Tube-Town Forum
Technik => Tech-Talk Amps => Thema gestartet von: hooty am 26.07.2009 12:10
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Hallo,
ich habe mir kürzlich einen Orange Retro 50 Combo gekauft. Ein handverdrahteter Amp mit 2 x ECC83 in der Vorstufe und 2 x 6CA7 in der Endstufe. Er klingt soweit wirklich fantastisch aber ich hab festgestellt, daß sich im Übergangsbereich zwischen Clean und Crunch beim harten Anschlagen (insbesondere Double-Stops auf den Bass-Saiten) Verzerrungen beim Ausklingen einstellen, die nach ca. 1-2 Sekunden wieder weg sind. Hört sich fast wie ein schnarrender Speaker an. Da ich den Amp aber nun mit anderen Speakern gestestet habe, kann ich einen defekten Lautsprecher ausschließen. Außerdem ist dieser Effekt bei sehr lautem Clean nicht zu hören und bei fast geschlossenem Mastervolumen auch in besagtem Übergangsbereich. Meine Frage nun, ist das normal und liegt eventuell an den Röhrentypen oder liegt da ein anderer Defekt/Fehler vor? Mit meinen Orange AD30's (EL84 in der Endstufe) habe ich derartige Erfahrungen nicht gemacht. Vielen Dank schon mal für die Antworten!
Beste Grüße,
hooty
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Hi,
kannst Du noch sagen ob dies nur bei bestimmten Tönen vorkommt oder im allgemeinen vorhanden ist.
Gruß, Dirk
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Moin,
das hört sich von der Beschreibung ein wenig nach Blocking Distortion an, wie groß sind denn die Koppelkondensatoren und Widerstände gegen Masse danach?
Grüße
Henning
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Hallo
japp klingt nach Verzerrungen durch Gitterstromeinsatz. Sind mit dem Oszi nachzuweisen. Das Bassignal müsste oben abgeflacht sen und auf zumindest einer Halbwelle eine Nadel haben.
Diese Verzerrungen entstehen dadurch dass die Röhre bis in den Gitterstrombereich ausgesteuert wird. Wenn das Gitter Strom zieht stellt es für den Treiber ein niederohmige Last da. Der Ra für den Treiber wird also kleiner. Damit muss Strom durch das RC-Glied aus Koppelkondensator und Rg. Gleichzeitig ist die Gittervorspannung nicht mehr stabil, da ja ein Gitterstrom fließt. Damit muss der Koppelkondensator umgeladen werden.
Nun bilden Koppelkondensator und Rg eine Zeitkonstante und genau die macht diese Schweinereeien, die zu diesen Spiegeleierbratverzerrungen führen. Man kann am Rg und am Koppel-C rumlaborieren und dadurch das Problem oftmals etwas verringern. Besser ist es jedoch die Lastgerade der Endröhren flacher zu machen, so dass sie nicht mehr positiv in den Gitterstrombereich ausgetsuert werden können, sondern, auch bei maximal positiver Aussteuerung die Ug noch negativ bleibt und somit niemals Gitterstrom fließt. das ist bei der EL84 und 6V6 z.B: der Fall, wenn man den RaaL=8k wählt. Geht man z.B. deutlich unter 6k, dann stellt sich Blocking Distortion ein,w eil die Lastgerade so steil ist, dass sie den Kennlinienknick erst im positiven Bereich schneidet.
Als Diagnose und Abhilfe kannst du mal versuchen den RaaL zu vergrößern. Schließe doch mal einen höherohmigen Lautsprecher (8Ohm an vier Ohm Abgriff) an. Wenn das Schrapeln nun weggeht oder gar weniger wird, könnte es Blocking Distortion sein. Ein Freund von mir nannte das mal "farting distortion"
Eine weitere mögliche Ursache wären extreme Übernahmeverzerrungen und damit Intermodulation. Wenn durch den Einsatz anderer Endröhren und/oder durch justieren des Bias das Problem verschwindet, dann war es Asyemmtrie. Dieses Problem tritt besonders bei sehr kaltem AB-Betrieb auf. Das Problemnetsteht weil beide Halbwellen des Signals nicht ordentlich durch die asymmetrsich laufenden Endröhren zusammengesetzt sind. Wenn der Verstärker recht kalt eingestellt ist, dann sieht das Ergebnis ziemlich zerfleddert an den Übernehmepunken aus.
Beide Möglichkeiten lassen sich mit einem Sinusgenerator und einem Oszi sehr leicht nachweisen.
Viele Grüße
Martin
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Hey, kling einleuchtend, aber ich finde es so komisch, dass das ein NEUER Amp ist... der sollte ja solche Probleme nicht haben. Man könnte ja überlegen, ob man den Amp nicht umtauscht oder einen anderen nimmt. Also ich würde da gleich reklamieren, denn ein fabrikneuer Amp sollte so ein Verhalten nicht aufweisen.
mfg ordi
:urlaub:
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Na ja, mit dem Umtausch tue ich mich da etwas schwer, da es einerseits ein Custom Shop Teil ist (nur einer von 20 weltweit) und ich ihn in England gekauft habe. Eigentlich sollten da in konstruktiver Hinsicht keine Probleme da sein...
Der Effekt tritt nicht nur bei bestimmten Tönen auf. Ich kann ihn aber bei den Bass-Saiten (vor allem Double Stops mit Pedaltönen, also Bass-Saite leer gespielt und eine zweite gegriffene dazu) sehr gut wahrnehmen. Wie gesagt, bei cleanen Tönen (Gain bis 2, von 10) ist auch alles sauber.
Hab den Test mit der höheren Last soeben gemacht und die Speaker (2 x 8 Ohm in Reihe = 16 Ohm) an den 8 Ohm Ausgang gehängt. Dadurch ergibt sich keine Verbesserung.
Beste Grüße,
hooty
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Hi Hooty,
man kann also sagen, dass das Problem primär mit tiefen Tönen entsteht und ich vermute mal, wenn auch viel Bass im Spiel ist. Sollten es wirklich Blocking Distortions sein, dann können diese auch in der Vorstufe entstehen. Martin ist ja nur auf die Endstufe eingegangen .
Hast Du von dem Amp einen Schaltplan ?
Gruß, Dirk
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Hallo Dirk,
leider habe ich von dem Amp keinen Schaltplan. Im Netz läßt sich dazu auch nichts finden, da Orange die Schaltpläne von ihren Custom Shop Modellen (Retro 50 und AD 50) wohl hütet. Scheint auch schwierig zu sein, hier eine Ferndiagnose zu stellen. Wenn ich den Bass am Amp ganz weg drehe, bleibt das Problem auch... Ich dachte mir nur, vielleicht könnte das Problem jemandem von Euch bekannt vorkommen. Ich werde mit dem Amp nun am besten mal zu meinem Techniker des Vertrauens wandern, der leider 100 km weit weg wohnt. :(
Habt erstmal vielen Dank für Eure Hilfe und Antworten. Wenn ich was genaueres weiß, kann ich es ja demnächst berichten...
Beste Grüße,
hooty
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Hi Hooty,
halte uns mal auf dem Laufenden, was dabei raus kommt.
Gruß, Dirk
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Hallo
in der Tat wäre auch eine Vorstufe eine Möglichkeit. Das habe ich noch nicht bedacht. das wäre aber umso besser, weil der Ra sich hier besonders einfach erhöhen lässt.
