Tube-Town Forum
Technik => Tech-Talk Amps => Thema gestartet von: Tillmann am 8.05.2009 21:13
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Hey Leute,
tut mir echt leid wenn ich euch mal wieder mit meinen Problemen nerve.
Ich bereue es auch langsam, dass ich als ersten Amp direkt nen Plexi bauen musste.
Allerdings hab ich mit dem Prinzip learning by doing auch ne ganze Menge gelernt worüber ich mich auch sehr
freue.
So langsam frustriert mich der Bau aber und ich will ihn irgendwann auch mal zum laufen bekommen und
dazu brauche ich eure Hilfe, die Hilfe von Profis.
Würde mich echt super freuen wenn ihr mir nochmal versucht zu helfen.
Zum Problem:
Er läuft nicht. Also was mir sehr seltsam vorkommt ist, dass man schon ein summen aus dem Speaker hört bevor
der Standby Switch umgelegt ist. Außerdem hört man, ich hab einfach mal ne Gitarre angeschlossen, schon die Gitarre in Kanal 1 obwohl der Volumen Poti auf 0 steht. Sobald er ein wenig aufgedreht wird bricht ein sehr starkes Brummen aus was nur durch ausschalten zu beheben ist.
In Kanal 2 hört man garkeine Gitarre auch wenn er ganz aufgedreht ist.
Außerdem entlädt sich wohl auch irgendein Kondensator noch im Speaker (beim Auschalten). Habe aber alle Masseführungen schon mehrmals überprüft.
Kann das irgendwas mit dem Ausgangsübertrager zu tun haben?
Also Leute es wär echt super wenn ihr mir nochmal unter die Arme greifen könntet und mir wieder ein wenig Mut macht.
Der muss doch auch mal funktionieren !?!?!?!?
Wünsche euch allen auf jeden Fall schonmal nen schönes Wochenende.
schöne Grüße
Tillmann
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Da ist aber viel falsch. Miss mal alle Spannungen (Betriebsspannungen, Anodenspannungen, Kathodenspannungen), dann sehen wir weiter.
Lg :)
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Hast Du den Amp jetzt nochmal aufgebaut, oder sind die Bilder aus dem anderen Thread noch aktuell? Falls nicht, schicke doch nochmal ein paar aktuelle Bilder.
Gruß, Bernd
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Hallo Tillmann,
was hast du an Messgeräten z.b.B. KO zur Verfügung?
So aus'm Bauch raus konnte dein gutes Ding im Moment variabel als "Leistungsschwinger" vom Nichthörbaren- bis nicht mehr Hörbaren-Bereich Schwingen.
Ansonsten schliesse ich meinem Vorrschreiber an und miss mal alle relevante Punkte nach um zu sehen, was da so an Spannungen ansteht.
Grüsse aus der Schweiz
Hoschi
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Guten Abend :),
werde gleich morgen alle Messdaten durchgeben.
Habe auch bei den letzten Tests immer wieder gemessen und dabei festgestellt, dass die Vorstufen Röhren alle im guten Berreich liegen
Aber bei den Endröhren finde ich schon an Pin 1 nichts vernünftiges. Ich kann also auch die Bias-spannung nicht richtig einstellen.
Dazu kommt, wenn ich den Trimmpoti gegen den Uhrzeigersinn drehe wird der Brummen lauter aller dings sollte die Ruhe Spannung doch sinken oder? Außerdem messe ich weniger als die angegebenen 30-40mA.
Konkrete Messergebnisse werde ich morgen posten.
Hatte heute keine Zeit mich meinem Pflegefall zu widmen.
liebe Grüße und einen angenehmen Wochen Start wünsch ich.
Tillmann
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Aber bei den Endröhren finde ich schon an Pin 1 nichts vernünftiges. Ich kann also auch die Bias-spannung nicht richtig einstellen.
Dazu kommt, wenn ich den Trimmpoti gegen den Uhrzeigersinn drehe wird der Brummen lauter aller dings sollte die Ruhe Spannung doch sinken oder? Außerdem messe ich weniger als die angegebenen 30-40mA.
Könnte es sein, das einer oder auch beide 10µF Elkos in der Bias-Spannungserzeugung falschherrum eingelötet sind?
Gruss
Jürgen
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Einen schönen guten Tag.
Ich komme grade mit frischen Messergebnissen aus dem Keller.
Netzspannung 233V AC
Heizspannung 3,0V AC
V4 und V5 an pin 5 -55V DC wenn der Bias Poti ganz zurück gedreht wird -40V DC (zu kleiner Regelweg?)
positives Rectifireterminal 315V DC
wenn der Standby Switch On ist 476V DC
(Standby On bzw. Off hier bedeutet es, dass der Stromkreis geschlossen ist.)
V1: pin1=154V/ pin3=0,95V/ pin6=200V/ pin8=1,8V
V2: pin1=155V/ pin3=1,1V/ pin6=288V/ pin7=155V/ pin8=156V
V3: pin1=215V/ pin3=39V/ pin6=216V/ pin8=39V#
Die Endröhren habe ich grade nicht mehr eingebaut. Wenn ihr die Messergebnisse noch braucht werde ich sie posten.
Habe glaub ich noch garnicht geschrieben, dass ich den Amp neu aufgebaut habe. Er ist jetzt nach original Layout gebaut.
Die 10uF Elkos müssten meines Wissens nach richtig herum sein. Werde ein Foto mitsenden. Habe sie wie auf Bildern und im Layout eingelötet.
