Tube-Town Forum
Technik => Tech-Talk Design & Konzepte => Thema gestartet von: Kpt.Maritim am 12.07.2009 23:20
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Hallo
nach 15 Minuten Knobeln, 30 Minuten Bohren und 30Minuten Löten habe ich was feines gebastelt.
Ein Röhrenbooster. Ok, den gibt's schon mit Bananengeschmack. Aber meiner ist besser. Er arbeitet mit folgenden seltenen Röhren:
Jede Doppeltriode die ihre Heizpins auf 4 und und 5 hat geht bestens. Also: 6N2P, ECCXY, ECC88, ECC85 ....
Die Schaltung enthält folgende Indrigenzien: 4 Widerstände von je 220k, Einen 220uF Elko und drei Kondis mit je 47n. Die Schaltung mag man sich aus dem Foto herauszeichnen. Es war notwendig mit den 220uF nachzusieben. Auch nochmal 47nF parallel dazu taten gut. Denn ich konnte ein paar HF-Peaks oszillografieren, die der Elko wegen seines ESL und ESR wohl nicht wegfiltern konnte. Gehört habe ich die nicht.
Gebaut habe ich dieses Ding eigentlich aus zwei Gründen. Erstens hat auch dieses Jahr mein Freund Leiche wieder Geburtstag. Da habe ich ihm mal einen Booster gehäkelt. Zweitens ist das Ding ideal um die Niedervoltfähigkeit von Röhren zu testen.
Als Netzteil setze ich ein Schaltnetzteil von Pollin ein. Das erlaubt Spannungsstufen von 3, 4,5, 6, 7,5, 9 und 12V. Durch Verändern der Spannung kann ich so an jede beliebige Röhre anpassen. Richtig gut klingt 6N1P, ECC88 (je bei 6V) und die ECC82, die schon erfolgreich im Banana Booster eingesetzt wird. Mit einigen Röhren geht sogar Zerre. Da das Ding keinen einzigen Kathodenwiderstand hat, komprimiert das Ding wie Bolle durch Gitterstromeinsatz. Das hilft beim Anzerren des folgenden Amps enorm, weil der Pegel schon mal normalisiert ist. Dieses Verhalten ist stark von der Röhre abhängig.
Da ich keinen LMTralala brauchte um die Spannung stabil und ruhig zu bekommen, konnte gegenüber dem Banana Booster sogar ein noch etwas kleineres Gehäuse benutzt werden. Jetzt sieht das ganze ein wenig wie eine Dampflokomotive aus.
Viele Grüße
Martin
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...schöne Dampfmaschine, Martin!
Poin - to -point hat was 8)
Ciao&Grüße an die Küste
Martin
PS: war vor nem Monat auf Rügen und habe Sonnentage erwischt: da könnt' ich mich dran gewöhnen ;D
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Tolerable Daily Intake
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Hallo Martin,
Danke für die Blumen aus berufenem Munde. Sonnentage sind her im Moment sehr gesucht, die Nachfrage ist größer als das Angebot.
Ich habe die Schaltung noch etwas geändert. In der Kathode der V2 habe ich einen kleinen Trimmer mit 20k gelötet. Dadurch kann man, noch besser mit den verschiedenen Röhren herumprobieren. Unten hängt das aktuelle Foto.
Die Schaltung sieht jetzt so aus:
V1 (Rk=0, Rg=220k, Ra=220k, 220k Gitterstopper) > 47n > Volumen > V2(Rk=0...20k, Ra=220k) > 47n.
das Ganze hat dann noch einen richtigen Bypass.
Direkt an die Eingangsbuchse vom Netzteil sind 220uF mit 47n parallel gelötet. Dadurch ergibt sich eine sehr saubere Gleichspannung aus dem edlen 7€ Schaltnetzteil. Das hat übrigens eine interessante Eigenschaft. Es braucht knapp über eine Minute um die 12V genau ausgeregelt zu haben. Die Spannung steigt in der Zeit schön gleichmäßig an. Keine Ahnung warum das so träge ist.
Der Große Gitterstopper war übrigens nötig, weil V1 keinen Rk und einen recht kleinen Rg hat. Manche sehr steile zippelige Trioden werden dadurch zu einer Audonstufe. Ich konnte mit der ECC85 den Festungssender Sewastopol oder was in der Art empfangen. Mit den 200k ist aber definitiv mit allen Röhren Ruhe. Ein merklicher Höhenverlust ist noch nicht eingetreten.
Die Masseführung ist ein echter Stern aus blankem Draht. Wenn auch die Spannungen klein sind, mit der Masseführung ist auch mit diesen kleinen Dingern nicht zu scherzen. Da ich ein Schaltnetzteil einsetze, hat man bei mieser Masseführung zwar keinen Brumm und hört vielleicht auch nichts schlimmes. Aber die der folgende Amp sieht unter Umständen eine schöne HF. So wie es jetzt gemacht ist, ist mit dem Ding weder Mehr rauschen noch mehr Brumm zu hören,w enn ch zwischen Effekt und Bypass umherschalte.