Hat der Amp ein gan und ein Volumenpoti?
Viele Grüße
Martin
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Hallo Dirk,
leider habe ich von dem Amp keinen Schaltplan. Im Netz läßt sich dazu auch nichts finden, da Orange die Schaltpläne von ihren Custom Shop Modellen (Retro 50 und AD 50) wohl hütet. Scheint auch schwierig zu sein, hier eine Ferndiagnose zu stellen. Wenn ich den Bass am Amp ganz weg drehe, bleibt das Problem auch... Ich dachte mir nur, vielleicht könnte das Problem jemandem von Euch bekannt vorkommen. Ich werde mit dem Amp nun am besten mal zu meinem Techniker des Vertrauens wandern, der leider 100 km weit weg wohnt. :(
Habt erstmal vielen Dank für Eure Hilfe und Antworten. Wenn ich was genaueres weiß, kann ich es ja demnächst berichten...
Beste Grüße,
hooty
Hallo Hooty,
wie wärs denn mit schönen, detaillierten Fotos vom Innenleben des Amps?
Würde mich ja schon interessieren was sich Orange für diese Custom Amps
hat einfallen lassen. Und du kommst so vielleicht noch zu einem Schaltplan,
was bei der Fehlersuche ja nur hilfreich sein kann.
Gruß, Volker
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Hallo,
ich komme garde von meinem Techniker (mal schnell eben den 36 kg Amp eingepackt und 100 km hin und 100 km) und er streckt die Waffen. :( Er hat die Endstufenröhren vermessen und diese sind exakt gemached und der Ruhestrom ist auch perfekt. Scheint so, daß er sich nicht weiter ran getraut, denn er meinte, es wären keine aktiven Bauteile sonst (außer den Trafos) verbaut, die das hervorrufen könnten. Ich kann mir zwar auch nicht vorstellen, daß Orange bei den Custom Amps da irgendwelchen Mist gemacht hat aber irgendwas kratzt.
Wie auch immer, ich habe nochmal andere Vorstufenröhren (zwei GE 5751) eingesetzt und es wird eher schlimmer als besser! :-\
Anbei mal ein Bild des Innenlebens. Wüßte gern, wo ich hier bei Dresden Hilfe bekommen könnte...
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Hallo
verschwindet des Britzeln, wenn du den Amp zu hochohmig abschließt, also 8 statt 4Ohm oder16 statt 8? Wenn ja, dann hast du ein Problem.
Viele Grüße
Martin
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Moin!
Vielleicht (oder wahrscheinlich) meinst du ja das gleiche, wie ich damals in diesem Thread:
http://www.tube-town.de/ttforum/index.php/topic,3479.0.html
Lösung habe ich aber keine gefunden, und ich gehe davon aus, daß es normal ist, und daß das sensible Ohr - einmal darauf eingeschossen - diese Verzerrungen nun jederzeit wahrnehmen kann.
Gruß, "ACY" :-)
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Hallo,
sieht ja gut aus :)
Was mir aber sofort auffällt ist wie bzw. wo der Schutzleiter an das Gehäuse geht ::)
Gehört zwar nicht zum Thema,konnte ich mir jetzt aber nicht verkneifen ;D
Grüße Hegi
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Hi hooty,
gewagtes Teil! Na ja, die Engländer... ;D
Ich denke, daß das Problem mit dem Layout der Lötleiste (Bauteilanordnung/ Lötösenabstände) und mit der Verkabelung/ Kabelführung (z.B. Ausgangstrafo) zu tun hat.
Gruß
Jacob
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Hallo ,
ich weiß nicht so genau, was nun besser ist. Entweder ist mein Gehör zu feinfüllig oder an meinem Amps stimmt was nicht... Hab mir gerade ACY's Link mal durchgelesen. Leider kann ich mir die Soundsamples gerade nicht anhören. Würde ja auch mal welche von meinem Amp einstellen aber das ist noch ein größeres Problem, da mein Rechner ziemlich altersschwach ist.
Mit der höheren Ohmzahlen habe ich probiert, hatte ich weiter oben schon erwähnt. Es ändert nichts an den seltsamen Verzerrungen.
Was heißt nun "gewagtes Teil" und was ist den an dem Aufbau nun problematisch?
Beste Grüße,
hooty
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Hi hooty,
mit "gewagt" meine ich die schlampige Verkabelung (soll ja immerhin einen Custom-Amp darstellen!).
Vielleicht solltest Du wirklich das Geld reinhängen und das Gerät einfach zu Larry oder Marc schicken, die es dann in seine Bestandteile zerlegen und korrekt- d.h. mit entsprechend layouteter Schaltung und optimierter Kabelführung- wieder zusammenbauen.
Dauert halt & kostet...
Gruß
Jacob
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Hallo ,
ich weiß nicht so genau, was nun besser ist. Entweder ist mein Gehör zu feinfüllig oder an meinem Amps stimmt was nicht... Hab mir gerade ACY's Link mal durchgelesen. Leider kann ich mir die Soundsamples gerade nicht anhören. Würde ja auch mal welche von meinem Amp einstellen aber das ist noch ein größeres Problem, da mein Rechner ziemlich altersschwach ist.
Mit der höheren Ohmzahlen habe ich probiert, hatte ich weiter oben schon erwähnt. Es ändert nichts an den seltsamen Verzerrungen.
Was heißt nun "gewagtes Teil" und was ist den an dem Aufbau nun problematisch?
Beste Grüße,
hooty
Hi Hooty,
ich gehe mal davon aus, daß ich jacobs post in etwa so interpretieren könnte:
abgsehen davon, daß der Schutzleiter mit anderen Masseverbindungen an der Sternerde hängt - und keinen eigenen exklusiven Gehäuseanschluß hat- sieht die gesamte Verdrahtung zwar sehr sehr edel und überaus ordentlich aus, allerdings könnte sich genau daraus das Problem ergeben. Die ganzen Zuleitungen zu den Röhren sind über relativ lange Wege parallel.
Ich persönlch habe die Erfahrung gemacht, daß reine optische Ordnung viele Übersprechungen und Oszillationsprobleme mit sich bringen kann.
Es muß jetzt nicht die Ursache in Deiner Kiste sein, aber....
Hast Du 'ne Möglichkeit über eine DI (pad) oder ähnliches über die Soundkarte in ein Oszilloskopprogramm reinzugehen. Vielleicht kannst Du das Problem optisch nachvollziehen.
Ich hatte bei einem alten Sunn letztes Jahr ein ähliches Problem. Beim Anzerren/Zerren der Endstufe kam auf einmal beim Ausklingen ein harscher Brutzel-Oberton dazu. Ekelhaft. Optisch auf dem Scope konnte man deutlich eine zusätzliche Schwingung sehen, die immer auf dem fallenden Teil des Sinus "mitritt".
War sowohl mit Signalgenerator als auch mit dem Bass deutlich sichtbar.
Ursache war ein nicht ganz optimaler Leaddress im Bereich der Endstufenverdrahtung
Vielleicht hilft das ein bisschen
Grüße
Jochen
PS: kannst du den Amp reklamieren?
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Was mir aber sofort auffällt ist...