Die Kerbe gibt doch die positive Seite an oder nicht?
mfG
Tillmann
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Hier noch nen Foto
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Hallo Tillmann,
die Aufnahmen sind recht informativ. Was für Lötzinn hast du verwendet? Ich glaube deine Lötstellen sind nicht über jeden Zweifel erhaben (soll keine Kritik gegen dich sein!)
Könnte hier auch eine kalte Lötstelle als Uebeltäter vorstellbar sein?
Grüsse aus der Schweiz
Hoschi
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Hi!
Ich bin ja selber nicht der Meister-Löter.. aber da muss ich Hostettler recht geben. Die sehn nicht gut aus, und nicht nur das: Sie bergen auch das Risiko einer kalten Lötstelle oder auch der mechanischen Instabilität.
Ich hab da noch ne Frage: Was sind denn das für Kabel an de Speakerbuchsen? Sind ja relativ viele... ;)
Deine gemessenen Werte sehen ganz gut aus. Ist ohne Endröhren gemessen oder?
Grüße Jogi
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Servus Tillmann,
bei der Lötstelle links unten auf dem Board solltest du aufpassen: die ist verdächtig nahe an der Befestigungsschraube des Boards dran. Wenn da noch eine Mutter drauf kommt, ist nicht mehr viel Spielraum da.
Was sind denn das für dicke Kabel? Ich meine die Grauen? Sind das geschirmte Kabel? Falls ja, hast du den Schirm ans Signal mit verlötet?
mfg
Chryz
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Einen schönen guten Abend liebe Leute :)
Die Lötstellen sind nicht die besten ich weiß :-\. Haber aber jede Lötstelle bereits nachgeprüft bzw. nochmal verlötet.
Vielleicht sollte ich die ganze Prozedur nochmal machen aber ich glaube vom Gefühl her nicht, dass es daran liegt. Die grauen Kabel sind geschirmt hatte vorher ungeschirmte drin und habe sie dann ausgetauscht da ich gelesen hab, dass es was damit zu tun haben könnte. Hat aber nichts an dem Problem geändert, es bestand schon vorher und jetzt immer noch. Aber sollte die Schirmung mit verlötet sein?
Mein Lötzinn hab ich von Conrad geholt. Habe damit auch schon Effektgeräte verlötet. Da hat alles gut geklappt auch die Lötstellen sehen besser aus. ::)
Ja die Messungen sind ohne Endröhren gemacht worden.
Kann es vielleicht irgendwas mit den Potis zu tun haben? Wo ist da der Unterschied zwischen logarhytmisch und linear?
Wenn ich am Presence Poti dreh kann ich, dass Porblem etwas beeinflussen. Habe gedacht es könnte etwas damit zu tun haben.
Ich habe außerdem mal mit dem Multimeter an den Speaker outputs gemessen.
(Amp ist eingeschaltet, Standby ist noch nicht aktiviert, Endröhren drin, Speaker angeschlossen)
Wenn ich dann am hinteren Kontakt also dem Ring Kontakt, der nicht geerdete, die Stromstärke Messen will, bekomme ich zwar kein Messergebnis aber das rauschen/summen im Speaker ist weg, sobald ich die Messspitze wieder entferne gehts weiter mit dem Summen.
Eine schöne gute Nacht noch und Danke, dass ihr so fleißig nachdenkt und schreibt.
Wäre sonst echt nen bisschen hilflos. :'(
liebe Grüße
Tillmann :)
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Hallo,
Heizspannung 3,0V AC
Viel zu wenig, hast du vielleicht einen Trafo mit Anzapfung in der Mitte der Heizleitung und dort etwas falsch verbunden?
V4 und V5 an pin 5 -55V DC wenn der Bias Poti ganz zurück gedreht wird -40V DC (zu kleiner Regelweg?)
Passt.
positives Rectifireterminal 315V DC
wenn der Standby Switch On ist 476V DC
Das finde ich viel zu viel Spannungseinbruch, ganz besonders wenn du einen Siliziumgleichrichter benutzt (hast du doch, zumindest im letzten Thread). Kann es sein das irgendwo sehr viel Strom fließt? Zum Testen entweder einen 1Ohm Widerstand zwischen die HV einlöten und den Spannungsabfall messen oder Auftrennen und mit einem guten Multimeter den Strom messen. Am besten auch den Spannungsabfall über dem Widerstand zwischen Schrimgitter und Vorstufenversorgung messen. Hier muss irgendwo ein Fehler sein imo. Wird ein Widerstand oder der Trafo sehr warm? Nachtrag: Gerade ohne Endröhren darf sich die Spannung unabhängig vom Standby nicht viel Verändern, die Vorstufe alleine sollte sehr wenig Strom ziehen.
V1: pin1=154V/ pin3=0,95V/ pin6=200V/ pin8=1,8V
V2: pin1=155V/ pin3=1,1V/ pin6=288V/ pin7=155V/ pin8=156V
V3: pin1=215V/ pin3=39V/ pin6=216V/ pin8=39V#
Dank der niedrigen Versorgungsspannung sind die Spannungen hier auch relativ klein (weiß nicht nach welchem Plan du das genau gebaut hast, vielleicht liegts auch im Rahmen).
Die Kerbe gibt doch die positive Seite an oder nicht?
Ja, bei der Bias Versorgung muss die positive Seite allerdings an Masse und die negative Seite an die negative Vorspannung der Endröhren. Das sieht bei dir allerdings richtig aus.