Viele Grüße
Martin
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Moin Martin,
interessantes Teil & ein klasse Geburtstagsgeschenk!
Du solltest noch das Gehäuse gelb lackieren und ihn "Öko-Banana" nennen ;)
Gruß
Jacob
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Hallöle Martin!
Das mit wenig Brumm und Rausch glaube ich gerne, nachdem du das Schaltnetzteil im Griff hast.
Mein Point to Point 3D Machwerk (Lil'Wreck, 1/2 ECC82 SE) ist mein Liebling. Er hat mit Abstand das geringste Rauschen für so viel Gain. Im Prinzip kann man den voll aufdrehen und alles andere von der Gitarre einstellen (er hat nicht regeln gesagt :angel:).
Extrem kurze Wege sind möglich und trotzdem durch 3-D immer noch Abstand dazwischen.
Allerdings will man da nicht mehr dran tunen. Tupfer, Skalpell, SCHWESTER!!!
Es könnten meinetwegen viel mehr Frickeler so kleine Basteleien abliefern, ich finde das spannender als den 28745. Fender. (Deshalb wächst der Dumble Klon erst langsam).
Es gibt auch immer mal Halogenlampen billig (<10 Eu), die auch für sowas gehen. Wer mag, kann ja die HV Back-to-back erzeugen.
Ciao
Martin
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Hallo Martin
Ich habe eine sehr lange Spitzzange und gute Augen. Rate mal warum ich Silikonleitungen genommen habe ;D Nur die Heizung habe ich rot weiß verdrillt gelegt. Der Grund war, dass ich zu dem Zeitpunkt noch nicht wusste, ob ich für die Anoden nochmal HF-mäßig muss. Da die Anoden bloß ein paar Milli ziehen, hätte mit mit ein paar hundert Nano und 20k ein prima HF-Glied mit gutem Siebfaktor vor die Anoden gezaubert. Die Heizung hätte ich unmöglich mit über dieses Siebglied ziehen können. Darum habe ch hier dünne Litzen wegen möglichst enger Verdrillung benutzt.
Ich habe jetzt mal etliche Röhren durchprobiert. Anodenspannung ist jeweils Heizspannung. Meine subjektiven Eidnrücke zusammen mit einem kleinen Supercleanen Eintakter (6SN7 Vorstufe, zwei Systeme der 6SN7 parallel in der Endstufe)
6N2P - nich so doll, mumpfig, bedeckt und saftlos. Gerade von dieser Röhre erhoffte ich einiges.
ECC88 - viel Gain, sehr brillant, schon ein leichtes Schnoddern im Ton, goil Der gute alte John Lee H. lässt grüßen. (RFT)
E88CC - viel Gain, sehr brillan, schnoddert etwas weniger, trotzdem goil (Tesla)
ECC85 - noch mehr Gain, noch brillianter, aber cleaner als die 88 (RFT)
ECC81 - genau wie die 85, eine spur wärmer und satter (TFK)
ECC82 - etwas weniger Gain als die 81, dafür irgendwie samtiger oder was in der Art (RFT)
ECC83 - am wenigstens Gain von allen, hätte ich nicht gedacht. Kling extrem weich gespült, hat was, erinnert an Kenny Burrell oder Joe Pass.
6N1P - klingt genau wie die ECC81
Viele Grüße
Martin
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...weiss nicht, ob das hier schon rumgeisterte:
Noch'n Booster
http://www.cic*gnani.eu/pdf/schematic/diyboost.PDF
das Sternchen muss durch ein "o" ersetzt werden
Dort sind noch mehr Schaltbildchen.
Allerdings ist Deiner mit weniger Bauteilen :bier:
Ciao
Martin
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Hallo
irgendwie hat's den Link zerledert.
Viele Grüße
Martin
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Bei mir funzt der link (wenn man das Sternchen wie beschrieben ersetzt...).
Viele Grüße,
Wolfgang
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Hallo
Dirk hat sich durch die Ursprüngliche Wahl des Titels für diesen Fred um es auf Deutsch zu sagen angep... gefühlt. Ich kann es ihm nicht verdenken und möchte mich dafür entschuldigen. Es ging nie darum den Banana Booster irgendwie schlecht zu machen. Sondern ihn zu verbessern. SORRY :( wenn das anders rüberkam.
Ich habe in Memoriam dieser meiner Verbalentgleisung dieses Gerät nun unbenannt, es heißt nun
"gherkin juicer"
Viele Grüße
Martin
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Hatte mich schon gewundert warum der jetzt unter anderem Thema . . .
"gherkin juicer" ? finde ich cool ! 8)
Vielleicht gibt es ja dann irgendwann mal ein Gemeinschaftsprojekt, so in Richtung "gherkin banana" oder so ? ;)
lG Hilmar
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Hübsches Dingelchen! ;D
Sag mal, wieviel Boost geht denn mit dem Teil? Nur ein leichter Volumeboost oder reichts um mit zarten Singlecoils ne Vorstufe komplett "umzupusten"?