... und was mir sofort auffällt ist, dass sich meine Lösung des PPIMV (die Variante mit den Safety-Resistors zwischen Schleifer und Bias-Supply) inzwischen bis in die Orange Designerabteilung rumgesprochen hat...
... aber von korrekter Masseführung und störungsfrei verlegten Röhrenzuleitungen haben die scheinbar noch immer keine Ahnung!
Sternmasse mit ultralangen Zuleitungen bis zum Stern - ich fasse es nicht! Da tanzt ja die RF schon Salsa drauf, bevor der Stern überhaupt erreicht ist ;)
Ja - und Salsa tanzt zurück zum Board dorthin, wo die Abschirmungen der Gitterzuleitungen angeschlossen sind.
Kapazitiv in die Gitterzuleitungen eingekoppeltes Salsa :o
Hallelujah sind das Idioten! Und das ist dann "Custom"?
Setzen! Sechs!
Larry
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Guten Morgen, :gutenmorgen:
ich freue mich über die rege Anteilnahme an meinem Problem, ohne daß ich jetzt Orange so runter putzen möchte. Ich war und bin bisher mit meinen Orange Amps (AD30) sehr zufrieden aber ich bin ja auch kein Amp-Experte und -Tüftler. Und da liegt das Problem... Da ich als Maschinenbau-Ing. nur mit großen Bauteilen was anfangen kann :P, sind mir die Elektronen suspekt. Ich kann zwar noch einen Röhrenwechsel durchführen aber dann hört es auch schon auf. Ich kann also nur die Symptome zusammenfassen. Diese lassen sich folgendermaßen darstellen:
1. Problem kommt von der Vorstufe, da bei cleanem Amp und aufgedrehtem Master die unangenehmen Verzerrungen nicht auftreten.
2. Röhren sind alle ok, sowohl Vor- wie auch Endstufe und korrekt eingestellt.
3. Die unangenehm kratzenden Anzerrungen beginnen im Übergangsbereich Clean/Crunch und sind dort auch vornehmlich beim Ausklingen des Amps für ca. 1...2 s hörbar.
4. Röhren mit geringerem Verstärkungsfaktor (5751) bringen keine Verbesserung.
Vielleicht hier an Larry oder Marc:
Was würde den ein(e) Check/Reparatur bei Euch kosten ohne das der Amp von Grund neu aufgebaut werden muß?
Beste Grüße,
hooty
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Hallo Hooty,
es ist sehr schade, dass Dein Amp solche Zicken macht. Sowas sollte nicht, kann aber passieren. Letztes erst war ein Kunde da wegen einem knackenden Amp eines großen amerikanischen Herstellers (den Namen nenne ich hier nicht). Was wars? Eine nicht am Sockel angelötete Leitung...
Hier einen Preis für eine Reparatur zu nennen wäre imho nicht richtig, da ich aus der Ferne den Fehler so nicht sicher lokalisieren kann. Eine Einstreuung in die Masse-Leitung ist nur eine von mehreren Möglichkeiten. Sehr gerne kannst Du aber vorbeikommen und ich schaue ihn mir im Detail an.
Viele Grüße,
Marc
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Hallo Marc,
vielen, vielen Dank für Dein Angebot, auf das ich gerne zurückkomme. Leider wohne ich in der Nähe von Dresden und somit ist das nicht gerade der nächste Weg. Vielleicht läßt es sich aber mal mit einem Besuch meines Schwagers verbinden, der in der Nähe von Bühl wohnt.
Viele Grüße,
hooty
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Moin!
Vielleicht (oder wahrscheinlich) meinst du ja das gleiche, wie ich damals in diesem Thread:
http://www.tube-town.de/ttforum/index.php/topic,3479.0.html
Lösung habe ich aber keine gefunden, und ich gehe davon aus, daß es normal ist, und daß das sensible Ohr - einmal darauf eingeschossen - diese Verzerrungen nun jederzeit wahrnehmen kann.
Gruß, "ACY" :-)
Hi!
Genau daran dachte ich auch! :-D Diesen Thread hatte ich auch noch im Hinterkopf, weil ich damals fieberhaft auf eine Lösung oder wenigstens eine Erklärung gewartet habe... Dieses Problem haben auch manche Overdrive-Pedale... Klingt da genauso wie es auf den alten MP3 von ACY zu hören war.
Habe mir einen "Prototyp" gebaut der Marcs Retro sehr ähnlich ist. Der hat dieses Problem ebenfalls in sehr leichter Form! *ggrrr*
Genau wie fast alle meine (teuren) Amps. Also nicht bloß meine DIY-Kisten.
Mein 18Watter ist davon verschont!
Ist zwar etwas OffTopic (sorry) aber du bist damit nicht allein. Und wenn jemand eine Lösung parat hat, ich bin sehr gespannt!
Zum Layout des Orange: Ja das ist sicher ein Grund. Larry und Marc haben das ja schon erwähnt.
Aber mir scheint, dass dieses Problem sehr Häufig ist wenn man die Zerre aus der Vorstufe holt!
Viele Grüße, Kim
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Eine Einstreuung in die Masse-Leitung ist nur eine von mehreren Möglichkeiten.
Stimmt! Aber es hätte dich geehrt, wenn du etwas konkreter geworden wärst!
Weitere 'Schweinereien' durch Crosstalk (kapazitive/induktive Kopplung) könnten durch das (optisch zwar vorbildliche) touch-an-touch Entlangführen der Gitterzuleitungen zu den Endröhren an den Primär- und Sekundärleitungen des Ausgangsübertragers entstehen. Insbesondere wenn der PPIMV (Master) auf kleinere Lautstärken eingestellt ist, was diese Gitterzuleitungen noch sensitiver macht als sie ohnehin schon sind. Da hilft auch das (ansonsten vorbildliche) Verdrillen der Kabel nimmer viel!
Ansonsten ist die ganze Kiste IMO eh eine Fehlkonstruktion, denn es ist schlicht ein Unding, das Board so dezentral zu platzieren, dass nicht nur ellenlange Kabel zu Röhrenfassungen und Potentiometern erforderlich sind, sondern dass noch dazu so einstreuempfindliche Bereiche wie Inputbuchsen und Gainpot so dicht an bereits 'sehr saftigen' Schaltungsbereichen zum Liegen kommen.
Mein grundsätzlicher Designvorschlag (im Hause Orange) wäre gewesen, das Board eine gesamte Boardlänge nach rechts und eine halbe Boardbreite Richtung Endröhren zu platzieren. Den Übertrager raus aus der Mitte ans andere Ende des Chassis (dann hinge der Amp auch waagerecht am Tragegriff) und die beiden Vorstufenröhren zwischen Board und Potentiometerreihe rein. Natürlich noch ein Abschirmblech über die Hereinführungen der Übertragerleitungen, um sie quasi in einem Abschirm-Sandwich zu führen (Beispiele: DINO & British Purist!) und die Speakerbuchsen selbstredend auch raus aus der rückwärtigen Mitte ans korrespondierende Ende der Rückseite.
Hach hätte das schön kurze Kabel ergeben!
Und dann hätte das mit der Sternmasse evtl. tatsächlich funktioniert!