Ansonsten kannst du noch Testen, ob die Vorstufe funktioniert hierzu einfach ein Sinus vorne reingeben und schauen ob an allen Gittern die Wechselspannung verstärkt anliegt, am besten mit Pegelangaben hier rein stellen. Wenn du keinen Signalgenerator hast und dir keinen bauen möchtest kannst du auch eine Singlecoil Gitarre nehmen und hoffen das sie genug brummt. Den berühmten nassen Finger als 50Hz Generator würde ich hier nicht benutzen, man kann immer mal Abrutschen was dann unschöne Folgen haben kann.
Achja und auch in dem Zustand den Verstärker nie ohne Last betreiben. Ich weiß jetzt nicht ob du das gemacht hast.
Grüße
Henning
edit:
Wenn ich dann am hinteren Kontakt also dem Ring Kontakt, der nicht geerdete, die Stromstärke Messen will, bekomme ich zwar kein Messergebnis aber das rauschen/summen im Speaker ist weg, sobald ich die Messspitze wieder entferne gehts weiter mit dem Summen.
Wenn du die Stromstärke mit einem Multimeter misst wirkt es wie ein annähernder Kurzschluss, wenn du den Boxenausgang kurzschließt ist es normal das nichtsmehr aus den Boxen kommt. Stromstärke immer nur in Reihe (also Leitung auftrennen und das Messgerät dazwischen) messen! Mit einer Spannungsmessung kannst du (fast) nichts kaputt machen, dort ist der Widerstand des Messgeräts ideal unendlich groß (real: ~2-20MOhm).
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Servus,
na abgeschirmte Kabel machen nur Sinn, wenn du den Schirm (nur auf einer SEite) auf Masse legst. Ein häufiger Fehler ist auch Kontakt zwischen dem Schirm, bzw. einer einzelnen kleinen Litze davon zum Signal. Dann liegt dein Signal auf Masse und es kommt nichts mehr durch.
mfg
Chryz
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Hallo Tillmann.
Leider sieht der zweite Versuch nicht wesentlich besser aus, als der erste. Alles ist immer noch sehr unübersichtlich, und die Lötstellen sind desaströs.
Du solltest ALLE Lötstellen nachlöten, und zwar mit einem vernünftigen Lötkolben, der auch die erforderliche Hitze bringt. (Dabei das Lötzinn gleichzeitig mit dem Lötkolben an den Kontakt führen). Dann nochmals alles auf Fehler überprüfen, jeden einzelnen Draht mit der Schaltung vergleichen, manchmal sind es die einfachsten Dinge, die man übersieht, wie z.B. Ausgangsbuchse richtig beschalten etc.
Es sollte doch mit dem Teufel zugehen, wenn Du so einen einfachen Amp nicht zum laufen kriegst. Ich bin aber optimistisch. :)
Gruß, Bernd
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Heizspannung 3,0V AC
Wenn du nicht zwischen den Heizungspins, sondern von Masse zu einem der Pins mißt
ist das ok. Hast du die Messgenauigkeit des Multimeter runter gestellt (20V)?
positives Rectifireterminal 315V DC
wenn der Standby Switch On ist 476V DC
(Standby On bzw. Off hier bedeutet es, dass der Stromkreis geschlossen ist.)
Ist völlig Ok, wenn ich's richtig verstehe, das der STB-Schalter zwischen dem
Gleichrichter und dem ersten Ladeelko sitzt.
Ich vermute, der Amp ist Netzteilmäßig richtig aufgebaut und der Fehler liegt
in der Vorstufe, bzw. in der Leitungsführung. Warum hast du dich beim Neuaufbau
nicht genauer an's Original gehalten? Schon das Board ist anders aufgabaut.
Ausgangsbuchsen sind ziemlich nah am Eingang und das NFB-Kabel hängt immer
noch (schon wieder) an den Buchsen, statt an einem bestimmten Tap am AÜ.
Damit hast du je nach Einstellung des Impedanzwahlschalters ein anderes
Rückkopplungsverhältnis (Hatte ich im letzten Thread schon mal geschrieben).
Geschirmte Leitungen sind keine geschirmten Leitungen, wenn der Schirm nicht
an Masse liegt. Die dürften aber an den meisten Stellen gar nicht nötig sein.
Was nimmst du als Layoutvorlage? Wo hast du das Board her?
Gruß, Peter
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...und das NFB-Kabel hängt immer noch (schon wieder) an den Buchsen, statt an einem bestimmten Tap am AÜ.
Ist beim Metroamp-Layout so vorgesehen.
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Ist beim Metroamp-Layout so vorgesehen.
Tatsachlich! Gut ich bin vom Original ausgegangen.
Peter
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Hallo aus Bayern,
hast Du dich verschrieben? Heizspannung 3 V?Ich kenn nur 6,3 oder 12 V
MFG an Alle Volki
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Wenn der Trafo eine Mittelanzapfung für die Heizung hat, oder diese
über Widerstände symmetriert ist, mißt du von Masse zu den Pins die
Hälfte der 6,3V, also 3,15V. Wenn jetzt das Multimeter noch auf
Empfindlichkeit von 600V oder was weiß ich steht, kommen 3V raus.
Peter
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Hi Leute,
Habe in den letzten Tag die Platine rausgeholt und alles nach gelötet.
Habe auch alle anderen Lötstellen neu gemacht.
Problem besteht aber nach wie vor.