Grüße,
Swen
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Hallo
das kommt auf die Verwendete Röhre und den momentanen Wert des Trimmers in der Kathode der zweiten Stufe an. Bei manchen Röhren verhält sich das Teil eher wie Effekt, den man besten als Kompression und Schönfärberei bezeichnen kann. Manche Röhren wie die ECC81 und ECC88 und ECC82 Boosten eher. Wobei die 88 schon etwas schnoddert. Die 82 ist am saubersten und liefert sehr herstellerunabhängig gute Ergebnisse, weswegen Dirk sie wohl für den originalen Banana benutzt. (Nur JJ geht ncht, wie Dirk mal schrieb) Den größten Gain erreiche ich aber mit der ECC81, die Lautstärke ist rein subjektiv enorm größer, der Volumenregler in dem Teil tut also dringend Not, wenn man nicht zu doll boosten will.
Ich benutze immer meine aus verschiedenen Teilen zusammengestampfte Tele zum Testen und Kramusha wird bestätigen, dass sienur ganz wenig Pegel bringt. Ich habe hier einen kleinen Eintakter für solche Tests, der extrem neutral klingt, weil er nur eine 6SN7 in der Vorstufe und eine in der Endstufe hat, also nur etwa ein Viertel des Gains eines Champ bei ähnlichen Werten für die Endstufenaussteuerung hat. (der Testomat) Den bekomme ich mit allen Röhren außer der ECC83 zum zerren. Eine normale Vorstufe, kannst du damit sicher überfahren, wenn V1 nicht zerrt, dann sicher doch V2.
Viele Grüße
Martin
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Nabend Martin,
ich glaube, das ist genau das was viele möchten! - Schönfärberei und leichte Kompression.
Zumindest wäre das für mich genau das Erstrebenswerte, dass man den Pegel nur leicht anhebt, aber vor allem Kompression gewinnt, sodass single note Linien "angefettet" werden können.
Mich stört bei solchen Sachen häufig, dass man auf ein zusätzliches Netzteil zurückgreifen muss.
Komplett mit 9V DC auskommen wird eher schwer oder?
Grüße,
Swen
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Hallo
9V könnten gehen, wenn du eine passende P-Röhre findest. Guck dir doch mal die Heizspannung verschiedener PCC Typen an. Die ECC85 funzte bei mir primstens mit viel Gain, die PCC85 braucht 9V Heizspannung bei 300mA. Es gibt auch eine 9AU7, also die 12AU7 als 9V Version.
Ich denke aber, dass Röhrengeräte aus 9V Blöcken zu speisen problematisch ist. Da der Heizspannungsbedarf die Lebensdauer sehr reduziert. Ich würde dann doch zu Modellbauakkupaketen oder mehreren parallel geschalteten 9V Blöcken raten.
Denn ein Block hat etwa 500mA/H. Eventuell etwas mehr, bei etwa 300mA Stromaufnahme wird bei einem langem Abend dann ein Bakterienwechsel nötig. Ein Akku wäre noch wesentlich schlechter.
Viele Grüße
Martin
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Hallo Martin,
9V-Blöcke meinte ich gar nicht unbedingt.
Ich hab halt ein großes 9V DC Netzteil und versorge damit sämtliche Effekte. Da wäre es nur zweckdienlich wenn man einen solchen Röhrenbooster mitversorgen könne.
Ich schau mich in der P-Serie mal um.
Richtig beschäftigt habe ich mich damit noch nicht, aber es gibt sicher auch Subminiaturröhren die in Frage kommen könnten....naja, die nächsten Semesterferien kommen bestimmt ;D
Grüße,
Swen
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Hallo
ich habe jetzt doch nochmal die Schaltung gezeichnet. Die Versorgung der Anoden ist mit der jeweiligen Heizspannung identisch.
Viele Grüße
Martin
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Salü,
Interessant wäre evtl. noch die ECC84 bzw. PCC84. Mir der finden sich auch einige LoV-Projekte im www und sie ist billig erhältlich.
Wenn ich Zeit hab werd ich´s mal testen. Auch PCF8x könnten interessant sein. Die F-Sektion dann als Triode.
Danke Martin, du hast da ne tolle Plattform für eigene Experimente geliefert.
mfg sven
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Hallo
die 84 ist in der Tat interessant. Sie hat aber eine andere Pinbelegung. Und kann deswegen nicht direkt verwendet werden. Ich musste mich für eine Pinbelegung entscheiden und habe darum das Schema
A1 G1 K1 H H A2 G2 K2 H/S
genommen. Wobei Pin 9 bei manchen Röhren ein Schiem ist und bei anderen ein heizungspüin. Der Schirm bleibt dabei offen. Ich hatte erst befürchtet, das könnte bei manchen Typen Probleme machen, tut es aber nicht im geringsten. Wer unbedingt will, kann diesen Anschluss mit 220k gen Masse oder Anode legen und sich besser fühlen.
