Tube-Town Forum
Technik => Tech-Talk Lautsprecher => Thema gestartet von: Caisa am 15.11.2009 09:55
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Für alle, die es noch nicht kennen:
http://www.watfordvalves.com/soundfactory.asp
... Amplifier-Cornell Plexi 18/20 on the 5 watt setting
... Guitar- 1978 Gibson Les Paul Custom fitted with Seymour Duncan 59 humbuckers
... Pedals- Keeley Frankensreamer TS9 18 volt Deluxe with lead boost and Boss DD3 with Slight delay.
... Speaker- Harma 2 x 12 and 2 X 10 Cabinets loaded with the units that your are listening to.
Leider ist kein "Cleaner" Sound dabei, aber ich denke bei vielen ist immerhin eine Tendenz zu hören, die eine Entscheidung leichter machen können.
Mein" Fane Axa 12 Blue Alnico" klingt jedenfalls schon recht ähnlich zu dem was man im Sample hören kann. Ein ausführliches Review dazu bekommt ihr wenn meine 1x12er von Dirk fertig ist!
Gruß
Stephan
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Sehr, sehr schöne Vergleichsmöglichkeit!
Meine wenige Erfahrung mit diversen Celestions bestätigt sich auch.
Also durchaus geeignet, um abzuschätzen, was man noch probieren sollte.
Dank und Gruß
Uli
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Moin,
toller Link - Danke!
Cheers
Jürgen
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Super! Danke für den Link.
Jetzt weiß ich wenigstens, warum die Blue Dogs so teuer sind ;D
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Tolle Seite auf den ersten Blick allerdings folgt die Ernüchterung nach Anhören der ersten paar clips.
Abgesehen von etwas leiser/lauter, minimal brighter oder weniger bright kann ich da beim besten Willen nichts damit anfangen, schade um die Arbeit.
aber vermutlich sinds nur meine Ohren.
Ich hätte es für sowas bevorzugt den Speaker an einen simplen Deluxe Reverb oder gar nur einen Champ mit leicht angecrunchter Einstellung,
einige Akkorde, einige Takte Solo und man würde wirklich den Charakter der Speaker hören.
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aber vermutlich sinds nur meine Ohren.
Nein, es sind nicht Deine Ohren.
Es ist in der Tat sehr schwer gute und aussagekräftige Soundsamples von Lautsprechern zu erstellen, denn es spielen auch hier sehr viele Faktoren eine Rolle - nicht zuletzt auch die Art und Weise wie wir hören. Die Soundsamples die unter dem Link zu finden sind (aber auch die Beispiele von anderen Herstellern direkt) haben leider alle das gleiche Problem. Sie zeigen zwar eine grobe Richtung auf können aber den tatsöchlichen klanglichen Unterschied nicht wieder geben und der ist mit unter sehr gross.
Gruß, Dirk
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Hi,
bin zwar generell ein 12" Fan, aber ich finde von den Soundbeispielen erstaunlicherweise das vom 10" Alnico Gold am Besten.
Dieser "kleine" Speaker klingt m.E. bei Mikrofonabnahme schon erstaunlich!
Die Nr. 2 ist für mich der G12H LR Heritage.
Gruß
Jacob
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Moin,
es bringt IMHO etwas wenn man die Samples als MP3 runterlädt und über etwas hochwertigere Lautsprecher sich mal anhört aber selbst da zeigt es einem die Limitierung des gewählten Mediums auf.
Nicht umsonst hat damals Udo Pipper die Soundsamples seines PAF Clone Shootouts nach einigem Gemotze als .wav Versionen online gestellt und der Qualitätssprung von MP3 auf .wav war enorm.
Allerdings bringen solche riesen Dateien dann doch jeden Webserver ins Schwitzen, insbesondere wenn viele Zugriffe erfolgen, ganz zu schweigen vom (zu bezahlendem) Transfervolumen, evtl. wäre Watford gut beraten gewesen neben einer solchen Online Sammlung auch noch eine CD gegen kleines Geld anzubieten auf der die Soundsamples in einer besseren Qualität verewigt sind.
Achja, mein Favorit ist der Silver Bell von Weber, gerne gemischt mit einem Blue Dog oder auch einem G12H30...
just my 2c
Stefan 8)
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Also ich habe mir die downgeloadeten Files über meine Studioabhöre angehört und höre da schon sehr deutliche Unterschiede.