Kann vielleicht irgendein Kondensator defekt sein? Oder irgendein anderes Teil.
ist vielleicht sogar etwas mit den Röhren. Die Messwerte der vorstufen Röhren sind nach wie vor gut.
Aber bei der Bias einstellung spinnt er immer noch rum.
liebe Grüße
TIllmann
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Wie messe ich die Transformatoren durch um zu checken ob da alles ok ist?
lg
Tillmann
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Hallo Tillman,
langsam muß das doch mal klappen mit der Kiste :)
Also: Auch wenn es keine Änderung brachte, ist es erstmal gut, daß du die Lötstellen
erneuert hast. Vor dem Verlöten von Kabelenden sollte man die Litze verdrehen und
verzinnen, damit sich das nicht so aufdröselt, wie auf den Fotos zu sehen. Bei so
fetten Turrets solltest du mal prüfen, ob nicht vielleicht auch dein Lötkolben zu schwach ist.
Die geschirmten Kabel verwendet man nicht bei Hochspannung, sondern sensiblen Signalen,
wie Gitterzuleitungen an V1 und V2. Den Schirm einseitig auf Masse legen. So wie auf den
Bildern die feinen Einzeldrähtchen abstehen, kann es leicht passieren, daß du einen Kurzschluß
der HV erzeugst.
Ich trage mal zusammen, was wir haben, berichtige, falls das nicht der aktuelle Stand ist:
wenn der Standby Switch On ist 476V DC
V1: pin1=154V/ pin3=0,95V/ pin6=200V/ pin8=1,8V
V2: pin1=155V/ pin3=1,1V/ pin6=288V/ pin7=155V/ pin8=156V
V3: pin1=215V/ pin3=39V/ pin6=216V/ pin8=39V
Das hört sich auf jeden Fall erstmal funktional an.
Heizspannung 3,0V AC
Wie hoch ist sie denn jetzt genau und wie ist die Heizung mit Masse verbunden?
V4 und V5 an pin 5 -55V DC wenn der Bias Poti ganz zurück gedreht wird -40V DC (zu kleiner Regelweg?)
Aber bei der Bias einstellung spinnt er immer noch rum.
Was stimmt nicht und wie mißt du genau?
Sobald er ein wenig aufgedreht wird bricht ein sehr starkes Brummen aus was nur durch ausschalten zu beheben ist.
Wenn ich am Presence Poti dreh kann ich, dass Porblem etwas beeinflussen. Habe gedacht es könnte etwas damit zu tun haben.
Deine Vermutungen gehen immer in die Richtung, daß irgendein Bauteil defekt ist oder was falsch verdrahtet.
Es kann aber sehr gut sein, daß alles Schaltplanmäßig korrekt ist und funktioniert und dennoch der Amp
schwingt, was Pfeifen, Brummen unerklärliche "Arbeitspunktverschiebungen" usw. verursacht.
Die Symtome sprechen dafür.
Klemm erstmal die Gegenkopplung ab. Überprüfe die Leitungsführung: nicht nur die Enden, sondern ob empfindliche
Leitungen neben "Dreckschleudern" liegen; Phasenlagen beachten; usw.
Such mal nach Phasenlage im Netz - gab's dazu nicht mal bei Hoffman so eine Zeichnung speziell zum JCM800?
Das Geheimnis beim Ampbau sind leider die unsichtbaren Effekte, wenn alles "logisch richtig" ist und das Teil trotzdem
nicht so will, wie man selbst. Ich vermute mal, damit haben hier alle am meisten zu kämpfen oder zumindest wir
Anfänger.
Viel Erfolg noch,
Peter
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Hallo Peter,
meintest Du dieses Diagramm?
http://www.el34world.com/charts/currentflow.htm (http://www.el34world.com/charts/currentflow.htm)
Grüße Micha
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Jain,
das hatte ich zwar im Kopf aber da sind ja nur die Signaltypen,
nicht die Phasenlagen verzeichnet. Trotzdem informativ.
Gruß, Peter
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Hi
schau mir grad das Hoffmann Diagram an.
Muss mich mal da durch stöbern.
Was meinst du genau mit überprüfen? Also die geschichte mit den Drckschleudern. Soll ich im Schaltkreis Messungen anstellen
oder meinst du ich soll gucken wie die Kabel an einander vorbei laufen?
Und die Gegenkopplung einfach vom Output jack abklemmen?
Hab die Heizspannung nochmal genau gemessen. Ich glaub sie ist etwas zu niedrig. Ich messe 2,8V AC.
lg
Tillmann
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Hi,
Du misst immer so niedrige Heizspannungen. Sie muss ungefähr 6,3V betragen, wenn Du direkt an den Röhren misst. Bei der 12AX7 also von pin 9 zu den gebrückten Pins 4+5. Ist hier der Fehler zu suchen?
Gruß, Bernd
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Hallo,
Was meinst du genau mit überprüfen? Also die geschichte mit den Drckschleudern. Soll ich im Schaltkreis Messungen anstellen
oder meinst du ich soll gucken wie die Kabel an einander vorbei laufen?
Genau! Wie die Kabel zueinander liegen. Wenn z.B. eine empfindliche Steuergitterzuleitung nah und parallel
zu einer gleichphasigen Anodenleitung oder der Heizung liegt, kann das Signal dort einstreuen.
Mit Dreckschleudern meine ich also Kabel, die große AC-Spannungen führen. Deshalb verdrillt man die ja
auch, um diesem Effekt entgegen zu wirken.