Viele Grüße
Martin
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Salü,
Hab grad versucht die Schaltung mit der ECC84 aufzubauen. Leider ist nur Brumm zuhören. Werd mich jetzt mal auf die Suche machen, ob ich nen Fehler im Aufbau hab. Wie wichtig ist der Widerstand zwischen Gitterableitwiderstand und Gitter der ersten Röhre für die Schaltung? Den hab ich nämlich vergessen.
mfg sven
PS: Welche Ausführung des Netzteils hast du? Die mit 1A oder die mit 300mA. Ich hab die schwächere Version. Kann das mit den Brumm zusammenhängen? Mit 330mA ist die ECC84 knapp über der Grenze.
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Hallo
Der fehlende Widerling ist der Gitterblocker. Er verhindert, dass dein Aufbau ein Audion wird. Normaler Weise nimmt man 68k, ich musste bis auf 220k rauf gehen um alles loszuwerden.
Ich habe die 1A Version. Die mit 330mA ist sehr knapp sollte aber gerade noch gehen.
Du kannst die Siebung verbessern, indem du die Anoden nicht direkt mit dem Plus des Netzteils und dem Heizungsplus verbindest. Sondern ein Siebglied vorsiest. 20k und 200uF sind da schon sehr potent. Da die Stromaufnahme über die Anoden sehr klein ist, hat das Siebglied eine enorme Siebwirkung, der Siebfaktor hängt nämlch von der Stromaufnahme ab. Diss kleine Zusatzsiebglied entkoppelt deine Anodenspannung von der Heizung. Die Schaltung hängt unten an. Ich glaube, Ich werde das bei mir auch noch nachrüsten. Eventuell benutzt der leiche nämlich mal ein anderen Netzteil und dann soll es auch nicht brummen.
Ich könnte mir durchaus vorstellen, dass die schlechtere Siebung durch das schwächere Netzteil bei gleicher Stromaufnahme zu Stande kommt. Dann ist noch zu sagen, dass eine Sternmasse gaaaaaanz wichtig ist. Meine Tests haben mir gezeigt, dass die Niedervoltprojekte einem keine Fehler verzeihen. Hier im Forum gibt es darum auch einige Freds zu Brumm bei Niederspannungsprojekten.
Viele Grüße
Martin
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Salü,
Hab ihn zum laufen bekommen mit der ECC84 ;D ! Der Lautstärkeboost ist nicht so stark, allerdings erzeugt die Schaltung einen schönen crunch-sound. Ich hatte keine 220k Widerstände und hab deshalb 100k genommen. Die ganze Schaltung hab ich auf ein Stück Lochraster aufgebaut. Mit auf die Platine hab ich noch nen Gleichrichter, den Ladeelko (1000µ) und ein RC-Siebglied (22k und 1000µ) gesetzt. Um mit den Röhren flexibel zu sein, hab ich die Verbindung zwischen Platine und Fassung mit Lötnägeln und Steckschuhen ausgeführt. Die Anodenspannung kommt aus einem kleinen Trafo (2x12V). Somit hab ich die Wahl zwischen 12V und 24V. Die Heizung versorge ich aus dem Steckernetzteil.
Ich will noch ein paar andere Röhren testen: PC900 (soll viel k2 produzieren und wird deshalb in der HiFi-Ecke selten verwendet, für uns aber doch perfekt oder :devil:), PCF802 und ECF80)
(http://img33.imageshack.us/img33/4701/p1030126s.th.jpg) (http://img33.imageshack.us/i/p1030126s.jpg/)
Lustig wie wenig Strom Röhren ziehen (Anodenstrom wohl gemerkt). Wenn man die Anodenspannung wegschaltet und die Heizung anlässt, kann man mit der Ladung der Elkos (zusammen 2000µ) 10min weiter spielen ;D
Ich bin jetzt auf jeden Fall mit den LoV-Virus infiziert
mfg sven
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Hallo
sehr interessant könnte auch die ECC189 sein, dass ist eine ECC88 mit regelkennlinie. Die ECC88 geht meines erchtens von allen Röhren am besten (dazu unten mehr). Die ECC189 hat aber eine Regelkennlinie und darum eine variable Steilheit, was k2 ohne Ende bedeutet, zusätzlich könnte man sich die Regelkennlinie für den Aufbau eines Kompressors zu Nutze machen.
Ich habe noch etliche Röhren getestet. Erste und wichtigste Erkenntniss, der Hersteller hat mehr Einfluss als der Röhrentyp.
ECC83 von Tfk, war wie im oberen Beitrag gesagt extrem weich, und schön gefärbt.