Natürlich sind die Unterschiede innerhalb der "Celestion Familie" z.T. nur klein (aber fein).
Es ersetzt natürlich niemals den puren Höreindruck den man nur hat, wenn man sich mit dem Speaker in einem Raum befindet.
Aber für die grobe Richtung ... d´accord!
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Wie schon im Einganspost gesagt ist es nur eine grobe Richtung die diese Samples darstellen. Ich hätte mir auch etwas andere/bessere Samples gewünscht, aber immerhin ist es überhaupt ein Vergleich so vieler populärer Lautsprecher.
Gruß Stephan
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Hallo,
Ich habe gerade mal ein Dutzend Samples (Celestion und andere) über Genelec Studio Boxen abgehört und - trotz meiner Mimosenohren - empfinde ich die Unterschiede als sehr gering. Das Problem dürfte sein, daß hier ein Speakersound in einem Komplettarrangement beurteilt werden soll und zudem noch ein Full-Overdrive Sound gewählt wurde, der wohl eher den Amp als die Speaker repräsentiert. Wenn man dann obendrauf noch Hall packt und das Ganze über MP3 schickt sind die Unterschiede eher gering. Ich fand die Unterschiede jedenfalls auch bei den Speakern, die ich aus eigener Erfahrung kenne im Mix sehr viel geringer als ich es im direkten Test vor Amp/Box höre.
Umgekehrt könnte man jetzt natürlich sagen, daß es in einer gut gemachten Produktion ziemlich egal ist, über was für einen Speaker der Gitarrist spielt, solange es solide gemachte Gitarrenspeaker sind. Die Unterschiede sind jedenfalls - zumindest innerhalb der Celestion Range - nicht größer als der Unterschied zwischen verschiedenen Aufnahmemikrofonen, verschiedenen Mikrofonpreamps und nicht größer als der Unterschied, ob das Aufnahmemikro an einem richtig guten Kabel hängt oder an 5 m Mikrokabel für 15 Euro.
Ich denke, die Bedeutung der Speaker liegt mehr darin, daß man als Gitarrist ja eine direkte (auch emotionale) Rückkopplung über Amp und Speaker bekommt. Wenn das ganze Klangsystem so reagiert, wie man es sich vorstellt, spielt man besser. Da steckt also mehr dahinter als der Endsound im Mix. Ich behaupte, daß man in so einem Mix auch den Unterschied zwischen einer Stradivari-Geige für 1 Mio Euro und einer Mittelklasse Geige für 1000 Euro kaum hören würde. Der Violinist hört und empfindet den Unterschied aber sehr, sehr deutlich und im Konzertsaal ist der Unterschied mit einigermaßen feinen Ohren auch deutlich hörbar.
Gruß,
DocBlues
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Hallo,
bei solchen Sound-Samples wird immer wieder ein Faktor auser acht gelassen: die Box selbst doch diese kann sehr entscheiden sein. Ein Beispiel hierfür ist der heiss geliebte V30. Dieser klingt in einer geschlossenen Box eher bescheiden, lebt aber in einer offenen Box richtig auf.
Man müsste also zu jedem LS anhand der gegebenen T+S Parameter die optimale Box berechnen und dazu bauen und diese dann mittels mehrer Mikros aufnehmen, wobei die Mikros natürlich auch ihren Eigenklang haben. Doch solche Aufnahmen sind ebenfalls nicht einfach und mal so nebenbei gemacht. Das kostet viel Zeit, Nervern und Know-How.
Dann kommt noch das Gehör, der Geschmack, das Empfinden, die aktuelle Stimmungslage, der Raum, die Wiedergabe-Lautsprecher, die Qualität der D/A Wandler und was weis ich noch alles ins Spiel.…
Gruß, Dirk
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Servus,
danke für den Link...toll.
Man hört schon Unterschiede...wenn auch nur marginal.
In der Disziplin bin ich dann auch Fane-Fan...ich mag den 10-er Alnico...der ist noch rotzig ohne unangenehm zu werden! Ich glaub mit der Eigenschaft lässt sich schön spielen. Noch eine kleine Spitze an Höhen am Eq rein...und er würde für mich passen.