Und die Gegenkopplung einfach vom Output jack abklemmen?
Ich glaube am Widerstand auf dem Board ist besser, damit das Kabel nicht als Antenne wirkt.
Gruß, Peter
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Ach so, wie ist das jetzt mit dem Bias?
Was liegt für ne Spannung direkt am Röhrensockel an?
Wie mißt du?
Welche größe haben die Meßwiderstände an den Endröhrenfassungen?
Peter
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Ahoi,
Also erstmal ne gute Nachricht. Kanal 2 läuft jetzt auch O0
Lag direkt an den Eingangsbuchsen.
Der Rest des Problems ist aber nach wie vor vorhanden.
BIAS
Die Messwiderstände die von pin1 und pin8 zum Chassi liegen sind 1 Ohm Widerstände. Ich glaube sie haben 1,2-1,3 Ohm.
Ich messe so:
Ich klemme mein Multimeter negativ an das Chassi. Dann halte ich die andere Messspitze an pin1 und pin8.
Außerdem stelle ich das Multimeter auf 200mV DC ein.
Bei der Messung bekomme ich dann an V4 1,7mV, an V5 4,4mV
nicht gerade im angegebenen Bereich.
Hab ich richtig gemessen?
lg
Tillmann
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Hallo Tillmann,
na also, s'wird langsam. Die Messwiderstände sollten meiner Meinung nach schon 1%/1W sein. Sonst wird das Messergebnis nicht genau genug sein.
Grüsse aus der Schweiz
Hoschi
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Sind sie, soweit ich das auf dem Bild auf der ersten Seite sehen kann.
Wie hoch geht der Ruhestrom, wenn du am Bias-Poti drehst?
Wie sieht's mit den anderen Sachen aus?
Peter
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Hi :-)
hab grad mal gemessen.
Wenn ich den Bias Poti voll aufdrehe geht die Spannung auf ca. 133,6mV DC.
Ab der hälfte geht das schreckliche gebrumme los. vielleicht auch schon etwas eher.
Gruß Tillmann
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Hi
welche Werte soll ich noch messen?
alle Endröhren werte?
Ist die Spannung zu hoch?
Ich dachte wenn der Bias poti voll im Uhrzeigersinn gedreht wäre, sei die Spannung am höchsten. ist da nen Fehler?
Gruß
Tillmann
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Tillmann,
kennst du das Bias-Pdf hier aus dem Infobereich?
Damit solltest du dir die Frage selbst beantworten können.
133,6mV sind auf jeden Fall viel zu viel.
Peter
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Hi, :-)
also das Bias pdf kannte ich schon habs aber nochmal durchgelesen.
Die Anoden Spannung zwischen pin 3 und pin 8 beträgt 474 V DC.
Das 133,6mV zu viel ist, ist mir klar aber durch den Trimmpoti kann ich das doch runter regeln.
Er läuft aber auch nicht korrekt wenn ich die Bias Spannung ganz runter gedreht hab.
Wo meint ihr kann ich nach dem Fehler suchen? Die Kabel liegen meines Erachtens nach ganz gut
habe ja das Metro pdf zur Referenz.
lg
Tillmann
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Hallo,
Wieviele mV sind es denn, wenn Du runterregelst? Kommst Du da in den korrekten Bereich von ca. 70%? Und auch wichtig, haben dabei alle Röhren in etwa gleiche Werte?
Grüße Micha
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Hi
also wenn ich ganz runter regel liegen die Werte bei ca. 2 und ca. 4 mV.
Habe gerade die Röhren auf 11mV und 19mV eingestellt. Diese Werte liegen zu weit außeinander oder?
Außerdem ist das Rauschen aus dem Speaker dabei schon so laut als hätte ich ihn, wenn er normal laufen würde,
auf ca. 40 % der Lautstärke mit 3 Verzerrern davor aufgedreht.
lg
Tillmann
-
Hi
noch ein Nachtrag. Es scheint immer noch so, dass sich irgendwas nach dem abschalten im Speaker entlädt. wenn ich die Kondensatoren alle richtig eingebaut hab, liegt es dann definitiv an einer nicht Korekten Erdung eines der Kondensatoren?
lg
TIllmann
-
Hi
noch ein Nachtrag. Es scheint immer noch so, dass sich irgendwas nach dem abschalten im Speaker entlädt. wenn ich die Kondensatoren alle richtig eingebaut hab, liegt es dann definitiv an einer nicht Korekten Erdung eines der Kondensatoren?
lg
TIllmann
Wie macht sich dieses "Entladen" bemerkbar?
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Hi Kubinsy :)
Das entladen macht sich so bemerkbar:
Wenn ich denn Amp angeschaltet habe und auch der Standby an ist und ich dann beide relativ schnell (ca.1-5 sek.) nacheinander ausschalte, gibt es eine Art Tremoloeffekt, Der dann schwächer wird und in einem langezogenen Summen ausklingt.
Je größer der Zeitabstand zwischen Standby ausschalten und Power ausschalten ist, desto geringer der Effekt.
Nach ca. 30 sek. ist nur noch ein Rauschen zu hören nach ca. 1 Minute kommt der Effekt nicht mehr.
lg
Tillmann
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Sind Deine Lautsprecherbuchsen an Masse?
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JA sind sie.
Ich habs genau so verkabelt wie im Layout.
lg
Tillmann
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BIAS
Die Messwiderstände die von pin1 und pin8 zum Chassi liegen sind 1 Ohm Widerstände. Ich glaube sie haben 1,2-1,3 Ohm.