Ich habe den Eindruck, dass hier ein noch junger oder zumindest relativ unerfahrener Designer am Werk war, der sich wohl hier, da und dort einiges an Wissen zusammengelesen hatte, aber von den gesamten Zusammenhängen und Abläufen in (hochohmigen) Röhrenamps, von der Ausbildung elektromagnetischer Felder um Komponenten und Kabeln und deren Wechselwirkungen untereinander noch keine grosse Ahnung zu haben scheint!
Vielleicht hatte er vorher Transistoramps designed? Da klappt 'sowas' problemlos!
Aber das hier - das hätten zumindest fünf Tube-Townler besser gemacht, erheblich besser!
Daher nochmals: Setzen! Sechs!
Marc! Was hättest du noch für Ideen?
Larry
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Hallo Larry,
hatte Dir eine PM gesendet, weiß nicht ob Du es gesehen hast. Marc hat mir ja freundlicher Weise seine Hilfe schon angeboten, er wohnt nur so schrecklich weit weg. Wie ich gesehen habe kommst Du aus Nürnberg. Ist schon bißchen näher...
Viele Grüße,
hooty
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Hallo,
abgesehen von einigen Punkten die Du schon geschrieben hast würde ich ganz anders ansetzen und zuerst einmal den Fehler lokalisieren (Vorstufe/Endstufe etc.).
Was mir aber auf den ersten Blick nicht besonders gefällt sind die langen Leitungen zu den Sockeln bzw., dass an fast allen Steuerleitungen geschirmte Kabel eingesetzt sind. Hat das Ding soviel Gain, dass es das braucht? Ich tippe eher darauf, dass es aufgrund der Lage der Bauteile nötig ist.
Die Bauteile selbst sind mir auf dem Board viel zu nah beisammen, da kann einiges an Übersprechen erfolgen.
Geschirmte Leitungen zum Gain-Regler direkt an den Inputbuchsen vorbeiführen kann funktionieren, muss es aber je nach Qualität der Kabel nicht.
Wie sind die Massepunkte zusammengeführt? Muss die Sternmasse soweit weg liegen?
Da sind verdrillte gelbe Leitungen (ich vermute spontan mal Heizung) parallel zu einer Masseleitunge (braun). Die Strecke kann schon für Einstreuungen reichen, würde sich aber eher mit Brummen äußern.
Dass die Position des AÜs nicht der Brüller ist hast Du schon geschrieben, dass das Board näher an die Sockel sollte (und weg vom Input) ist fast selbstverständlich.
Das wichtigste ist aber erstmal festzustellen, ob das Problem vorne oder hinten entsteht...
Viele Grüße,
Marc
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Hallo Larry, hatte Dir eine PM gesendet, weiß nicht ob Du es gesehen hast. Marc hat mir ja freundlicher Weise seine Hilfe schon angeboten, er wohnt nur so schrecklich weit weg. Wie ich gesehen habe kommst Du aus Nürnberg. Ist schon bißchen näher...
Hooty, die räumlich günstigere Nähe zu mir ist zwar ein Plus, jedoch wie ich bereits schrieb müsste der Amp IMO kpl. umkonstruiert werden, um da "garantiert" Ruhe rein zu bringen!
Das bedeutet Übertrager versetzen, Speakerbuchsen versetzen (rückseitig neu beschriften?), Vorstufen-Fassungen 'umziehen' und anschliessend das Gerät kpl. neu verkabeln - ein Aufwand, der bei mir nicht nur > 1.000 EUR kosten würde, sondern den ich ob des nötigen Zeitaufwandes zumindest nicht innerhalb der nächsten 8-10 Monate ausführen könnte. Zu sehr bin ich momentan in die Abarbeitung vorliegender Aufträge und mit dem Weiterköcheln neuer Projekte beaufschlagt.
Andere Versuche bei Belassen des jetzigen Konzeptes erachte ich als Flickwerk, was zwar funktionieren kann - aber das garantiert mir niemand! Ergo - falls ich (zeit- und kostenökonomisch denkend, aber widerstrebend) mit Flickwerk-Versuchen beginnen sollte, die dann vielleicht doch keine Abhilfe bringen, dann..... ;)
Ich hoffe, du verstehst!
Larry
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Hallo Larry,
ja, kann ich verstehen, nur möchte ich den Amp ohnehin nicht komplett umkrempeln, da er einerseits ein Sammlerstück ist und andererseits der finanzielle Aufwand dies wohl nicht rechtfertigen würde. Trotz aller Kritik von Euch an dem vorliegenden Ampdesign scheinen viele Leute mit dem Verstärker mehr als zufrieden. Das macht mich stutzig, daß ich da von anderen Nutzern noch kein Wort über diese Art von Verzerrung gehört habe. Auch im Review in Gitarre & Bass etc. wird er stets vom Sound her gelobpreist. Deshalb dachte ich, das an meinem speziellen Amp etwas nicht in Ordnung ist, was man mit mehr oder minder gerechtfertigtem Aufwand reparieren kann. Mir ist schon klar, daß das ein paar Euro kostet...
Wie auch immer ich danke Euch erstmal für Eure Bemühungen!
Viele Grüße,
hooty
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Vielleicht noch ein kurzer Nachtrag. Ich weiß zwar nicht, ob es von Bedeutung ist und ob ich das richtig verstehe aber die Phasenlage des Retro 50 war gegenüber meinen AD30 um eine Halbwelle verschoben. Ich habe das bemerkt als ich kurz den Retro anstelle eines meiner AD30 Topteile in mein Bühnensetup integriert habe. Das ließ sich zwar mit meinem Lehle P-Split wieder beheben, denn der hat einen Phasenschalter, gewundert hat es mich trotzdem, da beide Verstärkertypen in der Vorstufe 2 ECC83 haben. Müßte die Phasenlage denn dann nicht gleich sein?
Viele Grüße,
hooty
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Der AD30 hat einen LTP-Phaseninverter, der Retro vermutlich einen Kathodynphaseninverter, da er ja den "alten" nachempfunden hast. Daraus resultierend hat der AD30 zwei Vorverstärkungsstufen, der Retro drei, demnach auch unterschiedliche Signalpolarität bei den beiden Verstärkern.
Das Signal ist NICHT phasenverschoben um 180°, das ist ein sehr beliebter Fehler bei der Formulierung. Das Signal wird an einer Triode invertiert, wechselt also die Polarität. Ich schreibe das jetzt nicht weil ich speziell dich verbessern will, sondern weil man das wirklich ständig liest ohne dass das richtig gestellt wird.
Abgesehen davon hat das aber nichts mit deinem Problem zu tun.
Gruß, Volker
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... da beide Verstärkertypen in der Vorstufe 2 ECC83 haben. Müßte die Phasenlage denn dann nicht gleich sein?
Nicht unbedingt!
Möglich, dass der AD30 einen sog. Long-Tail-PI (nach Schmidts Patent) hat, der Orange aber einen einsystemigen und 'nicht verstärkenden' Split-Load-Inverter, wobei das 2. System zur Vorverstärkung in den Split-Load benutzt wird und somit zusätzliche 180° Phasendrehung im Gesamtverlauf bewirkt.
Larry
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Danke Euch beiden für die Info! Der Thread ist ziemlich lehrreich aber ich glaube ich höre langsam Gespenster. Ich hab gerade meinen alten Vox Cambridge 15 (Hybridverstärker) ausgegraben und höre ein ähnliches Kratzen und Schnarren. Sogar wenn ich eine ganz andere Gitarre nehme. Scheint so, als ob sich ACY's Theorie bestätigt und ich nun Sachen höre, die ich vorher nicht bewußt wahrgenommen habe...