Mein Weber BD Ceramik kommt für mich einigermaßen rüber...ein bisschen kalt...wie er halt eben ist.
Der Weber SB Ceramik überschlägt sich leicht, was ich auch bei meinem SB Alnico bestätigen kann.
Ich hab BD Ceramik und SB Alnico in 2x12 von Dirk und freu mich.
Ich hab etwas weichere 50-Watt-Versionen...das weiß man dort ja auch nicht.
Irgendwann muss aber auch mal ein Fane ran!
Mein geliebter GB wird schon arg breit...hängt auch von der Belastung ab.
Der V30 macht ne gute Figur.
Beim C12N deutet sich Beaming schon an....hab ich dort und auch bei Weber 12A150 nicht ganz so bei 12F150.
Es ist so ein breiter werdendes Zerren in den Mid-Höhen, die den 12A150 gar metallisch klingen lassen und en C12N manchmal gar unmöglich.
Gold ist ok.
Bulldog gefällt mir nicht ganz so gut.
usw.
Es ist halt nur eine Disziplin bei gleichen Grundvoraussetzungen.
Nicht jede Grundvoraussetzung passt zu jedem Speaker.
Andere Disziplin: mglw. völlig andere Speakerwahl!
Was meine Spezialität im Live-Hören anbelangt...die Fokussivität...kann man bei Abnahme durch ein 2,5cm Rohr wohl keine Rückschlüsse bilden.
Ich geb natürlich zu: auch meine Webers werden live fetter je lauter sie gespielt werden.
Gruß
da Woifi
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Also der AXA 12 von Fane klingt in meinem kleinen BEDROCK Combo ganz gut, will aber erst mal den Test in der größeren 1x12 von Dirk abwarten...dann schreib ich nochmal was dazu, evtl gibts auch ein paar Clips. Auf jeden Fall ist er schon deutlich softer als ein Celestion Blue, den finde ich je nach Amp aber auch schon wieder etwas ätzend...
Na ja, wie immer eine Frage des Geschmacks (und über den lässt sich ja bekanntlich nicht streiten) :devil:
@ Woifi wo bist denn du zu Hause? Evtl kannst den Fane ja mal antesten...
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aus dem tiefsten östlichen Süden..da komm ich her :)...
...aber lass mal...wenn du etwas weicheren Alnico-Sound magst...ich mag ihn ja auch, dann sind die Webers mit 50 oder gar mehr Watt und sicher auch die 100W Fane die gute Alternative.
Nach Theorie von Weber (Dirk glaubt es nicht) ist bei gleicher Bauweise bei mehr Watt einfach weicherer Ton zu erwarten.
Wer das will, sollte imo so entscheiden.
Man merkt es ja auch schon am Unterschied zwischen Bulldog und Gold.
Und dann oder eventuell eigentlich kommen noch die Kabel um deren Güte und Querschnitt ich mir bisher noch keine Gedanken gemacht habe.
Gruß
da Woifi
PS: hab grad nochmal nen Weber BD Alnico zur Paarung mit dem SB Alnico bestellt. Ich habe zunächst mal fertig ;D.
Im Übrigen mach ich mich jetzt erst mal ein mein 4x12-er-Projekt mit GB, Neo und Tornado.
Ich mag die Aggressivität des GB, den spitzen Soloton des Neos (wenn er auch etwas beamt) und die Bässe und Ausgewogenheit des Tornados...mal hörn.
Ich werde dabei auch mal auf die Verkabelung Wert legen.
Vielleicht lässt sich hier Hand anlegen um die eine oder andere positive Eigenschaft hervorzuheben und negative Begleiterscheinungen zu unterdrücken.
Wie das geht, weiß ich noch nicht.
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Ui, naja ich bin im hohen Norden... Ist also schwierig!
Speaker die für höhere Verstärkerleistung gebaut sind, klingen tendenziell immer etwas softer im "Hochton", seh ich auch so.