Ich messe so:
Ich klemme mein Multimeter negativ an das Chassi. Dann halte ich die andere Messspitze an pin1 und pin8.
Außerdem stelle ich das Multimeter auf 200mV DC ein.
Bei der Messung bekomme ich dann an V4 1,7mV, an V5 4,4mV
nicht gerade im angegebenen Bereich.
Hab ich richtig gemessen?
Kapier ich nicht!? Wo sind die 1Ohm Messwiderstände? Von welchem Pin zu welcher Masse?
Ich habs genau so verkabelt wie im Layout.
Hast Du schon ein paar mal geschrieben, und doch immer wieder was gefunden ;). Und irgendwo muss der Fehler sich ja versteckt haben. Soll keine fundamentale Kritik sein, habe selber schon stundenlang eine nicht angelötete Masseleitung gesucht... glaube doch sehr, dass da einiges falsch ist...
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Hallo Tillman,
könntest du vielleicht noch ein paar Fotos des aktuellen Aufbaus machen?
Ich würde gerne sehen was sich gegenüber den alten Fotos geändert hat, denn wenn das nicht eine ganze Menge ist hätte ich sicherlich Verbesserungsvorschläge. :)
Also, bitte schieß ein paar Fotos.
LG
Tim
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Hallo Leute,
stelle jetzt ein paar Fotos rein.
@Kubinski pin 8 und pin 1 sind miteinander Verbunden und von pin 1 geht der 1 Ohm Widerstand zur Masse.
Noch eine Sache by the way. Wenn der Amp On ist aber Standby off hört man wie gesagt schon ein Summen.
Ich messe an pin 3 0,7 V allerdings steigt das Messergebnis mit der Zeit.
Ich messe an pin 5 0,9 mA.
lg
Tillmann
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Hier mehr
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und noch eins.
Wenn ihr etwas genauer Fotografiert haben wollt sagt bescheid.
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Hallo,
ich würde an deiner Stelle mal die ganzen abgeschirmten Leitungen vom Board runterreißen und ordentliche, nicht abgeschirmte draufmachen. Dann würde ich noch alle Lötstellen nachlöten, weil die allesamt nicht wirklich richtig gelötet aussehen und sowas führt früher oder später zu Kontaktproblemen.
Und zu den Messungen: Wer viel misst, misst viel Mist. Dass man ein Summen hört, das ist normal und das ist bei dem 1987er Plexi, den ich hier habe, auch so. Da koppelt der NT in den AÜ rein.
Am g1 Ströme zu messen, das ist irgendwie nicht so der Hit.
Ich tippe bei den Fehlern auf das Netzteil. Zieh mal alle Röhren raus und schalte den Amp mit vorgeschalteter 100W-Glühbirne ein (vorher Kabel erneuern wie ich oben geschrieben habe und Lötstellen schön machen. 50W-Lötkolben ist anzuraten, drunter bruzzelst du ewig und es wird nix) und dann miss alle Anodenspannungen, die -Ug an jeder Fassung und im Netzteil und die Heizspannung (Heizung Wechselspannung, Rest auf Stellung 600V DC oder was dein Multimeter kann) und dann stell das Schaltbild hier ein.
Im Normalfall würde ich jetzt sagen: Schau bei mir vorbei, aber ich glaube, dass das in deinem Fall etwas problematisch werden könnte :D
MfG Stephan
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Hallo Tillmann,
vorab erstmal eine Frage: Ist unter dem Schrumpfschlauch der blauen Leitung, die vom linken Sicherungshalter weg geht wirklich eine Lötstelle?
Wenn ja gehärt Dir erstmal nur der Kopf gewaschen. Der Schlauch ist nicht fest, kann verutschen und dann hängt HV am Gehäuse. Wenn nicht frage ich mich, was der Schlauch da dann soll.
Was mich völlig irritiert sind die geschirmten Kabel. Da wu Du die verwendet hast ist das zwischen sinnfrei und gefährlich einzustufen. Fände es klasse, wenn Du das erklärst.
Bei HV (und den sonstigen Leitungen auf dem Board) haben die nichts zu suchen. Ist aber nicht so tragisch, denn der AÜ wird sich ohnehin verabschieden, wenn Du mal ordentlich aufdrehst und sich die geschirmte Leitung vom Impedanzschalter zu den Speakerbuchsen durchbrennt. In jedem Forum wird gepredigt keine Gitarrenkabel für den Lautsprecher zu nehmen und Du hängst ein noch dünneres direkt an den AÜ ...
Was macht eigentlich der HV-Punkt direkt neben dem Befestigungsgewinde des Boards (links unten im Bild)? Der ist viel zu nah an dem Gewinde, v.a. wenn da noch eine Mutter drauf soll.
Generell lässt sich sagen, dass die meisten Deiner Löstellen einfach kalt aussehen. Kontaktprobleme treten zu annähernd 100% auf.
Wo ist eigentlich der mittlere Pins Deines Biaspotis angelötet? Das kann man nicht erkennen.
Viele Grüße,
Marc
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Hi!
Auch wenn dus nicht gerne hören wirst...
Ich würde an deiner Stelle nochmal den ganzen Amp sauber aufbauen. Schau dir doch mal ein paar Amps hier an. z.b. von Marc, Joachim, Cliff, Dr. Nöres und ich glaube auch Athlord hat nen tollen Marshall -Clone gebaut.