Beste Grüße vom verwirrten hooty!
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Das Signal ist NICHT phasenverschoben um 180°, das ist ein sehr beliebter Fehler bei der Formulierung. Das Signal wird an einer Triode invertiert, wechselt also die Polarität.
Da hat Volker völlig recht! Und 'sowas' wird neben vielen anderen Begriffen techniker-umgangssprachlich oftmals verschusselt ;D
Larry
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So, mir ist noch etwas aufgefallen. Wenn ich das Gain-Poti bei halbwegs geöffnetem Master von Stellung 0 aufdrehe, gibt es einen deutlich wahrnehmbaren Knacks. Ist mir bisher bei keinem Amp so aufgefallen.
Außerdem habe ich im Netz auch noch ein Bil von anderen Retro 50 gefunden und da fehlt unten links auf dem Turretboard ein Widerstand...
Viele Grüße,
hooty
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Hier meiner in einer etwas besser Auflösung zum Vergleich...
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Hallöle
Dafür hast Du aber 2 Sicherungen mehr ;D ;D ;D
Ich find´s geil das Teil.
Wenig Aufwand und viel Kohle. ::)
Grüße
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Irgendwo muß man sein Geld ja los werden...
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Scheint so, als ob sich ACY's Theorie bestätigt und ich nun Sachen höre, die ich vorher nicht bewußt wahrgenommen habe...
Wenn es um das Gleiche geht wie in meinem Thread, dann kannst du das eigentlich bei jedem Amp hören. Wenn du dich darauf konzentrierst, dann nervt es, und wenn du nicht daran denkst, dann nimmst du es auch nicht wahr!
Gruß, "ACY" :-)
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Wenn es um das Gleiche geht wie in meinem Thread, dann kannst du das eigentlich bei jedem Amp hören. Wenn du dich darauf konzentrierst, dann nervt es, und wenn du nicht daran denkst, dann nimmst du es auch nicht wahr!
Gruß, "ACY" :-)
Jaja... Das gleiche erkläre ich meinen Kunden die ein Tinnitus-Problem haben... ::) ;D
Verdammte Axt!
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Leider funktioniert der Link zum soundfile von ACY wohl nicht mehr. Mich würde es interessieren wovon hier eigentlich die Rede ist ;)!
Soll nicht bei einem verzerrten Amp der Sound ein bisschen "auseinanderfallen" ? Sonst könntmer ja gleich Akustikgitarre spielen ! :guitar:
Grüsse!
Doas
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Die Rede ist in meinem Fall davon, daß unangenehme Verzerrungen bei clean bis semi-clean entstehen, die sich eher nach kaputtem, kratzendem Lautsprecher anhören.
Gruß,
hooty
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Hallo Hooty,
ja, aber die anderen Teilnehmer schrieben ja das wäre wohl bei jedem Amp so....wenn man es hören will....deshalb meine Frage. Ein Soundsample würde sicher helfen.
Grüsse!
Doas
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Die Rede ist in meinem Fall davon, daß unangenehme Verzerrungen bei clean bis semi-clean entstehen, die sich eher nach kaputtem, kratzendem Lautsprecher anhören.
Gruß,
hooty
Yep, so in etwa klingt das. Beim ausklingenden Ton britzelt batzelt das so dahin, bis es dann nicht mehr zu hören ist, und der cleane Ton noch zu hören ist. Ich hatte damals auch einen defekten Speaker vermutet, denn das klingt in etwa genauso, und auch das ist überwiegend bei leisen ausklingenden Tönen wahrzunehmen. Das Soundfile habe ich leider nicht mehr, denn ich hatte dann irgendwann mit dieser Sache mal abgeschlossen, .............!
Gruß, "ACY" :-)
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Hallo zusammen,
da wir ja nun das Soundfile nicht mehr anhören können, versuche ich es mal mit "lautmalen". Klingt es eher nach:
"Ringchrchrpfsstling" (d.h. cleaner Attack, dann Störgeräusch und sauberes Ausklingen)
oder nach
"Chrchrpfststling" (Störgeräusch bereits beim Attack, das erst in der Ausklingphase aufhört)?
Im zweiten Fall dürften es Oszillationen sein, im ersten Fall auch kalte Lötstellen.
Ich hatte den zweiten Fall bei meinem Fender Deluxe Reverb II, dem ich in meinem Experimentierwahn eine Mark III Endstufe (ohne Simulclass) verpasst habe. Bei zugedrehtem Presence klang das genauso furchtbar!
Viele Grüße
Stephan
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ich würde eher ...........
olhsavpüf0Pucjrrrrrrrrrstaiop vermuten! ;D
Ich denke ein Soundfile wäre schon hilfreich, und in meinem damals war das auch sehr gut herauszuhören.
Gruß, "ACY" :-)
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Ach herrje - so etwas habe ich zum Glück noch nie vernommen!
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Ich hatte sowetwas mal bei einem PEAVEY Classic 20 Combo. Da klang die Gitarre irgendwie immer verstimmt.
Habe alle Elkos geprüft (ESR+Kapazität) - waren O.K.
Habe überall an den Gittern nach Gleichspannung gesucht weil ich dachte, dass vielleicht ein Koppel-C leckt......
Nie was gefunden!
Hab dann ALLE Siebelkos und ALLE Koppel-Cs gewechselt - übelster Sackgang bei dem Verstärker und siehe da:
Es war weg!
War aber eben ne ziemliche Materialschlacht und irgendwie trotz Erfolges nicht befriedigend.....
Grüsse!
Doas
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Hi,
dieser Amp von "3 Monkeys" klingt m.E. auch sehr gut auf dem Wege von clean zu crunch und wieder zurück:
http://guitarjamdaily.com/index.php/reviews.html
http://www.3monkeysamps.com/
Gruß
Jacob
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Ich kann unter diesen Links nix 'klingen' hören.
Larry
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Hallo,
ich war gestern bei Tilman von Tools for Tone in Dresden und wir haben uns den Amp bei ihm nochmal angehört (Vielen Dank Tilman!!!). Ich habe dabei das Mastervolume mal etwas weiter aufgedreht als bei mir zu Hause. Die kratzigen Verzerrungen gehen dabei immer mehr weg. Tilman fand das, was er gehört hat nicht reparationswürdig und sagte, er wüßte gar nicht wonach er suchen soll, wenn er nichts fehlerhaftes hört. Logisch... ;D Jedenfalls scheine ich mich wohl doch auf ein Geräusch eingeschossen zu haben, was bei neutralem Betrachten wohl nicht existent ist. Klingt komisch, ist aber so...
Ja, ich werde den Amp wohl nun lieber richtig laut ran nehmen und es krachen lassen. So wie es sich für einen straighten Amp gehört!
Beste Grüße,
hooty
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Hallo hooty,
wenn man sich die - wie Larry und Marc schon zu Recht angemerkt haben - überlangen Zuleitungen des Master Volume ansieht, wundert das kaum. Denn bei niedrigeren Master-Einstellungen werden diese empfindlicher für Einstreuungen. Es kommt bei Amps eben nicht nur auf die Schaltung, sondern auch das Layout an, und das betrifft hier im Besonderen auch den Master Volume.