Die ganze Kabel-Geschichte ist für mich allerdings erledigt. Das habe ich in meiner HIFI Zeit hinter mich gebracht und das Ergebnis war eindeutig. Solange ein Kabel vom Querschnitt her der Leistung und "Länge" des Kabels angepasst ist (und da braucht es IMHO keine 4mm²) klingt ein Kabel nicht. Habe auch Jahre lang dran geglaubt und die teuersten Kabel gekauft bis ich mich zu einem Blindtest durchgerungen habe,mit damals für mich überraschendem Ergebnis! Aer wenn ihr Spaß dran habt und Unterschiede hört ist das völlig OK und so zu akzeptieren.
Gruß Stephan
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Habe mir die Files mal mit einem guten inEar Kopfhörer angehört und finde sie gar nicht schlecht.
Bei der Rhythmus Gitarre hätte man ebenso den Speaker wechseln und auf chorus verzichten sollen.
Die Richtung stimmt.
Alex
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Hallo,
hier nach ein Nachtrag zu meinem eher kritischen Beitrag:
Ein Speaker im Gesamtsound ist immer in der Wechselwirkung zum Frequenz- (und Dynamik-) spektrum der übrigen Instrumente im Gesamtmix zu sehen. Z.B. wirkt der Celestion Gold 10 bei Watford sehr präsent, laut und sahnig. Das dürfte aber z.B. im Vergleich zum AlNiCo Blue , dem Gold 12 Zoll und dem Vintage 30 primär daran liegen, daß genau dort, wo der 10er Gold seinen Frequenpeak hat, im Gesamtmix (ohne Gitarre) eine gewisse Lücke vorhanden ist.
Außerdem:
Wenn schon zwei Effektgeräte mit OP-Amps, Transistoren und Digitalisierung (!!!) in der Signalkette drin sind - was hört man denn dann primär?
"... Amplifier-Cornell Plexi 18/20 on the 5 watt setting
... Guitar- 1978 Gibson Les Paul Custom fitted with Seymour Duncan 59 humbuckers
... Pedals- Keeley Frankensreamer TS9 18 volt Deluxe with lead boost and Boss DD3 with Slight delay.
... Speaker- Harma 2 x 12 and 2 X 10 Cabinets loaded with the units that your are listening to.
"
Ich höre durchaus auch Unterschiede zwischen den Speakern in den Democlips. Ich würde sagen, nach 60 minütiger Vorbereitung mit wiederholtem Durchhören hätte ich im Blindtest 80 - 90 % Trefferquote (.. könnte fast für Wetted Das reichen). Trotzdem halte ich die Clips aus den genannten Gründen (und dem treffenden Hinweis auf den Boxeinfluß (Dirk)) für nicht aussagekräftig.
Für das Marketing sind solche Demos geeignet, weil sie handwerklich so gut gemacht sind, daß viele Leute sich motiviert fühlen, mal einen neuen Speaker zu kaufen. Wenn man aber wirklich wissen will, ob die Speaker die Charakteristik haben, die man persönlich (für sein eigenes Equipment) bevorzugt, sagen die Clips eigentlich ebensoso wenig aus wie die furchtbaren Clips auf der Jensen-WEB-Site. Bei Watford klingt jeder Clip mit kleinen Unterschieden ziemlich gut, auf der Jensen-WEB-Site klingt so ziemlich alles nach Grütze. Aus eigener Erfahrung kann ich sagen, daß z.B. Jensen Neo und Tornado um Klassen besser klingen können als in den Jensen Clips.
FAZIT: Man sollte in die Clips bei Warford nicht zuviel hineininterpretieren. Die eigentlichen Charaktere der Lautsprechen werden von zu vielen anderen Einflußfaktoren überdeckt.
Gruß,
DocBlues
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hier ist mal ein kleiner test von den, sag ich mal, bekanntesten --> Celestion V30 vs G12H30 vsG12T75 vs K100
http://www.youtube.com/watch?v=9acguJjsgDg (http://www.youtube.com/watch?v=9acguJjsgDg)
gruess
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Schade Stephan,
dass du mir meinen Kabeltrip ad absurdum zu führen scheinst.
Dennoch probiere ich mal rum. Du hast mir ja freien Raum gegeben ;).
Gruß aus dem sonnigen Süden...es ist gerade sternenklar.
da Woifi
PS: Es mag zwar Werbung eines Herstellers sein...aber vielleicht ist doch was dran.