Du musst dann den Amp nicht 100% genauso sauber aufbauen aber zumindest annähernd. In diesem Zustand isses einfach extrem schwierig einen Fehler zu finden weil der ganze Amp von potentiellen Stellen wimmelt.
In diesem Zuge beherzige bitte die Tipps von Marc und Onestone.
Du kannst doch den Amp schrittweise aufbauen und immer wieder Bilder vom Fortschritt einstellen, ich bin mir sicher, dass einige helfen würden. So kannst du Fehler vermiden und musst nicht am Ende fesstellen, dass du die Kiste wieder auseinandernehmen musst
Grüße Jogi
Ich habe auch schon so Dinger gemacht als ich meinen alten Marshall "verbastelt" habe- und dann selber nicht mehr durchgeblickt ::) ::) . Deswegen mein Tipp.
Du kannst ja auch erstmal das Netzteil aufbauen und schauen obs funzt und dann Schritt für Schritt weiter.
Wahrscheinlich bekommt man den Amp früher oder später auch so irgendwie hingewurschtelt (wie man bei uns sagt), die Frage ist jedoch was du davon hast, wenn der Amp Sicherheitsrisiken birgt und öfter mal ausfällt oder Röhren frisst etc..
Also überlegs dir doch bitte!
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Hi Tillmann,
das sieht ja wirklich böse aus... deshalb ist auch mein Rat: den Amp wieder komplett zerlegen und ordentlich & sorgfältig neu aufbauen.
Und vorher lange genug auf einer Lötleiste das Löten üben, bis es klappt und Du saubere Lötstellen hinbekommst.
Übung macht auch da den Meister, deshalb: nur den Mut nicht verlieren!
Gruß
Jacob
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Hi Leute :-)
vielen Dank erstmal für eure Gedult :danke: ich weiß das echt zu schätzen.
Unter dem blauen schlauch befindet sich keine Lötstelle er sollte zum isolieren an der Sicherungslötstelle sein.
Habs aber noch nicht da hingezogen.
Die Abgeschirmten Leitungen habe ich eingebaut weil sie in der Metroamp Anleitung so aufgeführt sind.
Wahrscheinlich wirds wohl echt das beste sein ihn nochmal auseinander zu nehmen.
Dann werde ich das hier auch Schrittweise dokumentieren.
Aber wie sieht das mit dem Netzteil aus. Gibts ne detailierte Beschreibung zum Testen?
Nicht das ich hinterher alles neumache, was ja anscheinend kein Fehler wäre ::),
aber dann doch das Netzteil nicht in Ordnung ist.
Ich meine es sollten doch auch 3,15 Volt an Heizspannung anliegen oder?
lG
Tillmann
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Nee 6,3 Volt für die Heizung ::) ;) :)
Am besten Du "rupfst" wirklich alles auseinander und dokumentierst hier jeden Schritt - wie vorgeschlagen. Dann wird das nicht nur für Dich sondern auch mich und (vielleicht) andere ein wertvoller, lehrreicher Thread ;)
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Das sind definitiv keine geschirmten Leitungen ....
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Hallo Tillmann,
wenn ich das richtig mitbekommen habe, dann hattest Du Dir die hervorragende Anleitung von Metroamp runtergeladen oder?
Darin ist doch wirklich alles Schritt für Schritt mit Bildern erklärt.
Ich bin nun etwas überrascht, das der "zweite Anlauf" zwar schon etwas besser als der erste aussieht,
aber nicht so, wie ein AMP - in dem hohe Spannungen vorhanden sind - aussehen sollte.
Damit meine ich nicht grade Kabel oder so....
Das geht beim Layout des Turetteboard los, dort sollten Bauteile sich nicht kreuzen!
Dann gehören dort keine dicken Abgeschirmten Kabel hin.
Abgeschirmte Kabel kommen nur dort zum Einsatz, wo Einstreuempfindliche Signale geführt werden.
Die gibt es in einem echten JTM45 oder Plexi so nicht.
Das Netzteil kannst Du recht einfach testen:
Die Hochspannungswicklung sollte im Leerlauf ca. 2x 330Volt (in Summe 660V) Wechselspannung haben(hängt vom Trafo ab)
Die Heizwicklung sollte 2x 3,15 Volt (in Summe 6,3V) Wechselspannung haben.
Gemessen wird von den Enden der Wicklung zur sogenannten Mittenanzapfung.
Ist keine Mittenazapfung vorhanden, dann sollte die in Klammern genannte Spannung in Summe vorhanden sein.
Ist das sichergestellt, dann solltest Du Dir als nächstes das Turetteboard vornehmen.
Hier solltest Du "Aufräumen" und möglichst alles so aufbauen, wie das in der Metroamp-Anleitung abgebildet ist.
Dazu gehört auch das Anlöten der Kabel in den angegebenen Längen, welche zu den Potis und Röhrensockeln führen.
Damit solltest Du einige Zeit beschäftigt sein............ ;)
Wenn das erledigt ist, bitte hier ein großes Bild vom Turetteboard einstellen,
dann können wir sehen ob Du alles richtig platziert hast.
Und danach gehts dann weiter.
In diesem Sinne....
Gruß
Jürgen
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Schau Dir mal die Metro-Anleitung genau an. Es werden keine geschirmten Kabel verwendet, sondern Litzen mit Isolierung drumrum.
Also kannst Du ganz normale Silikon-Litze hier aus dem Shop verwenden.