Sehr lesenswert ist der "Monster-Fred" über das PPIMV im Metroamp Forum (dort in der Abteilung Repair, Mods and Restorations), da hat Larry alles Wesentliche über das Thema gesagt. Die Seiten 5-10 (von 70!) sind die Wichtigsten.
Jetzt aber mal im Ernst: ich verstehe Orange nicht. Ich habe bei meinem Liverpool, der mit Sicherheit ein Design mit mehr Gain ist, in dem engen 18-Watt Chassis Kompromisse beim Layout eingehen müssen, aber hier haben die Jungs doch Platz ohne Ende gehabt! Da hätte man nicht nur ein etwas geräumigeres Turretboard nehmen, sondern es auch richtig platzieren können.
Larry und Marc, vielen Dank jedenfalls für Eure Hinweise. Ich werde sie bei der Sundown-Conversion zum Chieftain nutzen - da werden wohl einige Teile "umziehen" müssen!
Viele Grüße
Stephan
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Warum hat der Amp dann überhaupt einen Master (PPIMV), wenn man den dann eh erst aufdrehen muss, um die 'kratzigen Verzerrungen' zu vermeiden? :o
Oder andersrum gefragt - warum ermöglicht dieser Amp überhaupt Betriebseinstellungen, in welchen er offensichtlich unbrauchbar ist, weil er kratzige Verzerrungen produziert?
Anekdote dazu: Ja, dieses Auto ist an einen klassischen Oldtimer angelehnt, allerdings entgegen dem 'Urvater' mit Servolenkung ausgestattet. Sie müssen mit dem Fahrzeug einfach immer schneller als 80km/h fahren, dann gehen die Vibrationen im Lenkrad schon weg. Also, je schneller Sie fahren, desto ruhiger wird die Lenkung ;)
Hätte Tilman auch nur rudimentäre Röhrenamp-Design-Kenntnisse, hätte er bei seinen 'Beobachtungen' klar erkannt, dass die Ursache dessen nur die Verlegung der Gitterzuleitungen zu den Endröhren so extrem dicht entlang der Primär- und Sekundärleitungen sein kann. Und dass dies mit einer Separierung der Leitungen von den 'Bösen' bzw. mit abgeschirmte Leitungen zu den Endröhren-Gittern beseitigt werden kann! Ein Problem übrigens, das bei unsachgemässen nachträglichen PPIMV-Einbau in z.B. Marshalls häufig beklagt wird!
So, jetzt habe ich den Amp quasi schon repariert bzw. dessen Schaltungsdesign nachgebessert. Wohin darf ich nun meine Rechnung senden? ;D
Larry
EDIT: Hey Stephan, du postest hier, während ich noch schreibe! Nur weil ich immer so lange zum Schreiben brauche. Du Schlingel ;D
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Hallo Larry,
ich denke schon, daß Tilman ein paar entsprechende Kenntnisse hat aber vielen Dank für die Reparaturanleitung. Den Auftrag wolltest Du ja aber nicht annehmen, sonst würde ich Dir jetzt natürlich den entsprechenden Betrag überweisen. ;D
Nein, im Ernst, vielen Dank für Deine Hilfe und Hinweise. Ich denke, ich werde den Amp bis zum Ablauf der Garantie/Gewährleistung so lassen und dann einen Umbau (vielleicht bei Dir Larry) in Erwägung ziehen.
Viele Grüße von dem (leider) unkundigen hooty!
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Hallo Larry,
ich denke schon, daß Tilman ein paar entsprechende Kenntnisse hat aber vielen Dank für die Reparaturanleitung. Den Auftrag wolltest Du ja aber nicht annehmen, sonst würde ich Dir jetzt natürlich den entsprechenden Betrag überweisen. ;D
Nein, im Ernst, vielen Dank für Deine Hilfe und Hinweise. Ich denke, ich werde den Amp bis zum Ablauf der Garantie/Gewährleistung so lassen und dann einen Umbau (vielleicht bei Dir Larry) in Erwägung ziehen.
Viele Grüße von dem (leider) unkundigen hooty!
Hallo hooty,
Du bist Dir immerhin darüber im klaren, dass die Garantie einen Vorteil darstellt, den man nicht so einfach wegwirft.
Statt eines Umbaus wäre auch zu überlegen, die Schaltung des Retro zu klonen und mit diesem Wissen einen Amp von Grund auf neu zu bauen. Dann wird sich bei einem vernünftigen Layout zeigen, was in der Schaltung wirklich steckt - und Du hast mit dem Retro noch einen Back-up ;D
@Larry: wunderbare Analogie! Das ist ja fast wie bei einem modernen Computer, bei dem man nur 1/10 des Speicherplatzes nutzen darf, weil er sonst zu langsam wird ...
Viele Grüße
Stephan
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Hallo Larry,
ich denke schon, daß Tilman ein paar entsprechende Kenntnisse hat aber vielen Dank für die Reparaturanleitung. Den Auftrag wolltest Du ja aber nicht annehmen, sonst würde ich Dir jetzt natürlich den entsprechenden Betrag überweisen. ;D
Nein, im Ernst, vielen Dank für Deine Hilfe und Hinweise. Ich denke, ich werde den Amp bis zum Ablauf der Garantie/Gewährleistung so lassen und dann einen Umbau (vielleicht bei Dir Larry) in Erwägung ziehen.
Viele Grüße von dem (leider) unkundigen hooty!
Hi Hooty,
hast Du schon mal daran gedacht den Amp zu reklamieren? Vielleicht bist Du nicht der einzige der das Problem hat. Wenn ich an die Service Bulletins von Fender so denke...
Gruß
Jochen
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Hallo,
da auf meine Warnung nicht reagiert wurde, habe ich den Thread gekürzt und die letzten Postings entfernt. Weitere Kommentare sind überflüssige, mögliche PMs zu diesem Thema werde ich ebenfalls nicht beantworten. Weitere Beiträge die nichts mit dem Thema zu tun haben, werden ebenfalls von mir kommentarlos gelöscht. Spart euch somit die Zeit.
Also entweder die Sandkastenkämpfe unterlassen oder sich irgendwo anders austoben.
Danke.
Gruß, Dirk
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Moin!
Die Amps bei denen ich das geheimnissvolle Zerren höre, haben alle keinen PPIMV. :o Ich gehe davon aus, daß Larry´s Reparaturanleitung nicht unbedingt stimmen muß (aber kann), wenn es sich um das gleiche mysteriöre Zerren handeln sollte, das ich damals angesprochen hatte! Oder es gibt dich noch andere Ursachen, oder es ist ein vollkommen normales Verhalten der Amps ............................?
Gruß, "ACY" :-)
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Ich beobachtete so ein Verhalten oder etwas Ähnliches (ist halt ohne es zu hören, schwer zu beurteilen) bei meinem SLO (der ja keiner mehr ist) und bei meinem gestern zufällig erworbenen 2204 auch. Die haben ja beide auch keinen PPIMV. Ich höre immer so ein leichtes Surren/Scheppern bei ausklingen Tönen, allerdings nicht im Clean/Crunch Bereich, sondern gerade bei höhren Gainsettings. Aber immer auch nur bei Kinderzimmerlautstärke. Sobald ich die Kisten auf Proberaumniveau habe ist davon nichts mehr zu hören.