Im 2. Bild kann man erkennen, dass der Hersteller bei einem Kupferkabel wohl einem 1,5mm etwas
Höhenlastigkeit, einem 2,5mm Ausgeglichenheit und einem 4mm etwas Basslastigkeit zudichtet bei
Frequenzgang von grob 20- 25000Hz.
Man kann sich dann überlegen, ob das reine Dichtung ist und wenn nein, welche Auswirkungen die
Schaubilder auf den Frequnzgang zwischen grob 50-6000Hz haben.
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Hi Woifi,
die Kabelsache muss jeder für sich herausfinden. Mir hat damals ein Doppelblindtest die Augen geöffnet. Ich war vorher auch der Meinung mein "Geilomaten-Teuer-Kabel" klingen besser. Nur leider konnt ich das dann nicht heraushören. Das Problem bei solchen Geschichten ist immer das menschliche Ohr, welches nur sehr sehr kurz Klangwahrnehmungen abspeichern kann, dass macht einen seriösen Vergleich auch oft schwierig! Dazu kommt dann auch oft noch die Autosuggestion etc.
Trotzdem will ich dir nicht den Spaß am Kabeltesten nehmen, ich hatte ihn ja auch. Nur für mich hat sich das Thema erledigt...
Gruß STephan
EDIT sagt:
was genau soll denn da an Parametern gemessen worden sein?
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Das weiß ich auch nicht:
"Klangeigenschaften, die das Kabel üblicherweise entfaltet und wo seine Stärken liegen:
Der angegebene Zahlenwert basiert auf unseren Erfahrungen und Rechenmethoden. Sie ermöglichen den Vergleich verschiedener Produkte und geben eine Hilfestellung bei der Selektion."
Das Subjektive stimmt schon: Meine Erfahrung ist auch, dass mir ein gar verworfener Speaker nach einem halben Jahr plötzlich wieder gefällt.
Gruß
da Woifi
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hmmmm.... sehr kreative Aussage! :devil:
Irgendwass (physikalischer Parameter?) muss ja gemessen worden sein, ansonsten ist die Einstufung ja frei erfunden.
Aber wie gesagt ich will es dir nicht madig machen!
Gruß Stephan
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nö nö nicht gemessen...gerechnet ;)...und wohl subjektiv einfach nur gehört.
Es scheint aber nicht nur Voodoo, da die FatBalls schon Feedback haben und das unterschiedlich.
Es ist auch sicher nicht frei erfunden, dass fettere Leitungen die Bässe bässer übertragen.
Das gilt schon seit Jahren.
Egal...jeder nach seinem Gusto!
Gruß
da Woifi
PS: den Celestion-Vergleich von Raffau find ich auch gut...man kann schon einiges Wiedererkennen.
Im Positiven überrascht mich der G12T75 in der 2. Disziplin. Hab ihn schon längst für mich verworfen...aber
die macht er nach meinem Geschmack ganz gut!
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Naja, wenn du meinst... nur weil etwas in bestimmten Szenen schon seit Jahren gilt muss es nicht zwingend Fakt sein, genau so wie Feedback von Usern zu irgendwelchen Produkten kein Maßstab sein muss. Vieles wird bestimmt durch Hype, Lobby etc. pp. Haben damals blind 30m 1,5mm² Baumarktkabel auf einer Kabeltrommel im Vergleich zu fetten 10mm² Öhlbachkabeln getestet, rate mal wie viele das im Blindtest heraushören konnten?! DA wurden im übrigen Frewquenzen bis 20Hz - 3db bis 20.000hz übertragen... weit tiefer + höher als im Gitarrenbereich (wobei ich eh nur bis 17.800hz was höre) !
aber nun klink ich mich aus der Diskussion aus, ist eh ein Glaubenskrieg und ich will dir deinen Spaß ja lassen! :guitar:
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Wie, du hörst bis 17,8 KHz und kannst schon schreiben ?
Ich hatte übrigens vor Jaaahren mal einen Hörtest mit 5 HiFi Freaks gemacht:
Telefonleitung vs. 2x1,5
Immerhin meinten 4 bei der 2x1,5 die Bässe besser/straffer zu hören. Allerdings meinten alle 5, bei der Telefonleitung sind die Höhen besser ^-^
Anyway, klar gibts Unterschiede. Aber ich denke für Gitarrenspeakerkabel sollte man die Kirche im Dorf lassen.