Geh wirklich her, bau alles (!) auseinander und fange Schritt für Schritt von vorne an und geb Dir die entsprechende Mühe.
Mach von jedem Schritt ein Foto und poste es hier.
Leider hast Du auf meine anderen Fragen noch nicht geanwortet.
Viele Grüße,
Marc
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Hallo Tillmann.
Leider sieht der zweite Versuch nicht wesentlich besser aus, als der erste. Alles ist immer noch sehr unübersichtlich, und die Lötstellen sind desaströs.
Hallo.
Ich muss mich mal selbst zitieren, was ich auf Seite 1 schrieb.
Wenn ich jetzt lese, daß der gute Tillmann schon wieder spekuliert, das Netzteil so zu lassen wie es ist, frage ich mich ernsthaft, ob die bisherige Hilfe nicht vergebene Mühe war.
Gerade das Netzteil würde ich als erstes abreißen. Es scheint ja einiges damit nicht zu stimmen!
Baue es wieder unter Verwendung eines "richtigen" Lötkolbens auf, miss alle Spannungen, und erst dann, wenn diese alle stimmen, baust Du weiter!
Gruß, Bernd
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Alles klar.
Werd ich so machen werde mir aber nochmal nen neues Chassi bestellen müssen.
Es schneint mir auch, dass welches ich hier bestellt hab kleiner ist als das normale.
Werde mir dann auch ein neues Board bestellen.
lg
TIllmann
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Hi!
Das mit dem Board würd ich mir überlegen.. Ist ja nicht durchgebrochen oder so.
Beim Chassis stimm ich dir allerdings zu ;)
Grüße Jogi
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Hallo,
Beim neuen Chassis jeden Fall diesen Doppelelko, der jetzt noch auf dem Board sitzt,
auf's Chassis montieren! Dann verschiebt sich auch nicht das ganze Gedöns auf dem Brett.
Peter
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Wie sieht das denn dann mit den Zuleitungen zu dem Elko aus?
Wo sollte ich ihn dann am besten hinsetzten? Und wie verdrahten?
lg
Tillmann
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Wie sieht das denn dann mit den Zuleitungen zu dem Elko aus?
Wo sollte ich ihn dann am besten hinsetzten? Und wie verdrahten?
lg
Tillmann
So wie in der Anleitung von Metroamp!
Gruss
Jürgen
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Huhu,
neben den nützlichen Ratschlägen meiner Vorredner lege ich dir noch nah dir neben einem leistungsstärkeren Lötkolben auch eine passende grobe Spitze in Meißelform zu holen, denn mit einer zu kleinen Lötspitze sind Turrets und ähnliches nur schwer lötbar, vor allem wenn das Löten noch nicht ganz in Fleisch und Blut übergegangen ist.
Und wenn das neue Board mit deinem jetzigen identisch sein wird, hab ich noch einen Tipp. Wenn du die Kabel von unten in die Turrets führen und anlöten willst, musst du die unbedingt vorher gut verzinnen und das ganze Turret ordentlich erhitzen. Ansonsten produzierst du schlechte Lötstellen, die dann hinterher nicht mehr einsehbar sind, also potentielle Fehlerquellen. ;)
Und ums nochmal deutlich zu sagen, Sorgfalt braucht Ruhe und Zeit, also schön entspannt arbeiten. ;)
LG
Tim
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Alles klar vielen Danke :-)
Nochmal kurz zum Doppelelko.
Der sitzt aber in der Anleitung auch auf dem Board.
Würde ihn also, wenn ich Peters Ratschlag folge,
anders als in der Anleitung verbauen.
lg
Tillmann
PS: Wo bekomme ich am besten ein vorgebortes Chassi in der richtigen größe?
Wie gesagt ich bin stark davon überzeugt, dass das allaround chassi von hier kleiner ist als das original.
-
Hallo,
der Elko ist im Original auch ein stehender Becherelko.
Außerdem, wie gesagt, verschiebt sich bei deienm bisherigen Boardlaoyut alles.
Daher hier die Genemigung an dieser Stelle von der Anleitung abzuweichen ;)
Schau die mal die vielen Bilder vom Original an, die im Web kursieren!!
Tip: Die Zuleitungen zu diesem Elko etwas länger machen, da der unterm Board
sitzt, und man bei einem späteren Wechsel sonst mit dem Lötkolben nicht rankommt.
So kann man das Ding nach oben weit genug rausziehen, um löten zu können.
Peter
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Hallo,
ich verstehe ehrlich gesagt nicht, warum du jetzt ein neues Chassis kaufen willst... Du hast da drin ja noch viel Platz, also warum ein anderes Chassis kaufen?
Man sollte den Amp auch in dem Chassis zum Laufen bekommen können :)
MfG Stephan
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Hi!
Ich denke (und habs auch selbst empfohlen), dass ein neues Chassis schon Sinn macht, hat er den Amp ja komplett "falsch" aufgebaut und einige Bohrungen zuviel im Chassis.
Bei einem sauberen Neuaufbau wärs doch ärgerlich wenn mans hinterher nochmal machen müsste, weil einen die Löcher im Chassis stören.
Grüße Jogi
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Ah wat.. Erstmal Amp zum laufen bringen, dann kann er ja immer noch den Amp neu aufbauen mit einem neuen Chassis... Er würde bei einem Neuaufbau so viel lernen, dass die Gefahr, dass das neue Chassis wieder verbohrt wird, geringer ist.
Uff!