ECC83 von EH ist dagegen ein Rauhbeiniges Gainmonster mit einem schönen Overdrive
ECC83 von Ultron ist hat mehr Gain als die Tfk ist aber weicher als die EH und ohne jeglichen Overdrive
6N2PEB hatten wir schon, ich weiß, klingt matschig und mit wenig Gain
6N2P ohne EB also die Zivilversion, klingt weich mit mittlerem gain ohne jegliche Zerre
ECC86 ist für meine Ohren nur in Nuancen von der Ultron ECC83 zu unterscheiden
ECC88 von Valvo (Rote Serie) klingt wieder mehr in Richtung EH ECC83 zerrt aber ein bisschen weniger Gain
ECC865 von RFT stark komprimiert und sehr weich mit dennoch viel Gain
6N23P die russische ECC88, mein Favorit, viel gain, leichter drive, der sich gut regeln lässt.
Viele Grüße
Martin
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Salü,
Ich hab heute morgen noch die PCF802 (F-Sektion als Triode) und die PC900 getestet. Die PCF802 hat mir von Sound sehr gut gefallen. Die Lautstärke wurde leicht angehoben. Die Gitarre klang leicht kompremiert und es entstand wieder ein crunch-sound ähnlich der ECC84. Da die PC900 nur eine Triode hat, konnte ich nur die erste Triode der Schaltung mit ihr bestücken. Das Signal habe ich dann an zwischen erstem Koppel-C und Poti abgegriffen. Die PC900 klang sehr "kratzend" (mir fällt kein besseres Wort ein, ich vermute sie hat einen Haufen unangenehmen Klirr produziert) . Die Bässe waren irgendwie schwammig (bei der ECC84 und PCF802 hatte ich über das gesammt Griffbrett einen "knackigen" Ton) und die Schaltung brummte deutlich hörbar. Ich vermute das die PC900 nicht so gut mit der fehlenden Gittervorspannung zu recht kam. Schade, diese kleine Röhre wäre Ideal für den Einbau in ein Pedal (siehe Bild)
Bei Gelegenheit werde ich sie mal mit Rk und mehr Ub testen.
mfg sven
PS: Das Bild ist ein wenig unscharf. Ich hab die PC900 zusammen mit ihrer Fassung und einem 5cent Stück fotografiert, um zu zeigen wie klein sie ist.
(http://img24.imageshack.us/img24/4167/pc900.th.jpg) (http://img24.imageshack.us/i/pc900.jpg/)
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Hallo
nach 15 Minuten Knobeln, 30 Minuten Bohren und 30Minuten Löten habe ich was feines gebastelt....
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Viele Grüße
Martin
Tach,
habe mich mal hier neu registriert, meine Name ist Leiche und ich habe genau mit diesem Teil heute mit meinem moldawischen Musikerkollegen (wir spielen zwar nicht in einer Band, standen aber schon gemeinsam auf Bühnen und manchmal spielt er in der Band, für die ich unter anderem den Live Sound "gestalte"..) heute Gitarren aufgenommen (Tele und Strat). Die Akustikgitarre versagte ihren Dienst, bzw. eine Seite.. Habe gestern den Booster das erste Mal getestet und war sehr zufrieden, das Teil macht, was es soll. Da es cleane Sounds sein sollten, habe ich das Signal mit Hilfe des Booster leicht angedickt und als Impendanzwandler diente ein Boss Stimmgerät in Form eines Bodentreters. Ab ins Mischpult, ein klein wenig Knack rein und ab in den Rechner. Also Erich Klapperton und Mark Knopfler hätten jedenfalls Spasss an dem Teil. Man nimmt ein schönes sauberes Gitarrensignal auf. Es ist halt lauter, komprimierter und klarer und wärmer im Sound, sprich ein paar Tiefen kommen auch dazu. Durch die leichte Kompression kann man alles gut aussteuern, ohne Angst haben zu müssen, dass der Gitarrist gleich wieder zu viel Gas gibt und der Pegel zu deftig wird. Habe ihn natürlich gestern auch vor Martin`s Leiche Zero 4,5 Watt Amp geschaltet, auch sehr schön. Auch mein 5150 diente als Testgerät, da musste ich aber erstmal den Amp etwas auf alt trimmen und den Sound etwas weniger Gain anbieten, macht den Amp schön weich im Sound, mal sehen, es muss noch weiter getestet werden. Habe bis jetzt auch nur die ECC 83 Elektro Harmonix im Booster getestet, gefiel mir so gut, dass ich erstmal dabei geblieben bin. Wie gesagt, es wird weiter getestet.. Großes Lob an den Baumeister Martin..
Gruß, Leiche.. :guitar: :bier: :gutenacht:
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Hallo
ich hänge mal den Beipackzettel unten ran, den ich Leiche mit in den Karton tat.
Viele Grüße
Martin
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Hallo
ich hänge mal den Beipackzettel unten ran, den ich Leiche mit in den Karton tat.
Viele Grüße
Martin
Moin Martin..
Diese PDF ist nur der Schaltplan und nicht das, was ich als Beipackzettel hatte..
Gruß Leiche..
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Hallo
japp, stimmt, ein Fehler in geistiger Umnachtung. Viellecht zuviel :bier:
Jetzt ist es aber richtig.