Letztlich gilt es ja auch, die Unterschiede aus einem Bandgefüge oder einem Mix herauszuhören :headphone:
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Wie, du hörst bis 17,8 KHz und kannst schon schreiben ?
Wieso? Hast du dir mit Ei-Pott und ähnlicher ScheXXXe die Ohren schon weggeballert oder was? :devil:
Ich hatte übrigens vor Jaaahren mal einen Hörtest mit 5 HiFi Freaks gemacht:
Telefonleitung vs. 2x1,5
Immerhin meinten 4 bei der 2x1,5 die Bässe besser/straffer zu hören. Allerdings meinten alle 5, bei der Telefonleitung sind die Höhen besser
Doppelblindtest?
Gruß Stephan
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Hallo,
es ist immer wieder interessant und gleichermaßen amüsant und erschreckend, wie sich die Diskussionen immer wieder im Kreis drehen und selbst Dinge, die wiederholt angesprochen, erläutert und belegt wurden, immer wieder ignoriert werden.
Gruß,
DocBlues
P.S. Nach zuverlässigen Aussagen anerkannter Experten ist die Erde nach neueren Untersuchungen doch eine Scheibe und Elektronen sind kleine Kügelchen mit einem Minuszeichen.
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Wieso? Hast du dir mit Ei-Pott und ähnlicher ScheXXXe die Ohren schon weggeballert oder was? :devil:
Doppelblindtest?
Gruß Stephan
Das war eher mein Major 200 :guitar:
Nee, mal im Ernst. bis etwa 40 Jahre habe ich noch den Zeilentrafo im Fernseher gehört und musste ständig irgendwelche Stäbchen und Hölzchen zw. Wicklung und Spulenkörper stecken.
Das hat sich gottseidank erledigt. Meine Grenze liegt mittlerweile bei ~13,5 kHz
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P.S. Nach zuverlässigen Aussagen anerkannter Experten ist die Erde nach neueren Untersuchungen doch eine Scheibe und Elektronen sind kleine Kügelchen mit einem Minuszeichen.
;D
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Ui, 13,5 ist aber wirklich recht wenig... Naja,bin auch noch etwas jünger, hab die 40 nämlich noch nicht voll!
Also:
Be cool, rock on! Ob mit oder ohne Kabel ob auf de Scheibenwelt oder dem Mars, ob mit positivenoder negativen Kügelchen...(wobei ich sach ma, Fingers wech von die Drogen!)
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In meinem Alter bekommt man die Drogen verschrieben :devil:
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Och, dann nehm' wir nochmal eine von den Grünen wenn die Blauen nicht helfen...! :bier:
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Falsch, die Grünen helfen ned, wenn die Blauen versagen müssen die GRauen ran.... das hilft, weil betoniert is betoniert... ;D
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Falsch, die Grünen helfen ned, wenn die Blauen versagen müssen die GRauen ran.... das hilft, weil betoniert is betoniert... ;D
miese Wichte :devil:
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aber vermutlich sinds nur meine Ohren.
Meine sind es auch. Ich höre bei diesen Files keine nennenswerten Unterschiede, und mit "Blindtests" würde ich bei den Beispielen gar nicht erst anfangen.
Viele Grüße
Stephan
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Servus,
ja klar kann man nur noch Feinheiten und mglw. nur in Abhängigkeit der Kenntnis der Speakereigenschaften erkennen.
Ich bin ja auch schon über den Zenit hinaus..traue mir aber dennoch zu, mich mit Kabeln beschäftigen zu können.
Ich hab jetzt mal ein 4mm (jew. halb verzinntes Kupfer/versilbertes Kupfer) mit entspr. vergoldetem Klinkenstecker (Aufnahmefähigkeit 11 mm) als Anschlußkabel bestimmt.
Da stehn dann wenigstens so einige Frequenzen vor der Tür!
Was ich dann intern mach, muss ich wohl mehrfach ausprobieren.
Ich beginn jetzt mal mit dem 3mm Öhlbach halb Kupfer halb versilbertes Kupfer mit gebündelten Litzen, die sich dadurch leichter verarbeiten lassen.
Das hat imo noch gewaltig wumms ohne die Höhen vergessen zu lassen.