Zum Design der Marshallamps vermag ich in diesem Zusammenhang leider nicht viel beizutragen, aber mein nixSLO weist an einigen Stellen immer noch recht "schlampige" Leitungsführung auf... insofern könnte an Larry's Theorie was dran sein...
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Die Amps bei denen ich das geheimnissvolle Zerren höre, haben alle keinen PPIMV. :o Ich gehe davon aus, daß Larry´s Reparaturanleitung nicht unbedingt stimmen muß (aber kann), wenn es sich um das gleiche mysteriöre Zerren handeln sollte, das ich damals angesprochen hatte! Oder es gibt doch noch andere Ursachen...
Ich kenne zumindest 20 verschiedene 'krankhafte' Sound-Begleiterscheinungen an Röhrenamps soweit auswendig, dass ich diese zumeist innerhalb kürzester Zeit mit etwas spielen an den Reglern, vielleicht hier und da mal einen Schaltungsbereich per Krokoklemme an Masse, an ein paar Bauteilen oder Kabel wackeln, Kabel räumlich bewegen und evtl. noch mal kurz mit'm Multimeter reingemessen hinreichend exakt identifizieren kann, ohne dass ich dazu erst mein Oszi antreten müsste... nur muss ich diese Sound-Begleiterscheinungen selbst hören.
Ein Problem über die verbalen Schilderungen anderer mittels hierfür nicht genormten Vokabulars zu identifizieren ist hingegen eher Zufall bis Glücksache!
Wenn jedoch jemand (z.B. Hooty) schildert, dass das störende Nebengeräusch sich beim Herunterregeln des Master verschlimmert, es zunimmt, es hingegen bei höheren Settings geringer wird bzw. sogar ganz verschwindet - und ich noch dazu den inneren Aufbau des Amps vor Augen habe - dann weiss ich einfach aus meiner Erfahrung heraus mit einer an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit, dass der Master (der in diesem Fall ja ein PPIMV ist) die Ursache ist. Natürlich kann noch eine weitere Unzulänglichkeit des Innenaufbaus dieses Phänomen begünstigen und nach 'ordentlicher Verlegung' des PPIMV bleibt noch ein anderes Problem. Aber das ist dann eben gesondert zu suchen.
Wenn jemand an einem Nicht-PPIMV-Amp störende Nebengeräusch wahrnimmt, dann liegt das gewiss nicht am nicht vorhandenen PPIMV, sondern dann ist eben nach einer anderen der was weiss ich 37 bis 92 anderen möglichen Ursachen hierfür zu forschen ;) Auch dann, wenn sich das Geräusch so oder so ähnlich anhört, wie die typischen PPIMV-Probleme!
Larry
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Hallo,
ich denke ein "Problem" im Sound eines Amps sollte man schon auch auf dessen Betriebszustand beziehen.
Gitarrenverstärker sind keine Autos.
Ein 40-50W Einkanaler, der auf Wohnzimmerlautstärke betrieben wird, wird die Erwartungen des Besitzers (gerade wenn es eben ein "Boutique" Amp ist) nicht erfüllen können.
Trotz meiner nicht einmal rudimentären Kenntnisse im Ampdesign habe ich wie viele von uns folgendes festgestellt:
Es gibt bei Röhrenamps, speziell bei geradlinig aufgebauten Einkanalern, immer einen Punkt, an dem der Amp anfängt zu "leben".
Darunter gibt er zwar zum Teil auch ganz passable Klänge von sich aber sicher nicht die, die man sich von solch einem Verstärker erträumt.
Ein Mastervolume kann , meiner Meinung nach, ein bisschen Vorstufen + PI Zerre bei erträglichen Lautstärken mit in den Sound herüberretten.
Allerdings "atmet" der Amp dann
meist trotzdem nicht. Der Master ist für eine gewisse Lautstärkeanpassung an die Räumlichkeiten gut - den Amp auf Wohnzimmerlautstärke drosseln und trotzdem das "Ampgefühl" erzeugen kann er aber nicht.
Ein recht guter Link zu diesem Thema ist dieser hier:
http://www.guitaramplifierblueprinting.com/differences.html
Bis zu einem bestimmten Lautstärke / Ampleistungsverhältniss erwarte ich von so einem Einkanaler gar nicht, dass ich den Sound gut finde. Klar sollte es keine Störgeräusche geben, aber der "Sound" kommt erst ab dem "Atmungspunkt".
Wodurch dieser "Atmungspunkt" bestimmt wird ist mir nicht 100%ig klar. Aber es gibt ihn.
Deshalb meine Empfehlung : große Bühne - höhere Lautstärke - höherer "Atmungspunkt" - höhere Verstärkerleistung
Andersrum genauso.
Das mag bedeuten, dass man eventuell 2 Amps mit an den unbekannten Veranstaltungsort bringen muss. Na und ? Man hat ja auch zwei Gitarren dabei.
Für das Spielgefühl und das Gesamt-Soundergebniss lohnt sich der Aufwand aber.
Viele Grüsse!
Tilman
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Hallo Tilman!
Ich habe dazu eine etwas andere Meinung, denn ich denke daß ein richtig guter Amp auch schon bei kleinen Lautstärken klingen können muß. Natürlich kommen bei größerer Lautstärke andere Faktoren noch mit dazu, aber wenn ich einen Amp immer erst aufreissen müßte, damit er anfängt zu klingen, das wäre mir persönlich ein bisschen zu dumm. Deswegen finde ich Plexis im org. Zustand ohne Bremse auch ziemlich unbrauchbar! ;D
Gruß, "ACY" :-)
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Hallo ACY,
findest Du denn, dass dann ein modifizierter Plexi (meinetwegen mit Mastervolume) bei kleinen Lautsträrken (Zimmerlautstärke) gut klingt ?
Ich meine vergleichbar gut klingt wie ein Amp mit kleinerer Leistung aber eben weiter aufgerissen ?
Anders gefragt : Würdest Du in einem sehr kleinen Klub den modifizierten Plexi benutzen oder, wenn Du ihn dabei hast, z.B. lieber einen 18W ?
Vorausgesetzt der Sound soll zum großen Teil vom Amp kommen und nicht von Pedalen.
Viele Grüsse!
Tilman
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... aber wenn ich einen Amp immer erst aufreissen müßte, damit er anfängt zu klingen, das wäre mir persönlich ein bisschen zu dumm. Deswegen finde ich Plexis im org. Zustand ohne Bremse auch ziemlich unbrauchbar! ;D
Zustimm!
Und - ich bin zwar nicht ACY, aber um Tilman's obige Frage:
findest Du denn, dass dann ein modifizierter Plexi (meinetwegen mit Mastervolume) bei kleinen Lautsträrken (Zimmerlautstärke) gut klingt ?
Ich meine vergleichbar gut klingt wie ein Amp mit kleinerer Leistung aber eben weiter aufgerissen ?
Anders gefragt : Würdest Du in einem sehr kleinen Klub den modifizierten Plexi benutzen oder, wenn Du ihn dabei hast, z.B. lieber einen 18W ?