Viele Grüße
Martin
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Hallo
japp, stimmt, ein Fehler in geistiger Umnachtung. Viellecht zuviel :bier:
Jetzt ist es aber richtig.
Viele Grüße
Martin
Oder zu wenig :bier: :bier: :bier: :bier: :bier: :bier: :bier: :bier: :bier: :bier: :gutenacht:
Prost! Gruß Leiche.. Übrigens kam der Booster gestern wieder zum Einsatz.. Goil!!
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Hallo Leiche
Ich finde es interessant, dass du den Entsafter für Akustikklampfe eingesetzt hast. Theoretisch müsste man die Schaltung sogar in eine Akustiklampfe einbauen können, er ist hochohmig genug für Piezoabnehmer. Eine Vollröhrengitarre.
Meinst du man sollte in die spätere Version des teils einen Impedanzwandler am Ausgang einbauen?
Hast du mal die anderen Röhren getestet? Vielleicht berichtest du mal, ist für die anderen hier bestimmt auch interessant in welche Richtung verschiedene Röhren bei so kleinen Spannungen gehen.
Viele Grüße
Martin
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Moin,
mit der Akustikgitarre meinte ich eigentlich nur nebenbei, dass ich vor einer Woche damit was aufnehmen wollte, aber leider eine Saite weggeflogen ist. Habe aber diesen Dienstag tatsächlich mit jemand anderem ein paar "Schmutzkreativspuren" mit Drums, Gesang und Akustikgitarre zusammen aufgenommen und da habe ich das Teil auch verwendet. Allein schon wegen der Kompressorwirkung ist das für so etwas gut geeignet, falls der Gitarrist mal zu emotional in die Saiten haut. Und das hat er - war aber kein Problem. Aber auch soundtechnisch war das eine Aufwertung, obwohl es bei den Aufnahmen nicht wirklich um Sound ging, nehme das Ganze später mit ´ner "richtigen" Band auf. Mit Impendanzwandler wäre das Ganze sicherlich besser für direkt ins Pult spielen und wie gesagt, das macht Spaß, weil es sich schon wie ein richtiger Amp spielt. Ich habe vorgestern damit etwas für HOCHfELd aufgenommen und habe das relativ cleane Signal, welches vom Booster kam, mit dem neuartigem Vandal (Gitarrenverstärkersimulation) von dem Entwickler Sascha (MAGIX) im PC in einen extrem verzerrten Sound umgewandelt. Also auch da ist der Booster von Vorteil, da man das Signal schon mal gut vorbereitet und nicht mehr ganz so viele "künstliche" Röhren aus dem Rechner nachschalten muss, da reicht dann eine "Röhrenstufe" weniger. Ich kam immer noch nicht zum ausgiebigen Testen der Röhren, habe im Moment andere Sachen zu erledigen, man will das ja auch in Ruhe machen..
So, bis dann, rufe dich mal an.. Gruß, Leiche..
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Hallo,
habe mal eine doofe Frage. Und zwar,
der 220k und 22k Widerstand (etwa in der Mitte des Bildes, zwischen beiden Trioden) sind das Potis?
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Das 22k ist ein Poti / Trimmer ja
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OK, Danke.
Der Widerstand von 220k, muss der VOR oder NACH den Eingang der 2. Triode geschaltet werden?
Und noch eine Frage zum Schalter: wo muss der angelötet werden?
Aus den Bildern wird es für mich nicht ganz ersichtlich (habe aber auch kaum Erfahrung :( )
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Oh der 220k ist ja auch ein Potentiometer, sorry jetzt erst richtig geschaut,
Der "Pfeil" ist jeweils der Schleifer (Mittlerer Anschluss des Potis)
Schalter hat es auf dem Schema, dass ich angeschaut habe gar keinen,
Falls du einen Bypass machen möchtest, würde ich damit mal warten, bis die Schaltung an sich funktioniert.
Vielleicht möchtest du das Gerät ja eh gar nie mehr ausschalten ;-)
Ne im ernst Fehlersuche ist einfacher.
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Kann man auch eine Klangregelung integrieren?
Wenn ja, wie könnte die aussehen? (Treble,Middle,Bass)
Und reicht der Boost, um die Gitarre dann z.B. an PC-Lautsprecher anschließen zu können?
Danke für die Hilfe :bier: :bier:
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Klangregelung: Eine wirksame würde zuviel Lautstärke schlucken, nur eine Höhen-Absenkung wäre möglich, aber wer möchte schon weniger Höhen und würde das nicht an der Gitarre machen?
Der Ausgang ist viel zu hochomig, für einen LS.
Mikro-Amps gibt es aber hier im Shop und auch mit der Suchfunktion, da hat jemand eine 12AU7 Endstufe gemacht glaube ich mich zu erinnern.
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Ok, dann vergess ich das gleich mal ;D
Kann ich anstatt der 47nF Kondensatoren auch 4,7µF nehmen? Habe keine 47nF ???