Wenn zuviel Höhen (bei oftmals meinem Geschmack)...dann lass ich versilbertes Kupfer weg und wähle neu.
Bei meinem 4x12-er-Projekt werde ich nun wohl den Neo dran glauben lassen, da ich mir über die Versilberung der Kabel der Tornado im Zusammenspiel mit dem GB höhenreich genug bedient scheint und eventuell die von mir gewünschte Fokussivität bringen kann aber wegn evtl. Überfettung nicht bringen muss.
Mal hörn.
Der Mensch lebt von seinen Phantasien!
Mal hörn.
Gruß
da Woifi
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Schön, dass du dir nicht hast den Spaß verderben lassen. Ich wünsch dir viel Erfolg bei der Abstimmung deiner Box!
Rock on! :guitar:
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Also Leute, jetzt aber mal Hand aufs Herz. Auch bei Speakerkabeln kommt es auf die "letzte Meile" an. Natürlich sind Kabel höheren Querschnittes ab einer gewissen Kabellänge sinnvoll um klangliche Verluste, isbesondere im Bassbereich, weitestgehend zu vermeiden. Aber einen Speaker schliesst man i.d.R. mit 30-60 cm Kabellängen an. Und wenn man sich dann die Leitungen anschaut, dir vom OT auf die Speakerbuchse gehen, dann noch die von den Anschlussklemmen des Speakers zur Spule ... die Spule selber... die Wickeldrähte des OTs ..... Hallo ??
Also nix für ungut, ich z.B. nehme die Standard 2x 2,5er die es z.B. hier im shop gibt :bier:
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Servus,
bei einzelnen LS, die bisher intern schon mit 2,5mm verkabelt waren, hab ich zwischen 2,5mm und 4mm externen Kabeln wenig oder gar keinen Unterschied bemerkt. Ich war schon frustriert und befand mich eher im Reich der Einbildung.
Bei einer dünnverkabelten 4x12-er war der Unterschied aber schon da...umpf, umpf machts da mit den 4mm-Kabeln und das Spielgefühl ist verzerrt sehr angenehm. Es kommen einfach mehr Bässe und Mitten. Die Höhen sind mglw. etwas zurückgedrängt...ob das jetzt besser ist, wage ich zunächst nicht zu sagen.
Ebenso bemerkbar ist der Unterschied bei einem Tornado intern mit 2,5mm verkabelt, der im Vergleich bisher mit externem 0,75mm aus dem Elektromarkt verbunden war. Der hat nun noch mehr Bässe. Obs dem so gut tut, weiss ich gar nicht, da der eh schon genug Bässe hat.
Da wohl spitzere Höhen etwas durch ein dickeres Kabel übertönt werden, muss jeder selber wissen, was er da macht.
Hab ja auch schon gelesen, dass einer bewusst nach jahrelanger Fettverkabelung die dünne Marshall-Verkabelung nachgeordert hat und jetzt zufrieden ist.
Ich werde jedenfalls meine bisherigen 2,5-er internen Verkabelungen nicht mehr ändern.
In meine 4x12-er setz ich noch 3mm-Kabel und dann kümmere ich mich nicht mehr drum...äh...ich mach noch den Laufrichtungstest...manche behaupten, dass ein Kabel je nach Laufrichtung besser oder schlechter...zumindest anders klingt...alles Voodoo?
Ich kennzeichne jedenfalls mal immer eine Klinke um immer den gleichguten oder gleichschlechten Sound zu haben...zumindest immer gleich.
Halt: für die vorgesehenen Greenbacks werd ich mal die Standard-Verkabelung beibehalten, um deren aggressives Höhenverhalten möglichst zu erhalten, das mit eigentlich sehr zusagt. Oben bekommt der GB einen Diffusor. Evtl lass ich auch Standardverkabelung für die anderen Speaker und verwende das 4mm Verbindungskabel...mal überlegen.
Extern hab ich die Wahl zwischen 2,5 und 4mm. Wie gesagt: da scheint mir der Unterschied nicht mehr leicht merklich, insbes. wenn intern bereits fetter verkabelt ist. Bei interner Dünnverkabelung ist der Unterschied klarer.
Als Standardkabel werd ich wohl das 2,5-er Verbindungskabel beibehalten.