Vorausgesetzt der Sound soll zum großen Teil vom Amp kommen und nicht von Pedalen.
zu beantworten, empfehle ich erstmal den Metroamp PPIMV-Thread zumindest ab hier:
http://forum.metroamp.com/viewtopic.php?p=81247#p81247
zu lesen! Da der Soundclick-Link inzwischen auf die Übersicht aller achtzig Clips von Rockstah verweist, habe ich ihn hier mal separiert:
http://www.soundclick.com/bands/page_songInfo.cfm?bandID=503988&songID=4647605
Man bedenke! Ein 100W Plexi Marshall mit PPIMV, nachts um 2:00 Uhr in einem Wohnhaus aufgenommen - der PPIMV-Regler stand auf EINS, also 8:00 Uhr !!!
Das 'nagelnde Geräusch', das man zu Anfang und auch im Clip nochmals hört kommt übrigens nicht vom Amp bzw. PPIMV, das ist der eingeschaltete Computermonitor, der in die Gitarren-PUs eingestreut hatte - hatte Mark (Rockstah) darauf angesprochen irgendwann später in jenem oder einem anderen Thread mal erwähnt.
Larry
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Hallöle,
ich finde das Tilman schon recht hat.
Ein Röhrenamp muss eben richtig was zu tun bekommen um sein Potenzial zu entfallten :headphone:
Aber mit den Speakern ist das doch genauso.Ich finde ein 18Watter über eine 4*12 klingt noch langer nicht so gut als über eine ordentliche 1*12er wo der Speaker ordentlich den A.... voll bekommt und dann macht sich ja auch der Lautstärkeunterschied, zu nem 100Watter über eine 4-12er richtig bemerkbar.Larry´s Master kann aber einen aufgerissenen Amp gut nachahmen b.z.w. klingts dann auch leise gut!
P.S.Ich denk ACY hängt nen Attenuator an seinen Plexi ;D
Grüße Hegi
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Moin!
Generell denke ich nicht, daß es hier richtig oder falsch gibt, sondern daß es wie so oft ein Frage des Geschmacks ist. Mit den 18 Wattern habe ich es pers. nicht so, da gefallen mir so manche Frequenzen (bedingt durch die EL84) bei größeren Lautstärken gar nicht.
Ich würde auch in einem klitzekleinen Club lieber den großen Amp benutzen, weil ich auch der Meinung (bzw nach meinem Geschmack) bin, daß zb 100W Amps leise gespielt schon größer klingen können, als ein 18W (ich bleibe mal bei dem 18W Beispiel) weiter aufgedreht.
Powerbremsen mag ich eigentlich gar nicht so wirklich.
Wie gesagt, es ist wohl Geschmacksache, und natürlich auch abhängig von der Soundqualität des großen Amps, ob er schon leiser gut kann.
Gruß, "ACY" :-)
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Ok, nach dem Sounclip ist mir klar geworden, dass wir ein völlig anderes Verständnis von gutem Sound haben.
Ich stimme ACY vollkommen zu. Darüber dann zu streiten ist völlig sinnlos. Das ist Geschmacksfrage.
Ich will Euch auf keinen Fall meine Vorstellungen irgendwie aufdrücken oder so, aber vielleicht interessiert Euch meine Meinung ja.
Zum Clip:
Ja, es zerrt. Ein Guvnor Pedal vor einem Behringer Übungsamp würde (für meine Ohren) das gleiche Resultat bringen.
Es fehlt völlig der Druck von unten. Es kratzt einfach nur!
Für diesen Sound einen 100W Röhrenamp einzuschalten finde ich irgendwie komisch.
Versteht mich nicht falsch! Das ist meine Meinung!
Ich respektiere Eure vollkommen!
Es gibt sicher 1000e Gitarristen, die von so einem Sound träumen - keine Frage.
Wie gesagt, darüber kann man nicht streiten.
Viele Grüsse!
Tilman
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Zum Clip:
Ja, es zerrt. Ein Guvnor Pedal vor einem Behringer Übungsamp würde (für meine Ohren) das gleiche Resultat bringen.
Es fehlt völlig der Druck von unten. Es kratzt einfach nur!
Für diesen Sound einen 100W Röhrenamp einzuschalten finde ich irgendwie komisch.
Du lässt in deiner Einlassung ausser Acht, dass dieser Clip bei einer Flüstertüten-bedroomlevel-Lautstärke aufgenommen wurde. Eine Lautstärke also, wo du währenddessen noch bequem ein sanft-liebevolles Gespräch mit deiner bereits auf dich wartenden Freundin/Frau führen könntest - eine Lautstärke grad mal so knapp über Linksanschlag am PPIMV ;) Und dies geschah lediglich zu Demonstrationszwecken.
Wenn du mit obiger Cliplautstärke in einem Club spielen würdest, dann fragt wahrscheinlich der Wirt, wann denn jetzt endlich der Gitarrist kommt 8)
Aber dreh mal 'n bischn weiter auf - so bis auf drei oder vier - also eine Lautstärke, die einem 18 Watter bei nahezu Vollanschlag entspricht...
... hey, da bricht die Hölle los - mit Eiern, Punch, Growl und dennoch Tightness - trotz gleicher Lautstärke wie aus dem 18-Watter! Nur macht der im Vergleich dazu IMO dann nur noch "umpfff" ;D
Aber bevor wir nun zu weit vom Eigentlichen abdriften und letztlich bei Glaubensfragen hängen...
... es geht doch hier eigentlich darum, ob ein Orange Retro - konkreter: Hooty's Orange Retro - auch bei sehr kleinen Master-Settings zumindest annähernd eine solche zirp- und fizzfreie Sound-Performance liefern kann, wie von dem 100W-Donnerboliden in obigem Clip zu hören war ;)
Larry
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Moin!
Ihr werdet wohl keine Freunde werden, und das müßt ihr ja auch nicht. Also wäre es doch wesentlich lockerer, einfach die überflüssigen Kommentare wegzulassen, oder gar nichts zu schreiben? Das sollte doch zu machen sein?
Nette Grüsse, "ACY"
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Hallo,
ich bin ein bißchen erschrocken, als ich heute von meinem Wochenend-Ausflug zurückkam und gelesen habe, was aus dem Thread geworden ist...
Ich hoffe, alle haben sich wieder abgekühlt und schlage folgendes vor: Ich versuche in nächster Zeit mal ein paar Aufnahmen zu machen. Dazu würde ich einerseits eine DI-Box zwischen Verstärker und Lautsprechern verwenden und andererseits ein Abnahmemikro, um zu sehen, ob es nicht doch irgendwie an den Speakern liegt. Alees mit unterschiedlichen Pegeln, um eine Einschätzung des Effektes des MV-Reglers zu bekommen. Sobald ich das fertig habe, stelle ich die Samples ein und wir oder ihr diskutiert es vielleicht mit einem etwas freundschaftlicherem Ton.
Viele Grüße und Glück Auf!
hooty
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Hallo,
Beitrag wegen kindischen Verhaltens von manchen Teilnehmer gekürzt und geschlossen.
Weiter Versuche, dieses Thema neu aufzurollen - wobei es eigentlich nicht mehr um das Thema selbst geht - werden ebenfalls ins Datennirvana geschickt.
Manchmal frage ich mich wirklich, wie "alt" der eine oder andere Forumsteilnehmer ist. Im Kindergarten bei uns um die Ecke sind noch Plätze frei. Bei Interesse vermittele ich gerne den Kontakt.
Gruß, Dirk