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Hallo
klar, du kannst auch Goldcaps mit 47000uF nehmen und bei der Gelegenheit nimmst du nur 2,2Ohm Widerstände und wozu sich an die Röhrenvorgabe halten, nimm doch einfach die EZ80 oder warum nicht die 6S33S. Schaltplan lesen muss man auch nicht können, wozu auch, es gibt Online nirgends eine Seite wo steht, was die Schaltsymbole bedeuten. Ist doch egal ob es ein Poti oder der Masseanschluss ist. Ach und Bücherlesen und die Leihbibliothek besuchen ist doch total doof. Googeln sowieso. Irgend so ein Spast aus diesem Forum wird dir dein natürliches Anrecht auf Wissen schon erfüllen.
Mann man man, selberdenken macht schlau!
Viele Grüße
Martin
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Wow, Käpt'n,
heute wohl mit dem verkehrten Fuß zuerst aufgestanden? :devil:
Ich kann Deinen Unmut aber gut verstehen, denn der post von Slayer 92 zeigt m.E. überdeutlich, dass er sich bisher in keinster Weise mit der Materie befasst hat :police:
Gruß
Jacob
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@slayer92: die Kondensatoren sind Pfennigsartikel, schau doch einfach mal in den TT- Shop ;)
Gruß
Jacob
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so.
teile bestellt, heute angekommen.
nachgebaut, getestet, und in ein holzgehäuse gebaut.
hab eine ecc85 genommen, über den zustand der röhre kann ich nichts genaues sagen, sie lag bei meiner oma in ihrem alten radio drin (die war schonmal benutzt die röhre), aber sie hat seitlich ganz leichte schwarze verfärbungen.
der klang ist recht gut, ich kann da nicht so gut vergleichen, hab noch nicht so viele röhrenamps gehört.
die zerre ist gut, bei meinem vox ad30 im clean kanal zerrt es so stark wie im crunch kanal (gain am amp auf etwa ein drittel)
nur bei mir brummt das ganze ziemlich stark.
werde mich die tage mal damit beschäftigen, ein gehäuse zu bauen, welches abgeschirmt ist.
also entweder das holzgehäuse mit graphitlack einsprühen oder mit alufolie auskleben (hat bei meinem alten fender frontman 15 jegliches rauschen gekillt)
für einen anfänger wie mich war es kinderleicht die schaltung nachzumachen, wenn man das datenblatt der röhre hat, die man verwenden will.
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Gut, dass es funktioniert!
Das Brummen kommt ziemlich sicher NICHT vom unabgeschirmten Gehäuse.
Ich würde mal grosse Fotos von deinem Aufbau reinstellen, dann bekommst du zwar sicher
viel (auch sachliche) Kritik, aber bestimmt auch tips gegen das Brummen.
Du hast Dirks kleine 12,5V Power-Platine und ein Netzteil von hier verwendet?
Gruss
OM
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dann mache ich mal bilder, macht euch auf was gefasst ;D
mir ist beim "rumexperimentieren" auch aufgefallen, dass wenn ich den -6v anschluss an meine gitarrensaiten klemme (über krokodilklemme) dann hört das rauschen auf ??? also ich denke das problem liegt im signalweg
habe ein stecker-schaltnetzteil mit max. 6VA (spannungen einstellbar in 1,5v schritten)
mit kritik habe ich allg. keine probleme. man lernt aus fehlern. nur sobald es beleidigend wird, dann hab ich ein problem damit ;)
bilder sind leider etwas unscharf, aber ich denke man kann alles erkennen.
(http://img34.imageshack.us/img34/567/dsc00822i.th.jpg) (http://img34.imageshack.us/i/dsc00822i.jpg/)
edit: ganz oben links ist die LED mit vorwiderstand, dann daneben der 6v-eingang, darunter der gitarreneingang.
oben die kleine platine mit den 2 elkos sind das siebglied (220µF und zwischen den elkos ein 22k widerstand, wie im schaltplan)
sollte ich vielleicht alle massekabel NACH dem siebglied anschließen? und die heizung ebenfalls?
die kleine platine in der mitte da sitzt der widerstand der zu plus geht und der kondensator der zum ausgang geht drauf.
röhre ist eine ecc85, laut der pdf die hier gepostet wurde (und laut dem datenblatt der röhre) brauche ich 6v. habe auch 6. eingestellt
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Ja also wenn bei dem Teil UND bei der Gitarre alles richtig verkabelt ist, dann ist der minus bereits auf der Gitarrenseite.
Miss das doch grad mal nach und such auch da nach dem Fehler.
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die gitarre wurde bisher nie geöffnet.
ich muss noch dazu sagen, wenn ich die klemme dann an den eigentlichen minuspol vom gitarrenkabel ranklemme, dann verändert sich nichts.
wenn ich aber auf die saiten die klemme mache, dann geht das brummen weg. ebenso wenn ich ans potigehäuse von aussen rangehe.
ich glaube es liegt an zu langen gitarrenkabeln, denn in der gitarre kommen an den saiten und auch sonst überall die 6,15 volt an. plus hab ich direkt ans netzteil gemacht, und minus hab ich auf den saiten und innen an den potis gemessen.
von der verkabelung in der gitarre her sieht alles so aus wie es soll.