Fazit: durchgehende 2,5-er-Verkabelung scheint mir nach meinem Geschmack und leise gespielt standardmäßig ausreichend.
Laut kann da ja noch mal mehr zutage treten...hab schon gelesen, dass bei 4mm durchgehender Verkabelung laut gespielt die Hosen flattern...also: ausprobieren und im Detail experimentieren...je nach Geschmack ist mehr manchmal zuviel!
Auswirkung hat die Verwendung unterschiedlicher Querschnitte imo schon...und ich steh mit dieser Meinung trotz aller theoretischen Gegenbeweise nicht alleine!
Gruß
da Woifi
PS: Ich kann mir jedenfalls verstellen, dass man mit unerschiedlicher Verkabelung unterschiedliche Ziele erreichen kann.
Dass ein Hersteller mit dem mir oben rum etwas zu krätzigen Eminence GB (bei mir dünnverkabelt in 1x12 Combo) bei fetter Verkabelung in 4x12 gute Erfahrungen gemacht hat, kann ich gut nachvollziehen. Die Wegnahme der Krätzigkeit hat aber imo auch was damit zu tun, dass bei anderer Boxenbauart (Combo 1x12/4x12) auch Serienschaltung mit im Spiel ist. Dennoch wirken imo fettere Kabel im E-Gitarrenbereich hinsichtlich Stärkung der Bässe und Mitten und damit hinsichtlich Unterdrückung der oftmals krätzigen Höhen.
Für Clean- und Crunchton bei ausgewogenem Speaker muss imo das Kabel gar nicht so dick sein...eher im Gegenteil.
Meine Webers engl. Bauart gefallen mir dünnverkabelt in allen Disziplinen aber auch ganz gut. Die sind eh runder als die Originale. Da werd ich auch nichts ändern.
Beim 12A150 werd ich mal ein fetteres internes Kabel verwenden, da der mir hochverzerrt zu krätzig ist.
Würde ich noch V30 nutzen, würde ich mglw. bei durchgängig dünner Verkabelung bleiben und höchstens mit wachsenden Verbindungskabeln experimentieren. Andererseits kann man aber Eq-mäßig mit fetterer Verkabelung im Höhenbereich wieder nachregeln. In meinem Fall kann ich mehr Mitten hinzufügen. Die Bässe kann ich wiederum rausregeln ohne dass die Höhen dadurch jetzt kretzig klingen...es ist ein weites Feld, dass ich noch nicht überschaut hab.
Nachdem mir mein Lieferant 3m statt 1m geliefert hat, werd ich das ViaBlue-4mm-Kabel (Kupfer: halb verzinnt/halb versilbert) noch für den Bassbereich verwenden, wo mit Tweeter erst seine Möglichkeiten voll ausgeschöpft werden.
Dazu eine Frage: Nimmt der Neutrik NYS225B 6,3 mm Mono Klinke von Dirk auch 10mm Umfang auf?...oder muss ich mich hier an den teuren Hifi-Fachhandel (Oehlbach) wenden. Gibt es Winkelstecker, die 10mm aufnehmen?
Ich brauch ne Peitsche und ein Verbindungskabel. Winkelstecker ist nicht zwingend.
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Hi,
warum macht nicht mal jemand einfach ein paar Impulsresponses von den Speakern?
Dann kann jeder Interessierte die verschiedenen LS mit seinem Amp, in seiner gewohnten Umgebung testen.
Ich habe mir welche vom "Alnico Blue" mit diversen Micro's, in allen erdenklichen
Abständen und Positionen abgenommen, gekauft.
Das funktioniert zum Vergleich echt gut, man kann ausführlich testen und hat eine Vorstellung wie das mikrophoniert klingen kann.
Gruß
Alex
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Dazu eine Frage: Nimmt der Neutrik NYS225B 6,3 mm Mono Klinke von Dirk auch 10mm Umfang auf?...oder muss ich mich hier an den teuren Hifi-Fachhandel (Oehlbach) wenden. Gibt es Winkelstecker, die 10mm aufnehmen?
Bei dem NYS225B könnte es mit etwas Nachbearbeitung an der Tülle passen, aber nicht bei den Winkelstecker.
Gruß, Dirk
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Mercie Dirk,
sehr aufmerksam!
Ich komm dann auf dich zu.
Gruß
da Woifi