppelt dieser sich bei zwei Röhrengleichrichter oder halbiert er sich?
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Die Gleichrichterröhre hat einen bestimmten Innenwiderstand. (abhängig vom Arbeitspunkt)
Schaltet man zwei Röhren parallel, --> Parallelschaltung von zwei Rs, der Widerstand halbiert sich.
Somit hat man (bei gleichem Strom) nur noch 1/2 Spannungsabfall.
Da jetzt nur 1/2 Strom durch die Röhre fliessen, ändert sich der Innenwiderstand natürlich etwas.
Deswegen wirst du etwas weniger, als Hälfte Spannungsabfall haben.
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Vielen Dank für deine Antwort!
Dann habe ich in die richtige Richtung gedacht.
Mal vom doppelten Strom für die Glühkathode abgesehen, warum sind zwei Röhrengleichrichter so selten zum Einsatz gekommen sind?
Wie verhält es sich, mit der angegebene ersten Siebstufe, die bleibt durch die doppelte Gleichrichterröhre unbeinflusst?
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warum sind zwei Röhrengleichrichter so selten?
Weil zwei kleine Gleichrichter mehr kosten, als ein großer, und mehr Platz/ mehr Heizstrom brauchen, ... schätze ich ;D
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Diese Antwort habe ich vermutet :-) aber wenn man Beispielsweise den Fender 5E8 nimmer, der 2 5U4 hatte, welche Optionen für "einen Großen" hätte es denn gegeben, der nicht deutlich teurer oder so gewesen wäre. Ab den ersten Jahren des 5E8 gabs ja die üblichen verdächtigen wie GZ34 oder ähnliches (noch) nicht.
Ich habe mich gefragt ob es unabhängig von den Mehrkosten nicht einen anderen Grund gegeben hat, dass dies so selten gemacht wurde.
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Hallo
Eine 2. Röhre ist eine Spitzenidee.
In Reserve ;)
Gruß Franz