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ich habs geschafft! :bier:
hab ALLE kabel die auf masse kommen abgelötet und alle zusammen NACH den beiden sieb-elkos angelötet.
dann das massekabel vom gitarreneinang auch direkt an den punkt gemacht.
hab dann noch den weg vom eingangssignal verkürzt,
und siehe da: kein rauschen mehr. nur noch das normale rauschen, welches mein Vox immer hat (ist ein ganz leises und "sanftes" rauschen)
danke für die hilfe, ich hoffe mein "werk" hat euch nicht allzusehr "geschockt" :bier:
edit: ich weiß ich hab schon einmal gefragt, aber gibt es wirklich absolut keine möglichkeit, eine klangregelung (oder einen bright, bzw. presence schalter) einzubauen?
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Gratuliere zum Erfolg!
Einen "Bright" Switch könnte man natürlich einbauen, aber google/suche zuerst mal selber wie das funktioniert!
Nachtrag:
Und Bässe sperren/absenken könnte man natürlich auch noch, heisst es nicht "Der Bass-Cut ist der beste Hi-Boost" ?
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OK, gestern fertiggestellt (30 min löten ???, also ich hab für das ganze min 12 Stunden Arbeit gebraucht wozu man sagen muß daß es als Küchentischbastler schon mal 30 min dauert Werkzeug und Material herzurichten, mal davon abgesehen daß ich zusätzlich noch einen ganzen Samstagnachmittag verschiedene Layoutvariationen gezeichnet habe - eh unnötig).
Brummen oder Rauschen tut nix, boostet wie erwartet, nachdem nur Wohnzimmerlautstärke kann ich sonst wenig über den Sound sagen.
Weil ich keine Sammlung alter Röhren habe, habe ich folgende probiert: TT 12AT7, die bleibt auch drin, viel Verstärkung, zerrt auch ganz schön, wobei mir diese Vorstufenzerre ohnehin nicht so gefällt, EH 12AU7 geht auch, weniger Verzerrung, daß 12AX7 weniger verzerren kann ich nicht bestätigen - EH und Tung Sol probiert, was ist eigentlich der Grund daß diese Low Voltage Schaltungen mit JJ nicht funktionieren? Mit JJ 12AU7 wars sehr leise, bei ECC81 und 83 kam kein Ton. Eine alte Sylvania 12U7 war zu meiner Verwunderung auch sehr leise, gerade von dieser hätte ich mehr erwartet.
Ein Problem ist daß bei Drehen des Lautstärkepotis ziemlich starke Schleifgeräusche zu hören sind, vor allem wenn der Trimmer auf kleinem Wert ist. Forum Suche ergab "Problem Gleichstrom am Poti" - Tausch des Kondensators brachte nix - hab ich da doch irgendwas am Aufbau verpfuscht??? (achja, wenn ich vom Eingang des Vol Potis nach Masse messe sinds bis zu 500 mV Gleichspannung - aber keine Ahnung ob diese Messung sinn macht.)
Der Fußschalter macht einen lauten Schaltknacks-der übliche 1 M gegen Masse hilft aber nix - ist wohl Blödsinn bei der Röhreneingangsstufe oder?
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Hallo
schöner Aufbau!!!
Dass Teilweise Hersteller größere Unterschiede machen als Röhrentypen liegt daran, dass 12V Anodenspannung absolut kein genormter Kennlinienbereich ist. Wie sich die Röhren im Normalen Bereich von 50V bis 300V verhalten steht durch das Datenblatt fest, alles was jenseits davon ist mehr oder weniger Zufall.
Viele Grüße
Martin
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Hallo
ein Freudn hat mich gebeten ihm einen Entsafter zu häkeln. Ich werde es machen und mir gleich ein mitstricken. Ich besitze außer vom Klampfoi von nicht einem der von mir erdachten Gerärte ein Exemplar. Na egal. Er ist mitlerweile durch die Erfahrungen etwas verbessert. Also ein Entsafter II. Er läuft mit allen Röhren, so lange Die Versorgungsspannung der Heizspannung enstpricht. ECC81, ECC82 und ECC83 müssen dabei mit 12V veranschlagt werden. Wiue immer gehen nicht alle Röhren aller hersteller, aber die allermeisten liefen und es klang jedes mal total anders. herstellerunterschiede sind mitunter Größer als die von Rlöhrentypen. Zwischen RFT ECC81 und ECC82 ist z.B. kein großer Unterschied. Die JJ ECC82 funzt dagegen fast gar nicht.
Ich habe auch schon ein Layout angepasst. Schaltplan verkneife ich mir, das Layot spricht für sich. Die Kreuze sind übrigens Lötstützpunke, die ich hier habe. Gegenüberliegende Zungen sind verbunden.
Viele Grüße
Martin